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Dienstag, 20. September 2011, 11:55

Mobiler Heli Hangar 1:72

Hatt jemand von euch schon mal versucht so einen Hangar zu bauen?


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Dienstag, 20. September 2011, 13:38

Habe vor einen CH-53 Isaf bundeswehr in 1:72 in einem mobielen Hangar zu bauen deswegrn wer hatt erfahrungen mit folien nachbildungen für die plane oder iden wie ich das grund gerüst bauen könnte ?
bauplann vom hersteller mit skizzen habe ich brauche nur noch masse umrechen

Hubra

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3

Dienstag, 20. September 2011, 16:40

Hallo tiger22ffb.

Ich würde dafür Kunststoffprofile verwenden, da es die in unterschiedlichen Formen gibt.
Unter anderem auch als U oder T - Träger.
Das Dach könntest Du auch aus ganz dünnen Sheets bauen.

PS. Es wäre auch Nett wenn Du uns deinen Vornamen mitteilen würdest.

Gruß Micha.


Hier geht es zu den Videos von meinen Blaulichtern, aktuell auch zum Video der Drehleiter

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Dienstag, 20. September 2011, 19:05

hallo Micha ich heise hubert das mit dem Sheet habe ich mir schön überleget habe aber angst das esdann zu instabiel an denn klebestellen wird .
ich habe auch an messing oder kupfer gedacht das dann verlötet wird und das dach aus dünner Sandfabener PVC folie zu gestalten

keramh

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5

Dienstag, 20. September 2011, 19:17

moin Hubert,

zu Deiner Anfrage kann ich Dir leider keine Tips geben, da ich absolut nicht weiß was Du vor hast.
Zeig uns doch eventuell mal ein Bild.

Eine Bitte hätte ich, versuch mal bitte auf die Groß- und Kleinschreibung und etwas auf die Rechtschreibung zu achten,
Deine letzten beiden Zeilen mußte ich echt mehrfach lesen um sie zu überblicken und verstehen zu können.

edit: hach da ist ja nun ein Bild, okay also da kommt dann wirklich nur Messingprofil in Frage,
Kunsstoffprofile sind da wohl etwas zu flexibel.

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6

Dienstag, 20. September 2011, 19:32

Hallo Hubert,

als weitere Option ein alternativer Vorschlag:
Das Grundgerüst kannst Du aus CFK-Stäben aufbauen (Kohlefaser), die Du beispielsweise im Modellhandel oder im Architekturbedarf gar nicht mal so teuer bekommst. Das hält das Gerüstgewicht gering.
Für die dünnen Querstreben würde ich dann Stahldraht nehmen, am besten VA-Federstahldraht. Diesen gibt es in Durchmessern bis hinab zu 0,3 mm. Hat gegenüber Messing den Vorteil: er verbiegt nicht so schnell.
Die Verbindungen kannst Du in diesem Fall mit Sekundenkleber herstellen.

Am Ende besteht die Möglichkeit das ganze Zelt mit Spannpapier aus dem Flugmodellbau zu bekleben (Tapetenkleister). Dieses Papier ist sehr günstig und ähnlich Japan-Seidenpapier.
Wenn Du es anschließend mit Spannlack einstreichst, zieht es sich selber absolut glatt. Danach ist eine Spritzlackierung (oder ein Anstrich) in jeder denkbaren Farbe möglich.

Gruß und viel Erfolg,
Johannes

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Mittwoch, 21. September 2011, 09:42

das grundgerüst hatt eine höhe von 16cm haben und ein breiten am boden von 35cm und eine länge von 50cm ist den GFK stabiel genug das gewicht zu Tragen ?
Die spannfolie hab ich mir auch schon überlegt das problem ist nur das es durch denn spannlack unter umständen zum verbiegen oder verziehen des GFK kommt.
aber schon mal danke fürh eure anregungen

Beiträge: 2 494

Realname: Johannes

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8

Mittwoch, 21. September 2011, 14:21

Der im Bild gezeigte Zelt-/Hallenaufbau ist eine klassische Fachwerkkonstruktion (in Maschinenbauersprache). Damit werden alle auftretenden Zug- und Druckkräfte über die einzelnen Balken aufgenommen.
Dieses Prinzip funktioniert im Großen wie im Kleinen. CFK- oder GFK-Stäbe werden unter Garantie die auftretenden Kräfte aushalten. Knackpunkt sind hier eher die Klebeverbindungen.
Für die Besannung gilt exakt das gleiche. Auch im Original müssen ja sowohl statische Lasten (durch den Zug der Planen an den Eckpunkten), als auch Windkräfte etc. beherrscht werden. Damit muss es im maßstäblichen Modell ebenso funktionieren.

Die Kunst bei statisch ausgeklügelten Konstruktionen besteht nicht darin, alle Elemente grenzenlos überzudimensionieren und an allen Ecken hochfeste VA-Stähle einzusetzen, sondern exakt den auftretenden Lastfällen Materialien mit optimalen Eigenschaften (CFK = perfekt für Zugkräfte) zu nutzen. Die Dimensionierung erfolgt dann entsprechend Anforderungsprofil mit definierter Sicherheitsreserve.

Übrigens: Ein an beiden Enden lediglich auf Druck oder Zug belasteter Balken (und die gezeigte Tragstruktur besteht einzig aus Balken) kann nicht kontrolliert verbiegen. Ansonsten wäre es ein Biegebalken, auch ein Grundelement der technischen Mechanik.

Gruß,
Johannes

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