Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

31

Sonntag, 24. April 2011, 18:55

Hallo Leute :wink:

Oups, da darf ich wieder mal gute Begründungen aus dem Ärmel zaubern. :pfeif: :abhau:
Frage: Hast du absichtlich nur die Plankenstöße "genagelt"? Es sollten die restlichen Planken auf der jeweiligen Höhe auch noch eine Nagelreihe bekommen, da auch sie auf den Deckbalken befestigt wurden.
@Daniel
Aye Sör, ich war schlichtweg zu faul dazu, habe es aber heute nachgeholt, also biittee keine grünen Nato-Eier in mein Schiffchen legen :D
Die Nagelreihen würd ich auch, wie Dafi schreibt, ergänzen.

Ansonsten schaut das Schiffchen schon gut aus. Und die ganze Geschichte wird man nicht mehr sehen. Schon irre...
@Jürgen
Das kannst Du laut sagen, aber das sind wir hier ja alle :abhau:
Dann stelle ich mal ne kleine Rechnung auf

17 x 3 mm + (16 x 0,2 mm Garn) : 11 = 4,85mm x 64 = ~310 mm
@Stef
Ich hatte nur 5 mm Furnier zur Hand, ich habe zwar einen Versuch gemacht 2 mm auf der Tischkreissäge zu kürzen, ging aber in die Hose, ich muss mir wieder mal ein neues Sägeblatt zulegen. Als ich dann im Mondfeld gelesen habe, dass die Plankenbreite bei Schiffen im 18 Jahrhundert zwischen 18 bis 36 cm varierte, lag ich mit 32 cm in der Toleranz. Auf dem Oberdeck sind die Planken 3 mm breit und dort werde ich mir den Verlauf der Decksbalken aufzeichnen.

Vielen lieben Dank für den Tipp mit dem Edding :hand: , das Ergebnis ist um Welten besser als meine Variante.

Ich glaube hier in dem Forum bin ich gut aufgehoben auch wenn ich bestimmt kein Holzschiff bauen werde
@Thomas
Sag niemals Nie, irgendwann erwischt Dich der Holzwurm auch :baeh:

Dann zeige ich mal die nachträgliche Nagelung



Nein, die Nadel ist nur für die Formung der Nagelköpfe in den Planken. :motz: :abhau:

Die Nagelung habe ich aus dem Mondfeld für Planken breiter als 27.9 cm entnommen.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

32

Sonntag, 24. April 2011, 18:58

"... Die Nagelung habe ich aus dem Mondfeld für Planken breiter als 27.9 cm entnommen. ..."

... na Gott sei Dank, ich wollte gerade nachfragen ...

;-)

Lieber Gruß und alles Gute, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

33

Sonntag, 24. April 2011, 19:02

Hallo Daniel :wink:

Echt ???

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

34

Sonntag, 8. Mai 2011, 19:27

Ahoi Werftgemeinde :wink:


Diese Woche sind endlich das Brüniermittel von Krick und die kleineren Wummen eingetroffen, die 40 mm Rohre für einen Sechspfünder im M1:64 sind doch eine Nummer zu lang, ideal wäre eine Länge von 35 mm, die gab’s bei Krick, aber die haben mir von der Form her nicht so gefallen, so habe ich mich für die 32 mm Rohre von meinem Hoflieferanten entschieden.

Ach noch eine kleine Bemerkung am Rande, ich drücke mich vor jeder Arbeit die mich der Rumpfbeplankung näherbringt und meide sie wie der Teufel das Weihwasser :cracy: , daher friemle ich lieber an allem herum und wenn ich das Zeugs bald unter dem Mikroskop zusammen bauen muss. Unter uns gesagt der M1:64 ist für meine Glotzer nicht gerade das Gelbe vom Ei, der nächste Kahn wird im M1:50 oder M1:48 das ist schon mal sicher.

So nun aber wieder zum Thema.

Hier ein Bildsche von den Rohren als Vergleich.





Echt Geil mit dem Blütenstaub überall :!!

Die Lafette habe ich entsprechend abgeändert, besser gesagt die Hinterachse mit einem Ausschnitt versehen, damit der Lafettenboden tiefer zu liegen kommt und der Richtkeil noch eingebaut werden kann, das ging mit einer Schlüsselfeile am Besten. Für die Rückholtakelage habe ich ein 0.6 mm Loch in die Hinterachse gebohrt das den Ringbolzen aufnehmen wird.



An den Lafettenseiten sind je 3 zusätzliche 0.6 mm Löcher für die Ringbolzen gebohrt worden, Brooktau und Vorholtakelage. Die Lafette habe ich mit Humbrol Matt 60 gestrichen.



Die Ringbolzen sind aus 0.6 mm Messingdraht gebogen und der grosse Ring ist aus 0.8 mm Messingdraht, die Schildzapfengurte sind vom Bausatz und in einer kleine Biegelehre in Form gebracht, anschliessend sind alle Messingteile brüniert worden und mit Sekundenkleber an der Lafette befestigt worden. Die Räder sind erst mal aufgesteckt und müssen noch verleimt und mit einem Achszapfen versehen werden, ebenso fehlen die Befestigungbolzen bei den Schildzapfengurten, das kommt noch, wenn sich meine Augen wieder etwas erholt haben.






Und wie's der Teufel will, kam die Admiralität zur Abnahme vorbei :!!



Der Captain und der Geschützmeister der Avalon haben das Ding abgenommen, da die Herren vom M1:50 herkommen, ging die Abnahme sehr schnell, das Interesse an dieser Spatzenkanone hielt sich in Grenzen. :abhau:

PS: Jetzt sinds nur noch 15 Stück, von der Fliegenartillerie :baeh: :abhau:

:ahoi:

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

35

Montag, 9. Mai 2011, 07:51

Hallo Sergio,

das Geschütz sieht super aus. Altern willst du es nicht, oder? Falls es im Maßstab machbar ist, könntest du an den Achsen noch die Keile/Splinte anbringen, damit die Räder nicht von der Achse rutschen. Das wäre auch das einzige. Ansonsten sieht du Wumme echt top aus.

Gruß Jan

36

Montag, 9. Mai 2011, 17:48

Hi Sergio! :wink:
Stimmt. Sehr schicke Kanone. Nur eine Frage: Meines Erachtens waren die Achsen rund geformt, nicht viereckig. Also ich mein jetzt den Teil, der übersteht und wo der Splint durchgeschlagen wurde. (Da wo das Rad läuft, waren sie ja vermutlich alle rund, jedenfalls hat sich das sehr schnell allgemein durchsetzen können und wird ja heute noch vom Einkaufswagen bis zum Formel1-Boliden verwendet, wenn auch modifiziert... ;) )

Oder irre ich mich?? :nixweis:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



37

Montag, 9. Mai 2011, 18:32

Hallo Leute :wink:

Vielen Dank.

@Jan
Vom altern werde ich mal absehen, da die Pegasus gerade mal ein Jahr alt geworden ist, bevor sie auf Grund ging. Die Keile versuche ich noch anzubringen, wenn mir die Götter der Achsen gnädig gestimmt sind.

@Chris
Runde Achsen ? Ach ja klar :D falls ich die Keile anbringen kann, werde ich die Kanten abrunden, die Achsen sind äusserst schwach ausgefallen und brechen leicht ab, wie ich feststellen musste. ;(

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

38

Montag, 9. Mai 2011, 19:12

Hallo Sergio,


Ich erkenne deine Captain als Amati Figur 25mm hoch. Ihre Gunner ist auch Amati, bei 35mm skaliert, aber sie sehen die gleiche Höhe, wie ist das so?



Ein 35mm Figur am Maßstab 1:64 würde über zwei Meter hoch sein



Ein wenig verwirrt ?(



B.E

39

Montag, 9. Mai 2011, 20:27

Hallo Maurice

Beide Figuren sind 35 mm gross, die sind nicht für die Pegasus Crew, die sind von der Avalon. :D

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

40

Montag, 9. Mai 2011, 21:00

Dank Sergio, ich kann jetzt sehen, dass sie viel besser geformt als Amati , schade sie haben sie nicht in der 25mm-28mm skaliert,

Wer produziert Ihre Figuren ?


Ihre Rohre sehen sehr schön durch die Art und Weise.



Grüße,



Maurice

41

Dienstag, 10. Mai 2011, 07:40

Hallo Maurice

Besten Dank, die Figuren sind von Krick und von diesem Shop

LG

Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

Beiträge: 1 697

Realname: Stefan

Wohnort: Schiffweiler

  • Nachricht senden

42

Dienstag, 10. Mai 2011, 16:32

Besten Dank, die Figuren sind von Krick und von diesem Shop


Ich hab meine aus England und trotz Versand ware sie billiger :)

"Nur lächeln und winken, Männer."

Beiträge: 1 697

Realname: Stefan

Wohnort: Schiffweiler

  • Nachricht senden

43

Dienstag, 10. Mai 2011, 16:37

Hi Sergio

Auch wenn ich mich unbeliebt mache, so denke ich alle deine Augbolzen sind zu groß.
Vergleich mal mit meinen,



lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

44

Mittwoch, 11. Mai 2011, 17:41

Hallo Stef :wink:

Die Grösse der Ringbolzen ist abhänging vom Drahtdurchmesser und dem Durchmesser des Biegedornes, mit 0.6 mm Draht und einem 1 mm Dorn ist man bei einem Aussendurchmesser von 2.2 mm. Um unter 2 mm zu kommen brauche ich dünneren Draht, den ich Latürnich wieder nicht am Lager habe, eine 0.2 mm Rolle liegt noch rum, aber die ist nicht brauchbar dafür, mit der kann man bestenfalls Webleinen knoten. :abhau:

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

45

Mittwoch, 11. Mai 2011, 21:14

Nimm als Kern Edelstahldraht und für die Öse Messing. Mit der Methode schafft man jeden benötigten Durchmesser.

Ich hab für meine Miniösen 0,4 mm Kern und 0,4 Ösendraht, damit 1,2 mm.

Lieber Gruß in die Berge, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

46

Donnerstag, 12. Mai 2011, 10:07

als "Kern" ??? Kannst Du Dein Vorgehen etwas genauer beschreiben? Ich verstehe das nicht.

:doof:

:und:
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

47

Donnerstag, 12. Mai 2011, 11:54

Gugschd du :-)

Die kleinen Geheimnisse der Schifflesbauer :-)

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

48

Samstag, 14. Mai 2011, 15:40

Hi Sergio, :wink:

klasse Wumme hast Du da hingezaubert. Aber bevor Du alle Augbolzen von wegen der Größe austauschst überlege Dir die Stärke des Brooktaues das da durch muß. Bei meinen Kanonen hatte ich auch erst wesentlich kleinere Augbolzen verwendet. Sah auch recht stimmig aus, aber dann ... !

Liebe Grüße
Holger :ahoi:
Mit den Segelschiffen verschwand
die Romantik von der See;
aber zugleich verschwanden auch
die brüllenden, brutalen Hunde,
die sie segelten.
J. P. Soerensen

49

Sonntag, 15. Mai 2011, 11:45

Hallo Holger :wink:

Danke für die Blumen. Das Brooktau sollte laut Plan einen Durchmesser von 0.7 mm haben, ich werde daher auf 1 mm Innendurchmesser bei den Ringbolzen bleiben, so hats genügend Luft dazwischen. Die Geschützproduktion habe ich erstmal aufgeschoben, momentan wurstle ich sowieso an der Sponung beim Kiel und dem Vordersteven rum, kann mich ja nicht ewig vor den Plankarbeiten drücken.

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

50

Sonntag, 15. Mai 2011, 12:11

Hi Sergio, :wink:

na das sollte dann ja passen. Ich habe übrigens die Augbolzen erst durch das Brooktau geschoren und erst dann an die Kanone befestigt.
Das mit den wandernden Baustellen ist immer eine gute Idee. So kann man den eventuell aufkommenden Ärger wenn dann mal etwas nicht klappt am besten kompensieren. Mach ich immer so ! :D

Liebe Grüße
Holger :ahoi:
Mit den Segelschiffen verschwand
die Romantik von der See;
aber zugleich verschwanden auch
die brüllenden, brutalen Hunde,
die sie segelten.
J. P. Soerensen

51

Sonntag, 15. Mai 2011, 15:40

Hallo Leute :wink:

Nach einigen Tagen des herum Drückens, habe ich den inneren Schweinehund überwinden können um mich dem Rumpf und dem unausweichlichen Beplanken zu widmen. Aber anstatt die Spanten zu straken, habe ich mich mit der Sponung befasst. Erst hatte ich vor das Kielbrett mit einer Sponung zu versehen, da man sowieso im Bereich des Achterstevens gute 2.5 mm wegschleifen sollte und als ich den Vordersteven mal probehalber an den Rumpf gehalten habe, war ich mir der Sache nicht mehr so sicher. Je näher die Sponung im Bugbereich zu liegen kommt, desto enger werden die Radien für die Beplankung, deshalb habe ich mich entschieden, die Sponung im Kiel und dem Vordersteven anzubringen. Zum Glück hatte ich vor einigen Jahren ein gutes Näschen, als ich mir einen Bohrständer angelacht habe, mit dem Ding kann man auch fräsen, der Vorschub lässt sich umschalten und so kann man mit einer Stellschraube im Zehntelbereich den Vorschub verstellen und auch konstant halten.



Also erst mal grob angezeichnet, wo die Späne fliegen sollen.





Den Kiel wollte ich nicht frei Hand fräsen, deshalb habe ich den Schraubstock so ausgerichtet und festgespannt, dass er als Führung dienen kann. Wichtig dabei ist, den Vorschub für die Frästiefe nicht zu tief einzustellen, sonst fliegen mehr als nur die Späne :baeh: . Lieber nur wenige Zehntel pro Arbeitsgang einstellen und mehrmals fräsen, bis man das richtige Mass erreicht hat.



Beim Vordersteven blieb dann nichts andere übrig als frei Schnauze zu fräsen, am besten geht das, wenn man vorher ein Eimer Kaffee getrunken hat :kaffee: , damit es schön zittert :rrr: . Ist latürnich Quatsch :abhau: . Wichtig ist, dass man mit der gleichen Frästiefe, erst die eine und dann die andere Seite bearbeitet, so erhält man eine gleichmässige Sponung auf beiden Seiten.





Und so sieht dann das Ergebnis aus, dafür das es das erste Mal war, ist es mir einigermassen gelungen. Die Unebenheiten müssen nun noch weggeschliffen werden, dann passt das.

:ahoi:
LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

52

Dienstag, 24. Mai 2011, 08:33

Der Rampf ist am struken

Hallo Leute :wink:

Sollte ja heissen der Rumpf ist am straken oder zumindest die Spanten. Da ich mir immer noch nicht sicher bin, welche Art von Schiffsständer ich verwenden werde, (falls ich den Kahn nicht vorher zu Kleinholz verarbeite) habe ich im Kielbrett zwei 3.5 mm Löcher gebohrt und zwei Ausschnitte für die M 3 Muttern ausgearbeitet, die beidseitig mit Sperrholzplättchen verschlossen worden sind. Dies sollte die Befestigung für einen Säulenständer abgeben.





Danach ging’s Achtern mit einer Dremelorgie weiter, das Kielbrett muss beim Übergang zum Achtersteven von 5 mm auf 2 mm reduziert werden, da sonst nach der Beplankung der Rumpf gegenüber dem Achtersteven zu dick ausfallen würde und man die Anpassung nur durch massives Abschleifen der Planken wieder hinkriegt und das könnte böse in die Hosen gehen.





Nach dem Straken der Spanten sind die Füllstücke im Bug und am Heck eingepasst worden und anschliessend alles mit dem Kielbrett verleimt worden.





Bis hierher ging’s noch gut aber nu fängt die Ka.....e an zu dampfen. :!!



Erst habe ich mal Mist gebaut, das Füllstück Nr. 15 habe ich zwar vorerst richtig eingepasst, aber beim verleimen auf die Höhe von Spant Nr. 2 ausgerichtet. Bei diesem verdammten Spant stimmt die Höhe irgendwie hinten und vorne nicht und das habe ich latürnich erst bemerkt, als der ganze Schrott verleimt war und ich das Oberdeck einpassen wollte. :bang:



Und weil’s so schön ist, noch eine Ansicht von oben. ;)



Die beiden Füllstücke konnte ich operativ Anpassen und das Oberdeck kann ich ebenfalls um ca. 1 cm kürzen, dann gibt’s halt eine Stufe im Bug (das wird eh keiner sehen), Den Spant könnte ich evtl. auch noch abschleifen, mal sehen.



Aber ich habe den bösen Verdacht, dass ich grossen Ärger mit dem Schanzkleid und dem Backsdeck bekommen werde. Bevor ich den Kahn zu Kleinholz verarbeite :verrückt: , mache ich erst mal einen auf Herunterfahren und schliesse die Werft vorübergehend. :kaffee:

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

53

Dienstag, 24. Mai 2011, 09:55

Hallo Sergio.

das ist ja ärgerlich mit dem Spant. Kannst du nicht versuchen den operativ zu entfernen und neu einzusetzen? Meine Idee wäre vorsichtig zur Not am falschen Kiel den Spant zu zerteilen und mit vorsichtigen wackeln die restlichen Klebestellen zu lockern. Dann kannst du den Spant erneut einsetzen. Deine Befürchtungen würde ich auch teilen. Und das nicht nur beim Schanzkleid.
Wenn du die 2 Hälften von dem Spant hast, kannst du dir zur Not einfach den auch noch mal neu ausschneiden. Zumindest würde ich so versuchen das Problem zu lösen.

Gruß Jan

54

Dienstag, 24. Mai 2011, 10:21

Aye Mr. Sergio,

das sieht nicht gut aus unter Abwägung aller aktuell sich bietenden Möglichkeiten, die mir heute Morgen einfallen, könntest du mit einem Stecheisen versuchen den Spant zu spalten. Genau dort wo er am empfindlichsten ist, an der Nahtstelle zum Kielbrett. Eventuell mit einem Bohrer sogar mehrere Kleine Löcher bohren und den Spant dann stückchenweise entfernen und dann ihn entsprechend neu aussägen. Das ist zwar die rustikale Variante, aber lieber so als in den nächsten Wochen nur Kompromisse machen zu müssen, oder?

Grüße Marcel

55

Dienstag, 24. Mai 2011, 10:59

moin Sergio :wink:

ersteinmal , kopf hoch . das wird schon :) ich habe genau wie du bei spant 2 die erfahrung gemacht , das es so scheint , als wenn der spant nicht richtig zugeschnitten worden ist . das ist aber nicht so . nachdem ich die spanten und kielbrett "trocken" zusammengesteckt habe , hatte ich noch alle decks zur probe angepasst , was wohl mein glück war . da bemerkte ich auch , das spant 2 noch zu hoch war ! allerdings lag es an mir , da der spant 2 mit etwas gewalt noch tiefer gedrückt werden musste , so das er 2-3 mm über den bugstefen herrausragt .
ich würde dir auchauf jeden fall empfehlen den spant 2 "operativ" zu entfernen und einen neuen anzufertigen. alles andere wären nur kompromisse , die im weiteren verlauf des baues noch mehr probleme bereiten könnten . bei den ganzen werkzeugen die einem so zur verfügung stehen , ist das in ein paar stunden erledigt . wäre schade wenn du jetzt die Pegasus zur seite legen würdest . so ein schönes schiff verdient es doch fertiggestellt zu werden , auch wenn mal was daneben geht :)

gruss Christian

56

Dienstag, 24. Mai 2011, 13:46

Sirs, :wink:

Vielen lieben Dank für die Tipps, erst wollt ich ja diesen hier durchziehen



Und im dümmsten aller Fälle den da :abhau:



A la Hendrix, einfach anstelle einer Fender ein Schiff....... :verrückt:

Nun ja, dann bin nochmals ins Forum gesurft und habe Eure Threads gelesen. Hier nun das erste Ergebnis.



Erst den Rumpf eingespannt und mittig zentriert.



Und dann mit einem 5 mm Holzbohrer ca. 2 cm tief zwischen die Nuten gebohrt. Der Spant hat aber immer noch festgesessen wie Anton.



Aber nach zwei weiteren Bohrungen links und rechts knapp am Kielbrett vorbei.



Hat der verd.....Spant den Geist aufgegeben und draussen iss er, nun ist nur noch der Ausschnitt freizulegen und die Reste vom Spant zu beseitigen, die Füllstücke Nr. 15 werde ich wohl auch noch entfernen, dann gehts ab an die Bandsäge einen neuen Spant anfertigen, aber vorher gehe ich in den Garten einen :saufen: :abhau:

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

57

Dienstag, 24. Mai 2011, 14:01

ist doch super geworden, der olle Spant ;)

nun würde ich aber gleich zur Bandsäge greifen, denn du hast ja gerade einen Lauf und anschließend kannste im Garten einen :saufen:

Grüße Marcel

58

Dienstag, 24. Mai 2011, 18:32

Hallo Werftgemeinde :wink:

Die Operation ist zum grössten Teil abgeschlossen und die neue Protese sitzt nun so, wie es sein sollte. Auch die Decks werden nun einwandfrei passen. :lol:





Ein bisschen Kosmetik am Spant ist noch angesagt, die Füllstücke bringe ich nicht so raus, wie ich es gerne hätte, daher lasse ich sie drinnen und werde sie mit weiteren Sperrholzteilen ergänzen und die verbleibenden Spalten mit Holzkitt auffüllen und verspachteln. Aber nicht mehr heute, für heute reichts mir erstmal.

@ Bradhower
Isch abe gar keine Bandsäge, aber mit die Dekupiersäge ist es ausch gegangen. :abhau:

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

59

Dienstag, 24. Mai 2011, 19:04

Zitat

Isch abe gar keine Bandsäge, aber mit die Dekupiersäge ist es ausch gegangen.



es hat aber Bandsäge geschrieben... :grins:

hehe, ich habe heute mal versucht aus meiner Dekupiersäge eine Bandsäge zu machen, indem ich ein stärkeres Sägeblatt einspanne... Ich kann hiermit offiziell bestätigen, mit Dekupiersägen von Einhell geht das nicht! Aber so kam ich immerhin mal dazu, die ganze Maschine sauber zu machen... :idee:

Grüße Marcel

60

Dienstag, 24. Mai 2011, 23:51

hallo Sergio ,
suuuper . so muss modellbau sein :)

gruss Christian

Werbung