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181

Montag, 11. Januar 2016, 09:16

Sorry. Ungewollter Doppelpost. (I don't like Mondays.)

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 1 217

Realname: Dirk Wörner

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182

Montag, 11. Januar 2016, 09:52

Also... wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, es handelt sich um ein echtes Schiff. Absolut Wahnsinn! Ganz ganz großes Kino..... :love: :sabber:

Beiträge: 3 439

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

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183

Montag, 11. Januar 2016, 20:25

Phantastische Bilder !

184

Sonntag, 24. Januar 2016, 19:53

Ergänzend zu einem der schönsten und ungewöhnlichsten Umbauten ...

Im Sinne des Dioramas hier einige Grafiken und Photos ... teils prall voll mit Details und voller Leben.
https://franzvonhierf.files.wordpress.co…-docks-1840.jpg

wie sich die Lage der Segler binnen weniger Jahrzehnte grundlegend änderte ...
am Beispiel des Arsenal Lorient ... weniger als ein Jahrhundert vor den U-Boot-Bunkern
welch eine technische Revolution:

https://fr.academic.ru/pictures/frwiki/7…-eme-siecle.jpg

https://franzvonhierf.files.wordpress.co…-dr-bernard.jpg

https://fr.wikipedia.org/wiki/Arsenal_de…t_militaire.jpg

https://1.bp.blogspot.com/_DMxDOYqJJ7Q/T…ure-arsenal.jpg

Dieses hier ist das gleich nur coloriert ...
gerade in einer ebay-Auktion und der Link wird wohl bald wieder ungültig ...
die lange Reihe der Hulks zeichnet deutlich ein baldiges Ende vor:
https://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/…xUkEIo/$_57.JPG

https://www.locmiquelic.org/files/image/…s%20arsenal.JPG

https://www.locmiquelic.org/files/image/…e%20lorient.JPG

Und noch ein wenig Arsenal de Brest 1861 (?)
https://www.aamm.fr/40_Expositions/2013/Photo/arsenalA.jpg

So was ähnliches nur aus anderem Blickwinkel ... oder die Napoleon aus anderem Winkel ...
könnte ich mir perfekt als Hintergrund für Deine Schwarz-Weiß-Bilder vorstellen ...
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

185

Montag, 25. Januar 2016, 19:32

Markus,
vielen Dank für die schönen Bildverweise. Die meisten kannte ich noch nicht. Bei dem letzten Foto aus Brest (das ich schon einmal gesehen habe) wüsste ich gerne, um welches Schiff es sich bei dem abgetakelten Dreidecker im Vordergrund handelt. Und war der wirklich weiß gestrichen, oder täuscht das?
Es müssen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts unzählige abgetakelte und umgenutzte Großsegler in den Häfen gelegen haben. Leider waren sie wohl nicht das beliebteste Fotomotiv. Zudem fürchte ich, dass sie die Marinehistoriker nie so interessiert haben wie ihre leider unfotografierten Vorgänger aus der Napoleonisch/Nelsonschen Zeit. Was gäben wir für eine Fotostrecke Portsmouth 1805!

Eine Fortsetzung des Dioramenbaus kann ich auch präsentieren.
1. Ich habe endlich einen Termin bei einem Maler und Restaurator, der mir zeigen will, wie ich adäquates Öl-Wasser hinbekomme.
2. Der Plan, die Napoleon mit einigen anderen Schiffen aus der Segel/Dampfzeit zu präsentieren, liegt auf Eis. Nicht zuletzt deshalb, weil ein größeres (60 x 100) Diorama doch recht unhandlich ist. So ein Diorama muss ins Regal, besser noch an die Wand passen, finde ich.
3. Ich denke also eher über EIN kleineres Begleitschiff nach, am besten eines, das irgendwie eine (melancholische) Reminiszenz an die Segelzeit vermittelt.

Und dabei bin ich auf die Tartane von Heller gestoßen, die mir hier übrigens schon einmal empfohlen worden war, ohne dass ich dem Tipp nachgegangen wäre. Tartanen sind typische Mittelmeerschiffe, kleiner und bauchiger als Schebecken, ihnen aber ähnlich, lateinergetakelt, ein- oder zweimastig. Ich konnte ein Modell im Erstausgabenkarton bekommen.

https://images.google.de/imgres?imgurl=h…aSEBgkQ9QEIQTAD

Ich wollte es dann am WE "mal eben rasch" zusammensetzen. :lol:
Es ist schon auf WL gekürzt:





Das Deck ist auf die übliche Weise nachgraviert und geöldrakt.



Doch als ich die Tartane in dieser Farbgebung (außen noch ohne Öl) neben die Napoleon stellte - gefiel mir das nicht. Daraufhin habe ich noch einmal ein bisschen recherchiert und diese Zeichnung des franz. Marinemalers Roix gefunden. Sieht aus, als stünde das kleine Schiff in Diensten der Marine. Es ähnelt dem Heller-Modell sehr, nur ist der Großmast nicht ganz so hoch, was mir ein überzeugenderes Bild zu bieten scheint als die Heller-Ausführung.

https://images.google.de/imgres?imgurl=h…VKRCBQQrQMIRTAN

So griff ich denn rasch zum Pinsel.



Später mehr.
Schmidt
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186

Montag, 25. Januar 2016, 20:12

Bei dem letzten Foto aus Brest (das ich schon einmal gesehen habe) wüsste ich gerne, um welches Schiff es sich bei dem abgetakelten Dreidecker im Vordergrund handelt. Und war der wirklich weiß gestrichen, oder täuscht das?


Einspruch! Es ist ganz klar ein Zweidecker. Das was oben wie ein drittes Deck wirkt ist das durchgezogene Schanzkleid. Wahrscheinlich ist es auch nicht original, sondern später "erweitert" worden. Es hat auch nur zwei Gallerien. Ob es weiss gestrichen war? Was mir bei vielen Gemälden und Zeichnungen früherer Hulks aufgefallen ist, ist dass diese scheinbar nicht mehr bemalt waren, als ob man die Farbe abgekratzt hätte oder runtergewaschen und nicht ersetzt worden wär. Kann das sein? Wirkt in den hiesigen Zeichnungen auch so. Auf den späteren Fotos sind alle Schiffe und Hulks schwarz-weiss, nur hier scheinbar nicht...

Auffällig finde ich dass auf früheren Gemälden Häfen positiver dargestellt wurden. Mir fällt kein Gemälde aus dem 18Jhrt ein wo ein total versifftes, abgetakeltes Schiff auf seine Zerlegung wartet. Aber das muss es auch schon gegeben haben, da viele Schiffe laut Listen einige Jahre in Reserve lagen bevor diese zerlegt wurden. In der Romantik hat man diese düsteren Seiten auch gerne gezeigt.

Das kleinere Begleitschiff finde ich gut!

lg

hms

187

Dienstag, 26. Januar 2016, 10:27

Einspruch stattgegeben. Eindeutig ein Zweidecker. Der Heckspiegel zeigt den Stil der nachnapoleonischen Zeit. Hier ein Foto des Modells der Inflexible (90 Kanonen, 1839) aus dem Museum Toulon:



Schmidt
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188

Donnerstag, 28. Januar 2016, 11:55

So sieht die Tartane jetzt aus:



Es fehlt noch das äußere Öldraken, das aber die schwarzen Rumpfteile nicht wesentlich verändern wird.

Nun ist so ein Schffchen eine recht instabile Sache, wenn man ihm den Unterwasserrumpf abschneidet. Ich habe es deswegen bis knapp zur "Wasserlinie" in eine ausgewalzte Knete-See gedrückt und von innen ein paar Millimeter hoch (bis knapp unters Deck) mit Resin ausgegossen. Die Überstände des Rumpfes habe ich abgeschliffen. Jetzt steht das Modell sicher, ist doppelt so schwer wie vorher und bietet zusammen mit dem Deck dem eingesteckten Mast einen Fuß. Das Deck musste übrigens nicht verklebt werden, so spack sitzt es im Rumpf. Eine Quelle für das Versauen von Bemalungen freundlicherweise versiegt.

Schmidt
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189

Freitag, 29. Januar 2016, 06:14

Hallo Schmidt,

Ich folge dem Bericht still und begeistert, aber etwas ist mir doch aufgefallen: Du schreibst, die Planken der Plattform sind schwarz-weiss, wegen des damals üblichen Farbschema... das stimmt wohl. Fuer die Ankerstöcke würde das aber auch gelten, oder nicht?

Das zweite: warum wäre der je zweite Anker mit dem Ankerkabel verbunden? Wenn das Schiff im Hafen lag, wäre doch der Anker an den Rüsten nicht nötig, um ihn für den Einsatz vorzubereiten, oder täusche ich mich da?

Ein ganz phantastisches Projekt!
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

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190

Freitag, 29. Januar 2016, 07:15

Ich denke gerade im Hafen sollte er einsatzbereit sein. Wo denn sonst?
Nur wenn ein Schiff vor Anker liegt besteht auch die Gefahr dass das Ankerkabel reißt, oder?
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

191

Freitag, 29. Januar 2016, 10:58

Ich muss zugeben, den zweiten Anker habe ich vor allem aus ästhetischen Gründen montiert. Ein bisschen Braun vor all dem Schwarz-Weiß. ;)
Aber wenn ein Schiff NUR auf seine Anker angewiesen ist, um sich zu schützen, sollte man vielleicht wirklich mehrere einsatzbereit halten...
Die Ankerstützen müssen sich tatsächlich dem Schwarz/Weiß-Muster der Bordwand anpassen! Das habe ich schon nachgeholt. (Bei einer Panzerfregatte der 1870 er Jahre habe ich einmal - auf einem Foto - gesehen, dass sogar ein aufrecht stehender Ausleger für die Torpedoschutznetze einen weißen Ring da hatte, wo an der Bordwand ein weißer Streifen verlief.)
Schmidt
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192

Samstag, 30. Januar 2016, 16:33

Ich hatte die Napoleon vorschnell anglifiziert. Das habe ich bereut. Jetzt hat sie ihre Heckzier wieder. Von einem intakten Bausatzteil abgegossen, gemalt, gedrakt und aufgeklebt. Sorry nochmals.



Die kleine Tartane hat auch ein (Achter)Deckleben. Nicht viel, dafür aber so klein, dass ich meine Pinzetten vorne anschleifen musste, um die Teilchen platzieren zu können.





Schmidt
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193

Montag, 1. Februar 2016, 08:58

Wenn die kleine Tartane einmal zusammen mit der Napoleon auf einem Diorama oder Foto erscheinen soll, muss sie eine gewisse Durchsichtigkeit bewahren. Oder schlichter ausgedrückt: geborgene Segel.
Dazu das übliche Verfahren: Zwei Lagen Papiertaschentuch in der größe des Segels, mit Wasser/Leim getränkt, auf einer Glascheibe ausgebreitet und dann an die Rah (ne, Rute!) gedrückt und dort mit 0,1 mm Garn locker angebunden. Das Liek bleibt frei.



Dann wird die Rute provisorisch den Mast gehängt und ausgerichtet. Das nasse Segel anschließend mit Zahnstochern und Pinzette in Form gedrückt und gezupft. Das dauert und fordert eine halbwegs ruhige Hand.







Fertig. Erwünschter Nebeneffekt: Das beim Trocknen sich zusammenziehende Segel biegt die Rute bogenmäßig nach unten, was der Realität entspricht.





Schmidt
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194

Montag, 1. Februar 2016, 09:42

Moin Schmidt,

schön, daß die Kleine nun doch ihren Weg ins Dio hinein gefunden hat.
Sieht toll aus ohne Hellers Küstenpiratenoutfit.

Danke für die Segelherstellung ... ein sehr anschauliches kleines Tutorial mit großer Wirkung !
Hört und liest man zwar immer wieder ... aber bei Dir mit tollen Photos ist es sehr anschaulich.
Genau das was man immer sucht aber normalerweise leider nie findet ... bis jetzt ... dank Dir !

Ist die Wasser/Leim-Mischung in ihrer Konsistenz eher wässrig oder tendiert sie in Richtung flüssiger Tapetenkleister ?
Also nicht nicht dicke Pampe fürs Tapezieren ... oder Pappmaché ...
und um das Thema aufzugreifen .... hast Du schon mal sehr dünnen Tapetenkleister dafür getestet ?

Ist die Technik auch für normale Rahsegel geeignet ... die sich ja durch die Mehrpunktaufhängung eher nicht durchbiegen sollten ?
Oder sind dann nur "halbe" Segel angesagt ? Oder die äußeren Bindungen eher nur locker, daß es sich ohne Zug zusammenziehen kann ...
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

195

Montag, 1. Februar 2016, 09:58

Danke!
Es ist eine eher wässrige Lösung, etwa 2:1 Wasser/Leim. Das Temposegel sollte geschmeidig bleiben und sich gut stauchen und drücken lassen.
Auch Rahen werden natürlich gebogen, aber nur, wenn sie so zart sind wie die der kleinen Tartane. Leichte Verbiegungen kann man aber vermeiden, indem man während des Trocknungsprozesses die Rahe aus dem "Zugriff" des Segels befreit und sich wieder gerade strecken lässt. Ist nur ein Handgriff.
Für gesetzte Segel verwende ich Seidenpapier. Schon mal gezeigt (Prince). Auch hier lassen sich fertige Segel mit einem Wasser/Leim-Gemisch wieder formabar machen und in Position drücken. Mal sehen, ob und wie ich das kleine Rahsegel der Tartane darstelle. Ich überlege noch.
Schmidt
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196

Dienstag, 9. Februar 2016, 21:31

Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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197

Mittwoch, 10. Februar 2016, 08:21

Von der Algesiras gibt es noch Fotos aus ihrer "aktiven" Zeit. Bei dem Schulschiff habe ich mich immer gefragt, ob das ein Ausbildungszentrum fürs "Boote zu Wasser Lassen" war.
Schmidt
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198

Sonntag, 24. April 2016, 15:12

Mit meinem etwas improvisierten Wasser rund um die Napoleon war ich ja gar nicht zufrieden:



Jetzt habe ich die Platte einem befreundeten Maler gegeben, und der hat tasächlich mit Ölfarbe die Silikonoberfläche überlasiert und die kleinen Wellenkäme mit Weiß trockengemalt. Ich hätte nicht gedacht, dass das funktioniert, aber es trocknet sogar rasch auf! Jetzt bin ich schwer versucht, das impovisierte und etwas karge Teil zu einem endgültigen zu machen. Leider zeigen die Fotos nicht, wie schön das meiner Meinung nach geworden ist. Um den blau-grünlich-bräunlichen Farbton korrekt wiederzugeben, bräuchte es wohl eine andere Kamera. Folgt später mal für die Galerie. Überdies sind Boote und eine Flagge angebracht.









Schmidt
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199

Sonntag, 24. April 2016, 15:43

Hi Schmidt

WOW 8o ..Klasse...das sieht richtig gut aus. :ok: :ok:

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200

Sonntag, 24. April 2016, 15:50

Mann, oh Mann, sieht das gut aus.
Einfach klasse!
Ich kann mich nur wiederholen, das ist Modellbau vom Feinsten.
Insbesondere auch der Umgang mit Farbe. Das sieht dermaßen realistisch
aus. Man kommt überhaupt nicht auf die Idee, dass hier Plastikmodelle
verarbeitet worden sind.
:respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

201

Sonntag, 24. April 2016, 16:06

Goil :-)

XXXDan
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

202

Sonntag, 24. April 2016, 16:31

Danke für die Zustimmung!

Noch drei Fotos unter verschiedenen Lichtbedingungen. Ich hoffe, ich kann den Maler dauerhaft zur Mitarbeit bewegen. Dann bin ich drauf und dran, ein Wasserlinier zu werden.







(Ich hätte wirklich nie gedacht, dass man das Silkon (aus dem Baumarkt) noch einmal überfärben kann...)

Schmidt
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203

Sonntag, 24. April 2016, 17:49

Ahoi Schmidt.

Eine Stunde in diesem Baubericht.....versunken in Details und Modellbau vom Feinsten...... :dafür: zieh ich meinen Hut und spreche meinen größten :respekt: aus!

Glückwunsch zu diesem erstklassigen Modell!! :hand:

Gruß, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

204

Sonntag, 1. Mai 2016, 14:35

Allmählich entdecke ich ein späte Liebe zu Wasserlinienmodelle. Wichtig ist dabei die Präsentation. Für gutes Wasser ist jetzt gesorgt. Fehlt noch das Bassin. Bei der sinkenden Statenjacht hatte ich eher per Zufall den Doppelrahmen mit Schattenfuge entwickelt. Das Prinzip habe ich jetzt auf die Napoleon-Hulk angewendet. Das Namensschild ist noch nicht fest angebracht, weil es unter Kitschverdacht steht. Was meint ihr?











Schmidt wünscht schönen Ersten Mai
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205

Sonntag, 1. Mai 2016, 14:39

Auch dir einen schönen ersten Mai !

Sehr ansehnliches und interessantes Modell

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

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Realname: Michael

Wohnort: Rheinland-Pfalz

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206

Sonntag, 1. Mai 2016, 18:12

Ich finde das Namensschild passt wie die Faust aufs Auge.
Auch Dir noch einen schönen ersten Mai.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

208

Donnerstag, 4. Mai 2017, 23:28

Mit dem neuen Spielzeug (Tool) gebastelt:




Schmidt
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Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

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209

Freitag, 5. Mai 2017, 06:22

Das Namensschild ist zwar handwerklich sehr gut gemacht,
aber, da Du es selbst schon erwähnt hast, wird es meiner
Meinung nach dem wunderbaren Modell nicht gerecht.
Ich würde mich an eine zurückhaltendere Gestaltung halten.

Das Foto ist phantastisch. Wenn ich es nicht wüsste, dass das ein echter "Schmidt" ist, würde
ich es für eine zeitgenössische Aufnahme halten.

210

Freitag, 5. Mai 2017, 08:20

Danke.
Ich denke, ich werde bei Gelegenheit das ganze „Wasserbett“ der Napoleon erneuern. Habe ja in der Zwischenzeit so einiges an Erfahrungen gesammelt. Außerdem ist die Napoleon bereits ein Wasserlinienmodell, was bedeutet, ich kann sie auch auf eine größere Wasserplatte (die noch zu bauen ist) setzen und in die Natur tragen. Dazu sollte dann noch etwas Typisches an kleinen Schiffen für das späte 19. Jahrhundert stoßen, so dass sich eine ganze Hafenszene ergibt. Auf Halde liegt ja auch noch ein chinesischer Kreuzer aus den 1880er Jahren, der einen schönen Kontrast abgeben könnte. (Kein Bastler wird alt genug, um all seine Pläne verwirklichen zu können.)
Schmidt
PS: das Namensschild muss weg.
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