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271

Dienstag, 8. November 2011, 20:07

Hallo Hamilton...
Und du glaubst wirklich, ich könnte mit dem Begriff "Scheibgatten" ohne zu rate ziehns eines Schiffsbau-Lexikons was anfangen?

Da bräucht ich aber auch noch ein Studium der Begriffserklärungen im Vollschiffbau...

Schon bei "Barkholz" hab ich "Stoßstange" gespeichert...
und bei "Fender" ist es "andere Stoßstange - auch vertikal"...

Ich bau die Dinger nur...
wissen tu ich da nicht viel...
... ich glaubs nur nie, wenn Leute dann damit ankommen und die fahrtüchtigen Vollschiffe dann nur mit Ruder und Motor da rumtuckern...
Und ich bau so´n Ding mit Segelfähigkeit...

Ich bin krank, bringt mich weg... :cracy:

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

272

Dienstag, 8. November 2011, 21:10

hi Frank;
ein Scheibgatt ist: das Loch in einem Block, einer Stege, Rah oder Gaffel, in welches eine Scheibe für das Tau oder eine Kette gesetzt wird

hoffe das hilft?
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

273

Dienstag, 8. November 2011, 21:17

Nöö.
nich wirklich!
- zu viele Fremdworte...

eine Scheibe für das Tau oder eine Kette

Scheibe für Tau? oder Kette?? oder Schlauch??? da steh ich drauf!!!!

lg,
Frank
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274

Dienstag, 8. November 2011, 21:35

hi Frank;
ein Scheibgatt ist: das Loch in einem Block, einer Stege, Rah oder Gaffel, in welches eine Scheibe für das Tau oder eine Kette gesetzt wird

Oder einfach die Bordwand in der eine Scheibe für die Taue gesetzt wird. Schau gut deinen Plan an. Du wirst schon sehen wo da welche sind. Weil man diese in deinem Massstab nicht sieht bohrst du einfach ein Loch in das das Tau geführt wird.
Ein Modellbauer der sagt: In meinem Plan/Bausatz ist das so, ich versteh das nicht aber es wird schon seine Richtigkeit haben muss erst rausfinden was das ist und ob im Plan kein Fehler ist.
Versuch alles zu verstehen. Die besten Pläne können Fehler haben. Deswegen: Frag nach.

Lies an besten den Beitrag wo ich die Scheibgatten zu erst erwähne noch mal durch. Geh zu Dafi's Vic, der hat sehr schöne gebaut.

lg
hms

275

Dienstag, 8. November 2011, 21:52

Hi Leute,
mein guter Freund "Wikipedia" hatte da die Idee, mir was dazu zu sagen...

Ach, Umlenkrollen!
Na, jetzt wird mir einiges klar...

lg,
Frank
P.S. Wie sind wir da jetzt eigentlich drauf gekommen???
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276

Dienstag, 8. November 2011, 22:08


das ist so was.
stell dir einfach ein loch in der Bordwand vor, wo eine runde scheibe drin ist, um die das seil geführt wird. (ähnlich Flaschenzug)
das kann man auf dem bild sehen - die scheibe halt
nen Gatt ist ne Öffnung in der Bordwand, auch die Speigatten sind Öffnungen in der Bordwand, wo das Wasser abfließen soll dann

hoffe das war richtig, sonst les ich gleich mal weiter nach :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

277

Dienstag, 8. November 2011, 22:22

Hi Markus,
ja is klar.
Hab ich eben auch schon entdeckt!
(Siehe oben...)

Manchmal ist Wikipedia doch ne Hilfe.

lg,
Frank
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278

Dienstag, 8. November 2011, 22:25

Hallo!

Vielleicht sollte ich das mit dem schwierig Begreifen kurz klarstellen.

Für mich sind Scheibe und Rolle nicht das selbe.

Eine Rolle ist etwas bewegliches, eine Scheibe eigentlich nicht.

lg,
Frank
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279

Mittwoch, 9. November 2011, 07:28

Das Scheibgatt ist in dem Fall eine Rolle, denn sie dreht sich. Man sieht's in deinem Massstab nicht, aber da muss trotzdem ein Loch in der Bordwand dazu sein, sonst kannst du die Taue die da durch sollen nicht führen.
nen Gatt ist ne Öffnung in der Bordwand, auch die Speigatten sind Öffnungen in der Bordwand, wo das Wasser abfließen soll dann

Die habe ich ganz vergessen. Wenn du welche in deinen Plänen findest, müssen die auch noch gebaut werden.
lg
hamilton

280

Mittwoch, 9. November 2011, 09:46

So, Leute!

Dann machen wir das aber auch richtig...

Wenn das alles reinkommt (ich bin nicht Dafi, aber ich kann ja mal so tun als ob)...
dann haben wir da ein ganz anderes Problem:

Die ganzen Leinen gehen ja nicht.
Jedenfalls nicht so, wie es bei einem Standmodell gehen würde.
Da sich die Rahen ja bewegen sollen, gibt es da nur zwei Möglichkeiten:
a) über gezogene Schnüre (- was in 1:128 absolut unmöglich ist)
b) über eine direkt angesetzte Drehung der Rahen

Da nur b) bleibt, gibt es da wiederum zwei Möglichkeiten:
b1) Die Drehung der gesamten Masten
b2) Die Drehung der Rahen vor den Masten

Da mir bei diesem Modell der Aufbau von Marsen und Wanten (Ja, einige Worte beherrsche ich schon...)
wichtig ist, kommt nur b2) in Frage.
Dies wird wohl mit einem Kohlefaserstäbchen oder einem Federstahldraht,
vor dem Mast liegend umgesetzt.
Hier sind dann die Leinen ein Problem.

Jetzt haben wir wieder zwei Möglichkeiten:
b2a) Die Leinen werden einfach weggelassen.
Was nicht da ist, das kann auch nicht stören...
b2b) Die Leinen komme dran und müssen dargestellt werden.

Da ja b2a) euch nicht zu gefallen scheint, bleibe nur b2b) übrig...
Dabei ist dann das Problem, dass alle Leinen nicht mehr fest angelegt werden können,
sondern sich in der jeweiligen Richtung bewegen müssen.
Und zwar unter einer gewissen Spannung, damit sie nicht durchhängen.

Da haben wir wieder unsere zwei Möglichkeiten:
b2b1) Die Leinen werden aus flexiblem Material und sind durch ihre Flexibilität in der Lage,
die gespannte Form über den Betriebsbereich aufrecht zu erhalten.
b2b2) Die Leinen laufen durch und werden von der anderen Seite gezogen.

Da bei b2b1) eine gewisse Kraft aufgebracht werden muss,
könnte das für die Servos ein zu großer Kraftaufwand sein.
Diese Möglichkeit fällt also bei 1:128 schon mal aus.

Also geht es mit b2b2) weiter...
So, jetzt sind wir bei den Scheibgatten...
Die ja dann auch funktionieren müssen, denn sonst geht ja gar nichts!
Und dann müsstet ihr mir zu einem anderen Lösungsweg verhelfen...

Tja Jungs, jetzt seid ihr dran... :grins:

Wer die Klappe aufmacht, der muss es auch ausbaden... :baeh:

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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281

Mittwoch, 9. November 2011, 09:48

Stimmt, in deiner Größe sieht man die auf jeden Fall, kann man mit dem Dremel einfräsen, das ist gut möglich :)
(ich überlege ob ich die auch reinbauen kann... hab ja nur halb deine Größe, das wird eine Herausforderung :huh: )
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

282

Mittwoch, 9. November 2011, 12:26

Hallo,
setzen wir die Planung noch mal fort.

Wir waren bei b2b2):
b2b2) Die Leinen laufen durch und werden von der anderen Seite gezogen.

Da haben wir dann wieder zwei Möglichkeiten: :D (Wie lang ich das wohl noch machen kann... b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2b2...) :abhau:

b2b2a) Die Leinen werden unter Deck von entsprechend langen Gummilitzen gehalten,
so dass nur wenig Zugkraft vonnöten ist, die sich auf langen Gummilitzen nur langsam erhöhen würde.
b2b2b) Die Leinen sind umlaufend und werden direkt vom Gegenstück gezogen.

Da sich bei b2b2a) eine gewisse Menge an Gummilitzen ja im Schiffsbauch tummeln würde,
sich dabei aber nicht ins Gehege kommen dürften, sowie nicht mit anderen Teilen verhaken sollten,
würde das Ganze extrem eng und schwer werden.
Das fällt dann schon mal wieder aus...

Also kommt nur b2b2b) in Frage.
Die Umlaufenden Leinen müssten dann über die Scheibgatten und weitere Stellen geführt werden.

Da gibt es nun mal zwei Möglichkeiten: :D
b2b2b1) Die Leinen laufen quer übers Deck oder hinter den Masten durch,
wo man sie dann sehen würde...
b2b2b2) Die Leinen würden unter Deck durch eingesetzte PS-Röhrchen durchgeführt.
Dabei wäre ein realistisches Bild de Leinen möglich
(so realistisch, wie überhaupt noch in 1:128 machbar sein dürfte).

Also, was denkt ihr denn darüber - bis jetzt? 8)


Und ich glaube, ihr solltet nicht vergessen, dass das kleine Ding noch schwimmen können sollte...
.. und ich meine Segeln!
... und zwar auch Kreuzen!!!
(Ja, ich meine gegen den Wind...)

lg,
Fank
P.S. Na, mögt ihr mich immer noch? :D
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283

Mittwoch, 9. November 2011, 12:51

Hallo Frank!
Da haben wir ein Problem. Schaffst du es nicht drehbare Rahen zu machen und Taue die durch Minischeibgatten geleitet werden? Ich hätte mehr Angst bei den Minischeibgatten. Das Tau verdeckt dann fast das ganze Rad: Du wirst da nicht mehr viel von ihm sehen. Ein bisschen zu gross? Ich weiss nicht ob man das sieht. Ich kenne mich leider mehr bei den Rümpfen aus als bei der Takelage.
P.S. Na, mögt ihr mich immer noch? :D
Da muss ich überlegen :abhau: !
lg
hms

284

Mittwoch, 9. November 2011, 12:59

hi

guck mal:
https://www.rclineforum.de/forum/board54…v-bounty-1-110/
()evtl. musst du dich da anmelden)
das schiff ist 26 cm lang, und 7,5 cm breit,
dieser Modellbauer hat eine völlig andere Methode der Maststeuerung in deiner Größe gebaut.
er geht komplett über Seilzüge.

oder hier
https://www.rc-modellbau-schiffe.de/wbb2…?threadid=12786
der geht ohne anmeldung
ist vom selben Erbauer, und hat die selben Lösungen der Steuerung. (hier nur etwas größer)
denke das kann dir helfen

die Scheibgatten mit einer Rolle zu belegen, halte ich für unmöglich, da diese Rolle in deinem Maßstab unter 1mm wäre und keiner haltbare Funktion mehr übernehmen kann.
außer sie würde Größer

es ging hier ja auch nur um die Optik.
im Kranbalken hast du die ja auch noch drin, und das merkt auch keiner mehr :)
mach dir da mal keinen kopf drum.
das die takelung weniger Aufwändig ist als im Org. ist klar :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

285

Mittwoch, 9. November 2011, 13:30

die Scheibgatten mit einer Rolle zu belegen, halte ich für unmöglich, da diese Rolle in deinem Maßstab unter 1mm wäre und keiner haltbare Funktion mehr übernehmen kann.

Das ist wahr. Dennoch muss dein Schiff keine drehbaten Masten haben (wie der Captain schon gesagt hat).
lg
hms

286

Mittwoch, 9. November 2011, 13:55

Hallo!

Schaffst du es nicht drehbare Rahen zu machen und Taue die durch Minischeibgatten geleitet werden?

Doch...

die Scheibgatten mit einer Rolle zu belegen, halte ich für unmöglich

Falsch... das geht...

Das ist wahr. Dennoch muss dein Schiff keine drehbaten Masten haben (wie der Captain schon gesagt hat).

Nöö, is es nich...
Da kommen keine drehbaren Masten rein...
Die Rahen werden von einem Kohlefaserstab oder einem Federstahldraht,
an dem die Rahen befestigt sind, vor dem Mast gedreht.

Das laufende Gut wird zum Teil angetäuscht...
Dann wird von einer Seite auf die andere Seite die Leine gezogen.
Da kann man zum Teil über eine Umlenkrolle vor dem Mast arbeiten,
manche Leinen vielleicht auch durch ein Röhrchen unter Deck ziehen.
Die Umlenkrollen in den nötigen Größen hab ich schon länger Tütchenweise hier liegen... :D

Zum Beispiel lässt sich das gut antäuschen, indem man vor dem Mast eine Umlenkrolle hat,
wo sonst die Leinen nach unten gehen.
Da werden dann die Leinen nach unten fest angebracht...

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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287

Mittwoch, 9. November 2011, 14:19

hm nun gut,
was mir dazu eingefallen ist:
Scheibgatten:

das Gatt ausschneiden, und in der Mitte einen dünnen Federstahlstift, oder Stecknadel (Rostfrei) von oben durch die Reling stecken, und diese dann im unteren Deck verankern.
Um den Draht, der dann durch das Gatt sichtbar ist, kann man die Leine führen.
Haltbarkeit erzielt man, weil der Draht/Nadel im Deck darunter eingesteckt ist. (erhöht auch die Haltbarkeit der Bordwand)
Das ist mir grad dazu eingefallen.
Gewicht ist zu vernachlässigen, und Funktion ist vorhanden.

Eine Rolle in der Größe zu schneiden, und dort noch um den Draht zu bauen, die sich dreht, das halte ich nach wie vor für nicht Haltbar durchführbar. :idee:

was war denn deine Idee?
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

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288

Mittwoch, 9. November 2011, 15:13

Eine Rolle in der Größe zu schneiden, und dort noch um den Draht zu bauen, die sich dreht, das halte ich nach wie vor für nicht Haltbar durchführbar. :idee:


Ich denk da auch so.
Doch unser Frakie findet immer ne Lösung.
Und mag sie no so bizzar sein.
Aber selbst im Standmodellbau sehe ich das als schwierigee Sache in dem Maßstab.

lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

289

Mittwoch, 9. November 2011, 16:50

Hallo,
im Prinzip nehme ich selbst gebogene Ösen und kleine Umlenkrollen.
wie schon geschrieben:
Die Umlenkrollen in den nötigen Größen hab ich schon länger Tütchenweise hier liegen... :D

Das herstellen von Scheibgatten ist durchaus möglich.
Allerdings würden sie aufgrund der Schnurdicke etwas vergrößert ausfallen.
Der Betriebswinkel ist da eher das Problem...

lg,
Frank
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290

Dienstag, 15. November 2011, 16:59

Hallo!

Fangen wir doch mal mit einem Ratespiel an. Was sehen wir denn hier? 8)
Auflösung kommt später...

.

Ich war jedenfalls in der letzten Zeit nicht untätig...

Aber einige Arbeiten verändern nicht viel, da sie optisch nicht zu erkennen sind.
Das war hier der Fall.
Die Verschraubungen waren nur möglich,
indem kleine, harte Kunststoffplättchen in die Decks eingelassen wurden.
Aber jetzt ist es geschafft.
Der erste Test der Verschraubung hat stattgefunden.



Hier sieht man auch schön, wie der Schraubenkopf tief im Deck verschwindet.



Auch vorne ist der Schraubenkopf ein wenig versenkt.



Auf die versenkten Schraubenköpfe kommt hinten das Spill,
vorne das Ofenrohr.
Verbunden werden diese Aufbauten dann mit kleinen, kräftigen Neodym-Magneten.
Das sollte die Aufbauten dann schon gut halten.
Zum Losschrauben kann man sie aber einfach abziehen.

Kommen wir jetzt zur Lösung des obigen Bilderrätsels.
Am Bug des Schiffes hat sich nun einiges eingefunden,
was dem Schiff noch mehr Seele geben soll...



Das Loch im Ofen ist mit einem Strohhalm verstärkt und dient der Führung der Schraube.

In die vier Löchern, die hier noch zu sehen sind,
kommen noch vier "Stahlträger" aus weiß gestrichenen Kohlefaserstäbchen.
Das stützt dann das obere Decksteil um den Ofen herum ab.
So nehmen beide Decks die Kraft der Verschraubung auf.



Im Heck des Schiffes stehen - oh Wunder - um das Spill auch noch vier Träger...

Doch dazu später.
Solche Dinge haltbar hinzukriegen ist in 1:128 schon nicht mehr ganz so einfach...

Und wenn dann alles sauber sitzt und die Verschraubung incl. Dichtung fertig ist,
dann, - ja dann kann es endlich mit dem Barkholz weitergehen.
Denn das benötigt zur Anbringung einen festen einteiligen Rumpf...

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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291

Dienstag, 15. November 2011, 18:05

Hallo

den Ofen und die Balken davor und dahinter hast du sehr gut hinbekommen! :ok:
die Farbe hätte ich dunkler gewählt :) aber schön sieht es aus! kannst du mal Maßangaben dazuschreiben? damit man ein Größenverhältnis hat? 1:128 sagt mir nix, da ich das org nicht kenne :)

Das Vordeck: gute Idee zum Verstecken, mit dem Rohr usw. :)
Das Gräting sieht ein wenig so aus, als wenn man sie mal austauschen sollte, was denn da passiert?

Als Tip würde ich dir dünne Balsastreifen empfehlen, daraus kann man grade Kanten schneiden und die Umrandung der Niedergänge grade und haltbar hinbekommen.
bei meiner Phoenix (das Schiff welches du gesteuert hast) sind die auch so gebaut, und haben Ostsee und Ü-See und Bochum hinter der Jahrhunderthalle überstanden :) dazu sind sie noch um einiges kleiner.
Pappe hat immer das Problem, dass das wenig grad wird, und sich schief und krumm zieht beim bemalen.
versuch mal :wink:

Achterdeck: auch hier gute Idee mit dem Versteck und zu den Niedergängen und Grätings: s.o. :)

mach mal schnell weiter, damit ich mehr davon sehen kann :pc:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

292

Dienstag, 15. November 2011, 18:33

Hallo Frank :wink:

So langsam wird's Schiff...ig. :ok:

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

293

Dienstag, 15. November 2011, 18:39

Echt hübscher Ofen!, die Decks sehen auch gut aus¨
Aber Achtung, keine schwarzen Grättings! Die müssten die selbe Farbe wie das Deck haben! Deute eventuel die Ringe an Deck mit Draht an und mahl ihr schwarz an, dann sieht es nicht so ausgedruckt flach aus!
lg
hms

294

Dienstag, 15. November 2011, 19:56

Hallo Leute!

@ Hamilton - HMS: Die Ringe haben nicht mal 1mm Außendurchmesser...
Ich kann keine Ringe aus 0,15mm Draht korrekt hinkriegen.
Sollten die Grätings dann ich dunkelm Braun, Hellem Braun,
oder in der Farbe der Decksplanken sein?

@ Markus - Captain: Die von dir angesprochene "Pappe" ist bedruckbarer Spezial-Karton.
Da er sich um etwa ein fünftel seiner Dicke verzogen hat,
wird das, vor Aufbringen der Schlußlackierung mit mattem Klarlack, glattgezogen.
Der Karton ist im übrigen 0,23mm dick!
Ich denke, das gibt dir zu denken...

@ Sergio - Davy Jones II: Über einen Daumen von dir freu ich mich doch immer!

Das Gräting sieht ein wenig so aus, als wenn man sie mal austauschen sollte, was denn da passiert?

Tja, wo gearbeitet wird, da leiden Grätings...
Wird ja nachher noch mal bearbeitet.
Oben kommt man ja später noch dran, nur unten muss alles bald sitzen...

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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295

Dienstag, 15. November 2011, 21:47

@Frank: Nö :baeh:
daraus baue ich schon lange meine Schiffe.

die Pappe - Karton - sieht halt an den Rändern was krumm ausgeschnitten aus. sag ja nicht das es schlecht aussieht, halt nur was krumm.
Grad da wo man als erstes hinguckt, fällt das auf. Evtl kannst du das ja noch mal in sauber machen?
Deine Holzteile und Drahteile und Treppen wirken halt super sauber im Gegensatz zu den Pa.. Kartonteilen, und darum der Einwand :) war war schon alles.
bei diesem Material sieht man halt schnell Knicke und Unsauberkeiten, das andere verzeiht mehr. ;) :hand:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

296

Donnerstag, 17. November 2011, 12:14

Sollten die Grätings dann ich dunkelm Braun, Hellem Braun,
oder in der Farbe der Decksplanken sein?
Der Rahmen müsste dunkler sein und das Grätting müsste die selbe Farbe wie das Deck haben. Und der Rahmen müsste die selbe Höhe wie das Grätting haben.
lg
Hamilton

297

Freitag, 18. November 2011, 10:50

Hallo,
da Hamilton mir die Pistole Kanone auf die Brust setzt,
hab ich mal wieder die feinen Pinsel ausgegraben...

Kann man überhaupt sehen, was da so lang gedauert hat?



Ich hoffe in der Vergrößerung sieht man die Grätings jetzt auch mal genauer.



Also: Farbe müsste dann so doch passen, oder?
Die Rahmen gehen nicht noch tiefer.
Die haben eine Dicke von 0,2 mm plus Lack.
Weniger ist nicht möglich...
Das bei 1:128 das ganze schon so frickelig wird...
Hab ich ein Glück, dass ich das ganze nicht in 1:200 versucht hab...

lg,
Frank
P.S. Na, Hamilton - jetzt zufrieden?
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298

Freitag, 18. November 2011, 13:30

P.S. Na, Hamilton - jetzt zufrieden?

Können wir durchgehen lassen, aber nur damit du's weisst, in echt ist der Rahmen genauso tief wie das Grätting.
Das ganze ist aber sehr schön bemahlt :ok: .
lg
hms

299

Freitag, 18. November 2011, 20:50

ja die Farbe ist nun echt gut! :)

das in 1:200 habe ich noch vor mir, aber ich glaube man kann das schaffen!
was man dir hätte machen können: alles aus einem Stück bauen und dann die Trennlinien einritzen, wie bei deiner Stellwand.
also nicht in Schichten aufeinander, sondern als ein Teil und dann die Vertiefungen einritzen.
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

300

Samstag, 19. November 2011, 12:07

@ Markus / Captain:

Ich versteh nicht, was du mit "alles aus einem Stück bauen" meinst.
Erklär bitte noch mal ausführlicher.

lg,
Frank
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