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Halten & Fixieren: Bauteile zum Lackieren halten

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  • »Clemi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 787

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1

Donnerstag, 1. März 2012, 20:19

Bauteile zum Lackieren halten

Hallo Modellbaufreunde :wink:

Oft stehe ich vor einem großen Problem und weiß nicht, wie ich es lösen soll.
Und ich denke, dass ich damit nicht allein da stehe, und dieser Thread vielleicht auch anderen Anfängern oder auch fortgeschrittenen Modellbauern hilfreich sein wird.

Es geht um das Thema Bauteile zum Lackieren halten.
Vor allem meine ich hier das Lackieren per Airbrush/Dose.

Ich weiß bei Karosserien meist nicht, wie ich diese halten soll, um eine durchgängige Lackierung zu erzielen, und um ohne Probleme an alle Stellen zu kommen.
Ebenso mit anderen Teilen. Wenn ich ein Stück Gussrahmen mit Plastikkleber an das zu lackierende Bauteil klebe, hat man nach dem Ablösen oft eine hässliche Stelle. Andere Materialien, wie Knete, halten oft nicht, vor allem beim Airbrush-Lackieren, da hier ja mit großer Geschwindigkeit Luft auf das Teil trifft.

Und wie macht ihr es bei Teilen, die komplett lackiert werden sollen? Dies benötigt mehrere Durchgänge, z.B. erst die eine Seite lackieren, trocknen lassen, dann dort die Befestigung anbringen und die andere Seite lackieren. Wie habt ihr das gelöst?

Ich hoffe, dass man hier einige Ideen/Vorschläge/Tipps sammeln kann (eventuell auch mit Bildern), sodass andere User sich Techniken abschauen können und eine ordentliche Lackierung auf die Reihe kriegen.
The "Earth" without "Art" is just "Eh".

2

Donnerstag, 1. März 2012, 21:33

Also ich nutze Heißkleber , Leimzwingen Zahnstocher oder Metallstangen dafür ...


Bei großen sachen wie Karosse oder Unterboden Etwas Heißkleber auf eine Metallstange , kurz warten das der Heißkleber hart ist , dann ganz kurz nen Feuerzeug ran halten und der zu Lackierende teil auflegen . Der Heißkleber lässt sich zu 99Prozent nach dem Lackieren einfach vom Plastik abhebeln der letzte 1 Prozent hinterlässt Reste die man aber Problemlos mit dem Fingernagel runter bekommt .


Bei kleineren Sachen die Metalstange einfach mit einem Zahnstocher ersetzten ;-)

Ich Lackiere immer mit der Dose , und da mache ich noch eine Mülltüte um die Hand damit die Fingerchen sauber bleiben und ich beim Lackieren das Werkstück drehen kann wie ich will ...



By velberter at 2012-03-01


By velberter at 2012-03-01

Beiträge: 413

Realname: Maximilian

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3

Donnerstag, 1. März 2012, 21:41

Also bei größeren Teilen (z.B. der Karosserie oder dem Unterboden/Rahmen) nehme ich immer eine Wasserflasche, klebe darauf doppelseitiges Klebeband und setze die Karosserie dann da oben drauf. Das hält, man kanns schön drehen und sicher zum Trocknen stehts auch noch.

DAs ist hier auch ganz schön zu sehen: Klick
Gruß Max

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  • »Clemi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 787

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4

Donnerstag, 1. März 2012, 23:03

Die Idee mit dem Heißkleber ist super! Werde ich beim nächsten Mal ausprobieren!

Das mit der Wasserflasche kannte ich schon, aber oftmals sind die Karosserien zu klein, zum Beispiel bei meiner Corvette... Aber ansonsten klappt das auch super.
The "Earth" without "Art" is just "Eh".

5

Donnerstag, 1. März 2012, 23:20

Ich hab die gleichen Probleme und Überlegungen wie @Clemi.

Für meine geplante Spritzkabine habe ich mir in der Bucht schon mal einen Drehteller besorgt; ansonsten verfahre ich ähnlich so, wie oben beschrieben mit Stäbchen – irgendwo ist immer eine Stelle, an der man ansetzen kann. Entweder direkt mit einer Klammer oder – Danke für den heißen Tipp – mit der Heißklebepistole . . .c :tanz:

. . . oder eben irgendetwas, was klebt, wie z. B: doppelseitiges Klebeband, aber immer vorher am neutralen Ast oder Teil ausprobieren – Kleber können so böse sein :bang:

Lieber Gruß
Dieter
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
... einfach tief Luft holen...

Kammerfeger

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6

Donnerstag, 1. März 2012, 23:40

Ich nehme für Karosserien grundsätzlich alte leere Spray-Dosen ( Deo, Haarspray, Feuerzeug-Gas, ) -> nicht zu stark haftendes Doppelklebeband.

lässte sich schön in der Hand drehen, und nach dem Lacken einfach abstellen.

Für kleinere Teile -> Türen , Hauben, etc -> ebenfalls doppelseitiges Klebeband auf einem kleinen Holzstäbchen ( eckig ) und da die Teile drauf.
Bei Teilen ohne glatte Fläche nehm ich anstelle des Klebebandes auch schon mal diese Pattex-Pad, die sich zu Kügelchen oder ähnlichem formen lassen.

Was ich nicht mache, sind irgendwelche Spritzguss-Äste per irgendwelchen Klebern an das Teil zu machen. Wäre mir zu risikoreich, wenn ich nicht weiss wie das Poly des Teils mit dem Kleber harmoniert.

7

Donnerstag, 1. März 2012, 23:49

Ähmmm

Bevor es Falsch aufgenommen wird ...

NICHT Heißklebepistole damit hatte ich schon das Glück das sich das zu Lackierende teil Verformt oder das der Kleber eine doch recht Innige Verbindung mit dem Plastik eingegangen ist .

Die Heißklebepatrone (den Klebestick) halt nur kurz mit nem Feuerzeug erwärmen so das er so eben anfängt weich zu werden. also Kurz ne Flamme ran . Anschließend erst wieder an der Lackierhilfe auskühlen lassen , dann erneut KURZ ne Flamme ran und das Teil zum Lackieren drauf Pappen ;-)

Ich weiß zwar das hier keiner mitliest der nicht mitdenken kann, aber Trotzdem möchte ich nicht sehen <<<<<<---- Der hat das aber gesagt ;)

Sicher ist Sicher :ok:

Beiträge: 2 419

Realname: Emanuel Berger

Wohnort: Eutin

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8

Freitag, 2. März 2012, 12:53

Moin zusammen,
einfach mal Bilder, wie ich es mache






Fahrgestell lackier ich in groben Einzelteilen, dann komm ich mit der Gun überall hin.
Klebestellen entferne ich Lack wieder und kleb zusammen

Solche Teile halte ich von innen mit Gummihandschuh, da ja eh noch Innenverkleidung reinkommt.


US Truck-Gruß,

Emanuel

9

Samstag, 10. März 2012, 20:35

Eine tolle alternative dazu bilden auch Instrumente aus dem medizinischen/klinischen Bereich
Ich benutze sehr gerne Pean-Klemmen
nicht unbedingt zum besprühen aber wenn man mit dem Pinsel arbeitet ne tolle Sache


mkG
In Planung: VRW mit VSA

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