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1

Freitag, 18. November 2011, 19:41

Ferrari 250 GTO 1:24 Revell 07395

Hallo zusammen,

als Fast-Neuling (Siehe BB Austin Haeley 100-six) habe ich versucht in diesem Forum einen BB zum Ferrari 250 GTO zu finden.
Ausser einer Bausatzbeschreibung habe ich leider nichts entdecken können.
Hat jemand einen Link parat zu einem BB ?



ZU Bild 2 bereits meine erste Frage, falls jemand bereits dieses Modell gebaut hat:
Kann man abweichend von Bild 37 Teil 23 (Unterseite Frontschürze ?) VOR dem Lackieren ankleben und die Nähte verspachteln ?
Würde vorraussetzen, dass man die fertig lackierte Karo "irgendwie" bei der Hochzeit von vorne schräg über das Fahrwerk mit Sitzen und allem drum und dran stülpt.
Ein Ankleben des Teils 23 nach dem Lackieren stelle ich mir unschön vor. Oder hat jemand einen Tip, wie man die dann zu sehenden Nähte im (Farb)-lackierten Zustand zu bekommt ? Klarlack würde ich -wenn überhaupt- dann erst ganz am Schluss ( nach der Hochzeit) drübersprühen.



Bild 3 zeigt den Bau"fortschritt",
Packung (noch) euphorisch geöffnet und Karo begutachtet.
Geplant ist Motorverkabelung und Innenraum-Veredeleung.
Bis Weihnachten wird er wohl nicht fertig sein.


Vielen Dank für Euer Interesse.
Martin
Gutes Werkzeug macht noch kein perfektes Modell, aber es hilft ungemein, daran zu glauben.

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2

Freitag, 18. November 2011, 19:52

Hallo,

kann mir jemand sagen, wie ich den Beitrag von Galerie in Bauberichte verschieben kann ?
Bin bei der Auswahl wohl etwas verrutscht.
:)
Danke
Martin
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3

Freitag, 18. November 2011, 20:07

Hallo Martin,

verschieben kann nur ein Administrator, einfach ne kurze Mail, dann wird das gemacht.

Ich habe den Bausatz vor Jahren auch schon gebaut, :) man kann die Frontschürze erst verkleben, verspachteln und lackieren und bekommt ihn dann noch zusammen. Ob er leicht ging oder ich Probleme dabei hatte, weiß ich leider nicht mehr :doof: :und: . Fakt ist jedoch, daß ich es geschafft habe.
Ob es zu dem Modell einen BB gibt :nixweis: :nixweis: :nixweis: .

Viele Grüße :wink:

Jörg
zuletzt gebaut: Mercedes AMG GT, Porsche Carrera GT , Mazda MX-5
in Bau: Sauber Mercedes C9

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4

Freitag, 18. November 2011, 21:42

Hey :)

Den 250-er hab ich auch mal gebaut, mit BB.

https://www.wettringer-modellbauforum.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=30563

Zu deiner Frage: Teil Nr. 23 vor dem lackieren ankleben und verspachteln :hand:

Mfg Chri
Modellbaumotto: "Egal wanns fertig wird, wichtig ist das es schön wird" ;)

Eine Übersicht meiner Baustellen gibts hier: Profil von »chri«

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5

Sonntag, 20. November 2011, 18:56

Hallo Kruemel,

Vielen Dank für den Tip. Inzwischen ist mein "BB" bereits in der richtigen Rubrik, wie von Zauberhand.
Vielen Dank

Hallo Chri,

Vielen Dank für den Link.
Trotz mehrmaliger Suche mit verschiedenen Suchbegriffen habe ich deinen BB nicht gefunden.
Dieser ist sehr hifreich für mich. :ok:
Gestern und heute sind mir bereits die typischen Anfängerfehler passiert. :bang:
Grundierung aus der Dose habe ich zu lange warm gestellt, sodaß sich beim Lackieren im Freien (ca 10 Grad) Nasen gebildet haben. :rot:
Wegschleifen oder Backofenreiniger/Bremsflüssigkeit zum Entfernen, mal sehen.
Bilder folgen.
Martin
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6

Montag, 21. November 2011, 12:13

Hey :)

Kein Problem :hand:

Zum entlacken würd ich dir Bremsflüssichkeit empfehlen :ok:

Mfg Chri
Modellbaumotto: "Egal wanns fertig wird, wichtig ist das es schön wird" ;)

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7

Montag, 21. November 2011, 14:03

Hallo Martin,

Nasen bei der Grundierung, verstehe ich das richtig? Tät ich auf jeden Fall schleifen! Warum willst Du da jetzt schon abbeizen? Da wird nur das Plastik spröde. Die Nasen sollten mit einem ich sach ma 1000er Schleifpapier runtergehen, gegebenfalls was Gröberes probieren. Heb Dir die Mühe mit dem Abbeizen ruhig für später auf ;(

Viele Grüße,
Uli
Aktuell im Bau:
Krupp Titan SWL 80 von Revell
Citroen 2CV Charleston von Revell
1969 Ford Talladega von AMT/Ertl

Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Fiat 500 F von Tamiya

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8

Dienstag, 22. November 2011, 19:57

Hallo zusammen,

anbei Baufortschritt Motor. Die Karo liegt erst mal wieder in der Packung.

0,25er Kupferdraht, 0,35er Blumendraht. Endlich gescheiten Seitenschneider gegönnt.
0,5er Bohrer (Proxxon auf Akkuschrauber- nicht im Bild)



So ähnlich soll es mal aussehen (Haha)


Leider kein besseres Bild parat.


Das sind nur erste Tests ob das mit dem Draht so geht.
Das muss ich noch ordentlicher wickeln und natürlich die Drähte in der Länge anpassen.
Danach lackieren.
Martin
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9

Dienstag, 22. November 2011, 20:15

Hallo Martin :wink:

Jetzt hätte ich fast deinen BB übersehen.
Bei einem Ferrari bin ich doch dabei und schau dir gerne zu, was du aus dem Bausatz so machst.
Ich würde die Karosserie auch nicht abbeizen, sondern nur abschleifen so wie es schon Uli (LittleMole) gesagt hat.
Du bohrst die Löcher mit einem Proxxon ? Ich bohre meine Löcher in die Modelle immer von Hand. Hab mir dazu von Fohrmann https://www.fohrmann.com/bohren-aufreibe…neiden.html?p=4
einen Bohrerhalter besorgt um 4,8 € . Damit kann ich Bohrer ab 0,1 mm einspannen.
Für einen 0,35 Draht ein Loch mit 0,5 mm :du:
Die Zündkabel willst du dann bündeln in dem du sie mit Kupferdraht umwickelst ? Wäre es da nicht einfacher ein Stück rundes Plastik zu nehmen und einfach Löcher reinbohren für die Zündkabel ?
Aber ich warte mal das Endergebnis ab. Mal sehen :nixweis:

Viele Grüße Martin
Aktuelles Projekt: ???
Zuletzt gebaut:Ferrari F1 87/88c Fujimi, Studio 27, Tabu Design 1:20


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10

Donnerstag, 24. November 2011, 20:02

Motorverkabelung Ferrari 250 GTO

Hallo zusammen, es scheint ja doch einige Ferrari-Fans zu geben.

Bei der Motorverkabelung habe ich inzwischen eine weitere Möglichkeit ausprobiert, nämlich eine der 4 farbigen Litzen aus einem Mauskabel, in diesem Fall Gelbe Litze:


Als Fixierung habe ich einerseits 0,25er Kupferdraht verwendet und als längeres Stück ein Stück leere Kugelschreiber-Mine.
Aus Faulheit diese nur mit Rotem Edding "bemalt".
Bis Ende der Woche habe ich auch schwarzen Schrumpfschlauch da.
Ich denke damit komme ich am nächsten an das gewünschte Ergebnis ran.
Von der Optik ist mir die gelbe Litze (ca. 0,6mm) nicht zu dick.
Der 0,35er Blumendraht der anderen Motorseite wäre noch eine dünnere Alternative, müsste aber noch lackiert werden.
Noch ist nichts geklebt und nichts gekürzt, also noch alles drin.







Bis demnächst
Martin
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11

Montag, 5. Dezember 2011, 19:51

Hallo zusammen,
nach den vielen Reaktionen auf mein letztes update heute endlich die lang ersehnten Bilder vom Baufortschritt der Verkabelung.
Zunächst hatte ich 0,5 mm Löcher in die -wie ich dachte- dafür vorgesehenen Vertiefungen gebohrt und die Kabel dort fixiert.
Nach mehreren Versuchen mit längeren Platikröhrchen (Kulimine) zur Bündelung der Drähte bin ich doch bei den offenen Drähten geblieben .

Leider waren die Veriefungen jedoch für den Anschluss der Auspuffkrümmer gedacht. Man sollte vielleicht doch erst den Bauplan komplett(!) durchsehen.



Also alle Drähte wieder raus, neue Löcher gebohrt. So sieht es momentan aus. Eine Probe mit den Auspuffkrümmern (nicht im Bild) sah recht gelungen aus.
Dennoch bin ich mit der Verformung der Drähte in alle Richtungen nicht zufrieden. Evtl falsche Pinzette, Draht zu dick , ich habe keine Geduld mehr dafür. Bleibt jetzt so. Die Krümmer kaschieren das ganz gut. Wenn ich die Drähte zwischen den Krümmerschlitzen nach unten führen würde , würden diese im Original wohl zu heiß.

Passprobe mit der grundierten Karo geht auch. Tatsächlich sieht man von dem Motor an den Seiten - wie Chri richtig bemerkt hat - nicht wirklich viel.
Auf dem Bild fehlen noch die seitlichen Spritzwände und bereits jetzt geht es schon recht eng im Motorraum zu. Der Kühler ist noch nicht geklebt und sollte noch mit dem Kühlerdeckel mittig in die Aussparung der Karo zu bekommen sein. Als nächstes kommen die Auspuffkrümmer dran.

Dies ist erst meine zweite Motorverkabelung in 1:24.
Bitte nicht mit konstruktiebver Kritik sparen.
Vielen Dank

Bis bald
Martin
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12

Montag, 5. Dezember 2011, 20:25

Och, dass sieht doch bisher ganz gut aus, was du da zusammenzimmerst :D . Den Ferrari werde ich mir demnächst auch mal zulegen und hoffe aus deinem Baubericht nochn par Tipps und Tricks zu erfahren. Und das bis Weihanchten fertig werden: Immer schön Zeit lassen, keiner hetzt dich, lieber zu lang brauchen und dafür ein besseres Endergebnis erhalten. Glaub mir ich spreche da aus Erfahrung ;)
Gruß Max

Meine Homepage

13

Montag, 5. Dezember 2011, 21:08

Hallo Martin,
die Zündkabel liefen nicht von unten, sondern von oben zu den Zündkerzen. Dafür gab es am Zylinderkopfdeckel auch ein entsprechendes Führungsrohr.
Gruß
Günter
Einige Projekte von mir: ---KLICK MICH ---

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14

Samstag, 17. Dezember 2011, 16:09

Hallo zusammen,

letzte Woche habe ich Teil 23 (Frontschürze unten) angeklebt und nochmals gründlich gespachtelt und nochmals grundiert, damit alles wie aus einem Guss aussieht.
Dabei sind mir unter den Türen je eine Sicke aufgefallen, die zwar original und bei BB von Chri auch sichtbar ist, mir aber am Schweller überhaupt nicht gefällt.



Deshalb habe ich diese beiden Sicken zugespachtelt und verschliffen (1000er Papier)
Danach habe ich die ganze Karo nochmal mit 1000er Papier nass vorsichtig überschliffen.

Dan wurde die erste Lackschicht aus der (auf ca Zimmertemperatur vorgewärmten) Dose draussen genebelt und rundherum schnell aufgesprüht, und die Karo danach schnell wieder rein und auf Zimmertemperatur am offenen Dachfenster zum Ablüften. (Danke für die tollen Tipps, Dominik)

dd

Als nächster Schritt kommt nach einigen Tagen einmal nass Schleifen mit 1000er Papier und dann eine letzte deckende Rote Schicht. (nächstes Wochenende)
Ob ich die Original Sicken am Dach zur Heckscheibe lasse, weiß ich noch nicht.
Unter der Woche folgen noch einige Bilder zum Motor-Baufortschritt.


Ihr könntet mir noch für meine online-Weiterbildung sagen, wie ich auf den Digifotos einen Pfeil oder Kreis einblenden kann und vor allem, wie ich in meinem Benutzer eine Fussnote einfügen kann und endlich die Berufsbetzeichnung "Schüler" loswerde.
Vielen Dank
Bis demnächst
Martin
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15

Samstag, 17. Dezember 2011, 17:07

Servus Martin!

Erstmal möchte ich Dich wissen lassen, das ich Deinen BB mit Interesse verfolge. Bei mir ist dieser Bausatz und der von Fujimi auf Lager.
Ich geb' nur keine Kommentare ab, weil ich selbst noch keine Modelle vorweisen kann. Deshalb fühle ich mich nicht befugt Kommentare abzugeben.
Soviel sei gesagt: Ich bewundere Deine Ausdauer beim Probieren/Improvisieren. :) Ich denke, das Du sicher ein herzeigbares Ergebnis erreichen wirst!

Du willst Deine Fotos bearbeiten? Ich verwende ein Gratisprogamm. Nennt sich GIMP, hier gibt's den Free-Download für's Programm und hier für die deutschsprachige Anleitung.

Bezüglich "Schüler": ich nehme an den Titel wirst Du ab einer gewissen Anzahl von Postings los.
Fußnote: Du klickst Deinen Namen an, dann Portofolio, Profil bearbeiten, Signatur und dann erstellst Du Deine Fußnote.

Hoffe geholfen zu haben und bin schon gespannt wie's mit Deinem GTO weitergeht.

Gruß, Ernst :wink:
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

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16

Samstag, 31. Dezember 2011, 17:20

Hallo zusammen,

heute wieder einige Bilder zum Baufortschritt:

@Mikro: Ich hatte zunächst versucht , die Zündkabel in ein Führungsröhrchen zu verlegen.
Dann passt aber die Motorhaube nicht mehr drüber.
Beim fertigen Motor sieht man die Zündverkabelung leider kaum.

@Dermax: Inzwischen lasse ich mir mehr Zeit pro Bauschritt. Weihnachten als dehnbarer Begriff war deshalb ins Auge gefasst, weil man zwischen den Jahren endlich mal wieder dranbleiben kann und sogar bei Tageslicht lackieren, photographieren (In meinem Alter mit Ph) und montieren kann.

Im Motorraum habe ich noch einige Kabel und Leitungen verlegt.
Den Innenraum und den Kofferraum habe ich zunächst aus der Dose schwarz matt gesprüht und dann mit grauem Filz beklebt.




Die Sitze habe ich mit rotem Filz beklebt. Ich hätte auch noch sehr dünnes Leder gehabt in beige , wollte es aber nicht schwarz oder rot umfärben.



Als nächstes kommen die Sitzgurte dran.
Hierzu habe ich enweder : Weißes Leukotape Classic oder weißes Leukosilk, beides jeweils auf der Rückseite selbstklebend und Vorderseite mit Gitterstruktur.
Kann mir jemand sagen, ob darauf die beigefügten Anschnallgurt-Decals halten. Sieht das überhaupt gut aus ?

Wahrscheinlich färbe ich die Klebebänder nur schwarz ein und zwackel mir Gurtschlösser aus Metallresten zurecht. (Ätzteile habe ich keine).
Soll am Schluss aussehen wie Hosenträgergurte.

Beim Lackieren habe ich ziemlichen Mist gebaut:
Morgens Aussenteperatur 10-11 Grad,
Zunächst lief alles wie immer mit den leicht vorgewärmten Dosen und vorher 1000er Nassschliff, Karo auch vorgewärmt.
Beim wieder Reingehen ins Haus sah das Karodach halb glänzend,halb nicht glänzend aus und ich habe aus zu dichter Nähe nochmal kurz drübergesprüht.
Das Dach hat jetzt "Orangenhaut".
Vorne im Bereich der Scheinwerfer und Motorhaube war nach 2 Stunden Trocknen überhaupt kein Glanz.
Da habe ich nachmittags nochmal voll drüberlackiert aber war nicht wieder schnell genug drin. Matte helle Schleier sind die Folge.
Ich habe jetzt mit Wildleder und Poliertuch poliert aber insgesamt ist die Karo nicht einheitlich.
Wahrscheinlich schleife ich nochmal über ALLES 1000er nass drüber und hauche nochmals 2 Nebel Buntlack aus der Dose drüber.
Restglanz erhoffe ich mir von Kalrlack. Natürlich hat die Karo inzwischen auch einige Läufer. Die muss ich erst noch wegschleifen.


Gruß
Martin
und Allen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr

Guter Vorsatz für 2012: Vier Hochzeiten und Kein Zwischenfall
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Samstag, 31. Dezember 2011, 20:13

Moin moin ,
das Problem ,das Du da beschreibst ,kenne ich - ist mir auch nen paarmal passiert. Aber wie es scheint ,zumindest hat es bei mir schon einige male gefunzt,hab ich da ne Lösung. Fangen wir mal an , das Problem genauer zu Betrachten: Lack & Karosse wird angewärmt und nun geht man ins kalte - was passiert in dieser Jahreszeit mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit ? Richtig , die Luftfeuchtigkeit schlagt sich auf dem Kunststoff nieder wegen dem krassen Temperaturunterschied.
Resultat ist bekannt . Das gleiche passiert natürlich auch ,wenn ich gleich nach dem lacken wieder ins warme gehe.
Ich handhabe das seit einiger Zeit so, das ich nichts vorwärme ,sondern beides (Lack u. Kunststoff) ne Weile draussen in Ruhe lasse - so 2-3 Min. Dann lackiere ich und lasse das ganze nochmal so ca. 5Min stehen.Der Lack erhält in dieser Zeit die Chance die Oberfläche zuschliessen. Dann gehts ins warme und voila , alles wird gut. Auf diese Weise hab ich schon bei Minustemperaturen draussen lackiert.
Es geht dabei natürlich um die grauen Schleier ,bzw glänzenden und matten Stellen. Die Orangenhaut ist deinem Nachlackierversuch geschuldet.

Gruss Kay
" Flucht ist der beste Teil der Tapferkeit --- und nichts in der Truppe ist schneller weg ,als ein Luchs "


In Arbeit : 1/35Dingo 2 GE A3.3 Patsi

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18

Samstag, 7. Januar 2012, 19:43

Hallo zusammen,

heute wieder einige updates zum Baufortschritt:
Anschnallgurte: (Meine Ersten in einem 1:24 Bausatz- nee überhaupt meine Ersten)
Zunächst habe ich die im Kit enthaltenen Decalls auf die Klebeseite eines Pflasterstreifens gezogen.
Diese habe ich dann vorsichtig ausgeschnitten und die Nicht-Klebeseite (Rückseite des Gurtes) mit Schwarzem Edding eingefärbt.
Das Ergbenis hat mich nicht wirklich überzeugt.

Sah dann so aus

ich habe mich entschieden, einfach Streifen aus dem Leukosilk (Keine Werbung, sorry) zu schneiden und diese um eine Unterlegscheibe zu kleben.
Ätzteile habe ich keine, werde diese aber wohl für die nächsten Modelle besorgen. Gibt es zu Ätzteilen - Nur Gurtschlösser und Gurtstraffer - etwas Preisgünstige im Netz ?


An der Hinterachse habe ich die Stoßdämfer ergänzt.


Eine weitere Passprobe mit der inzwischen wieder matt geschliffenen Karo (600er Trocken um die Läufer zu entfernen, 1000er trocken und nass um einheitliche Oberfläche zu bekommen)
So sieht es inzwischen aus.

Nächster Schritt wird das Lenkrad und Schalthebel/Handbremse und danach die erneute Lackierung der Karo mit Rot aus der Sprühdose.
Beim Lackieren mit der Dose geht mir immer voll die Düse.


Kann mir noch jemand Tipps für einen Feuerlöscher im Beifahrerfussraum geben ?
Habe den bei der Shelby Cobra gesehen, habe aber noch keine zündende Idee, wie ich das umsetzen kann

Bitte nicht so geizig mit Feedback sein !
Bis demnächst
Martin
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19

Sonntag, 15. Januar 2012, 19:14

Hallo zusammen,
inzwischen sind etwas bessere Anschnallgurte und Feuerlöscher aus dem gut sortierten Zubehörbedarf eingetroffen:
Welcher der Feuerlöscher verwendet wird, überlege ich noch. Der größere rechts im Bild passt glaube ich besser in ein Werkstatt-Diorama.
Ob die Äzteil-Gurte bereits bei diesem Modell zum Einsatz kommen, überlege ich auch noch.


So ungefähr soll der Feuerlöscher aussehen:



Die weitere Lackierung der Karo muss wegen der Aussen-Temperaturen noch etwas warten.

Über etwas mehr Feedback zu meinem Baubericht würde ich mich freuen...
Martin
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20

Sonntag, 15. Januar 2012, 23:56

Hey
Deine Baufortschritte können sich sehn lassen.
Gut das du dir andere Gurtschnallen besorgt hast, ich würd die auch bei dem Modell schon verwenden.
Ich würde auch den kleineren Feuerlöscher bevorzugen.
Mfg Chri
Modellbaumotto: "Egal wanns fertig wird, wichtig ist das es schön wird" ;)

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21

Dienstag, 17. Januar 2012, 19:47

Hallo Martin :wink:

der Baubericht ist mir völlig entgangen und das, obwohl der GTO eines der schönsten Fahrzeuge seiner Epoche ist.
Ich will mal vorne mit dem Motor beginnen. Welche Lösung hast Du nun für die Zündkabel genommen? Hast Du da eventuell ein aussagekräftiges Bild oder einen Wink, wo ich das übersehen habe? Mich würde das Gesamtergebnis hier interessieren und, ob Du die Kupferdrahttüdelei an den Leitungen wieder weg gemacht hast. Das mißfälllt meinen Augen. Wieviel sieht man überhaupt noch in eingebauten Zustand davon?
Zum Innenraum.
Die Wahl, Ätzteile für die Gurte zu verwenden: löblich! Du wirst sehen, das das eine einfache und effektive Lösung ist. Der Filz auf den Sitzen...hm...ich hätte es nicht so gemacht. Das wirkt auf mich zu grob für den Maßstab. Hier wäre zum Beispiel ein einfaches anstreichen und mit Mehl beflocken dezenter gewesen. Abschließend farblich behandelt mit einer airbrush oder aus weiter Entfernung mit der Spraydose (<- um dick aufgetragene Farbe zu vermeiden).

nun zum Mißgeschick mit dem Zweiten Lackauftrag. Die Variante von Kay kann ich nicht unbedingt zustimmen. Warum? Kalte Spraydosen sind dickflüssiger und für meinen Geschmack schwerer zu lackieren. Der Spritzstrahl bzw. das Vernebeln ist dadurch grober. Meine Erfahrung. Da gibts auch gerne mal Rosinenlack.
Das ist der Grund, warum ich Dose sowie Modelle anwärme. Je kälter, je wärmer. Mit Luftfeuchtigkeit, die sich auf dem Modell niederschlägt hatte ich noch nie Schwierigkeiten...Ich habe derzeit ein Modell draußen lackiert, wo ich die Dose heiß (anlangen geht natürlich) gemacht habe und keinerlei Grauschleier, matte Stellen etc. und glänzt wie Harry. Das schulde ich der Erfahrung damit - aber auch das bekommst Du hin.
Ich würde den GTO jetzt mit 400 an den Läufern, Dach und Windlauf vorne naß schleifen. Wenn das einigermaßen glatt ist, alles mit 1000er für eine gleichmäßige Oberfläche.

Hau rein Martin - das klappt schon ;)

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22

Sonntag, 12. Februar 2012, 18:39

Hallo zusammen,

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

@Chri: Aus falschem Geiz habe ich zunächst doch die Decal-Leuko-Gurte nochmals sauberer ausgeschnitten und an die Sitze geklebt.
Die unteren Gurte sind noch nicht ausgetauscht.(Einer fehlt- warum auch immer). Ich wollte erst die fertige Karo abwarten, wie es danach gesamt aussieht.

@Dominik: Inzwischen habe ich auch aus lauter Frust über die Aussentemperaturen die Karo mit dem Pinsel drinnen lackiert, da ich die gleiche Farbe (Einza Buntlack für Metall aus dem Garagenfundus) beim Feuerlöscher gerade offen hatte.

@Dominik: Die Sitze gefallen mir selbst so auch nicht,- Filz bei 1:24 ist zu grob. Inzwischen habe ich die Methode mit dem Mehl auf youtube nachgeschaut. Interessant - für das nächste Modell.

@Dominik: Die Motorverkabelung ist meine erste in 1:24 und gerade deshalb bin ich froh, dass man nicht allzuviel davon sieht. Ich denke, das größte Problem sind nicht die kleinen Durchmesser der Drähte zu bekommen (Angelschnur, Mauskabel, ISDN Leitungen etc) , sondern das Verharren der Teile nach dem Biegen. Kunststoffstäbe aus der Schweiz habe ich mir noch nicht besorgt.

Neue Bilder:



Makro zeigt natürlich unsaubere Farbübergänge. Werde mir als nächstes die Pinsel aus dem Nail-Art Bereich besorgen, da der Revell 00 Pinsel immer noch zu viele Borsten hat.


Bei der Karo sieht man auch die BMF Fensterumrandungen (Meine Erste BMF Arbeit überhaupt) UND HIER NOCHMAL EIN GANZ DICKES DANKESCHÖN AN DEN BB (back to the roots) VON DOMINIK MIT DER BMF ERKLÄRUNG.

Und schon haben wir ein Problem; LIEGT ABER NICHT AM BMF.
Die Frontscheibe ist definitiv zu groß für die lackierte oder unlackierte Karo. Kann man die Scheibe aussen abschleifen ? Wird wahrscheinlich gar nichts.
Noch mehr BMW wollte ich auch nicht auf die Karo kleben, damit der Zierrand Chrom nicht zu wuchtig wird.
Bei der Heckscheibe habe ich die Scheibe einfach mit "Contacta klar" auf das BMW geklebt, da ist es bündig und nicht zu wuchtig.
Zur Not könnte ich auch noch zusätzliche BMF nur um den Scheibenrand kleben, bevor die Scheibe mit der BMF-Umrandung auf die Karo geklebt wird.
Hat das schonmal jemand versucht ?


Danach habe ich auf der Motorhaube die Öffnungen für die Lufteinlässe gebohrt und gefräst. Das sollte man wahrscheinlich vor der Lackierung tun.
Unter die Löcher wollte ich noch Gittergewebe kleben - auch wenn original die Luft ungefiltert einfach so in die Lüftunsrohre saust. Bei uns zuhause wären nach zwei Herbsttagen die Löcher mit Haselnussblättern verstopft.






Halte euch auf dem Laufenden
Bis demnächst....
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23

Samstag, 3. März 2012, 17:46

250 GTO fast fertig

Hallo zusammen,

schade , dass auf den letzten Beitrag ÜBERHAUPT KEIN Feed-back gekommen ist.

Inzwischen habe ich den Ferrari fast fertig gestellt. Die Lackierung mit dem Pinsel und Einza Buntlack für Metall hat natürlich einige Nachteile, z.B. dass die meisten Kunststoffkleber den Lack angreifen, aber auch, dass in der Farbdose bereits Fremdkörper waren, die sich nun unschön auf der Oberfläche abzeichnen.
Beim nächsten Mal wird wieder gesprüht (Dose) , aber da geht mir auch immer voll die Düse....

Der Feuerlöscher liegt mit doppelseitigem Klebeband auf dem Filz fixiert optisch ungesichert auf der "Hutablage" als Blickfang, unabhängig davon, ob der Platz sinnvoll ist.



Rückseite, Rechteckige Lichter sind rot (Boardmarker) die restlichen 4 runden Lichter sind unbemalt. Auspuffrohre sind mit Wärmeeinwirkung etwas nach oben gebogen.
Werden noch nachjustiert.


Hinter die seitlichen Lüftungsschlitze habe ich Gitter geklemmt, da dort innen teilweise die Seitenwand , teilweise das Nichts zu sehen war.
Alle Räder sind drehbar. Die 3-flüglige Radmutter hinten links gehe ich jetzt gleich suchen. Vor dem Photographieren war sie noch da.


Auch unter die Öffnungen in der Motorhaube für die Lüftung habe ich Gittergewebe geklebt.
Der Einfüll-Deckel auf dem Kühler wird noch mittig in die Öffnung justiert, jedoch sind die Kühlerschläuche aus Kabelisolierung etwas starr.
Die Karroserieklappe für den Kühler-Deckel ist durch den etwas dicken Farbauftrag nicht passend, wird nach Nacharbeit noch ergänzt.

Front und Heckscheibe sind mit BMF-Folie um die Ränder geklebt , statt wie in der Anleitung nur siber lackiert.

Die Motorhaube - lose aufliegend ohne Scharnier passt nicht super bündig, liegt rechts nicht wirklich gut auf, da gehe ich nochmal dran.


Vorne an die 3 Lufteinlässe habe ich je eine Zierkante aus BMW geklebt. Im Makro wirkt diese schiefer als mit dem Auge.


Ansicht der Unterseite. Ich verzichte auf das Anbringen des relativ großen Wärme- oder Schmutzschutzbleches.
Der Unterboden soll so bleiben.



Dass das ganze nicht das Topp-Vitrinenmodell geworden ist, ist mir klar.
Aber als Wiedereinsteiger ist das erst mein 3. 1:24 Modell in knapp 12 Monaten. Seit dem Mitlesen im Herbst im Forum habe ich mich schon deutlich gesteigert, aber auch meine Ansprüche an mich selbst sind deutlich gestiegen - und - derzeit noch höher als mein Können.

Die nächsten Projekte:
Jaguar E-Type Cabrio - Revell
Mercedes 2300 SL Flügeltürer Uhlenhaut Coupe - Revell
Porsche 356 Cabrio - Tamiya
Ferrari 250 GTO California Cabrio - altes Revell Modell
und, und, und ...


Bitte diesmal NICHT mit Kommentaren und Kritik sparen. Ich kann das ab.
Bis demnächst
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24

Samstag, 3. März 2012, 19:33

Hallo Namensvetter :wink:

Naja was soll ich zu deinem Modell sagen.
Diese Staubeinschlüsse die du auf der Karo hast sind schon ziemlich auffallend. Das passiert mir auch wenn ich mit der Airbrush meine Karos lackiere.
Wenn ich dann solche Einschlüsse habe, schleife ich sie dann immer raus mit Micromesh bis 12000 Körnung. Damit kannst du sie sehr gut entfernen.
Schade das du die unteren Gurtschlösser nicht auch durch Ätzteile ersetzt hast. So sieht es wirklich nicht gut aus :( :( :(
Warum hast du die Rückleuchten nicht bemalt ?( ?( ?(
Der Feuerlöscher auf der Hutablage würde ich nicht dort lassen. Denn wenn man stark bremst fliegt der einem um die Ohren. Im Fußraum wäre er besser aufgehoben.
Das BMF an den Lufteinlässen hättest du dir sparen können und statt dessen den Scheinwerferabdeckungen eine BMF Umrandung spendiert.
Also geh noch mal ran an den GTO.
So nun genug gemeckert

Gruß Martin
Aktuelles Projekt: ???
Zuletzt gebaut:Ferrari F1 87/88c Fujimi, Studio 27, Tabu Design 1:20


25

Samstag, 3. März 2012, 20:01

Hallo Martin,

also für das 3. Modell nach dem Wiedereinstieg ist das doch schon mal ganz ordentlich. Und ohne das böse Makro, in der Vitrine, macht der bestimmt was her. Aber sag mal, der ist ganz schön hochbeinig. Gehört das so? ?(

Viele Grüße,
Uli
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26

Sonntag, 4. März 2012, 20:08

Hallo Martin, Hallo Ulrich,

Vielen Dank für euer Feedback.

An das Schleifen der Lackierung habe ich mich noch nicht rangetraut. Habe so ein sechsteiliges Feilenset von Microscale da, da kann ich ja mal die ganz feinen ausprobieren.
Die Rückleuchten könnte ich noch rot bemalen, aber gelb klar für die Blinker habe ich -noch- nicht da.
Für die Ätzteile der Gurte bin ich bei diesem Modell zu geizig, da es ein geschlossenes Dach hat.
Habe noch einige Cabrios in petto.
Die Gurte sind die beigepackten Decals auf Leukosilk. Bei den Decal-Gurtschlössern ist leider eines abhanden gekommen.
Deshalb - noch - die Notlösung mit der klobigen U-Scheibe.

Die Scheinwerfer habe ich nun doch mit den beigepackten Decals umklebt. BMF mit dem engen Rundungsdurchmesser , da brauche ich noch etwas Übung.





Der Feuerlöscher geht klar, würde so niemals original im Fahrzeug liegen. Kommt evtl ein anderer Eyecatcher hin (Zeitschrift) , Feuerlöscher wandert dann auf die Mittelkonsole.

Der Radstand war mir von Anfang an zu hochbeinig. Vorne sind diverse beigepackte Federn verbaut, hinten hatte ich die Stoßdämpfer mit Kulifedern - nur optisch- aufwerten wollen. Da das Fahrzeug aber nicht in ein Werkstatt-Diorama soll sondern mit allen 4 Füssen auf dem Boden der Tatsachen verbleibt, habe ich nochmals beherzt bei den Federn nachkorrigiert. Sieht jetzt so aus:





Die Türen kommen natürlich wieder rein.
Die Unterkante des Gittergewebes an den seitlichen Lüftungsschlitzen verschwindet auch noch unter der Karo.

Bis demnächst
Martin
Gutes Werkzeug macht noch kein perfektes Modell, aber es hilft ungemein, daran zu glauben.

27

Sonntag, 4. März 2012, 20:39

Hey Martin,

die Aktion mit den Federn hat sich doch schon mal gelohnt! Nix mehr Plateausohlen, nur noch Cowboystiefel :D Aber das schaut auf jeden Fall vernünftiger aus. Genauso wie die vorderen Scheinwerferumrahmungen. Rundes BMF ist auch nicht ohne, da hatte ich mich bei meinem Jaguar-E auch nicht getraut.

Aber bitte, Martin, FINGER WEG VON DEN FEILEN!!!!! :!! Zum Schleifen von Lack nimmst Du Micro-Mesh!!! Je nach Arbeitsgang (und Philosophie) zwischen 4000 und 12000. Such mal im Forum, da gibt es haufenweise Einträge zu. Und die allermeisten sind auch wirklich hilfreich.
Hast Du schon Klarlack drauf? Ja, hast Du. Dann wäre ich erst recht vorsichtig mit dem nachträglichen Schleifen. Wenn Du jetzt am Lack was beschädigst bekommst Du ein echtes Reparatur-Problem. Überleg Dir lieber, ob es Dir(!) so wie es jetzt ist gefällt, und Du beim nächsten Modell anfängst zwischenzuschleifen. Ich schätze mal, das bringt Dir mehr, als wenn Du jetzt den ordentlich aussehenden Ferrari versaust. Oder?

Viele Grüße,
Uli
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28

Dienstag, 6. März 2012, 22:21

Kurzer Zwischenstand

Hallo Ulrich,

Hast Du schon Klarlack drauf? Ja, hast Du.


es ehrt mich sehr, dass meine Fotos mit der Aldi-Cam aussehen, als hätte ich bereits Klarlack aufgetragen.
Momentan kämpfe ich bei den Aufnahmen bei Tageslicht mit Reflektionen und bei Ringlicht Neon auch mit Reflektionen. Ich bekomme leider keine Photos meinem Anspruch als Photograph gerecht werdend hin.

Es wurde defintiv KEIN Klarlack aufgetragen. Es wurde grundiert, nasser Zwischenschliff 600 und 1000, 1 x gesprüht aus der Dose, nochmals nasser Zwischenschliff und er 2. Dosenauftrag draußen fiel den viel zu kalten Temperaturen zum Opfer. Aus Frust und Ungeduld habe ich dann beim Lackieren des Metall-Feuerlöschers gleich die ganze Karo mit überpinselt. Ob Ursache der Einschlüsse Partikel in der Dose oder ein nicht gründlich gereinigter Pinsel waren - für die Pinselhaare vorne gibt es jedenfalls keine Entschuldigung.

Für mich ist das Lack-Ergebnis bis jetzt ok so. Erstens sieht der Farbton wie Ferrari-Rot aus. Zweitens glänzt er wie Harry. Drittens kann ich die Oberfläche bedenkenlos ohne Stoffhanschuhe anfassen. Viertens kann ich verrutschte Decals noch nass korrigieren ohne Spuren zu hinterlassen. Einziger Nachteil, dass viele Kleber den Lack angreifen.

Bei deinen BB verwendest du Klarlack von Valejo meine ich, Zitat "Sch... auf den Preis, mir kommt nichts anderes mehr ins Haus", oder so ähnlich. Was kostet denn so eine Wunderdose (Für die nächsten Modelle) ?

Als nächste Schritte färbe ich noch die beiden oberen Lichter hinten und versuche die noch fehlenden seitlichen Glasteile (Blinker ?) anzubringen.
Türen wieder rein, vielleicht noch die Gurtschnallen ausgetauscht und dann ab in die Vitrine in die zweite Reihe.
Als nächstes kommt - ganz klar- der E-Type von Revell....Auch wieder -laut Forum- ein Psychopathenprojekt.
Da kann ich evtl auch noch den ein oder anderen hilfreichen Tipp bekommen....
Martin
Gutes Werkzeug macht noch kein perfektes Modell, aber es hilft ungemein, daran zu glauben.

29

Mittwoch, 7. März 2012, 18:21

Hey Martin,

da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Als Klarlack nehme ich nicht Vallejo sondern den von Gunze - guckst Du. Bei Gunze-Klarlack sind keinerlei Unverträglichkeiten bekannt, und das Zeug glänzt gut und trocknet auch schnell. Alternativ den hier.

Du willst Dich an einen E-Typ wagen? Denk dran, dass die Modelle aller Hersteller eine dreiteilige Karosserie besitzen, die u.a. an den Schwellern zusammengeklebt wird. Damit sind die Klebestellen IMMER zu sehen - außer man lackiert erst nach dem Zusammenbau :pinch: Nur so als Tipp ;)

Viele Grüße und weiter so, :five:
Uli
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