Westfront, 1944/45 – U.S. Verbände sind in einer zerstörten Stadt auf die Nutzung der wenigen intakten Brücken angewiesen. Eine Panzerhaubitze M12 und ein Panzerjäger M10 erreichen eine dieser Brücken gleichzeitig. Keiner weicht zurück, es kommt zum Wortgefecht, das die Fahrzeugkommandanten auf der Brücke auf handfeste Art fortsetzen.
Wie schon bei meiner Einführung beschrieben, habe ich nach 25 Jahren wieder mit dem Modellbau begonnen. Hier nun also mein erstes Diorama.
Ich gebe zu, dass ich, aus welchen Gründen auch immer, ein Faible für den Sherman und seine Varianten habe. Dieses Gips-Diorama, das ich im Internet ersteigerte, bot die Möglichkeit gleich zwei verschiedene Typen zu präsentieren. Ich erinnerte mich, vor langer langer Zeit mal in einer Modellbau-Zeitung ein Diorama mit einem Boxkampf gesehen zu haben. Leider konnte ich es online nicht finden aber das „Motiv“ bot sich an, um beide Fahrzeuge zusammen zu zeigen.
Der M 12 von ACADEMY ist ein echter Sahne-Bausatz. Der M 10 von AFV steht dem M 12 in nichts nach. Beide Modelle sind spitzenmäßig verarbeitet und unglaublich detailliert gestaltet. Der M10 verfügt über Innenausstattung und wurde mit Metallrohr geliefert. Die Figuren sind ein Mix aus Miniart, Verlinden und Krabbelkiste. Ich wollte das Diorama nicht überladen, fand jedoch, dass vor der rechten Ruine noch Platz genug für eine 8,8 war. Die Basis habe ich mit Acrylfarben bemalt. Die Modelle wurden mit Revell Email-Farben bemalt, mit Acrylfarben „gewaschen“ und moderat gealtert.
Wo klemmt's noch? Figuren (Gesichter, Hautfarben) bereiten mir nach wie vor die meisten Schwierigkeiten. Die Straße sieht noch viel zu sauber und künstlich aus. Vom Foto-Hintergrund (Gartenaufnahme!) reden wir lieber gar nicht erst.
Also, Feuer frei, lasst Eure Kritik hören und her mit den guten Tipps.
Beste Bastlergrüße
Lars