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Beiträge: 631

Realname: Chris

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31

Dienstag, 11. Oktober 2011, 12:49

Für den speed 400 müsste doch eigentlich der Regler Navy V30R reichen, oder? sonst gibts noch den 40R kostet aber gleich 60euro mehr.

hast du die Ladegeräte noch garnicht gefunden, oder einfach noch kein gutes ausfinding gemacht??
--> wären unter elektronik>ladetechnik

für was brauchst denn die Servos?
Im Bau:
Walter Rose in Aktion (hoffentlich :) )
Fast fertig:
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Lebensaufgabe:
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32

Dienstag, 11. Oktober 2011, 14:16

Hi

Ich habe mal folgendes im Warenkorb
Schrauben habe ich noch keine gefunden.
Könnt ihr mal drüberschauen, ob die Dinge Kompatibel sind?
Akku 7,2 Volt aber der servo kann nur 6V?????


  • Austauschgelenk 2,3 mm Graupner 355.1 1,70 €

  • Hyper Pack 5000 - 7.2V - 6-Zellen NiMH Stickpack LRP 71145 43,10 €

  • IQ-900BB GWS 080-900BB 13,70 €

  • Ladegeraet Advantage Clubman Lipo Team Orion ORI30126 69,10 €

  • Navy Kardan 35 Robbe 1596 4,95 €

  • Regler Navy V30R Graupner 2880 32,05 €

  • SPEED 400 7,2 V Graupner 1794 8,50 €

  • Welle mit Stevenrohr, 310mm/4 Durchm Graupner 410.260 8,25 €

"Nur lächeln und winken, Männer."

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Realname: Chris

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33

Dienstag, 11. Oktober 2011, 14:37

Das mit den 7,2V vom Akku ist kein Problem.
Wenn ich noch alles richtig zusammen bekomme (was ich durch monate langes fragen und nerven aufgeschnappt habe):
Der Fahrregler wird mit dem Akku angeschlossen und von dort gehts über ein BEC zum Empfänger, dann regelt das BEC den Strom runter auf 5V und somit ist der Empfänger sicher und der Servo bekommt logischerweiße auch nicht mehr Strom ab.

Der Rest sieht doch nicht schlecht aus, nur bei dem Ladegerät würd ich mal Johannes oder so nochmal anhauen. Ich glaub das von dir rausgesuchte ist OHNE Netzteil, also bräuchte man da eventuell noch das passende (oder ne Autobatterie im Wohnzimmer^^), das überschreitet jetzt aber wirklich meinen Horizont.
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34

Dienstag, 11. Oktober 2011, 14:58

Hallo Stef,




Hier ist die Aufzählung:

Wellenkupplungen:
1 mal:
Wellenkupplung 3,2+ 4,0 mm
Bestell-Nr 138101
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 354
Preis inklusive MwSt. 8,75 €

1 mal (als Austausch für die 3,2 Größe oben):
Austauschgelenk 2,3 mm
Bestell-Nr 138126
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 355.1
Preis inklusive MwSt. 1,70 €

2 mal:
Navy-Direkt-Kuppl. Ext. Ø3,17/4x25
Bestell-Nr 215590
Hersteller Robbe
Artikel-Nr 1749
Preis inklusive MwSt. 4,45 €
Wellenanschlüsse Ø 3,17 / 4 mm
Außen-Ø 11 mm
Länge ü.a.: 25 mm
Aluminium


ich mach mal einen Link dazu...
Wellenkupplungen:
https://www.modellbau-berlinski.de/shop/…kupplungen.aspx

lg,
Frank
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35

Dienstag, 11. Oktober 2011, 15:17

Hallo,
jetzt noch ein paar Schrauben...

Rennschr. 3 Bl. rechts 30mm/M4
Bestell-Nr 136511
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 2299.30
Verfügbarkeit
Preis inklusive MwSt. 3,10 €
Steigung ca. 1,4 x Schrauben-Ø. Für Wellen mit metrischem Gewinde aus carbonfaserverstärktem Polyamid mit Messing-Gewindeeinsatz
Propeller-Ø 30 mm
Mit Gewindeeinsatz M4
Steigung 42 mm
Laufrichtung* rechts

ODER:

Rennschr. 3 Bl. rechts 33mm/M4
Bestell-Nr 136512
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 2299.33
Verfügbarkeit
Preis inklusive MwSt. 3,35 €
Steigung ca. 1,4 x Schrauben-Ø. Für Wellen mit metrischem Gewinde aus carbonfaserverstärktem Polyamid mit Messing-Gewindeeinsatz
Propeller-Ø 33 mm
Mit Gewindeeinsatz M4
Steigung 46 mm
Laufrichtung* rechts

ODER:

Rennschr. 3 Bl. rechts 36mm/M4
Bestell-Nr 136513
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 2299.36
Verfügbarkeit
Preis inklusive MwSt. 3,70 €
Steigung ca. 1,4 x Schrauben-Ø. Für Wellen mit metrischem Gewinde aus carbonfaserverstärktem Polyamid mit Messing-Gewindeeinsatz
Propeller-Ø 36 mm
Mit Gewindeeinsatz M4
Steigung 50 mm
Laufrichtung* rechts

ODER:

Schiffsschr.30 mm rechtsl.3 Bl
Bestell-Nr 136585
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 2308.30
Verfügbarkeit
Preis inklusive MwSt. 2,10 €
3flügelig, Steigung ca. 0,53 x Schrauben-Ø
Gewindeeinsatz M4
Propeller- Ø 30 mm
Steigung 16 mm
Laufrichtung* rechts

UND dieselbe in linkslaufend:

Schiffsschr.30 mm linksl. 3 Bl
Bestell-Nr 136586
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 2308.30L
Verfügbarkeit
Preis inklusive MwSt. 2,10 €
3flügelig, Steigung ca. 0,53 x Schrauben-Ø
Gewindeeinsatz M4
Propeller- Ø 30 mm
Steigung 16 mm
Laufrichtung* links

ODER:

Schiffsschr.35 mm rechtsl.3 Bl
Bestell-Nr 136587
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 2308.35
Verfügbarkeit
Preis inklusive MwSt. 2,20 €
3flügelig, Steigung ca. 0,53 x Schrauben-Ø
Gewindeeinsatz M4
Propeller- Ø 35 mm
Steigung 18 mm
Laufrichtung* rechts

UND dieselbe in linkslaufend:

Schiffsschr.35 mm linksl. 3 Bl

Bestell-Nr 136588
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 2308.35L
Verfügbarkeit
Preis inklusive MwSt. 2,20 €
3flügelig, Steigung ca. 0,53 x Schrauben-Ø
Gewindeeinsatz M4
Propeller- Ø 35 mm
Steigung 18 mm
Laufrichtung* links


Ich weiß nur nicht, ob es für die Rennschrauben linkslaufende gibt.

Ich empfehle die 30 oder 35mm Schrauben - je zwei mal rechts und ein mal linkslaufend...
Die Schrauben findest du auch bei Berlinski, unter "Schiffsmodelle und Zubehör / Schiffsschrauben"

lg,
Frank
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36

Dienstag, 11. Oktober 2011, 15:22

Hallo Stefan,

um Dich jetzt völlig zu verwirren...
Es geht doch deutlich günstiger - hier ein paar Beispiele:



Nun noch meine ganz persönliche Meinung zu den einzelnen Komponenten:
  • Die Speed-Motoren sind zwar leistungsstark, zeigen aber null Laufkultur. Sprich: sie brüllen und kreischen. Im Plastikrumpf wird dieses aufgrund des perfekten Resonanzkörpers nochmals übel verstärkt. Ich selber bin, wann immer möglich, großer Fan von Bühler-Motoren.
  • Bei den Stevenrohren kann man von recht günstig bis hoch zu >25 EUR gehen (doppelt kugelgelagert). Eine überlegenswerte Alternative ist auch stets die Eigenfertigung aus Halbzeug, sprich aus Messingrohr plus VA-Welle.
  • Der Akku mit seinen 5 Ah ist schon ein ziemlicher Trümmer. Wird auf jeden Fall auch bei 3 Motoren für eine ansprechende Fahrzeit reichen.
  • Hinsichtlich Verdrängung würde ich trotz der Größe des Modells nicht verschwenderisch umgehen. Je leichter, umso besser das Fahrbild. Alle gewonnene Differenz dann als Blei ganz unten rein packen.


Noch was:
Mach Dich nicht verrückt und lass Dir Zeit(!) Am Anfang reicht es völlig, wenn Du Dummies im Modell vorsiehst. Sprich: Holz- oder Kunststoffstäbe statt der geplanten Stevenrohre, passende Klötzchen statt der übrigen Komponenten. Es gibt keinen Zwang direkt alles am Anfang kaufen zu müssen. Lieber erst einmal in der Theorie das optimale "Packaging" ausknobeln. Die dafür erforderlichen Maße und Gewichte findest Du auf allen WEB-Sites.

Gruß,
Johannes

37

Dienstag, 11. Oktober 2011, 15:35

Hi Stef, :wink:

hab zwar vom RC-Bau absolut keinen Schimmer, möchte Dir aber auf diesem Wege zu Deinem tollen Modell gratulieren, auch wenn ich befürchte, das Deine "Fly" ab jetzt etwas zu kurz kommen wird. Ist aber Deine Entscheidung, wie und wo Du Deine Prioritäten setzt. Mich würde jetzt aber interessieren, wie es zu diesem Quantensprung vom 18. Jahrhundert mitten in die Wirren des 2. WK gekommen ist. Ich frage deshalb, weil ich in meinem kleinen aber feinen Archiv eine Doku über die Entwicklung und den Einsatz von Schnellbooten gefunden habe. Diesen Film, ( Stukas der Meere ) könnte ich Dir bei Intresse zukommen lassen. Sind jetzt nicht die Detailaufnahmen, nach dem Du Dein Boot rekonstruieren kannst, aber zur Geschichte dieser Boote sehr aufschlußreich.

Kannst Dich ja melden.

LiebeGrüße
Holger :ahoi:
Mit den Segelschiffen verschwand
die Romantik von der See;
aber zugleich verschwanden auch
die brüllenden, brutalen Hunde,
die sie segelten.
J. P. Soerensen

38

Dienstag, 11. Oktober 2011, 15:42

Hi Stef,
bei dem, was Johannes da gefunden hat wurde ich hellhörig!
Bei dem Preis kann man auch nen LiPo einbauen...

Der findet immer was... :huh:

lg,
Frank
P.S. Wolltest du jetzt zwei 600er und einen 400er einbauen, oder doch erst mal drei 400er?
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39

Dienstag, 11. Oktober 2011, 15:44

3 400er

"Nur lächeln und winken, Männer."

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40

Dienstag, 11. Oktober 2011, 15:58

jetzt noch passende fahrregler die zu den motoren passen und nicht allzuteuer sind und alles ist gut

"Nur lächeln und winken, Männer."

41

Dienstag, 11. Oktober 2011, 16:00

Also dann:

Wellenkupplungen:
3 mal:
Wellenkupplung 3,2+ 4,0 mm
Bestell-Nr 138101
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 354
Preis inklusive MwSt. 8,75 €

3 mal (als Austausch für die 3,2 Größe oben):
Austauschgelenk 2,3 mm
Bestell-Nr 138126
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 355.1
Preis inklusive MwSt. 1,70 €

oder etwas gleichwertiges...

Schau mal die Sachen an, die Johannes gefunden hat.
Vielleicht geht´s da noch günstiger...

Für die Schrauben würd ich dann ganz klar diese Favorisieren:

30 mm Schiffsschrauben:
die rechtslaufende:

2 mal:
Schiffsschr.30 mm rechtsl.3 Bl
Bestell-Nr 136585
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 2308.30
Verfügbarkeit
Preis inklusive MwSt. 2,10 €
3flügelig, Steigung ca. 0,53 x Schrauben-Ø
Gewindeeinsatz M4
Propeller- Ø 30 mm
Steigung 16 mm
Laufrichtung* rechts

UND dieselbe in linkslaufend:

1 mal:
Schiffsschr.30 mm linksl. 3 Bl
Bestell-Nr 136586
Hersteller Graupner
Artikel-Nr 2308.30L
Verfügbarkeit
Preis inklusive MwSt. 2,10 €
3flügelig, Steigung ca. 0,53 x Schrauben-Ø
Gewindeeinsatz M4
Propeller- Ø 30 mm
Steigung 16 mm
Laufrichtung* links

Geht vielleicht auch noch günstiger, aber bei den Preisunterschieden ist das glaub ich, nicht mehr so wichtig...

lg,
Frank
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42

Dienstag, 11. Oktober 2011, 17:09

Wie billig dürfen die Fahrtregler denn sein?

Beginnen wir mal mit 3,64 EUR bei 17 Gramm:
https://www.hobbyking.com/hobbyking/stor…?idProduct=9090

Weiter gehts mit 5,76 EUR bei 21 Gramm:
https://www.hobbyking.com/hobbyking/stor…?idProduct=6468

Dann noch 8,29 EUR und 20 Gramm:
https://www.ebay.de/itm/RC-ESC-20A-Brush…=item3f0d1aedb3

Und hier 12,95 EUR mit 30 Gramm:
https://www.ebay.de/itm/VSC-240A-Brushed…=item3a6a22f35f

Es ginge auch 9,99 EUR und 40 Gramm:
https://www.ebay.de/itm/New-HSP-320A-Bru…=item3a6a23843a

WICHTIG:
Im Englischen musst Du stets Ausschau halten nach "ESC brushed reverse" (Electronic speed control / brushed = Bürstenmotoren, also Gleichstrom / Reverse bedeutet mit Rückwärtsdrehrichtung).
Ebenfalls unbedingt beachten: Die bei den meisten Reglern vorhandene Bremsfunktion (Brake) muss deaktivierbar sein.
Der Begriff "disable brake by jumper" bedeutet, dass eine kleine Steckbrücke über Aktivierung oder Deaktivierung der Bremse entscheidet (sehr einfach zu handhaben).
Nett ist, wenn die Regler eine eingebaute BEC-Schaltung haben (BEC = battery erase circuit) - man spart sich somit einen separaten Empfängerakku, der Fahrtregler liefert die benötigten 5 Volt an seinem Empfängerstecker.

Gruß,
Johannes

43

Dienstag, 11. Oktober 2011, 17:47

Hallo Stef,
der Johannes hat da wieder mal was ganz feines gefunden...

Der Zweite in seiner Liste ist Goldrichtig!
Da hast du auch nicht den großen Aufwand oder müsstest alles wissen.
Da gibt es zwei kleine Jumper (Steckkontakte) die offen oder geschlossen sein müssen,
damit schaltet man die Bremse ab und wählt den Batterietyp.
Das ist dann schon alles...

Außerdem kannst du mit dem unbeschadet auch LiPo Akkus fahren.
Der regelt runter, so das du merkst, das der Akku leer wird.
So kann keine Tiefentladung geschehen...
Also alles perfekt.

Nimm dir davon drei Stück, das reicht für die Motoren.
Und später auch für größere noch...

lg,
Frank
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44

Dienstag, 11. Oktober 2011, 18:16

Dank euch allen

Johannes, deine Antwort kam leider zu spät für mich.
Ich hab schon die Regler bestellt.
Aber sonst alles andere, was du mir empfohlen hast.
Und von Frank die Kupplung und Schrauben.

Auf die meisten Sachen muss ich warten, da diese aus Hong Kong kommen.
Aber zum Glück alles von einem Anbieter.
Ups, wie sieht es mit Zoll aus?????
Muss ich schon wieder Geld zuhause bunkern und hoffen dass es reicht?

Wichtig ist erst mal, dass die Wellen kommen, zwecks Anpassung.
Ich habe mal den ersten Wellentunnel aufgeschliffen von 4 auf 6 mm.
Dabei habe ich einen 6mm Holzstab von der Fly zum messen benutzt.

So nun brauch ich noch???

Öl?
Fett?

lg
Stef

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45

Dienstag, 11. Oktober 2011, 18:51

Hallo Stef,
haben deine Stevenrohre ein Schmierloch?
Ansonsten kann man das mit einem kleinen Bohrer reinbohren.
(Aber vorher die Welle entfernen...)
Das Stevenrohr sauber pusten - da darf kein Span mehr drin sein!
Dann kommt da ein kleiner Nippel drauf, an dem ein Schlauch angesteckt wird.
Oder direkt ein Stopfen.
Egal!
Ob Stopfen im Schlauch oder Stopfen im Nippel ist nicht so wichtig.
Der dient nur zum Verschließen, damit das Fett (Fett-Öl-Gemisch) nicht rausspritzt...

Ich verwende immer ein Gemisch, das ich aus Öl und Fett zusammenrühre.
So bekomm ich immer die Viskosität hin, die bei den Stevenrohren / Wellen passt.
Mach ich nach Gefühl.
Die Kenner der Materie werden mich jetzt lynchen...
aber meine Wellen laufen und ziehen kein Wasser!
Das ist das wichtigste.

Durch den Nippel oder den Schlauch drücke ich das Fett dann mit einer Spritze rein.
Stöpsel drauf - fertig.

Bitte erst fetten, wenn alles drin und angeschlossen ist und ins Wasser soll.
Vor allem sollten alle Rumpfteile schon ihren Endanstrich haben...


lg,
Frank
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46

Dienstag, 11. Oktober 2011, 18:56

Hi Stef,

bei den Lieferungen aus Hongkong, ebenso wie aus Taiwan oder China Mainland, brauchst Du Dir in den vorliegenden Budget-Dimensionen normalerweise keine Gedanken machen.
Alles, was ich bis dato bestellte, kam frei bis zum Briefkasten.
Zollseitig ist meines Wissens bis 150 Euro null Bürokratie angesagt. Es gibt also keine Zollformalismen zu beachten.
So war es stets bei mir - ich kenne aber auch Threads, in denen Käufer gewaltig Brassel hatten...

Ein wichtiger Punkt:
Bleib unbedingt am Ball. Wenn die Lieferungen binnen 4 Wochen nicht da sind, dann unbedingt das Geld zurückfordern. Bei Paypal geht das sehr einfach.
Wartet man hier zulange, dann gibt es keine Einspruchmöglichkeit mehr. Ist besonders fies, wenn man über EBAY kauft.
Bei mir gingen in der Vergangenheit etwa 20% aller Bestellungen verloren (bzw. kamen nie an oder wurden nie versendet). Bei einigen war ich zu geduldig, so dass ich am Ende keinen "Fall" mehr in EBAY eröffnen konnte bzw. über Papal nicht mehr ans Geld kam.

Gruß,
Johannes

P.S.: mit Deinen Fahrtreglern liegst Du auch vernünftig. Der schwäbische (Kirchheim Teck) Betrieb Graupner dankt Dir für die satte Gewinn-Marge - denn das Zeug kommt in identischer Weise aus Asien.

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47

Dienstag, 11. Oktober 2011, 19:34

Dann hoffe ich mal, dass er nicht alles auf ein mal verschickt.
Das wären dann 180€, weil der auch die RC-Anlage hatte

lg
Stef

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48

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 16:08

Hallo Stef,
haben deine Stevenrohre ein Schmierloch?
Ansonsten kann man das mit einem kleinen Bohrer reinbohren.
(Aber vorher die Welle entfernen...)
Das Stevenrohr sauber pusten - da darf kein Span mehr drin sein!
Dann kommt da ein kleiner Nippel drauf, an dem ein Schlauch angesteckt wird.
Oder direkt ein Stopfen.


Hi ich habe 3x2mm Messingrohr für die Schmiernippel vorgesehen.
Jetzt finde ich aber nicht den richtigen Schlauch.
Der sollte doch bestimmt einen kleineren Innendurchmesser haben.
So 2,5mm, oder

lg
Stef

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49

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 22:45

Hi Stef,
das spielt eigentlich keine Rolle.
Der Schlauch dient ja nur dazu, dass man besser ran kommt.
Wenn die Nippel direkt erreichbar sind, dann kann man auch dort die Spritze mit dem Fett ansetzen...
Hauptsache ist: gut geschmiert!
Wie man das hinbekommt ist zweitrangig...

lg,
Frank
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50

Freitag, 14. Oktober 2011, 08:36

Meine Frage ging in die Richtung, wo du die Schläuche beziehst und ob der Innendurchmesser so genommen werden kann.

lg
Stef

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51

Freitag, 14. Oktober 2011, 11:35

Hi Stef,
kannst du so nehmen.
Hauptsache, du bekommst die Schläuche auf die Nippel und sie sitzen fest.
Beim Einspritzen kommt ja über die Spritze auch ein gewisser Druck zustande...
... wenn dann die Schläuche von den Nippeln springen wirds ne tolle Sauerei...

Ich hab meistens Kraftstoffschläuche genommen.
Die gibts praktisch überall, wo es Modellbauzubehör gibt.
Aber alles, was nicht von Öl und Fett zerfressen wird, geht da auch.
(Ich hab auch schon mal Stutzen aus Strohhalmen gemacht...)

Du kannst bei einem grossen Modell die Messingrohre auch oben aus dem Modell herausschauen lassen, wenn das mit der Optik passt.
Das erspart Schläuche...
Aber besser erscheint mir der Einsatz von Schläuchen, die nachher im Schiff verschwinden.

lg,
Frank
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52

Sonntag, 23. Oktober 2011, 09:01

Servo

Hi

Ich habe mal eine Frage zu den Servos.
Ist es möglich die mechanische Sperre zu entfernen oder zu versetzen, sodaß man den Radius verändern kann.
Teoretisch wäre es dann doch möglich ohne eine Zahnradübersetzung die Flak´s um 360° zu drehen.

lg
Stef

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53

Sonntag, 23. Oktober 2011, 10:45

Guten Morgen Stefan,

der einfachste Weg zur Erzielung einer 360° Drehbewegung ist der Einsatz zweier Lego-Technic-Zahnräder. Eines mit größerem Durchmesser montiert auf der Servoachse und das entsprechend kleinere aufgesteckt auf die Drehachse des Flak-Geschützes. Die Lego-Technic-Zahnräder erhältst Du sehr günstig (10 Stück für 2 EUR) über EBAY.

Die typische Drehwinkelbegrenzung bei Servos auf +/-60° bis +/-90° rührt daher, dass die Ausgangswelle direkt mit einem Drehpoti (wie beim Lautstärkeregler am HiFi-Verstärker) verbunden ist. Diese Drehpotis haben einen Schleifer, der auf einer Kohle-Kreisbahn wischt. Der Arbeitsbereich ist dabei bestenfalls 270°. An den Enden stößt der Schleifer an mechanische Anschläge. Um nun nicht das Poti zu zermartern, findet man häufig in den Servo-Gehäusen zusätzliche Kunststoffanschläge.
Elektronisch ist es möglich den Arbeitsbereich von Servos auf gute 180° zu erhöhen. Hierfür braucht man lediglich zwei Widerstände für zusammen 20 Cent. Das ist aber ein wenig Frimelei, speziell bei kleineren Servos. Auf 360° kommt man jedoch in keinem Fall.
Im Handel findet man recht selten arg teure 360° Servos, die gerne im Bereich der Robotik verwendet werden. Die Auswahl ist jedoch bescheiden. Kleine 360° Mini-Servos sind mir nicht bekannt.

Rein theoretisch gäbe es auch noch eine weitere Möglichkeit:
In jedem Servo sitzt ein mehrstufiges Getriebe, bestehend aus ca. 4 bis 5 Übersetzungsstufen. Man könnte das Servogeäuse schlitzen und die Bewegung von dem vorletzten Zahnrad vor der Abtriebswelle abgreifen.

In Summe halte ich die Lösung mit einem aufgesteckten Lego-Technic-Zahnrad für die mit Abstand einfachste und sicherste Variante.
Hier noch ein Beispielbild für eine typische Umsetzung. (Das Bild kann ich auch gerne anschließend wieder aus dem Baubericht rausnehmen).



Gruß,
Johannes

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54

Sonntag, 23. Oktober 2011, 11:17

Danke Johannes

Das Problem dass ich in der Zahnradversion sehe ist aber ich befürchte durch die Übersetzung dreht sich das Geschütz dann viel zu schnell.
Außer mann könnte den Servo langsamer laufen lassen.
Da kenn ich mich aber nicht aus

lg
Stef

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55

Sonntag, 23. Oktober 2011, 13:17

Hallo Stef,
ist meine Annahme richtig, dass du die Geschütze auf Sicht drehst?
Ich meine damit, dass du sie dabei sehen kannst und so erkennst in welche Richtung sie stehen,
und nicht durch vorher definierte Stellung eines Hebels am Fernstuerungssender.

Dann könnte man ganz einfach ein kleines Servo als billigen, kleinen Getriebemotor umbauen
und das Geschütz damit endlos links oder rechts herum drehen lassen - eben so lange man den Schalter betätigt.
Die Geschwindigkeit ist dann mittels eines Vorwiderstandes am Servomotor einstellbar.

Außerdem brauchst du dann nur Schaltkanäle und keine proportionalen...

lg,
Frank
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56

Sonntag, 23. Oktober 2011, 13:39

Dann könnte man ganz einfach ein kleines Servo als billigen, kleinen Getriebemotor umbauen


Du hast keine Grafik dazu?

Außerdem brauchst du dann nur Schaltkanäle und keine proportionalen...

Ja, nee...iss klar
Und auf Deutsch? :doof:

lg
Stef

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57

Sonntag, 23. Oktober 2011, 14:20

Hi Stef,
der Unterschied zwischen Schaltkanal und Proportionalkanal ist einfach.
Der Scahltkanal kennt nur An und Aus bzw. ganz Oben, Mitte, ganz Unten.
Also wird am Sender dafür ein Schalter oder Taster eingesetzt.
Ein Proportional-Kanal kennt alle Stellungen dazwischen.
Da wird im Sender ein Potentiometer eingesetzt.
In den Kreuzknüppeln sitzen z.B. zwei Stück, eins für oben /unten und eins für rechts / links.
Deshalb hat jeder Kreuzknüppel zwei Proportionalkanäle.
Am Poti kann man dann den Winkel einstellen, den der Servokopf dann einnimmt.

Also ganz kurz:
Schaltkanal = Binär (1 / 0) (An / Aus)
Proportional = Analog (im gesamten Bereich einstellbar)

Zum Problem des Umbaus eines Servos zum Getriebemotor:
Man nimmt die ganze Servoelektronik raus und ersetzt einfach durch zwei Litzen am Motor.
Dann knippst / schneidet man den Kunststoffnippel ab, der die Drehung begrenzt.
Jetzt kann bei angelegter Spannung der Motor laufen und das Getriebe übernimmt den Rest...
Ist einfach billiger als ein gekaufter Getriebemotor (und meist kleiner).
Ich denke, dazu brauchst du keine Bilder, oder?

lg,
Frank
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58

Sonntag, 23. Oktober 2011, 14:39

Nochmals hallo Stef,

zur Ansteuerung der Flaks gibt es u. a. folgende zwei alternative einfache Möglichkeiten:

Variante A:
Wie Frank schon vorschlug, kann man recht einfach Servos so umbauen, dass sie als Fahrtregler mit fest installiertem Motor funktionieren. Schließt Du nun solch ein Servo (oder mehrere zugleich) beispielsweise an den Kanal für den linken Steuerknüppel (rechts/links), dann führt eine Bewegung des Steuerknüppels dazu, dass die Servoachse schneller oder langsamer immer weiter in eine Richtung dreht. Hier könntest Du zusätzlich mit einer Kombination aus sehr kleinem und sehr großem Zahnrad die Bewegung nochmals drastisch verlangsamen. Ein Servo dreht grob gerechnet etwa mit 1 Umdrehung pro Sekunde.
Vorteil dieser Lösung: Sehr billig und recht einfach umzusetzen.
Nachteil: Du musst halt selber schauen, wo die Flaks gerade stehen.

Variante B:
Ich hab mir für einen Krabbenkutter mal einen zweikanaligen Servo-Fader als kleine Mikrocontroller-Schaltung gebaut. Dieses Modul steckt zwischen Empfänger und zwei Servos, die die Bäume mit den Netzen bewegen.
Auf dem Modul sind mehrere Steckbrücken, mit denen ich in einem weiten Bereich die Geschwindigkeit einstellen kann.
Bewegt man nun ruckartig den Steuerknüppel, so fahren die Servos sehr gemächlich in die gewünschte Position. Auf Wunsch kann dies sogar Minuten dauern.
Ein solches Modul müsste man halt noch einmal aufbauen. Anschließend brauch man es lediglich anzustecken. Der Hauptaufwand, sprich die Software, ist ja bereits geleistet.
Vorteil: Mit der Position Deines Steuerknüppels (besser noch eines Schiebereglers auf dem Senderpult) gibst Du explizit die Stellung der Geschütze vor. Zudem kannst Du die optisch ansprechendste Geschwindigkeit heraustüfteln.
Nachteil: keine (außer, dass Du besagtes Modul brauchst...)

Hier mal ein Bild meiner Krabbenkutter-Lösung. Lediglich der markierte Teil wird benötigt. Man könnte sogar den Aufwand auf den kleinen schwarzen 14-Beiner-Chip beschränken und auch den Rest noch weglassen:
(Keine Angst - auf der gezeigten Leiterplatte sind neben dem Servo-Fader auch noch ein Nebelhorn, ein Dieselgeräuschgenerator und Schaltkanäle für 7 Lampengruppen untergebracht.)



Und so könnte Dein Traum-Modul dann ausschauen:



Gruß,
Johannes

59

Sonntag, 23. Oktober 2011, 15:00

Hallo!

Wie Frank schon vorschlug, kann man recht einfach Servos so umbauen, dass sie als Fahrtregler mit fest installiertem Motor funktionieren.

Ähem... Nein, Johannes.
Das hab ich nicht gemeint.

Das erscheint mir für den vorliegenden Fall auch etwas kompliziert.
Es ist sicherlich so machbar, aber wahrscheinlich unnötig.
Außerdem geht es Stef (wenn ich richtig verstanden habe) um einen möglichst einfachen Aufbau.
Da ist die Getriebemotor Version entsprechend einfacher
- schon weil auch die Geschwindigkeit sich mit nur einem Vorwiderstand pro Motor einstellen lässt.
Allein, dass die Anlage mit einem Modul (einer Schaltung) ausgerüstet werden muss,
um die Funktionen zu realisieren, ist ein Nachteil.
Aber das ist, glaube ich, sowieso der Fall...
Ein Modul dafür sollte es aber fertig geben.
Somit kann Stef das recht einfach umsetzen...

Die Möglichkeit, einen Fader einzusetzen, der die Servobewegung verlangsamt,
löst ja noch nicht das Problem des fehlenden Getriebes um den 360 Grad Bewegungsbereich zu schaffen.

lg,
Frank
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60

Dienstag, 25. Oktober 2011, 13:52

Hallo Stef,
hier mal anhand von zwei Bildern eines RS 2 - Servos (ist allerdings die Größe ca. 40 g),
der Umbau zum Getriebemotor:

Hier sieht man den Motor mit der Steuerplatine und dem Potentiometer.
(Nach Öffnen des Servos und herausdrücken der Teile...)



Da kommt der Motor ab.
Einfach ablöten und die kleine Schaltung an die Seite legen.
- vielleicht braucht man sowas ja mal wieder...
Dann zwei Litzen an die Motorkontakte löten.

Hier sieht man, wie beim RS 2 die mechanische Stoppfunktion (gegen durchdrehen) gelöst ist.
Schneidet man den kleinen Steg weg, dann kann der Servo endlos drehen.



Jetzt müssen alle Zahnräder wieder reingesetzt werden,
Der Motor kommt wieder rein und die Litzen werden nach außen geführt
(durch das Loch, wo vorher auch die Leitung durchführte).
Jetzt ist der Getriebemotor fertig.
- Und um einiges billiger, wie ein fertig zu kaufender...

Durch einen kleinen Vorwiderstand lässt sich jetzt die Geschwindigkeit noch weiter senken.

lg,
Frank
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