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yewbacca

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1

Samstag, 4. Februar 2012, 19:34

AEC Routemaster Open Top RM1858 'MacTours'

Uuuuuuuuuuuuuund NOCH ein Baubericht über einen Umbau des London Busses von Revell... diesmal wird's ein Edinburgh Bus bzw. ein "Mac Tours"-Bus... heute ein Teil von Lothian Buses ... und (der Bus ist) heute nicht mehr Teil der Flotte, die dort verwendeten Routemaster sind nur noch ERM's...

www.britishmodelbuses.com / Photograph © Richard Walter
www.britishmodelbuses.com / Photograph © Richard Walter

Das ist die Vorlage: Mac Tours #15, RM1858 (ex RM727), '858 DYE'... mittlerweile nicht mehr Teil der Mac Tours Flotte, eine Zeitlang noch mit anderer Lackierung gefahren, letztes vorhandenes Bild in meiner Sammlung datiert von 2008... ich werde ihn so nah als möglich an den beiden Bildern oben bauen...

Der Unterschied zwischen der vorhandenen RML Version und der beabsichtigten RM Version beträgt 2'6" (auf deutsch: 2 Fuß 6 Inch, was bei Schuhgröße 46 ca. 76 cm entspricht). Macht auf Modellmaßstab 1:24 umgerechnet 31.75 mm, um die der Bus eingekürzt werden muss... und schon haben wir das erste Problem: Die Abmessungen des Fensters, das in dem Revell-RML zuviel ist, betragen nur 27 mm incl. Rahmen... und schon hat's die erste Abweichung vom Original, denn ich werde nur diese 27 mm einkürzen, weil alles andere bleiben muss, wie's ist...

Und der hier diente als zusätzliches Anschauungsmaterial bei der Planung der Schnitte im Inneren und unten... weil dort ist man bzgl. der Position der Schnitte bei weitem nicht so festgelegt wie auf der Außenseite:



ein Fertigmodell von Sunstar, pfleglich zu behandeln und nach Gebrauch eigentlich fabrikneu abzugeben... schon jetzt die Frage: Hat jemand Interesse, das Teil zu kaufen? nicht bespielt, nicht verkratzt, nur ein bischen looki-looki gemacht...

Da es dieses Teil schon VOR dem Revell-Bus gab, gehe ich mal NICHT davon, aus, daß auch dieses von RML auf RM verkürzt wurde... und es sich daher als Referenz ranziehen lässt, WO beim Rahmen und Unterbau die Schnitte anzusetzen sind, um die Teile rauszunehmen... und wie die Anordnung der Unterfluraggregate bei einem RM ausschaut....
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2

Samstag, 4. Februar 2012, 20:04

Hallo Martin

Na dann mal ran mit der Säge. Bei diesem Cabrio braucht man ja aussen nichts spachteln, da kann man die Nietenreihe ja gut als Anhaltspunkt nehmen. Nur innen dürfte etwas zum spachteln und schleifen anfallen, ebenso am Fahrgestell.

Gut wenn man so einen SunStar zuhause hat, da kann man ja immer mal looki-looki machen. Aber denk dran: Nur ansehen - Nicht anfassen !

Grüsse - Bernd :wink:

yewbacca

unregistriert

3

Samstag, 4. Februar 2012, 21:05

Folgende Umbauarbeiten fallen hier für die Kürzung an:

- Entfernung aller Unterfluraggregate zum späteren Neuaufbau
- Kürzung des Fahrzeugrahmens
- Kürzung der Bodenplatte
- Kürzung Boden Innenraum unten und Seitenteile Innenraum unten
- Kürzung Dachhimmel unten
- Kürzung Boden und Seitenteile "Innenraum" oben
- Verschiebung der aller Sitzreihen hinter dem Schnitt um bis zu 3mm nach vorn
- Kürzung der äußeren Seitenteile und Entfernung des kleinen Fensters

Dazu kommen dann noch die folgenden Arbeiten, die für die Open Top Version anfallen:

- Wegfall des vorderen Dachbereichs oberhalb der Fensterrahmen
- Wegfall der kompletten obereb seitlichen Fensterreihe an den Seitenteilen
- Wegfall des kompletten Daches incl. Fenster am Heckteil, sowohl innen als auch außen
- Ausschneiden der Fensterrahmen der hinteren abgerundeten Fenster
- Einkürzung sämtlicher senkrechten Haltestangen auf dem Oberdeck

Diese zugegebenermaßen ziemlich destruktiven Tätigkeiten hatte ich mir als Beschäftigung auf die drei Tage 'Lipper Modellbautage' vor zwei Wochen mitgenommen... und - wie sollte es anders sein - auch viele neugierige Fragen seitens des Publikums geerntet, so in dem Stil: "Warum schneiden sie denn den schönen Bausatz kaputt???" worauf am letzten Tag dann - wenn überhaupt - als Antwort kam: "das hat mir mein Therapeut angeraten - zur Aggressionskontrolle - weil ich sonst nervende Fragensteller anfalle...." :D
Bis auf die nervenden Laien (ich hab nix gegen Fragen auf 'ner Ausstellung, beantworte sie gern auch lang und ausführlich, denn auch dazu ist "Schaubasteln" da - aber das Niveau DORT war maximal drittes Kellergeschoß: ich habe neben mir auf dem Stuhl gut sichtbar den Deckel der Schachtel des Busses, kommt die Frage: "Kann man so einen Bausatz auch im Laden kaufen?" - "Aber sicher, es gibt Firmen, die haben so viel davon, die müssen sie sogar verkaufen..." ) war der Fortschritt dort eigentlich ganz ok... die Bilder sind nachträglich zuhause gemacht, daher ist der Fortschritt nur als ganzes in den verschiedenen Baugruppen zu sehen.

Doch zuvor etwas generelles: die beiden äußeren Seitenteile haben oben und unten vorne und hinten jeweils einen Vorsprung, der in entsprechende Löcher des Innenlebens greift und Innen aud Außen miteinander fixiert. Da ich diese Vorsprünge erhalten wollte und die Außenteile ZWISCHEN diesen gekürzt wurden, musste ich auch meine inneren Schnitte zwischen die entsprechenden Aufnahmen legen, um diese Befestigung zu erhalten. Weiterhin sollten die Schnitte aber so liegen, daß möglichst wenig Sitzbänke umgebaut werden müssen. Dies ist deswegen notwendig, da die Kürzung von 27mm nicht mit dem Sitzabstand von 30mm harmoniert... eine ungleichmäßige Aufteilung der Sitze mit einem miserablen optischen Eindruck wäre die Folge...

a) der Unterboden und das Fahrgestell



Wie zu sehen, wurde das Fahrgestell sehr weit vorn gekürzt... der Vergleich mit dem Sunstar-RM zeigte exakt hier den Unterschied auf... der Unterboden selbst wird auch am besten in diesem Bereich gekürzt, leicht versetzt, um die Stabilität weitestgehend zu erhalten, wenn möglich... wie auch zu sehen ist, wurde der Unterboden weitestgehend von allem befreit, was auch nur im geringsten von der Platte abweicht... zum einen müssen die meisten Leitungen eh erneuert werden, da sie schräg verlaufen und nach der Kürzung dann einen Versatz an der Schnittkante haben... zum anderen wurden die großen Aggregate ebtfernt, um sie gesondert bemalt danach wieder einzukleben... erspart mir das lästige Abkleben soweit als möglich... die Kardanwellen wurden in das Fahrgestell eingeklebt, die hintere wurde etwas verlängert, innerhalb des Rahmens verdeckt, da der Abstand des Kardans zum Getriebe zu groß war... die vordere Welle wurde getrennt, gekürzt und aufgebohrt... gleiche Taktik wie bei den beiden Scanias, so kann ich die Welle nachher einsetzen, wenn der Motor reinkommt...



von oben zu sehen die Klebelaschen an den Stellen, wo wieder verbunden wurde... ebenfalls zu sehen der hintere Teil der Bodenplatte Innenraum unten sowie die hinteren Enden der beiden Seitenteile, beide schon mit dem Unterbau verbunden...

b) Innenraum unten



Die Trennung der Bodenplatte erfolgt direkt an der Kante der Randkästen, die Seitenteile werden etwas weiter hinten geschnitten, nämlich hinter dem Befestigungsloch der letzten Sitzbank... und hinter der Befestigungslasche die dieses Tail mit der Bodenplatte fixiert... diese Schnittkante wird später durch die Sitze auf den Radkästen verdeckt... der komplette vordere Teil des Innenraums wurde schon verklebt als Baugruppe, aber nicht mit dem Unterbau verbunden... weil sonst der Motor nicht mehr reinpasst, der erst nach der Sägeorgie gebaut wurde...
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4

Samstag, 4. Februar 2012, 21:07

Hallo Martin,

schön, daß es mit dem BB los geht :tanz: . Die Idee mit dem Sunstar als Vorbild ist ja genial :thumbsup: .

Viel Spaß beim Umbau und viele Grüße :wink:

Jörg
zuletzt gebaut: Mercedes AMG GT, Porsche Carrera GT , Mazda MX-5
in Bau: Sauber Mercedes C9

yewbacca

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5

Samstag, 4. Februar 2012, 21:10

Hallo Bernd,

Bei diesem Cabrio braucht man ja aussen nichts spachteln, da kann man die Nietenreihe ja gut als Anhaltspunkt nehmen

Diesem Irrglauben war ich anfangs auch verfallen :D

Du hast recht, was die Kürzung des Busses angeht, dieser Schnitt lässt sich gut verstecken, nur die Bodenplatten und die Seitenteile erfordern mehr Nacharbeiten...
Aber die Open Top Arbeiten sind sehr spachtel-und schleifintensiv.... über die komplette Länge müssen die Seiten innen und außen miteinander verklebt und gespachtelt werden, da sie eine Einheit bilden und die Reling dort aufgesetzt wird...
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Beiträge: 9 168

Realname: Dominik

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6

Samstag, 4. Februar 2012, 23:02

Da hast Du aber eine bildschöne Vorlage ausgesucht. Das rot mit dem hellbeige sieht wirklich schick aus. Interessant!

Ich schau mal zu. Laß knacken ;)

yewbacca

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7

Sonntag, 5. Februar 2012, 11:36

Hi Dominik,

schön, daß die die Farbe auch gefällt... :) war zwar nicht das primäre Auswahlkriterium gewesen, aber gut aussehen soll er ja auch... hauptsächlich aber hatte ich diesen wegen der Heckform ausgewählt.... wie du z.B. bei dem Sunstar-Fertigmodell sehen kannst, haben die meisten Cabrios einen Teil des ursprünglichen Hecks mit oder ohne Heckfenster übrigbehalten... was mir von der Optik her nicht gefiel... der RM1858 ist hier eine der wenigen Ausnahmen, bei denen auch das Heck komplett aus Geländer besteht...daher (und natürlich auch wegen der ansprechenden Farbkombination) die Auswahl dieses Fahrzeuges... und erst nach Baubeginn habe ich dann DIESEN hier gesehen:



RCL2241... gleiches Outfit, sehr interessanter Umbau, halb offen halb geschlossen mit eingezogener Zwischenwand.... uuuuuuuuuund auf Basis eines RML.... nur als RCL dann halt mit Klapptüren... auch noch eine Herausforderung :) ...vielleicht bau ich ja noch einen :D dann aber diesen :)
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8

Sonntag, 5. Februar 2012, 11:55

Hallo Martin
RCL2241... gleiches Outfit, sehr interessanter Umbau ...
Ja bei der Vielfalt der unterschiedlichen Busse und auch der grossen Anzahl an Umbauten da kann ja fast Jeder ein anderes Modell aus dem Revell Kasten bauen.

Der RCL auf Deinem Bild dürfte als Touristenschaukel auch nicht oft vorkommen. Und als Modell bis auf die Klapptüren leichter umzusetzen sein als der RM da man mit dem Revell RML bereits die richtige Länge hat. Also entfällt da das kürzen mit dem anpassen der Sitzreihen. Dafür tun sich andere Baustellen auf am Heck und im OG.

Grüsse - Bernd :wink:

yewbacca

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9

Sonntag, 5. Februar 2012, 12:46

Hallo Bernd,

du hast recht, was die Anzahl der Möglichkeiten angeht.... mit dem, was ich an Bildern gespeichert habe - fast nur Bilder, die vom Standard-London-Bus abweichen - kann ich jahrelang nur diese Busse bauen und umbauen... und das auch noch in allen Farbvariationen... dafür müsste ich mir 100 Stück von den Dingern auf Lager legen, bevor Revell wieder die Produktion einstellt :) ...sehr viele Bilder von Standard-RMs dabei, die einfach nur woanders fahren und anders als standard-rot lackiert sind... dazu diverse Umbauten in allen variationen... alles in allem ein sehr dankbares Thema, dessen sich Revell hier angenommen hat... :)
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yewbacca

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10

Sonntag, 5. Februar 2012, 14:38

Und hier geht's nun weiter mit der zweiten Etage und der Außenseite...

c) Obere Etage



die Trennung des Dachhimmels unten ist vorgegeben durch die Spanten der Verlängerung, kein Thema... rausgeschnitten, neu verbunden, kleine Versteifungen an den Seiten, wo sie nicht stören... der Boden der oberen Etage will besser geplant sein: Die Lasche rechts des Schnittes sollte erhalten bleiben, da dort die Vorsprünge auf der Außenseite eingreifen... also wird VOR der letzten durchgehenden Sitzbank geschnitten... und alle Sitzbänke dahinter müssen versetzt werden (rote Markierungen)... wobei die Messungen auf Michaels Zeichnungen ergeben haben, daß die einzelne Sitzbank bleiben kann, wo sie ist... diese steht mit größerem Abstand als die anderen... die seitlichen Halterungen müssen ebenfalls noch versetzt werden, die neuen Löcher für die Chromstangen sind schon gebohrt (blaue Markierungen)... zusammengesteckt schaut das dann so aus:



und auf den restlichen Bus aufgesetzt so:



Bis auf kleine Spalte im Bereich .5 - 1 mm an den Schnittstellen, die überwiegend durch Schleifen entstanden sind, passt alles soweit wunderbar zusammen... aber nichts dabei, das nicht mit 'nem entsprechenden Streifen Sheet und etwas Spachtel gerichtet werden kann... die Schnitte wurden alle freihändig auf der Messe gemacht, waren also nicht so akkurat wie zuhause, wo man die Teile auch mal einspannen kann...

Soweit zum Innenleben... das war zum warmarbeiten (oder warmsägen?? :))... nun kommt der Teil der auch primär sichtbar BLEIBT, die Außenseite...


d) Außenseite und Open Top

Zuerst muß die Außenseite so aufgesägt werden, daß der eingefügte Mittelteil entfernt werden kann. Schwierigkeit hierbei: Im Bereich der Fenster ist nur eine Position für die Schnitte möglich... und verlängert man den Schnitt, müssen die Nietenreihen oberhalb und unterhalb exakt in der Mitte zersägt, geklebt, gespachtelt und verschliffen werden, ohne die Nieten zu entfernen... kann machen wer will, ich habe mich dafür entschieden, den Schnitt zu versetzen und gezackt zu schneiden, an der Kante der Nietenreihe entlang... das Resultat ist bei der in Arbeit befindlichen 2. Seite noch oben im Bild zu sehen:



Wie man unten sieht, sieht man (fast) nichts von dem Schnitt... die dünne weiße Linie links der Kante rührt von einem 0.13 mm Sheet her, das eingefügt wurde, um den Schleifspalt wieder aufzufüllen... mit den gleichen 0.13 mm wird auch die Rückseite verbunden... bei so großen Teilen hat es sich schon immer bewährt, nicht nur auf Stoß zu kleben...



Weiterhin wurden bei den Seitenteilen (noch vor der Kürzung) die oberen Fenster abgetrennt, direkt oberhalb der Verstärkung unter den Fenstern; dies ist exakt die Höhe der Innenteile und die Oberkante des späteren Cabrios... beim Vorderteil wird über der Verstärkung oberhalb des Fensters der komplette Dachhimmel abgeschnitten... das Hinterteil wird wie die Seiten unterhalb der Fenster eingekürzt... hierbei ist Sorgfalt zu verwenden, da dessen Fenster noch gebraucht werden... das Innenteil des Hecks wird noch ausgespart; da hier keine Hilfslinien vorhanden sind, wird es später nach dem Einkleben entlang der Außenkante geschnitten...



...nachdem die Heckfenster ausgeschnitten und alle Teile provisorisch zusammengeklebt wurden, ergibt sich das Bild oben... wie zu sehen, muss das nach vorn versetzte Heckfenster noch etwas eingekürzt werden... die schmale Nietenleiste des Fensters sollte mit der linken Hälfte der senkrechten Leiste fluchten... die Herausforderung dabei wird wohl werden, die Scheibe selbst einzukürzen...

Nichsdestotrotz: Nachdem der Rohbau mit Einkürzung und oberer Freilegung zufriedenstellend verlaufen ist, wird nun der Bus ganz normal nach Bauanleitung aufgebaut werden... eines ist aber jetzt schon sicher: der von Guido Kehder bei seinem Testbau und auch bei Michaels Bau für den DPMV propagierte getrennte Aufbau von Innenleben und Außenhülle wird für das Cabrio etwas abgewandelt werden müssen:

Derzeit geplante Vorgehensweise ist, das Oberteil und die Außenhülle als eine größere Baugruppe anzulegen und zu komplettieren und dieses dann auf das Unterteil aufzusetzen, das analog zu Guido und Michael aufgebaut wurde... mehr dazu in den nächsten Tagen...
.

11

Sonntag, 5. Februar 2012, 16:20

Hallo Martin

Meine Seitenteile sehen genau so aus wie Deine. Ich meine das mit dem verbinden der Karosseriehälften durch hinterfütterung. Das habe ich auch so gemacht. Beim Boden und bei den inneren Seitenteilen schaut Deine Arbeit schon sehr gut aus. Und nach der Anprobe mit den Seitenteile kann ich nur sagen das das Ergebnis sehr zufriedenstellend aussieht. :ok:

Die Revell-Basis ist wirklich gut. Den kann man wirklich gut umbauen. Vorbildauswahl gibt es ja jede Menge. Vielleicht baut ja auch mal einer einen Bus der auf dem Schrottplatz steht, da wurden ja auch viele ihrem Schicksal überlassen. Der dürfte aber nicht mehr so schön aussehen wie Dein Vorbild von "MacTours".

Grüsse - Bernd :wink:

Hubra

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12

Sonntag, 5. Februar 2012, 18:20

Hallo Martin.

Dein Bus macht ja schon große Fortschritte, der kann sich so schon sehen lassen. :respekt: :dafür:
Die vorderen Fenster gefallen mir auch schon.
Dann dürfte der Rest ja auch kein Problem mehr werden.

Gruß Micha.


Hier geht es zu den Videos von meinen Blaulichtern, aktuell auch zum Video der Drehleiter

yewbacca

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13

Sonntag, 5. Februar 2012, 22:23

Hallo Michael,

wenn beim Einkürzen der Fenster nichts schief geht, ist der Rest eigentlich nur noch 'normaler' Modellbau... also klopfen wir einfach mal auf Holz :ok: :!! :ok:

Dann isses nur noch etwas Aufwand, die ganzen Decals in verwertbarer Form hinzubekommen und drucken zu lassen.... und auch noch mehrere Bogen Sitz-Decals mit Schottenmuster :D ist ja schließlich ein schottischer Bus... da legen die viel Wert drauf :wink:


...so sieht das Muster aus, das die benutzen...

Aber dafür ist genug Zeit, der Bus wird keine volle Priorität bekommen, der Windmill Trailer hat Vorrang!!!
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14

Sonntag, 5. Februar 2012, 23:50

Hallo Martnin :wink:

Also das mit den Varianten wird ja immer besser.
Mir persönlich gefällt die, die Du gerade baust besser als Halb geschlossen. Hat auch was, keine Frage.
Schön das man auch jetzt mal sieht, das die Karosserie beim "Serienbau" einfach drüber gestülpt werden kann. Sofern ich Deine Bilder nach dem Einkürzen richtig deute. Nicht schlecht.

[...]Vielleicht baut ja auch mal einer einen Bus der auf dem Schrottplatz steht, da wurden ja auch viele ihrem Schicksal überlassen.[...]
... :pfeif: ...könnte ich mir sehr gut vorstellen. Ich bins aber zur Zeit nicht...das verlangen nach nem Bus ist noch nicht soooo groß...

yewbacca

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15

Montag, 6. Februar 2012, 00:29

Hi Dominik,

was das Drüberstülpen der Außenhülle angeht, verlasse ich mich auf die Angaben von Guido und Michael, die das beide so gemacht haben... für meine Bilder war ein Drüberstülpen (noch) nicht notwendig, da die Teile ja nur mit Klebeband zusammengehalten werden.... aber da die Vorhaltungen an der Außenhaut nach der Kürzung immer noch so gut wie vorher in die entsprechenden Öffnungen auf den Innenteilen passen, gehe ich mal davon aus, daß auch hier das abschließende Drüberstülpen funktioniert wie geplant...

Mir gefällt die halboffene Variante gut, aber auch nicht so gut wie die jetzt im Bau befindliche... aber sie ist interessant als Umbau... ich habe sie angeführt, um zu zeigen, daß man auch aus einem RML OHNE Kürzung oder Verlängerung Cabrios bauen kann... es gibt auch noch eine Londoner Cabrio-Variante, bei der einfach das komplette Dachmittelstück mitsamt aller Fenster dieses Bereichs abgeschnitten wurden... auch dies ein RCL...
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Hubra

Moderator

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16

Montag, 6. Februar 2012, 00:38

Hallo Martin.

Falls Du die Umrandung für die Werbefläche anbringen möchtest, dann vergiss bitte nicht vorher die Löcher dafür zu Bohren.
Nachher wird es deutlich schwieriger.

Wegen der Karo drüber stülpen.

Wenn Du an der Innenseite die Zapfen entfernst, außer die Vertiefung für den Tankstützen, dann sollte es gehen.
Das Mittelteil vom Bus ist relativ Beweglich, bedenke das es beim kürzen weniger Beweglich ist.
Das kannst Du aber noch ausprobieren, zumal deiner ja nach oben auch offen ist.

Gruß Micha.


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yewbacca

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17

Montag, 6. Februar 2012, 01:04

Hi Michael,

wie du auf meinen Bildern des Originals ganz am Anfang sehen kannst: keine Werbeflächen an meinem Bus.... außer der Eigenwerbung ist nix auf dem Bus, und die ist direkt auflackiert... selbst die Tafeln auf der Frontseite und der linken Seite und der Rückseite muss ich wegmachen, ist alles nicht dran an meinem Bus...

Die Zapfen werde ich erstmal dranlassen.... wie vorher schon geschrieben werde ich die Außenseiten und die obere Etage von Anfang an verbinden und gemeinsam aufbauen.... und dann diese Baugruppe auf den Unterwagen aufsetzen... d.h. ich muss nur mit den unteren Zapfen an der Seite vorbeikommen.... zeigt sich dann, daß dies nicht geht, werde ich die Zapfen einkürzen bis notfalls auf Null herunter... kann ich sie (teilweise) dranlassen, habe ich eine zusätzliche Fixierung, geht das nicht.... dann halt ohne....
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yewbacca

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18

Montag, 6. Februar 2012, 18:15

@Bernd, @Dominik:

wenn sich denn jemand eines Routemasters auf 'nem Schrottplatz annehmen will, hier wäre schon mal eine Inspiration:



Ist zwar ein RCL, aber der vergammelt ziemlich genauso wie ein RML oder RM :)
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19

Montag, 6. Februar 2012, 20:14

Hallo Martin

Ja, ich habe auch so einige Bilder von 'Schrotties' in meinem Archiv. Schon traurig zu sehen wie die zerpflügt wurden. Der grösste Teil aller RM's dürfte dieses Los getroffen haben.

Grüsse - Bernd :wink:

yewbacca

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20

Dienstag, 7. Februar 2012, 13:25

Hallo Bernd,

daß nur noch ein verschwindend geringer Teil der Fahrzeuge überhaupt noch existiert, ist doch verständlich, oder? Immerhin sind die Dinger 40-50 Jahre alt... wieviele Büssings / Krupp Titan aus den 50er/60er Jahren existieren heute noch im Original, bezogen auf die Anzahl insgesamt gebauter???

Ein gut Teil der RM's dürfte als Ersatzteillager gedient haben, Stück für Stück ausgeschlachtet worden sein, um die anderen am Leben zu erhalten... und dann irgendwann seinen Weg in die Presse oder auf den Schrottplatz gefunden zu haben.... eher unbeabsichtigt, aber trotzdem gut zu sehen an meiner MacTours Vorlage: Offiziel als RM1858 beschriftet, besteht dieser aber zu einem gut Teil aus Überresten des RM727... keine Ahnung, von welchem der beiden noch mehr vorhanden ist/war...

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21

Dienstag, 7. Februar 2012, 18:40

Hallo Martin

Genau so ist es. Einst geliebt und gepflegt, und dann ... weg damit, ab in die Wertstofftonne. Beim Händler gibt es ja was neues und der Gesetzgeber erlässt auch immer mehr Sicherheits- und Abgasvorschriften. Und wenn so 5 % bei einem Sammler überleben dürfen ist das bereits viel. Da ist es egal ob der Name RM, Büssing, Krupp oder auch anders lautet. Ausser man verlässt als Ferrari, Bugatti und Co. die Werkbank. Die werden kaum entsorgt, selbst bei einem Totalschaden werden die wieder neu aufgebaut.

Grüsse - Bernd :wink:

yewbacca

unregistriert

22

Mittwoch, 8. Februar 2012, 19:13

Hallo zusamen,

nach viel Forschung und Imnetzstöbern habe ich folgendes über meinen Bus herausgefunden: 8 verschiedene Outfits, 3 als normaler RM, 5 als Open-top-Version im Touristeneinsatz... mittlerweile fährt meiner mit einigen anderen zusammen nicht mehr in England, sondern in Toronto, Kanada... die rote Variante am Ende... angefangen in London als Linienbus auf Route 76 wie eine der Revell Varianten, kam er anschließend nach Glasgow auf Linie 20, danach fuhr er in Yorkshire... dann Umbau als Cabrio, weiter in Yorkshire... dann nach Edinburgh... in verschiedenen Outfits... und von dort über den großen Teich zu den Kanadiern... wieder in rot... der Kreis schließt sich...
Um ein Frage gleich im Vorfeld zu beantworten: Er ist im Laufe der Jahre mit zwei wechselnden Kennzeichen gefahren, 858DYE und LDS239A, die öfters mal gewechselt wurden.... und auch die Bezeichnungen sind teilweise irreführend, mal ist er als RM727, mal als RM1858 bezeichnet... die korrekte Listeneintragung ist RM727, aber er hat sehr viele "Transplantate" aus RM1858 erhalten, daher manchmal auch diese Bezeichnung...

Nachdem ich nun alle zur Auswahl stehenden Varianten zusammengesammelt habe, hier die Übersicht der "Cabrios" in zeitlicher Reihenfolge von alt nach jung:

#1 der im Vordergrund

#2

#3

#4 der im Vordergrund

#5

Ich persönlich habe neben der Mac Tours Variante #2 noch einen weiteren Favoriten, den ich aber nicht nennen werde :D... stattdessen seid ihr alle hier zum Voten aufgerufen.... WELCHE Variante gefällt EUCH am besten? Welche Variante würdet IHR euch als Modell vorstellen? Voting bis Ende diesen Monats, danach werde ich die abgegebenen Stimmen auswerten und in meine Entscheidung einbeziehen...
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23

Mittwoch, 8. Februar 2012, 19:31

Hallo Martin,

na dann will ich mal den Anfang machen und meine Meinung zur Versionswahl kund tun. Mir gefallen die Versionen auf Bild 2 und Bild 3 am Besten. Welche ich hierbei favorisieren würde :nixweis: , Bild 2 wirkt in der Farbgebung etwas edler, Bild 3 hat durch den Werbetext in Verbindung mit dem Schiff auch was und wäre eine wohltuende Abwechslung zu den bereits gezeigten und in Bau befindlichen roten Bussen.

Viele Grüße :wink:

Jörg
zuletzt gebaut: Mercedes AMG GT, Porsche Carrera GT , Mazda MX-5
in Bau: Sauber Mercedes C9

yewbacca

unregistriert

24

Donnerstag, 9. Februar 2012, 00:19

Hallo Jörg,

danke für deine Rückmeldung... damit wären wir bei 0 - 1 - 1 - 0 - 0... mal sehen, wie es weitergeht :)
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GMotors

unregistriert

25

Donnerstag, 9. Februar 2012, 00:42

Um deine Kreativität noch etwas zu strapazieren,wie wäre es mit dem Bus in deutscher Ausfertigung?
Also mit werbung von deutschen Sightseeing Unternehmern.
Das ist mit absoluter Sicherheit einzigartig.
Die Stadt München zum Beispiel hat 2 solche Busse im Einsatz.

Gruß Georg

yewbacca

unregistriert

26

Donnerstag, 9. Februar 2012, 00:55

Hallo Georg,

die Herausforderung nehme ich gerne an... hast du Bilder von den beiden?

Bitte bedenke dabei, daß es a) ein RM sein muss, da der Bus schon eingekürzt ist und b) ein Cabrio, bei dem der Ausbau der oberen Etage durch die Kürzungen auch schon weitgehend vorgegeben ist. Siehe Posting #10 letztes Bild... Wenn die beiden Münchner Busse sich hiermit realisieren lassen, bin ich gern bereit, sie in das Voting mit aufzunehmen...
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27

Donnerstag, 9. Februar 2012, 04:23

Hallo Martin

Also ich würde sagen bau den Cabrio-Bus wie auf Bild 2, als "MacTours".
Von der Farbgebung in Verbindung mit der dort zu sehenden Beschriftung finde ich den richtig Chic.

Mal sehen wie das Endergebnis aussieht.

Grüsse - Bernd :wink:

yewbacca

unregistriert

28

Donnerstag, 9. Februar 2012, 10:53

Damit sind wir dann nun incl. meinem eigenen Voting bei einem Stand von 0 - 3 - 1 - 0 - 0 ( 0 - 0 ) unter Berücksichtigung der evtl. noch hinzukommenden Münchner Busse...
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GMotors

unregistriert

29

Donnerstag, 9. Februar 2012, 11:35

Hallo,

kann leider mit Bildern der Münchner Busse nicht dienen.
Ich werde die aber auf jeden Fall ablichten da ich sehr oft nach München komm.
Ist dann Qasi für den nächsten vorgemerkt :-)

Gruß Georg

GMotors

unregistriert

30

Donnerstag, 9. Februar 2012, 11:44

Hallo nochmal,

hab gerade mit dem Veranstalter in München telfoniert un die RM´S sind leider nicht mehr im Einsatz.
hab jedoch Bilder der MAN´S die sie nun im Einsatz haben.
Könnte man zumindest für die Aussenlackierunk als Vorbild verwenden.
Hier 2 Beispiele:




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Verwendete Tags

1:24, London Bus, Revell, Routemaster

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