a) die Kosten auf ein Modell mit entsprechender Hochrechnung an Stückzahlen würde ich mal als "falschen" Ansatzpunkt sehen.
z.B. ein 1/24er PKW kostet im Schnitt so um die 25,- bis 30,- --> hochgerechnet auf den reinen Materialwaufwand, dürfte dann ein 1/12er PKW nicht mehr als 50,- bis 60,- kosten?!
Tut er aber nicht, so billig wird man die (leider) nicht bekommen.
MMhhh... Ich glaube das ist nicht nur bei den Trucks/Fliegern so. Wenn ich mir überlege von alten Mustang hat Revell momentan 3 verschiedene Varianten auf dem MArkt, die sich eigentlich nur in der Karosserie und ein paar Details unterscheiden. DA wird für das jeweilige Modell eine extra Karosserie entwickelt, noch schnell einen Spritzling mit allen extrateilen und fertig ist die Sache. Wird beim R8/R8 Spyder oder den DTM-Modellen nich anders sein.Und so ein Teilemix ist aber in der Regel nur bei den Trucks und Eurolastern möglich. Und das ärgert mich auch regelmässig. Bei Schiffen oder Flugzeugen zum Bsp. geht das nicht so einfach ausser bei der Decalgestaltung. Dafür gibt es genug Beispiele. Anderes Decal = Neuer Bausatz = mehr Gewinn bei geringen Extrakosten.
Ich denke aber das wir es nie so richtig erfahren werden wie hoch der Gewinn der Hersteller ist denn Die werden es niemanden verraten. Und alle Firmen müssen Gewinn erwirtschaften sonst gehen sie Pleite.
Grüsse - Bernd![]()
Warum?somit ist der Materialeinsatz 8x so hoch
- Die Marge im Einzelhandel im Falle eines spezialisierten Holzhandels (nicht Baumarkt) liegt bei etwa 30%.
Zum Untergang von Märklin, ohne es genau zu wissen, hat wohl geführt das die fast nur Modellbahnen hergestellt haben. Ausserdem war die Produktion in Deutschland und mit teurer Technik. Und die Interessen der Kundschaft haben sich geändert und/oder wollten die hohen Preise nicht mehr zahlen.
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