Das Wettringer Modellbauforum

Hallo,
nun ist endlich mal wieder was zu sehen...

Die zurechtgeschliffenen LEDs für die Kanonen sind jetzt alle poliert...
sie sind alle verspiegelt...
und sie sind alle schwarz grundiert...



Damit ist ja die Grundlage dafür gelegt, dass sie beim Aufblitzen auch ihr ganzes Licht nach vorne werfen
- und nur dahin...

Beim nächsten Bild sieht man ganz deutlich den Unterschied der Kanonen und der Karonaden im Durchmesser.
Die Kanonen haben etwa 1,9 mm Mündungsdurchmesser, die Karonaden haben etwa 2,9 mm Mündungsdurchmesser.
Natürlich kommen die Rundungen vorne noch weg - das wird noch alles flach geschliffen und poliert...



Die zum Kajütenbau fehlenden LEDs sind inzwischen auch angekommen.
Für die Kerzen in der Kapitänskajüte kommen jetzt als Ersatz für die früheren Fehlschläge kleine SMD-LEDs auf Tisch und Sekretär...
Dafür musste ich erstmals SMD-Größen löten...



- wie grob da doch der feine Kupfer-Lackdraht aussieht...

... aber wenigstens leuchten alle!



Und mit meinem dünnsten Schrumpfschlauch umschrumpft,
sieht es schon aus, als ob es mal Kerzen werden könnten...



Als nächstes lege ich mir einen SMD-Lötkolben zu...

lg,
Frank
P.S. Man merkt schon, dass ich derzeit viel anderes zu tun habe und selten an meinen Basteltisch komme...

Hallo,
jetzt geht es mit den Kanonen weiter.

Zuerst werden mal ganz schmale Ringe aus dünnem schwarzen Schrumpfschlauch geschnitten.



Die Kanonen werden vorne abgeschliffen und schon mal etwas vorpoliert.
Dann kommen die Ringe auf die Spitze und werden geschrumpft.
Ich mache das am liebsten einfach mit einem Feuerzeug...
Links sehen wir die LED für die auf Deck stehenden Karonaden,
rechts drei LEDs für die Kanonen auf dem Kanonendeck.
Zwei der Kanonen haben schon den Ring aufgeschrumpft
und mit Sekundenkleber verklebt bekommen...



Hier sieht man jetzt ein Karonaden- und ein Kanonenvorderteil.



Hier mal von oben - schon poliert.
Da sieht man doch gleich, wie viel Licht das Innere durch die Verspiegelung einfängt...
Die Größenunterschiede zwischen Karonade (2,9 mm) und Kanone (1,9 mm) sind auch gut zu sehen.



Hier bekommen die Kanonen jetzt eine Erweiterung auf ihre stattliche Länge von 17 mm!
Der 11 mm lange Stab ist vorne etwa 2,1 mm und hinten etwa 2,4 mm im Durchmesser.



schauen wir mal, was da rauskommt, wenn alles fertig geklebt und bemalt ist...

Jetzt kommt aber erst noch was zum Kanonen-Sound...
Ich will ja dieses kleine süße Grußkarten-Soundmodul benutzen.
Von der akustischen Wiedergabe-Qualität (hüstel..) ist es für Explosionsgeräusche geradezu perfekt...
Es hört sich ja alles darauf aufgezeichnete mehr oder weniger so an...
Allerdings reicht mir die Lautstärke noch nicht.
Der neu angebrachte, größere 2 W Lautsprecher ist schon ein ganzes Stück lauter.
Die Kraft des kleinen Sound-Moduls reicht aber wohl nicht aus, ihn genügend zu fordern.
Also kommt jetzt die Suche nach einer geeigneten kleinen Verstärkerschaltung.
Da ich einen LiPo 2S einsetze stände dafür ja auch bis zu 8,4 V (frisch geladen) zur Verfügung.
Das ist aber auch etwas, das ich bisher noch nicht gemacht habe...
könnte also etwas dauern!
(Hilfe erwünscht )
Die Platine des Soundmoduls wird natürlich noch verkleinert.
Sowas wie Batterien braucht man da ja nicht... (wozu hab ich am BEC 5 V...)



lg,
Frank

Hallo!
Große Enttäuschung!
Die süßen kleinen Kanonen sind nicht haltbar genug...
Bei Druck von der Seite brechen die Köpfe (LEDs) ab...
Ich bekomm es einfach nicht haltbar genug hin,
um ein schrammen der Bordwand an Felsen (oder einem Schlepper...) zu überstehen.
Da gibt es kein Pardon!
Die Kanonen sind gestorben!
Und dabei waren die so schön Maßstabsgerecht und realistisch aussehend...

Aber das heißt jetzt nicht, das da keine funktionierenden Kanonen dran kämen!
Es gibt neue! Allerdings etwas dicker...
Der Außendurchmesser wird jetzt knapp 3,5 mm.
Also im Original wären das 44 cm Außendurchmesser.
Ob das dann schon eine Karonade wäre?
Vielleicht kann mir da ja mal einer weiterhelfen...

Also wieder an die LEDs...
In diesem Fall die 3mm golden-White mit 17000 mcd 35 Grad. (Für die Technikfreaks)



Der kleine Steg stört noch.
Also werden die LEDs mit dem Kopf voran gerade in den Minidrill eingespannt.
Ja, ich hab da ein Spannfutter drin, das auch noch größeres schafft!
Allerdings eines mit drei Backen - Wo bekommt man denn eines mit vier Backen?



Hier ist dann alles gleichmäßig geschliffen.
Ein Polieren entfällt dieses Mal, da im optischen Bereich ja nichts verändert wurde.



In diese Strohhalme sollen die LEDs jetzt hineingepresst werden.
Es sind die von den Capri-Sonne Alu-Päckchen.
Die sind etwas dünner und sehr viel haltbarer als die normalen.



Jetzt muss noch ein dünner Schaschlikspieß, der in die Strohhalme genau hineinpasst,
oben und unten etwas abgeschliffen werden.



Darauf kann man jetzt die LED aufstecken...



... und in den Strohhalm einführen.



Die Spieße werden jetzt in Abschnitte von 15 mm angezeichnet
und mit 1,3 mm Löchern in genau 10 mm von vorne versehen.



Dann werden sie sauber in die vorher angezeichneten 15 mm Abschnitte getrennt.



Die Strohhalme werden in 16 mm Abschnitte geschnitten.



Dann wird das erste Beinchen der LEDs 8 mm hinter dem Kopf nach unten gebogen.
Hier nehme ich das kürzere Beinchen (Minus).



Für das andere Beinchen (das längere - Plus) bastel ich mir eine Biegelehre,
denn das muss ganz exakt in 10mm hinter dem Kopf gebogen werden.
Sonst passt das Hölzchen nachher nicht...



Beim Biegen muss man nur darauf achten, es ganz gerade zu biegen,
den Rest mit dem Maß macht ja die Biegelehre...



So kann man dann recht schnell auch eine größere Anzahl perfekt biegen.



Jetzt kann man die LEDs mit dem hinteren, längeren Beinchen durch die Holzstückchen stecken
und mit Gel-Sekundenkleber verkleben.
Das muss sorgsam geschehen, da es sicher halten soll und nicht überstehen darf.



... gleich geht´s weiter...

... und es geht weiter ...

Inzwischen können wir die Strohhalm-Abschnitte auf der einen Seite,
innen mit verdünntem Silber (oder Alu) dünn bemalen.
Das dient der späteren Reflektion des Lichtes der LED.
Damit kann man sie dann auch noch schräg von der Seite aufblitzen sehen.
Außerdem wirkt es optisch schöner, als wenn es innen orange wäre...



Nach genügender Trocknung des Lackes schneide ich die Strohhalme auf der hinteren Seite etwas ein.
Drei bis vier Millimeter tief reicht da schon aus.
Dann werden sie mit der Mündung (dem innen angemalten Ende)
auf eine stabile Unterlage gestellt.
An dem hinteren Ende wird der Kopf der LED angesetzt und in die Röhre hineingedrückt.
Man muss allerdings darauf achten, dass die Beinchen genau an der Stelle mit dem Einschnitt eingesetzt werden.
Ich drücke meist mit dem Kopf einer Zange auf das Ende des Hölzchens.
Die LED muss bis zum Anschlag eingedrückt werden.



Nun muss nur noch das überstehende Stück Holz abgeschnitten werden.
Danach kann man sie mit einem Beinchen in ein Stückchen Balsa hineindrücken,
und von hinten mit etwas Leim auffüllen.
Das dichtet ab und gibt nachher den hinten rundlichen Abschluss der Kanone.



Jetzt muss erst mal wieder alles gut durchtrocknen.
Das Auftragen mit Leim kann noch wiederholt werden, bis die Form erreicht ist, die man möchte.

lg,
Frank

Hallo Hamilton!
Qualm gibt es bei der Pandora nicht - ist einfach zu klein dafür.
Gibt nur Aufflackern der Geschütze und nen richtigen Rummmms
- wenn mir jemand mit dem Verstärker hilft...

Auf den Qualm musst du noch warten...
der ist erst bei der Conny dran...
... aber ich bin gerade beim Bau der Verteilerleitungen und dem Ansteuersystem.

lg,
Frank

Hallo!

Die Kanonenrohre sind jetzt alle dicht, gut isoliert und schwarz...



Man kann die LEDs darin nur bei günstigstem Licht überhaupt noch erkennen.



Weiteres an den Kanonen ist zwar geplant, ich trickse aber noch rum...
Wahrscheinlich bekommen sie eine leichte Verdickung vorne an den Läufen,
mit aufgesetzten Schrumpfschlauch-Stücken,
so wie ich das bei den kleinen schon gemacht habe.
Danach können sie dann mit der endgültigen Farbe angemalt werden.
Kann mir da mal jemand weiterhelfen?
Welche Farbe würdet ihr empfehlen?

Inzwischen habe ich mir ein kleines Werkzeug zusammengebaut, um die Treppen zu fertigen.
Getreu dem Motto: "behandle jedes Bauteil wie ein eigenes Modell..." versuche ich es mal mit langsam und sorgfältig...
In diesem Ausrichte-Tool lassen sich die Stufen aus 0,5 mm Polystyrol wenigstens halten.



Und siehe da! - Langsam und sorgfältig klappt dann auch mal bei mir...



Jedenfalls schon mal besser als bisher...
Jetzt muss ich nur noch alle Treppen fertig machen und bemalen,
dann kann der weitere Einbau ja beginnen.

Am Rumpf hab ich erst mal das Rot der Innenwände ordentlich gemalt,
die Kanonenluken auch etwas versäubert und ordentlich rot bemalt.
Außen auch schon mal eine erste schwarze Farbschicht gesetzt.
Allerdings ist Außen mit verdünntem Schwarz gearbeitet worden.
Ich möchte ja nicht die Holzstruktur komplett überkleistern.
Mal sehen, wie es wird...



Dann wird endlich das Deck eingeleimt.
Hier ist es sehr wichtig, das man nicht zu viel und nicht zu wenig Leim an die richtigen Stellen bekommt...
Es muss ja zwingend überall dicht sein, soll aber auch nicht mit zu viel Leim versaut werden.
Nach dem Einsetzen des Decks muss dann der an den Kanten austretende Leim schnell entfernt werden.



Nun nur noch fest und sauber anpressen, ich verwende dafür die kleinsten Modellbauklammern, die ich habe,
- Wäscheklammern gehen da ja nicht...
Aufpassen muss man hier vor allem auf die Stelle, an der nur das dünne, lackierte Papier sitzt.
Eine falsch geklemmte Klammer, und man hat ein großes Loch im Deck...



Nachdem das Deck gut verklebt, gesäubert und genügend durchgetrocknet ist,
kann die komplette Kajüteneinrichtung eingebaut werden...



Natürlich sind die Kerzen schon komplett mit LEDs ausgestattet...



Hier ist dann das Bild mit dem 1 Cent Stück....



Weitere Bilder der Kajüteneinrichtung, auch Detailbilder, findet ihr bei den Dioramen.
Hier der Link:

Diorama sonstige 1:128 Kajüte der HMS Pandora


lg,
Frank

Hallo,
da bereits nachgefragt, jetzt ein kurzer Blick auf den Hilfsmotor...



Auf dem Bild sieht man den Motor, zwei passende Schrauben um ihn festzuschrauben,
Die Welle und eine kleine Schlauchkupplung.

Der Kleine hat nach Datenblatt folgende Werte:
Spannung 3,0 - 6,0 V
Strom 0,4 A (bei Pmax)
4700 Umdrehungen (bei Pmax)
0,45 W (reicht bestimmt...)
44 % Wirkungsgrad (was soll´s?)
Gewicht 28 g
Durchmesser 24 mm
Länge 28 mm (ohne Welle)
Wellendurchmesser 2 mm

Was gerade nicht zu sehen ist, sind folgende Dinge:
Eine kleine Schraube aus einem Ätzteile Set (1:350 - von Johannes [jo-loom] mal vorgestellt)
Zwei kleine Entstör-Kondensatoren, die auch noch dran kommen.

Der Motor müsste eigentlich das Schiffchen ohne weiteres bewegen können.
Mal abgesehen davon, das es später mit einem LiPo 2S betrieben wird, der max. 8,4 V hat,
was den Motor etwas überlastet, ist er eigentlich gut gewählt...

lg,
Frank

Hallo,
es geht schon wieder etwas weiter.

Die Kanonen haben ihre Ringe um die Läufe bekommen.
Dünne Abschnitte Schrumpfschlauch, die ganz vorne auf die Strohhalme geschoben wurden.
Dann wurde geschrumpft und mit etwas Sekundenkleber rundherum angeklebt.
Dazu habe ich natürlich wieder mit der Spitze eines Zahnstochers gearbeitet.
Nach dem Härten konnten die Mündungsbereiche dann sauber mit schwarz lackiert werden.



Jetzt frag ich mich, ob ich die Rohre hinten noch etwas verdicken soll...
Eigentlich sind die Kanonen ja mit 3,2 mm schon etwas dick.
Aber so sehen sie auch noch nicht wirklich schön aus...
Vielleicht fällt mir - oder euch - ja noch was ein.

Das Deck ist auch sehr sauber eingeklebt.
Schade ist nur, das es auf Höhe der mittleren Luken so hoch steht.
Vielleicht mach ich beim nächsten Bau doch wieder unter die Luken Löcher rein,
damit das Wasser vom Deck abläuft.



Aber das realistische Aussehen hab ich doch mit meiner "Funieridee" schon halbwegs hingekriegt,
oder seht ihr noch größere Probleme?
Da kommen jetzt die Kanonen rein und dann alle anderen Bauteile auf dem Kanonendeck.



Hinten ist es mir bei der Kajütenwand leider etwas eng geworden.
Da hätten die Türen auch etwas höher liegen können...



Für meinen Kanonensound ist jetzt auch der kleine 2 Watt Verstärker fertig.
Zwischen Soundmodul und Verstärker muss noch etwas rumgetüftelt werden,
aber zumindest funktioniert es schon.



Und der Sound ist echt beachtlich!
Für so eine Kanonensalve eignet sich das Zusammenspiel von Mini Soundmodul,
Mini Verstärker und 2 Watt Lautsprecher im Deck schon ganz gut.
Welch ein Glück, dass das Schiff so ein guter Resonanzkörper ist...

Hier die Links:

CMK: Mini Soundmodul aus Grußkartenmodul

CMK: Mini 2 Watt Verstärker

lg,
Frank

Ahoi,
es geht mal wieder weiter:

Der Hilfsmotor muss eingebaut werden.
Zuerst wird er mal reingelegt.
Ist überhaupt genügend Spiel da?
Ja! Da hab ich wohl beim setzen des Stevenrohres mal aufgepasst...



Jetzt muss eine Motorhalterung gebaut werden.
Da nehm ich erst mal 5 mm Balsa und passe sie in den Rumpf ein.



Natürlich muss die Platte auch noch drei Löcher bekommen:
Zwei für die Befestigungsschrauben und eines für die Welle.
Das Loch für die Welle muss allerdings so groß sein,
dass dort eine Schlauchkupplung ohne zu schleifen passt.
Die Schrauben müssen in die Löcher des Motors passen.



Jetzt wird noch ein 2mm dickes Stück Polystyrol zugeschnitten,
um den Schrauben genügend Halt zu geben.
Es dient auch gut als Abstandshalter für die zu langen Schrauben...



Und da die Schrauben immer noch ein wenig lang sind,
kommt noch eine 1 mm Lage Balsa zwischen Motor und Halteplatte.



Dann wird noch einmal eingepasst und nötigenfalls nachgeschliffen.
Beim einpassen muss jetzt der Kupplungsschlauch eingesetzt werden,
der später auch benutzt wird.
Wenn alles passt, dann können die verschiedenen Teile an der Halteplatte festgeklebt werden.



Während die Motorhalterung härtet, habe ich erst einmal einige Aufsätze gefertigt.
Die dienen dann zum Abschluss von den Schmierlöchern an den Stevenrohren.
(Zwei sind für den kleinen Schlepper gedacht.)



Für die Pandora kann nach genügender Härtezeit schon ein Loch hineingebohrt werden
und eine passende Schraube hineingeschraubt werden,
Vorsicht beim Gewindeschneiden.
Man kann das mit der Schraube direkt machen, aber man muss ziemlich aufpassen.
Polystyrol reißt nämlich schnell mal aus.



Dann kann der Aufsatz passgenau über das Loch geklebt werden.
Hier bietet sich wieder der Gel-Sekundenkleber an.
In diesem Fall - wir können ja direkt an den Schmieraufsatz heran,
können wir ihn direkt mit einer Schraube verschließen und müssen keine Schläuche anbringen.
Das ganze muss jetzt erst mal wieder gut durchhärten.



Bei dem Einbau der Motorhalterung muss der Motor jetzt starr mit der Welle verbunden werden.
Ich mache das mit einem Stückchen des Röhrchens eines Wattestäbchens.
Das hat genau den passenden Innendurchmesser und ist sehr starr.



So kann die Welle jetzt eingeführt werden und noch einmal getestet werden.
Sitzt alles sauber, dann kann mit Gel-Sekundenkleber verklebt werden.



Jetzt muss die Motorhalterung erst mal über Nacht härten.
Hier darf sich nämlich nichts verziehen.
Selbst eine kleine Biegung kann schon zu Problemen führen,
da wir ja mit Direktantrieb arbeiten (ohne Getriebe).

Um das Oberteil des Schiffes besser handhaben zu können wird es in eine Platte eingesetzt,
die rundherum ein wenig übersteht und am Oberteil festgeschraubt wird.
Die Schrauben müssen zwar halten, sollten aber nicht zu tief eingeschraubt werden,
sonst gibt es Beschädigungen am Modell...
Also: Schraubenlänge bedachtsam wählen!
Man kann hier schön sehen, wie sich das Oberteil in die Platte einsetzen lässt,
genau wie in den Einsatz des Unterteils.



Hier sieht man deutlich den Überstand.
Das hilft später, die weiteren Einbauten zu schützen.
Ohne diese Hilfe wäre es fast unmöglich, in diesem Maßstab die Kanonen zu montieren
und das Modell weiter ungefährdet in der Hand zu halten, bzw. hinzustellen.



Um es Hinstellen zu können fehlen uns noch vier längere Schrauben, die als Standfüße dienen.
Diese Schrauben werden natürlich nicht durch das Brettchen durchgeschraubt.
Man sollte sich nicht mehr Risiken für Verletzungen schaffen, als unbedingt nötig.



Nun sieht man gut, wie das Oberteil des Rumpfes sicher steht, und überall Platz zum Arbeiten,
bzw. Platz für die Überstände der Einbauten zur Verfügung stellt.
Manchmal sind halt die einfachen Dinge immer noch die Zweckmäßigsten...



Als nächstes kommt der Einbau des Lautsprechers, der Treppen
und der Ruderanlenkung...

lg,
Frank

Hallo,
jetzt gehts um den Sound!
Der 2 Watt Lautsprecher wird eingebaut.

Zuerst schneide ich mal eine Abdeckplatte aus Balsa.
Die sollte recht passgenau und nicht zu dick sein.
Nun wird die Platte noch lackiert.
Dann bekommt der Lautsprecher auch auf dem unteren Rand noch eine Lage Schaumstoff aufgeklebt.



Hier sieht man, wie der Lautsprecher auf beiden Seiten in Schaumstoff gelagert ist.
Verwendet habe ich hier das auf einer Seite bereits klebende Schaumstoff in 2 mm Dicke,
das auch zur Dichtung beim Modellbau eingesetzt wird.



Jetzt wird der Lautsprecher erst einmal an seine Stelle geklebt.
Natürlich wird nur der Schaumstoff angeklebt.
Der Zwischenraum zwischen dem Lackierten Papier des Decks und dem Lautsprecher
muss ganz sauber und frei von Kleinstteilchen sein.
Sonst würden diese im Betrieb das Papier zerstören.

Für die Treppenabgänge können jetzt schon mal die Umrandungen angebracht werden.




Nachdem die Treppenabgänge fest und schwarz bemalt sind,
können die Treppen eingesetzt werden.



Verklebt werden die Treppen mit ein wenig Sekundenkleber (wieder mal per Zahnstocher).



Dann erhält der Lautsprecher die Abdeckplatte.
Jetzt ist er auch sauber und stabil eingebaut.
Trotzdem ist ein bisschen Spiel zwischen Platte und Deck.
Die Schaumstoffschichten halten ihn aber sicher.



Jetzt kommen noch auf der einen Seite bereits bemalte 1 mm Balsaplättchen
auf die Löcher der Treppenabgänge (das spätere Deck darunter).



Und schon sind die Treppen fertig eingebaut.
Die Handläufe werden später noch aus Federstahldraht gebogen und von oben eingeklebt.

lg,
Frank

Klar Holger,
wird gemacht!
Sorg du nur dafür, dass Wasser da ist, wenn ich komme...
Ich hab da böse Sachen von der Nordsee gehört - so mit Wasser da / Wasser nich da...
Du kannst dich ja darum kümmern...
Ich verlang nur dieselbe Verlässlichkeit, wie an der Ostsee.
Du kriegst das schon hin...

glg,
Frank

Und ob ich weitermache...

Ich hab da gerade mal den Säbel des Kapitäns an die Wand gehängt:



Mehr Bilder dazu sind bei den Dioramen zu finden:

Diorama sonstige 1:128 Kajüte der HMS Pandora

lg,
Frank

Hi Holger,
vielleicht kriegt die ja ne Rundumausstattung...
Ich find inzwischen den Kleinkram einfach zu cool!
Dann sähe sie irgendwann im Ganzen so "Geschmückt" aus...

lg,
Frank

Mal sehen....
....wenn du mich so weiter motivierst....

... dann wirds wahrscheinlich üppig ausfallen!

glg,
Frank

P.S.: Kann jetzt eigentlich in einer Seitentasche die Schlafstätte und in der anderen das Klo sein,
oder ist das nur ne Ente?

Also... Holger...

Zitat von »holiday«

....wenn du mich so weiter nervst....

... dann komm ich mal bei dir vorbei...
... mit meinem Schiffchen...

glg,
Frank

Welchen Prügel?
das ist Balsa - zum Schiffsrümpfe schnitzen....

lg,
Frank

Also... Holger...

Zitat von »holiday«

....wenn du mich so weiter nervst....

... dann komm ich mal bei dir vorbei...
... mit meinem Schiffchen...

glg,
Frank