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  • »Thomas68« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 18. Februar 2012, 12:23

Reparatur von abgerissenem Gußast

Hallo Freunde

Dem einen oder anderen ist das vielleich auch schon passiert, das beim Entgraten der Plastik Teile etwas "zuviel" Entgratet wurde.
Anstatt zu Spachteln hab ich eine andere Methode zur Reparatur. Ich hoffe ich kann Euch mit dem Beitrag eine Hilfe sein.
Ich nehme Sekundenkleber und ein Papiertaschentuch.
Hier Bilder von meinem Fauxpas.




Schritt Eins.
Ich streiche die "Bruchstelle" mit Sekundenkleber ein und klebe ein kleines Stück Taschentuch dran.



Den "Flicken" bestreiche ich dann mit Sekundenkleber und lasse alles erstmal Trocknen.



Um auf die Stärke des Plastiks zu kommen setze ich noch ein kleines Stück Taschentuch ein.
Und wieder mit Sekundenkleber alles Bestreichen und Trocknen lassen.



Nach dem Trocknen Überschüssiges Abschneiden.



Hat man die gewünschte Stärke erreicht, kann man mit dem Schleifen beginnen.




Man kann, sollten noch Unebenheiten vorhanden sein, jederzeit mit Sekundenkleber schadhafte Stellen nachbessern.
Bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.




Ich hoffe ich konnte Euch eine Alternative zum Spachtel geben. Da die Methode mit Sekundenkleber in einer Stunde erledigt war, auch eine Zeit Ersparnis.
Ich hoffe der Bericht hat Euch gefallen und geholfen.

Gruß Thomas
"Das ist eine richtig nette "Ich scheiß dich nicht an, du scheißt mich nicht an"-Vereinbarung."

2

Samstag, 18. Februar 2012, 14:10

Hallo!

Interessante Methode.

Aber eine Frage hab ich noch.

Warum nimmst Du nicht das zuviel abgeschnittene Teil ,klebst es mit Sekundenkleber wieder dran und verschleifst es?

Gruss Ralf :wink:

Kammerfeger

unregistriert

3

Montag, 20. Februar 2012, 18:48

Warum nimmst Du nicht das zuviel abgeschnittene Teil ,klebst es mit Sekundenkleber wieder dran und verschleifst es?

Gute Frage!

Würde es auch so machen. -> abgesehen davon , zwicke ich die Teile meist an den anliegenden Gußästen ab, und nicht direkt am Teil selbst. So kann ich nach dem groben Auslösen, dann das Teil recht vorsichtig von überstehenden Gußästen befreien.

4

Montag, 20. Februar 2012, 20:01

Die Methode ist recht interessant.

Ich hätte an einem Teil das Problem, dass es nicht vollständig ausgegossen ist und ich somit gar kein Teil hätte zum "wiedereinkleben". Und wenn´s hält? Muss man nicht immer teueren Spachtel nehmen.

  • »Thomas68« ist der Autor dieses Themas

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5

Dienstag, 21. Februar 2012, 08:39

Hallo Freunde

Ich hab den Titel falsch Gewählt, ich wollte Euch nur eine Einfache Art der Reparatur zeigen ohne zu Spachteln.
Würde es auch so machen. -> abgesehen davon , zwicke ich die Teile meist an den anliegenden Gußästen ab, und nicht direkt am Teil selbst. So kann ich nach dem groben Auslösen, dann das Teil recht vorsichtig von überstehenden Gußästen befreien.
Mache ich natürlich auch so.

Gruß Thomas
"Das ist eine richtig nette "Ich scheiß dich nicht an, du scheißt mich nicht an"-Vereinbarung."

6

Dienstag, 21. Februar 2012, 12:19

Hallo!

Dann ist Deine Methode nicht schlecht! :ok:

Gruss Ralf :wink:

7

Mittwoch, 22. Februar 2012, 13:03

Hi zusammen,

als "Füllmaterial" zum "stufenweisen" Aufbauen geht auch Mehl (am besten einmalig gesiebt) oder Backpulver (das bevorzuge ich) oder diese "Microballons" oder so ähnlich (extra für sowas erfunden - kostet aber mehr als die alternativen Methoden).
Sekkleber mittels Zanhstocher auftragen "drüberstreuen", abpusten, Sekkleber,..... bis gewünschet Höhe, Dicke, oder auch Geometrie erreicht ist.
Haut reiner
:wink:
Gruß Andreas

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