Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Uwe,

also eindeutig könnte ich diese Frage nicht beantworten

Wenn ich von Autos ausgehe dann baue ich meist die Baugruppen zusammen die die selbe Farbe bekommen wie z.b. der Motor. Bei Karosserieteilen wäge ich schon wieder ab ob ich dann später mit der Airgun sauber ran komme.

Bei Trucks baute ich bisher meistens die Kabinen zusammen um diese am Stück zu lackieren und danach das Innenleben einzuschieben.
Beim Rahmen der LKWs hingegen lackiere ich wieder viele Teile einzeln, da grad an Achsen und Zylindern nicht mehr allzu gut mit dem Sprühstrahl hin zu kommen ist
Andere wiederrum machen das anderst wie ich, man kann also nie sagen SO isses besser und SO isses nix.
Du musst also selber deine Erfahrungen machen wie das für dich am einfachsten oder geschicktesten ist.
Wir können dir lediglich sagen wie wir es handhaben

Gruss Andy

Zitat

Original von servo
@Albandy

Zitat

Wir können dir lediglich sagen wie wir es handhaben

wie geht das mit dem Auflackieren der Orangenhaut ?

Bis densen
Michael

Gruss Andy

Hallo Uwe

Teile am Gießast zu bemalen ist nur bedingt empfehlenswert. Ich baue Autos und kann die zu den anderen Sparten weniger sagen wo ich aber dencke das es da ähnlich ist. Heufig sind an den Bauteilen Gußgrate drann die man erst entfernen sollte. Das Bauteil selber ist dann auch heufig an einer Stelle mit dem Gießast verbunden die man später sieht. Ich nutze Zahnstocher um die gesäuberten und verschliffenen Bauteile an einer anderen Position anzukleben und dann zu bemalen. Die Zahnstocher kann man dann gut in ein Stück Styropor stecken zu austrocknen.
Welche Sparte leichter zu basteln ist kann man so glaube ich nicht beantworten. Das ist von Modell zu Modell unterschiedlich egal welcher Sparte. Ein 65er Chevy Cabrio von mir ließ sich damals sehr gut bauen. Der Aufwand einer Hochglanzlackierung ist eigendlich keiner wenn man von Anfang an die Oberfläche gut vorbereitet und das zwischen den Lackiergängen einhält. Schleifen der einzelnen Schichten mit feinem Naßschleifpapier ist dort absolut notwändig. Am ende das Ganze polieren und man erhält eine saubere Oberfläche. Man kann so viele Details ausarbeiten und oder hinzufügen wie man will, wenn die Lackierung nicht aussieht stimmt das ganze Modell nicht. Die größe des Modelles kommt da dann auch noch hinzu. Ein LKW ist halt größer als ein PKW und Fehler beim Lackieren fallen dort noch nicht so stark ins Auge wie bei PKW's oder Motorrädern.
Aber egal welche Sparte man nun bauen möchte, Fehler gehören einfach dazu und nur aus denen lernt man. Jeder hat seine eigene Vorgehensweise, seine eigene muß man erstmal erarbeiten.
Also schnapp dir ein Modell das du bauen möchtes und leg, nachdem du dir den Bauplan durchgeschaut hast, einfach los. Mehr al schiefgehen kann es nicht und hier gibt es viele die dir bei Problemen weiterhelfen.

@servo

Zitat

wie geht das mit dem Auflackieren der Orangenhaut ?

jo das frag ich mich auch und zwar ne richtig deckende über das ganze Modell

Grüße
Ralf

hallo uwe...

ich baue ausschliesslich LKW im massatb 1:24/1:25 und da habe ich das immer so gemacht , das ich zb die kabine zuerst zusammenbaue..(dann überprüfen ob die inneneinrichtung noch reinpasst ) und dann lackiert...es gibt allerdings auch modelle z.b. von revell-die amitrucks-wo zum teil die kabinen schon fertig gegossen sind.da ist dann das ganze wesentlich einfacher.....
es gibt allerdings auch modelle wo man vielleicht die einzelteile zuerst lackiert und dann zusammenbaut.......
ich denke mal was die meisten hier schreibens timmt schon: es kommt eben immer auf den bausatz bzw aufs modell an...auch auf den hersteller......
übung macht den meister...selbst mir passieren immer noch fehler beim modellbau bzw beim lackieren


grüsse jochen