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Freitag, 14. Januar 2011, 12:58

Airbrush

Hallo ihr lieben Modellbauer :)

ich bin ganz neu hier in diesem Forum und möchte gleich mal mit einer Frage ankommen die mir vielleicht jemand beantworten kann.

Also, ich baue seit einiger Zeit Militärmodelle im Maßstab 1:35

Nun habe ich mir vor einigen Wochen ne Airbrush-Ausrüstung gekauft.

Bestehend aus einem 5 Liter Kompressor, 1x normales Revellset Master Class Starter Set, 1x Master Class Professional und 1x Master Class Vario.

Wenn ich nun meine Modelle zusammen gebaut habe und sie mit der Airbrush komplett einmal übersprüht habe beginnt mein Problem.

Ich denk ich mache da irgendwas falsch denn der Lack den ich auftrage (normale Airbrush-Farben von Revell) ist nach dem Trocknen wie Sandpapier.

Ich denke doch das er ziemlich glatt sein müsste um die Decals auftragen zu können ohne das sie schrecklich aussehn.

Vielleicht kann mir ja jemand helfen und einige Tips geben.

Gruß und Danke

Achim ?(

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Freitag, 14. Januar 2011, 13:12

1. Kauf dir die Tamyia Acryl Farben mit Alkoholverdünnung ;)
2. Trag eine oder mehrere Schichten matten Klarlack auf damit die Oberfläche feiner und ebener wird.
3. Bring dann die Decals auf.
4. Nochmal ne Schicht Klarlack drüber und schon fertisch :)
Aktuelles Projekt
"Schlacht von Dünkirchen - 1. Juni 1940"
1:35 Diorama mit AFV Club Sd. Kfz. 251/7 Ausf. C


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Freitag, 14. Januar 2011, 14:04


Ich denk ich mache da irgendwas falsch denn der Lack den ich auftrage (normale Airbrush-Farben von Revell) ist nach dem Trocknen wie Sandpapier.


Hört sich nach zu hohem Druck und zu großem Abstand an: die Farbe ist schon trocken, wenn sie auf's Modell trifft. Beides anpassen und die Farbe etwas mehr verdünnen (mehr Lösemittel = längere Trockenzeit). Sie sollte etwa die Konsistenz von Milch haben. 100% glatt wird es allerdings meistens nicht, da hilft (nach ausreichend Trockenzeit) ein Stückchen feines Schleifpapier (4000er aufwärts, gibt es nicht im Baumarkt)

Und wenn du bei Punkt 2 von killerzelle's Posting Glanz- statt Mattlack nimmst, wird es richtig gut: https://www.wettringer-modellbauforum.de…&threadID=20088

Bei den Farben sollte jeder selbst seine Erfahrungen machen. Zu häufiges Wechseln ist am Anfang eher ungünstig, weil man dadurch einen entscheidenen Faktor ändert, der für das Ergebnis verantwortlich ist und dadurch der Lernprozess verlängert wird. Revell Klarlack ist allerdings nicht gerade für seine Qualität berühmt (such mal hier nach Spinnweben). Die Revell Farben sind schon ok, nur leider haben die ihr eigenes Farbschema und du musst immer mischen (Ungenauigkeiten eingebaut), um die verwendete Originalfarbe zu erhalten. Die Tamiya Farben gelten allgemein als besser (hab ich aber noch nie benutzt, weiß ich also nicht), vor allem aber gibt es dort ausreichende Standardfarben.
lieben Gruß
Frank

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Freitag, 14. Januar 2011, 14:57

vielleicht hab ich da schon meinen fehler.

also der druck steht bei ca. 3,5 bar.

ich habe die farben aber nicht verdünnt sondern die farbdoschen einfach an die pistole unten ran gemacht und gesprüht. :doof:

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