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31

Mittwoch, 29. Februar 2012, 16:48

Hallo,
jetzt hab ich den kleinen "Schaltservo" doch noch mal erweitert.

Ich habe einen größeren Kopf auf den Servo aufgesteckt und ein größeres Gegenstück aus 2 mm PS geschnitten.
Im Kopf hab ich dann ein Stückchen zurechtgebogenen Stahldraht befestigt.
Auf dem Gegenstück hab ich nun fünf Kontakte angezeichnet.



Dann hab ich meine fünf Steuerleitungen mit abgeknippsten LED-Beinchen verlötet und diese in den Schaltkopf eingesetzt.
Am Stahldraht des Servokopfes hab ich dann die Leitung für Ground (Minus-Pol) angelötet.
Hier sieht man die Seiten der Kontaktstellen:



Und hier die Anschlußseiten:



Dann würde alles zusammengeschraubt und mit Tape gesichert.



Nun ja, es funktioniert nicht 100%ig ...
manchmal ist auch beim drehen des Servos ein bisschen der übliche Wackelkontakt da...
Aber So hab ich jetzt schon meine fünf wichtigen Effekte im Griff:

1. Positionslampen mit Innenbeleuchtung
2. Schleppsignale
3. Scheinwerfer
4. Lichtsignal "Manövrierbehindert" (Rot-Weiß-Rot)
5. Kamera betrieb

So reicht es erst mal.
Für weiteres brauch ich dann mal eine elektronische Schaltung... :pfeif:

lg,
Frank
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Realname: Johannes

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32

Mittwoch, 29. Februar 2012, 17:10

Hi Frank,

das ist ja mal eine waghalsige Konstruktion. Hmmm - ob die wohl den Sicherheitsstandards in japanischen oder ukrainischen Kernkraftwerken genügen würde...?
Es soll ja Leute geben, die das gleiche Anforderungsprofil mit einem winzigen Microcontroller erschlagen würden. Keine 1,5 Gramm, 100% betriebssicher und ein Zehntel der Größe eines Servos.
Ein wenig subtil fühle ich mich direkt genötigt als nächstes mal auf die Schnelle einen solchen 5-Kanal-Schalbaustein zu realisieren, um dem Herkules ein klein wenig Stolz und Selbstwertgefühl zu schenken.

Gruß,
Johannes

33

Mittwoch, 29. Februar 2012, 17:37

Zitat

um dem Herkules ein klein wenig Stolz und Selbstwertgefühl zu schenken.



:abhau: der war gut :abhau:

hab davon ja leider keine ahnung, um was sinniges dazu beizutragen, aber wenn man das ließt, sieht es nciht gut aus für frank sein konstrukt ;(
warum eingentlich?
ist das nicht sicher? brennt das durch?
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

34

Mittwoch, 29. Februar 2012, 18:18

ob die wohl den Sicherheitsstandards in japanischen oder ukrainischen Kernkraftwerken genügen würde...?

Aber SICHER!
Nur nicht meine... :roll:
Hat nämlich schon erste Aussetzer... :bang:
Bis zu drei Kontakten ist gar nicht so schlecht, aber bei fünfen wird´s wackelig.

Ein wenig subtil fühle ich mich direkt genötigt ...

Subtil? Was soll ich denn noch machen... :rot:

... einen solchen 5-Kanal-Schalbaustein zu realisieren...

5 Kanal? Unter 8 Kanal ist das doch nichts! :hey:

lg,
Frank
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35

Donnerstag, 1. März 2012, 08:43

Für 4 Schalt-Kanäle gibt es das schon: https://www.mikromodell.eu/tinyschalt.html

Bei mehr Kanälen braucht es halt nen grösseres IC (mehr Pins und ne neue SW^^) oder man spendiert halt nen zweiten Kontoll-Kanal auf der Fernbedienung und kann 8 Funktionen schalten.

36

Donnerstag, 1. März 2012, 10:08

Hi Axel,
so was in der Art, aber eher ab 8 Kanälen...
Das ist das, was man hier bräuchte.
Allerdings möchte ich mal ausprobieren, ob man nicht einfach ein paar Taster und Widerstände zusammenlöten kann,
um damit einen Analogkanal zu belegen (also den Poti auszutauschen ;) ).
Wenn man da eine kleine Platine zusammenbauen würde, mit Potis drauf um abzustimmen,
dann könnte man so ein "Tasterfeld" quasi an jede Anlage anstecken.
Das würde die Bedienung des Empfängerseitig eingebauten "Schaltteils" mächtig vereinfachen.
So könnte man auch locker einige Kanäle mehr implementieren.

lg,
Frank
P.S. Aber das Programmieren des Atmel würde wohl an Johannes hängen bleiben... :pfeif:
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37

Donnerstag, 1. März 2012, 10:25

Das Problem ist bei Widerständen die eindeutige Dekodierung. Du hast nen Widerstand, der in eine Impulsbreite umgesetzt wird. Die den Schaltern zugeordneten Werte müssten sich immer verdoppeln, um es eindeutig zu machen. Einfach an nur 4 Schaltinfos mit fiktiven Werten:

S1 - 100 Ohm
S2 - 200 Ohm
S3 - 400 Ohm
S4 - 800 Ohm

Damit ergibt sich nen Wertebereich von 0 bis 1500 Ohm der in ein "Fenster" vom 10ms übersetzt wird. Ich muss also 2/3ms sauber dekodieren können. Und jeder weitere Schalter verdoppelt die Anforderungen. Da bleibt dann "nur" ne SW Lösung, wo auch Senderseitig ne Encodierung über nen Microcontoller erfolgt und mit nem Syncronpattern und Daten das sicher geht. Nen Parallel - Seriell Wandlung und dann halt die 0 halt "rückwärts" und die 1 mit "vorwärts" übersetzen.

38

Donnerstag, 1. März 2012, 10:43

Hi Axel,
ich möchte einfach nur eines der Potis ersetzen!
Und bei meiner "Testanlage" ist das ein 4,3 kOhm Poti - und zwar linear!
Der Bereich, der beim Kreuzknüppel "abgefahren" wird ist von 1,7 kOhm bis 2,7 kOhm.
Die Mittelstellung liegt bei 2,2 kOhm.

Bei den übrigen Anlagen scheinen Potis ähnlicher Größe verbaut worden zu sein (z.B. 4,7 kOhm, 5 kOhm).
Also ist dort alles linear.
Das lässt sich also einfach realisieren.

-----Widerstand --- Taster --- Widerstand --- Taster --- Widerstand --- Taster------
___________________!_____________________!_____________________!_______

Ich muss mal ausprobieren, ob das klappt.
Dann wäre Senderseitig ein sehr einfacher Aufbau möglich.
(Vor allem wäre er überall einsetzbar)

lg,
Frank
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39

Donnerstag, 1. März 2012, 13:00

Du musst aber auch rauskriegen welchen Schalter Du betätigt hast, daher die "Gewichtung". Wenn alle Werte gleich sind, weisst nur, dass z.B. 2 Schalter geschlossen sind, aber nicht ob das jetzt 1 + 3 oder 2 + 4 ist.

Ausser es wird immer eine Position dazu genommen. Oder Du willst nen Servo in eine feste Position fahren. Dann kannste auch kombinieren und brauchst weniger Schalter.

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40

Donnerstag, 1. März 2012, 13:12

Hallo Frank,

die Idee, die Du verfolgst, ist ein bekanntes Problem. Wie teile ich einen digitalen Wertebereich analog in möglichst gleich große Intervalle?
Somit ein klassisches A/D- bzw. D/A-Wandlerthema.
Für die Wandlung eines digital vorliegenden Wertes in einen Analogwert gibt es sogenannte R2R-Widerstands-Netzwerke. Der umgekehrte Weg ist nach meiner Erfahrung hoffnungslos.
Ich benutze typische 10 Bit Analogeingänge an Mikrocontrollern zur Dekodierung von beispielsweise 4 Tasten. Dies geht noch relativ gut mit überschaubarem diskretem Bauteilaufwand.
Will man auf 8 oder gar 16 Eingänge gehen, so wird es ruckzuck unzuverlässig.

Wie Faxe schon andeutete: Ein 5 Volt Analogeingang geteilt durch 8 Intervalle ergibt 625 mV. Jedes Interval entspricht 12,5% des Gesamtbereiches. Du müsstest also durch externe diskrete Beschaltung sicherstellen, dass Du in allen thermischen und elektromagnetischen Betriebszuständen immer zuverlässig die Mitte eines jeden Intervalls triffst. Damit bist Du ruckzuck bei hoch genauen Metallfilmwiderständen mit absurden Werten.
Erschwerend kommt hinzu, dass man nicht in einfacher Weise eine solche Widerstandskette realisieren kann. Du bräuchtest zur Speisung eine Konstantstromquelle - dann wäre der Spannungsabfall linear zu den Widerstandswerten.

Deswegen meine Empfehlung:
Vergiss den Ansatz komplett - das endet in Murkserei. Stattdessen lass uns lieber stinknormale 4-Kanal / 8-Kanal Schaltmodule andenken. Quasi ein Abfallprodukt aus den zahllosen Schaltungen, die ich eh schon in dieser Richtung entwickelt hab.
Für meine Krabbe Tön hatte ich übrigens mal einen sehr ähnlchen Schaltbaustein gebastelt - damals noch in BASCOM (Basic-Dialekt) programmiert. Ist ein 7-Kanal Multiswitch. War aber Bestandteil von einem Mix mit Sound, Servo Fadern, Nebelhorn usw. Ich denke diese Funktionalität zu separieren in ein Einfachstbaustein ist arg simpel.


Wenn Du magst, dann erstell doch mal eine einfache Spezifikation, was genau Du benötigst. Sprich: Anzahl Ein-/Ausgänge mit Pegeln und Strombelastung sowie gewünschte Bedienung.

Gruß,
Johannes

41

Donnerstag, 1. März 2012, 13:36

Die 4 Kanal Version ist im obigen Link incl. der SW. Und Tinys kannst Du ja programmieren. Für mehr muss das IC mehr Beine kriegen.

Einfachste Variante ist das "morsen" mit dem Steuerknüppel. Aufwendiger wäre halt Daten seriell automatisiert über die Zustände max., neutral und min. zu senden. Da braucht es dann nen Tiny auch im Sender, der anhand von Schaltern, diese Infos auf nen Kanal aufbringt. 8 Bit und nochmal 16 zu Syncronisation dauern auch nicht ewig.

42

Donnerstag, 1. März 2012, 13:44

Hallo Leute,
ich hatte gar nicht vor alle möglichen Zustände gleichzeitig am Sender vorgeben zu können.
Ich denke, dass die Eingabe über mehrere Taster gleichzeitig die meisten RCler doch überfordern würde.
Nein, der einfachere Weg war schon der angedachte.

Also ein Tastendruck schaltet Empfängerseitig Ein bzw. Aus. Jeder Tastendruck nur einmal umschalten.
Damit kann ich quasi die Servoposition übermitteln und habe so bei acht Positionen acht Taster,
die wiederum Empfängerseitig acht Schalter darstellen.
Natürlich darf dann immer nur ein Taster betätigt werden.
Aber hier geht es mir vorrangig um eine günstige und für jeden nutzbare Möglichkeit,
Funktionen wie z. B. Beleuchtungsfunktionen oder einen kleinen Motor (z.B Radarantennen),
über einen Kanal Ein und Ausschalten zu können.

Da dabei für den Nutzer ein sehr einfaches, an jeden Sender anschließbares Tastenfeld aufgebaut werden könnte,
wäre der Aufwand schon mal sehr gering.
Empfängerseitig wäre dann ein kleines Modul mit Atmel-Baustein nötig.
Aber auch da würde sich der Aufwand in Grenzen halten.
Es würde ja genügen, wenn die Ausgänge über Transistoren einen gewissen Strom schalten könnten.

Sicherlich gibt es bereits für manche Sender passende Tastenfelder - diese aber meist sehr teuer und nicht universal einsetzbar.
Da sollte sich mal was ändern. Und das könnten wir doch hier zusammen entwerfen, oder?

Also noch mal der Grundgedanke und die Funktionsweise:
Zeitlich getrennte Übermittlung von unterschiedlichen Servopositionen durch Tastendruck.
Das ganze mit einfachem Aufbau durch Taster und Widerstände für jeden Sender passend.
Empfängerseitig eine Microcontroller-gesteuerte Schaltung, die die Servopositionen als Umschaltimpuls erkennt
und somit X Kanäle als Schaltkanäle zur Verfügung stellt.
Die Ausgänge zumindest zum Teil für Ströme über 100 mA.

Das wäre also so meine Überlegung gewesen.
Da könnte man dann aber auch locker ein Dutzend Kanäle übermitteln...
Das Element, das die Anzahl der Schaltkanäle begrenzt ist also der gewählte Microcontroller.

lg,
Frank
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43

Dienstag, 15. Mai 2012, 11:08

Hallo Schlepperfreunde!



Nach dem letzten Ostsee-Törn ist wohl ein bisschen Salzwasser in den lieben Herkules eingedrungen.
Jedenfalls war ein wenig im LiPo zurückgeblieben.
Aufgedunsen und leergelutscht war eine Zelle nun in den permanenten Urlaub abgetaucht. :thumbdown:
Die andere Zelle hatte keine Lust, das Schiffchen allein zu betreiben... :pfeif:
Also kam ein neuer LiPo rein. Dabei wurde von 2000 mAh auf 2200 mAh aufgestockt - zu etwa gleichem Gewicht.
Da ja dazu der ganze Rumpf mal wieder geöffnet werden musste, nahm ich mir auch den lauter gewordenen Motor vor.
Wie zu erwarten war lag ein Schaden an der Motorhalterung vor.
Dieses ließ sich aber recht schnell beheben. Dann wurde auch noch der Fahrtregler neu abgestimmt.
Nun schnurrt er wieder wie ein Kätzchen.

Um einmal ein wenig am Äußeren zu tun, bekam er auch ein wenig neue Farbe.
Und weil ich schon dabei war, versuche ich mich jetzt auch mal ein wenig an der Alterung.

Zuerst wurde der Rumpf an einigen Stellen mit "Rost" bemalt. Ich hoffe, ich habe den Farbton getroffen.



Dann habe ich eine dünne Schicht Holzleim aufgetragen, die nachher den Effekt von abblätterndem Lack erzielen soll.
Darüber erst ein wenig Mattschwarz und dann die Lackierung in Schwarz Seidenmatt.
So sieht er jetzt wieder aus wie frisch aus der Werft!

Nun muss ich nur noch an einigen Stellen die Leimschicht aufkratzen und öffne so die Rostschicht.
Mal sehen, ob es so das gewünschte Ergebnis erbringt.

lg,
Frank
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44

Dienstag, 15. Mai 2012, 12:29

Siehst du, du alterst auch schon künstlich deine Modelle!
lg
hms

45

Montag, 21. Mai 2012, 13:19

Ahoi!

Jetzt hab ich die Lackierung des Rumpfes erst mal fertig,
inklusive erster rostender "Macken"...

Die Gestaltung der Aufbauten hat sich inzwischen auch ein wenig verändert.



Das "Abplatzen" des Lackes bei Stößen sollte durch die über der "Rostschicht" gestrichenen Leimschicht tatsächlich funktionieren.
Der auf der Leimschicht schwarz lackierte Rumpf sollte also bei einer Kollision weitere Lackschäden davontragen.
Dadurch müsste dann immer mal wieder etwas Rost sichtbar werden.



Wie man am Heckbereich schon gut sehen kann, ist da bereits etwas Rost per Hand freigelegt.



Auch am Bug ist es schon zu einigen Abnutzungsspuren gekommen.
Diese sind allerdings alle noch "per Hand" gemacht.
Ab jetzt sollte das im wirklichen Einsatz geschehen.



In den Kanten ist Innenbords auch etwas Rost angedeutet.
Die Schornsteine sind auch jetzt etwas anders lackiert.



Die Brücke hat noch etwas leuchtendes Rot bekommen, was diesem Schleppertyp eigentlich besser entsprechen sollte.
Auch sind das Deck und alle begehbaren Flächen jetzt Grün.



Ob allerdings das Dach der Brücke auch in Grün besser geworden ist, als in Weiß, da bin ich mir noch unsicher.
Was denkt ihr?
Und was haltet ihr von der Alterung / dem Rost?

lg,
Frank
P.S. @ Hamilton: Alterung - Nicht wirklich künstlich, denn es soll ja im Betrieb entstehen. Es ist nur etwas vorgearbeitet...
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46

Montag, 21. Mai 2012, 13:25

Hallo Frank,

ich finde, der Rost ist Dir großartig gelungen. Sieht sehr realistisch aus.

Da zuckt es einen doch gleich in den Fingern, her mit dem Roststecker und Mennige drauf.
Übrigens auch noch eine Maßnahme. Statt nur Rost auch Stellen, die schon mit Mennige
behandelt wurden. Sieht man auch sehr oft an Schiffen.

47

Montag, 21. Mai 2012, 13:34

Hallo Kai,
würde bei so einem Schlepper nicht der ganze Rumpf komplett gestrichen, wenn man sich mal drum kümmert?
Oder haben die da auch mal eben ein bisschen Mennige draufgestrichen, damit´s nicht ganz durchrostet?

lg,
Frank
P.S. das mit dem im Betrieb abplatzen scheint tatsächlich zu funktionieren!
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48

Montag, 21. Mai 2012, 13:43

Also vor dem richtigen Anstrich wurde eigentlich erst mal der Rost behandelt. So ein Schlepper ist
in echt ja ratz-fatz gemalt, bei den "Großen" war das schon anders. Wir sind oft monatelang
orange gesprenkelt durch die Gegend gefahren. Hauptsache, der Rost wurde erstmal abgedeckt.

Aber ich denke, so ein Hafenschlepper ist nur ganz leicht verrostet. Zwischen den Aufträgen haben
die Leute ja immer etwas Zeit, sich um Rost & Co. zu kümmern. Denke mal, in Europa zumindest,
sind die schon ganz gut gepflegt. Da haben jeder Käpt'n und jede Reederei schon einen gewissen Ehrgeiz.

Der Daddel hat bei seiner Colombo schöne Fotos, auch von Schleppern. Vielleicht ist es dort zu sehen.

Hier hat er schöne Fotos, der Daddel ...

49

Montag, 21. Mai 2012, 15:18

Hallo Kai,
ich denke, da hast du wirklich recht.

So ein Schlepper ist
in echt ja ratz-fatz gemalt, bei den "Großen" war das schon anders.

Dann wäre ja eigentlich bei einem Schlepper nie Mennige zu sehen, weil sie ihn ja direkt fertig streichen würden, oder?

So wie meiner jetzt aussieht hat er aber schon harte Tage hinter sich...
oder ´nen Käpt´n, der nicht so genau aufpasst, wo er hinbrettert! :lol:

Na ja, ich denke, ich probiere das mit dem Rost mal weiter aus.
Wenn das im richtigen Einsatz weiter aufplatzt, dann werde ich den nächsten komplett mit "Rost" grundieren
und dann einfach im Einsatz durch tatsächliche Beschädigungen weiter rosten lassen.

Eigentlich habe ich das mit dem Rost auch nur ausprobieren wollen, weil ich von einigen beim Recklinghausener Stammtisch ausgelacht wurde
und man die Schlepper aufgrund ihrer fehlenden Alterung als "Kinder-Spielzeugschiffchen" bezeichnet hat.
Resultat: Ich kann auch verrostete Kähne bauen, muss ich aber nicht... ;)
Ich finde auch, dass ein Schlepper immer gepflegt aussehen sollte, auch wenn er ein Arbeitstier ist.
Die echten Schlepper sind ja auch meist sehr gut in Schuß gehalten.

lg,
Frank
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50

Montag, 21. Mai 2012, 16:42

Hi Frank,

nee -nee, laß' man so. Es sieht perfekt aus! Aber wie Du ja selbst geschrieben hast,
nicht übertreiben. Schön dezent. Dann ist das auch für einen Schlepper durchaus ok.

Deine Technik mit dem Rost ist ja genial. Bei der Lenin schrieb ich ja, daß ich das, wenn
nicht übertrieben und gut gemacht, absolut toll finde.

Ich trau' mich da nicht ran, deshalb Typ Werft-Modell.

PS: Letztes Jahr in Vellmar habe ich wunderschöne RC-Schiffe gesehen, wirklich wunderschön.
Und fast alle waren nicht gealtert.

Hier ein paar Fotos, die ich seinerzeit in Vellmar gemacht habe ...

Ich finde Deinen Schlepper supergut - vielleicht sieht man ihn ja nächstes WE in Wettringen ???

51

Montag, 21. Mai 2012, 16:59

- vielleicht sieht man ihn ja nächstes WE in Wettringen ???

Wenn ich nicht Papa-Wochenende hätte, dann wäre ich das ganze WE da...
Aber so würde ich mich wundern, wenn ich es auch nur am Sonntag schaffe.

lg,
Frank
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52

Montag, 21. Mai 2012, 17:06

Na ja, Papa-Pflichten sind ja auch wichtig. Sonst vielleicht 2013. Dann bringe ich auch wieder Schiffkens
(heißt das so bei Euch???) mit. Diesmal beladen wir meine Karre ja mit Modellen vom Bastelandre.

53

Montag, 21. Mai 2012, 18:41

Hallo,
jetzt kommen erst mal Bilder der neuen Beleuchtung des Schleppers Herkules.

Gesteuert wird es erst mal wieder über einen kleinen Servo.
Der ist aber mal wieder komplett neu verdrahtet worden.
Auf jeder Seite habe ich jetzt jeweils zwei Stahldrähte angesetzt,
die von einem Dorn auf dem Servokopf berührt werden können.



Da sich der jeweils innenliegende Draht nach außen biegen lässt,
kann man so jeweils links und rechts zwei Funktionen nacheinander zuschalten.
Einmal schaltet sich zuerst die Kamera ein, angezeigt durch die Laternen für "Manövrierbehindert" (Rot-Weiß-Rot).
Danach schalten sich die Suchscheinwerfer zu.
Auf der anderen Seite schalten zuerst die Suchscheinwerfer ein,
dann schaltet sich das Schlepplich und der Heck-Scheinwerfer ein.

Die rote und grüne Positionsleuchte sowie die vorderen drei und die hintere Positionsleuchte sind immer eingeschaltet.
Auch das Licht hinter den Bullaugen ist immer an.
Auf dem folgenden Bild sieht man Herkules mit eingeschalteter Kamera und Suchscheinwerfern.
Vor allem der Scheinwerferkegel des hinteren Suchscheinwerfers ist hier in seiner unglaublichen Kraft gut zu sehen.



Auf diesem Bild sieht man ihn dann mit den eingeschalteten Suchscheinwerfern von hinten.
Wieder beeindruckt die Stärke des vorderen Suchscheinwerfers.
Allerdings ist solch ein Scheinwerfer für Nachtfahrten auf der Ostsee unerlässlich,
wenn man ein havariertes Schiff überhaupt finden will.
Bei Tests hat sich gezeigt, dass man die weißen Segel auf fünfzig Meter noch gut erkennen kann.



Hier sieht man das gelbe Schlepplicht über dem hinteren Suchscheinwerfer.
Ebenso ist der Heck-Scheinwerfer auf dem Drehpunkt des Hakens eingeschaltet.
Dieser hat einen viel größeren bestrahlten Winkel als der Suchscheinwerfer und dreht sich mit dem Haken mit.
So kann man das angehängte Schiff immer gut sehen, bzw. hat Nachts genügend Licht, um sauber einzuhaken.
Um dabei den Haken auch gut erkennen zu können, ist die Hakenspitze ebenfalls mit einer kleinen roten LED beleuchtet.
So gelingt auch ein Einhaken bei schwierigen Verhältnissen noch.



Da sich auch die Kamera um 360° schwenken lässt, sollte in Zukunft kein Problem mehr beim Einfangen bestehen.

lg,
Frank
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matt291

unregistriert

54

Montag, 21. Mai 2012, 20:07

Sehr schönes Schiff!
Sieht super aus mit der Beleuchtung!
Gruss Mattis :ahoi:

55

Dienstag, 22. Mai 2012, 08:32

@frank
wer lacht denn über schiffe von modellbauern, wenn man sie präsentiert?
das ist ein unding :schrei:

der Rost an Deck sieht sehr gut aus, :ok:
die Abschabungen an der Bordwand sind mir zu heftig, damit würde man in die Werft gehen, oder die Besatzung wechseln, damit sie mal Streichen :)
(oder der Schlepper hatte eine Havarie beim Ausparken :D )

von der Machart aber sehr schön!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

56

Montag, 2. Juli 2012, 17:01

Hallo Freunde der Schlepper,
der Herkules hatte Glück im Unglück!

Bei einem Rettungsversuch konnte er ein gerade eingefangenes Schiff leider nicht mehr retten.
Kurz nach dem Einhaken ist das um einiges größere und schwerere Schiff gesunken.
Beinahe hätte es ihn mit in die Tiefe gezogen.
Allerdings rettete ihn die "Absicherung gegen Überlast" und er riss sich frei.
Der Haken ist nun mal nur aus gebogenem Stahldraht, da ist irgendwann die Lastgrenze erreicht. ;)

Allerdings zog das anhängende Schiff ihn doch zu einem Großteil unter Wasser.
Das in der Ostsee eindringende Wasser - viel war es zwar nicht, aber leider Salzwasser - schwappte in den Motor.
Erst einmal funktionierte noch alles, aber nach einer Woche zu Hause, ohne Spülung mit Süßwasser, :roll:
hat sich dann doch der Motor verabschiedet.

Jetzt hat der Herkules erst mal einen Austauschmotor bekommen.
Es ist zwar nicht der geplante, aber er scheint zu laufen - warten wir mal ab, was der Test ergibt.
Gleichzeitig ist mal wieder ein Kontakt wegkorrodiert...
Also auch ein wenig Lötreparatur.

Jetzt ist alles wieder soweit arbeitsbereit.



Zusätzlich habe ich dieses Unglück als Hinweis interpretiert, den Herkules mal ein wenig "unsinkbarer" zu machen
und ihm etwas EPP (Das stabile Styropor) verschafft, um die Menge eindringendes Wasser zu begrenzen,
sollte er mal wirklich hinuntergezogen werden.
Erst einmal eine Schicht,



dann noch eine weiter.



So konnte er dann auch wieder geschlossen und zugeschraubt werden.



Und wie man sieht: Alles funktioniert.



Zum Glück hat nichts von der Elektronik versagt.
Vor allem um die Kamera hatte ich mir bei seinem "Sinkversuch" doch etwas Sorgen gemacht.
Aber das kristallklare Bild auf dem Monitor zeigt überdeutlich, das alles in bester Ordnung ist.

Jetzt kann es eigentlich wieder zu einer Test- und Übungsfahrt ´rausgehen.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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57

Dienstag, 3. Juli 2012, 21:34

Moin BK!!
Ich habe das Wort Schlepper gehört und so halbwegs die Frage, wie die wohl aussehen. Naja, so sinngemäß.
Ich bin gestern mit meiner Holden von Cuxhaven nach Hamburg gefahren mit der Cap San Diego, dem weissen Schwan des Südatlantiks.
Dabei haben wir beim Ablegemanöver zwei Assistenzschlepper benötigt und im Hamburger Hafen zum Drehen und rückwärts Einparken sogar 3.

Hier mal ein paar Bilder. Die Cuxhavener Schlepper sahen so aus.



Sieht ein wenig aus wie der Smit Frankrijk Bausatz!! Dieser schleppte am Bug.

Der folgende zog achtern!!





Der erinnerte mich ein wenig an deinen Schlepper hier.

In Hamburg angekommen wurden wir von Bugsier-Schleppern an den Haken genommen. Bugsier 17 + 18





Wie man sieht, die schauen schon ganz schön frisch aus.
Bugsier 17 ging an den Bug.





Leinen los und dann wurden wir auf der Stelle gedreht.



Und Nr. 18 am Heck. Und immer schön langsam. War schon spannend, da die Cap San Diego rückwärts in ein kleines Becken geparkt werden muß.



Kurz noch der Unterschied: Trockendock links, Schwimmdock rechts. Trockendock wird geflutet, Schiff rein, dann trockengelegt. Schwimmdock, wird geflutet, dann das Wasser wieder rausgelenzt und dann schwimmt es auf. Ganz einfach!! Physik im Alltag.


Auge in Auge mit einem Giganten. Rund 360 mtr. lang.



Und wenn es mal flutscht, dann flutscht es. Der Beluga bringt frischen Airbus. Leider 3 Minuten zu spät, sonst wäre er knapp über uns rübergedonnert.





Nun aber Schluß. Genug geschwaffelt und ich hoffe, Du bist mir nicht böse wegen der Bilder. Wollte Dir nur schnell die Schlepper zeigen wegen des Anstriches und der Sauberkeit halber.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


58

Mittwoch, 4. Juli 2012, 13:30

Mensch, jetz machse mal endlich ne Alterung - un dann is dat auch nich richtich!!! :will:

@ Daddel:
Hey Frank,
hier gehören doch solche Bilder rein! :ok:
Hast übrigens ein gutes Auge! :)
Das waren die Vorbilder für die Bemalung des Herkules.
Die "Leuchtkappe" des Bugsier hat der Herkules vor allem wegen der besseren Sichtbarkeit bekommen.

Die ganze Zeit haben alle gemeint, meine Schlepper seien zu sauber...
... und jetzt verrätst du die Wahrheit, dass die sauber sein müssten!
Du Petze! :D

Soll ich jetzt wieder alles sauber machen?
Oder lass ich´s jetzt besser so?

lg,
Frank
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59

Mittwoch, 4. Juli 2012, 14:19

Tach!

Also wenn Du jetzt einen Bugsier zusammengeschustert hättest, hätte ich gesagt, mach´mal Grundrein. Die sind echt penibel sauber. Deine Schlepper sind ja schon betagter und von daher finde ich das schon ziemlich stimmig. Da würde ich nur etwas an den Aufbauten herumgilben, die Reifen etwas abnutzen und am Rumpf ein wenig herumfrickeln. Dann schaut das stimmig aus.

Entsprechend von mir: So lassen, wie es ist. :ok:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


60

Montag, 23. Juli 2012, 17:12

Hallo Leute!

Jetzt war gerade ein Abenteuer auf der Ostsee überstanden,
bei dem Herkules im Rahmen einer versuchten Rettung fast unterging,
da passiert es gleich noch mal!

Dieses Mal ist der Tatort der See im Zoopark in Düsseldorf.
Bei einer Nachtfahrt des kleinen Schleppers (Lucky XI) meiner Freundin
und meines Herkules setzte das Getriebe des Kleinen aus.
Hilfsbereit, wie er ist, fängt Herkules ihn kurzerhand ein.
Beim Abschleppen passiert aber dann das Malheur!
Der Kleine wird unter Wasser gezogen, sinkt und zieht die Rettungsangel zur Seite.
So, auf die Seite gedreht, ließ sich Herkules nicht mehr "mal eben" aufrichten.
Also ging es mit schief liegendem Herkules in Richtung Ufer.
Doch dann ging gar nichts mehr.
Der Rettungshaken samt kleinem Schlepper hatte sich in irgendetwas unter der Wasseroberfläche verfangen.
Herkules wurde mit dem Heck unter Wasser gezogen und kam nicht mehr frei.

Bis zum Morgen leuchteten in der Mitte des Sees noch seine Positionsleuchten... ;(

Am nächsten Tag wurde dann alles für die Rettung vorbereitet.
Goliath musste erst aus Bochum geholt werden
- wobei noch der Schaden des Vortages an seinem Antrieb gerichtet werden musste.
Am Nachmittag war Goliath dann am Unfallort zur Stelle.

Hier Bilder des Nachmittages, kurz vor der Rettung:



















Bei der Rettung hatte ich dann keine Zeit mehr Bilder zu machen.
Auch meine Freundin hat es wohl vergessen...
Also nur die Geschichte:
Wir stellten uns aus zwei Dutzend Stückchen Korken und einer laaangen Schnur eine "Rettungsleine" her.
Nur mit Goliath wollte ich es nicht versuchen, da die Kamera direkt an der Unfallstelle totale Aussetzer hatte.
Ich vermute eine gewisse Menge Metall, wahrscheinlich in Gitterstruktur...
Ob es ein Einkaufswagen ist, in dem der Haken festsitzt?
Nun ja, mit der Schnur fuhr Goliath dann weit auf den See hinaus, an Herkules noch weit vorbei.
Dann um ihn herum zurück zum Ufer.
Sauber eingewickelt um Herkules herum hatten wir dann die Enden der Schnur in der Hand.
So zogen wir eine Weile daran und dann löste er sich und ließ sich an Land ziehen.
Als ich Herkules aus dem Wasser zog, war ich nicht wenig erstaunt...
... der kleine Schlepper, der in der vergangenen Nacht von Herkules eingefangen wurde und sank,
war immer noch sicher am Haken!

Jetzt sind beide erst einmal wieder in der Werft.
Mal sehen, was noch zu retten ist... :roll:

lg,
Frank
P.S. Danke übrigens an den "Schlepperkapitän", der uns die Enten und Gänse verscheuchte,
die immer wieder versuchten, die Korkstücke zu "naschen".
Na ja, so was passiert halt, wenn dumme Menschen immer wieder versuchen wilde Tiere zu füttern... :roll:
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

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