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31

Donnerstag, 13. Januar 2011, 19:59

Grüße.

schöne Arbeiten die du da zeigst, jetzt muss ich dich aber mit n paar Fragen nerven:

1. was macht der Schlickrutscher? Der war doch auch kurz vor der Fertigstellung?
2. warum ist so ein niedriges Gewicht so extrem wichtig? Für mich als Schifflelaie hieße das ja, die Bude schaukelt heftig hin und her?
3. warum gibst du dem Schiff nicht nen neuen Namen, wenn doch das Muster mit dem Damfgenerator schon "Lucky XI" heißt?

MfG :wink:

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32

Donnerstag, 13. Januar 2011, 20:14

Hallöle Martin,
1. was macht der Schlickrutscher? Der war doch auch kurz vor der Fertigstellung?

Der Schlepper ist (wie im Intro erläutert) ein älteres Projekt vom letzten Jahr. Ich hab lediglich jetzt begonnen den Baubericht zu erstellen, speziell addressiert an Newcomer in der Modellbau / RC-Mikromodellbau-Ecke. Soll heißen das Böötchen war schon lange vor dem Schlickrutscher fertig. Aber mein richtiges Problem: der ganze letzte Monat ging drauf für Modellbauprojekte mit den Kids. Käpt'n Blaubärs Schiff nebst Figuren sind fertig, die Weltraumstation ISS, ein Geisterschiff und eine F16 sind alles noch offene Baustellen. Ich seh kein Land mehr...
2. warum ist so ein niedriges Gewicht so extrem wichtig? Für mich als Schifflelaie hieße das ja, die Bude schaukelt heftig hin und her?

Eben nicht. Die Kiste muss super leicht werden, damit sie nicht zu tief eintaucht. Und noch leichter, damit man mögliches Zusatzgewicht ganz tief nach unten packen kann - von wegen Schwerpunkt und so. Leg Dich mal in den Pool, mach toter Mann und stell Dir zwei Kästen Bier auf den Bauch. Dann siehste was passiert.
3. warum gibst du dem Schiff nicht nen neuen Namen, wenn doch das Muster mit dem Damfgenerator schon "Lucky XI" heißt?

Der Dampfgenerator stammt aus genau diesem Boot. Ich hatte halt am Anfang gedacht, dass der Schlepper so bekannt ist, dass ich nicht drüber plaudern sollte. Und nach ner Weile im Forum erkannte ich, dass so ganz einfache Schiffsmodellbauberichte Mangelware sind. Also dacht ich schreib ich mal ein bisschen was dazu. Denn Fotos hatte ich seinerzeit reichlich gemacht.

Sorry, wenn ich Deinen Schöngeist verwirrt haben sollte.
Wann gehen wir mal eigentlich mal auf ein Bierchen?

Machs gut,
Johannes

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33

Donnerstag, 13. Januar 2011, 20:34

Moinsen,

na zum Glück wurde ich eines besseren belehrt, mich hat schon fast so ne Skepsis gepackt...War halt nicht so raus zu lesen, da stellt man sich gerne mal dumm :huh: :wacko:

Wenn's Wetter mal wieder Biergarten erlaubt und du mal wieder Muse findest auf ne PN zu antworten könn 'me das gerne machen. Ich wart ja nur auf den Startschuß! :abhau:

Na da lehn ich mich ma entspannt zurück, lass mich berieseln und warte auf alles weitere.

WEITERMACHEN!

MfG :wink:

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34

Donnerstag, 13. Januar 2011, 20:38

Wenn's Wetter mal wieder Biergarten erlaubt und du mal wieder Muse findest auf ne PN zu antworten könn 'me das gerne machen. Ich wart ja nur auf den Startschuß!

Zicke...

35

Donnerstag, 13. Januar 2011, 20:43

Jo, Hallo Johannes :wink:

Hab nun Fotos von meiner Lucky gemacht und naja, wenn ich jetzt Deinen Bericht lese, schähm ich mich schon etwas meine Bilder einzustellen. :love: Ist schon eine saubere Leistung und ich bin von deiner Elektrik begeistert. :respekt: Da hab ich noch gewaltig zu üben und leider werden die Augen auch nicht besser.
Aber was solls, hier bitte:

So sieht er aus


Kurzer Blick ins Innenleben, hat schon diverse Umbauten erlebt, so auch die Servoposition. Immer was neues.


Die Aufbauten, die Steckverbindung dient zum einen für den Ein-Aus-Schalter und zur Befestigung


und hier der Schalter: einfache Steckverbindung... abgezogen und Aus ist, ohne viel Fummelei.


Nunja, ist ebend auch mein Erstlingswerk und man kann nur dazulernen.

Gruß, Torsten die Landratte :pc:
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

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36

Donnerstag, 13. Januar 2011, 20:43

*PFFFF*

:pfeif:

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37

Donnerstag, 13. Januar 2011, 21:02

Hey Torsten,

ich finde Deinen Kleinen aber mal richtig knuffig! Den kenne ich übrigens von Deinen Bonsai-Reports.
Jetzt stell mal ja nicht Dein Licht untern Scheffel. Spätestens, wenn wir zu den Alterungseffekten kommen, bettele ich um Hilfe bei Dir!

Die Idee mit der kleinen Häuschen als Steckkontakt ist klasse. Hab selber mal kurz dran gedacht - mich aber dann für den Schornstein entschieden (wegen meiner dicken Finger...). Doku kommt demnächst.

Sag mal: Ist Dir noch nie Wasser übers Deck ins Boot gelaufen? Und Frage 2: Wie hast Du die Ruderanlenkung hinten gelöst?
Und das Wichtigste: Hast Du eine Ahnung, was die runden Doppel-Knubbel mittig an beiden Seiten des Aufbaus auf Höhe des Decks darstellen sollen?


Gruß,
Johannes

38

Donnerstag, 13. Januar 2011, 21:38

@Jo ich wollt jetzt erst sagen da wird das große Boot an das kleine Boot geknotet aber nach einem Blick auf meine Lucky vermute ich mal eingebaute Stolperfalle ;)
Aber der gute Kai kann uns bestimmt was dazu sagen *lieb guck*
:pfeif: Meine Freundin findet an meinem Modellbau toll das ich rosa Klebeband habe :pfeif:

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39

Donnerstag, 13. Januar 2011, 22:11

Malstunde

Hallo und willkommen zurück,
heute haben wir Malstunde!
Zur Vorbereitung empfehle ich ne Flasche Rum auf dem Basteltisch, zwei Päckchen Zigaretten, 3 Wochen Kaffee-Enthaltsamkeit und dann so ne Beruhigungsspritze, wie die Polizeipferde sie beim Karnevalsumzug bekommen...

Die wunderschönen Spritzgussdetails wollen natürlich lackiert werden, hier die Heckansicht der unteren Kajüte:

Die Malerei erfordert schon gewaltig gute Nerven und ist durchaus Beziehungsgefährdend - zumindest wenn man über meine Kombination dicker Wurtfinger gepaart mit angehender Blindheit verfügt.

Hier die Backbordaußenwand:


Und da die Steuerbordseite - gut sichtbar ist die schemenhafte Farbgebund mit verschiedenen Brauntönen, durch die die Wand lebendiger / realistischer wirkt:


Für den Fall der Fälle ein wenig Notwerkzeug:


Die Krönung ist freilich die Frontansicht:


Nun die obere Kajüte von Steuerbord, inzwischen mit Verglasung:


Einmal gedreht von Backbord:


Wer ganz genau hinschaut erkennt die ersten zaghaften Versuche das Deck am Sockel der Seitenwände mit Pastellkreide abzudunkeln (zu verdrecken):


An die Anfänger unter Euch: Zu Beginn ist so eine Frimelei durchaus eine Qual - doch mit den ersten Erfolgen wächst die Motivation. Und bald schon erkennt man, dass gerade diese Details dem endgültigen Modell seinen Charme geben.

Soweit zu diesem Teil - der nächste folgt in Kürze.

Gruß,
Johannes

40

Donnerstag, 13. Januar 2011, 22:21



An die Anfänger unter Euch: Zu Beginn ist so eine Frimelei durchaus eine Qual - doch mit den ersten Erfolgen wächst die Motivation. Und bald schon erkennt man, dass gerade diese Details dem endgültigen Modell seinen Charme geben.

Soweit zu diesem Teil - der nächste folgt in Kürze.

Gruß,
Johannes
Ja.... Dann brauch ich mein Boot wohl net hier einstellen...

Zu Bild 1: Ich hab das Teil hier vor mir liegen. Eine Flasche Rum reicht niemals.

Aber ne verdammt geile Arbiet die du da ablieferst. :respekt: :dafür:
mit was für nem Pinsel pinselst du? mein feinster hier ist 3/0.
:pfeif: Meine Freundin findet an meinem Modellbau toll das ich rosa Klebeband habe :pfeif:

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41

Donnerstag, 13. Januar 2011, 22:40

Zu Bild 1: Ich hab das Teil hier vor mir liegen. Eine Flasche Rum reicht niemals.

Dann probiers einfach mit zweien...

mit was für nem Pinsel pinselst du? mein feinster hier ist 3/0.

Keine Ahnung - mein kleinster ist glaube ich Größe "0". Ich mopps mir immer Pinsel aus den Wasserfarbkästen von meinen Kids. Wenn sie mir zu dick sind, dann pitsch ich einfach ein paar Haare weg.
Der Pinsel ist eh nicht der limitierende Faktor bei mir - es ist ernsthaft die Motorik, das Zittern und das gescheite Sehen. Zumindest Letzteres hab ich inzwischen mit meiner Leuchtlupe gut im Griff.
Ansonsten gilt: mit der Zeit fühlt man, wann man gut drauf ist für solche Frickeleien - das geht nur zu ganz bestimmten Zeiten. Bei mir ist es meist nachts um 3...

Gruß nach Kölle,
Johannes

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42

Donnerstag, 13. Januar 2011, 22:52

:respekt: Saubere Arbeit...

Gefällt mir sehr gut bis hier ;)

LG eX :ahoi:
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade nur, dass sie alle ihre Lehrlinge umbringt.

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43

Donnerstag, 13. Januar 2011, 23:24

Licht zum Schaffe...

Hello again und weiter gehts,
bislang hatte ja nur der Chefe (ich glaub der heißt Kapitän) Licht auf der Brücke. Aber die Mannschafft muss ja auch was sehen. Spendieren wir den Jungs also auch noch ein paar Lampen.

Doch zuerst kommt ein bisschen Pastellkreide aufs Deck, es muss ja auch bisschen angeranzt ausschauen.
Hierzu schrubbe ich mit einem Borstenpinsel über eine schwarze Pastellkreide und tupfe dann den schwarzen Staub mit einem feinen Pinsel auf:


Rings um das untere Stockwerk des Aufbaus werden insgesamt 8 LEDs an der Unterseite des Oberdecks installiert. Hierfür habe ich zuerst mit der Dremel kleine Wannen für die Leitungen gefräst, damit später beim Aufkleben die Kajütwände nicht abstehen. Und dann - ganz wichtig - muss (!) unter jeder LED mit schwarzer Farbe eine Durchleuchtsperre geschaffen werden. Andernfalls leuchtet das Licht durchs Deck hindurch:


Hier noch die vorderen 4 LED-Positionen:


Noch einmal im Überblick die 8 Positionen der Lampen:


Nun werden die zuvor mit Kupferlackdrähten bestückten SMD-LEDs aufgeklebt. Ich tropfe dafür ein bisschen Sekundenkleber auf ein Reststück und tunke kurz die jeweilige Led hinein. Dann wird die LED positioniert und mit einem kleinen Tapestreifen fixiert:


Die genaue Ausrichtung ist natürlich elementar, andernfalls kollidieren die LEDs später mit den Aufbauwänden:


Um es klar zu sagen - ohne eine vernünftige Lupe ist man chancenlos:


Weil so besonders groß ist das Bauwerk nun wirklich nicht:


Nachdem alle 8 LEDs befestigt sind, wurden die Leitungen mit Tape im Zentrum gebündelt. Anschließend habe ich mit einem Skalpell an den erforderlichen Klebestellen für die unteren Kajütwände den Lack abgekratz und die Kajüte komplett verklebt.

Demnächst mehr.
Gruß,
Johannes

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44

Donnerstag, 13. Januar 2011, 23:34

OMG...was für eine Fummelei.... :respekt: :dafür: ....

Bin schon mal auf ein "leuchtendes" Bild gespannt...
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade nur, dass sie alle ihre Lehrlinge umbringt.

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45

Freitag, 14. Januar 2011, 00:07

Hightech-Schornstein

Hallo schon wieder, das nächste Kapitel:

Es beginnt mit dem Abkleben des Schornsteins - in Ermangelung gescheiten Tamyia Masking Tapes hier noch mit Malerkreppband und Tesafilm. Anschließend werden die zwei schwarzen Absätze gespritzt:


Nun entsteht aus 3 aufeinander geklebten Buchsen ein Klötzchen, welches alle erforderlichen Anschlüsse beinhaltet. An einer Stirnseite kommt zudem ein Stück Polystyrol drauf, damit der Körper sich anschließend besser im Schornstein verkleben lässt. Der 3polige Anschluss dient zum Laden des 7,4-Volt-LiPo-Akkus.


Dieses Klötzchen, an dem bereits alle Anschlussdrähte angelötet sind, wird nun eingeklebt. Der alte zweipolige Stecker wurde zwischenzeitlich entfernt. Die 4polige Buchse erlaubt über eine kleine Steckbrücke entweder die Fernbedienungsanlage einzuschalten, oder alternativ nur die Beleuchtung (alle Leuchtgruppen) zu aktivieren:


Nun habe ich noch eine kleine Trennwand eingeklebt, damit die Anschlüsse nicht von Dampfdestillat versaut werden:


Hier sieht man von der Unterseite die Trennwand, die sich nach unten hin weg biegt, und die gebündelten Anschlussleitungen unterschiedlichen Querschnitts:


Im nächsten Bild sieht man den von unten in den Schornstein eingeführten Dampfgenerator. Dieser wurde leicht oval geformt. Zudem habe ich den gebördelten Rand beigeschliffen um den Durchmesser zu verringern:


In die ja bereits früher gefertigte Schornsteinabdeckung wurden dann mit der Dremel Taschen gefräst für 2 LEDs und einen Widerstand. Zudem kleine Nuten für die Leitungsführung. Die Bauteile wurden dann in diese Wannen eingeklebt und verdrahtet:


Ein erster Funktionstest:

Anschließend, nicht im Bild sichtbar, kam noch ein zweipoliger Pfostenstecker hinzu. Über diesen wird der Deckel auf dem Schornstein gesteckt und zugleich werden die Kontakte für die Schornstein-LEDs verbunden.

Die Entscheidung für diese beiden Leuchten fiel, nachdem alle anderen Lampen bereits fertig waren. Zu diesem Zeitpunkt sah man, dass das Achterdeck des Schleppers arg im Dunkeln lag. Deswegen wollte ich eine zusätzliche indirekte Beleuchtung ergänzen. Die Lösung funktioniert prächtig - sie leuchtet achtern sowohl das Oberdeck, als auch das Hauptdeck dezent aus:


Zum Schluss noch eine Aufnahme die zeigt, wie wichtig die zuvor erwähnten schwarzen Lichtsperren sind. Hier ist von der vielen Bastelei am Rand der Schornsteinrosette der Lack abgekratzt und das Licht scheint deutlich durch:


Prima - jetzt kann die ganze Schornsteineinheit mit Sockel aufs Oberdeck geklebt werden.

Demnächst mehr. Hoffe Ihr hattet Freude.

Machts gut,
Johannes

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46

Freitag, 14. Januar 2011, 10:39

Moin Johannes....

Also ich hab meine Freude beim Betrachten der Fortschritte die uns hier präsentierst....das macht Lust auf mehr...
Sehr schön auch die Idee , die Steckverbindungen im Schornstein zu "verstauen".

LG eX :ahoi:
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47

Freitag, 14. Januar 2011, 10:51

Es wird Nacht

Moin, moin werte Nachteulen - jetzt spazieren wir zusammen in die Dunkelheit...
Dieses mal kommt der Abschluss aller Beleuchtungsarbeiten.

Zwischenzeitlich habe ich mit einem Dremel-Fräser die beiden Ausschnitte des Oberdecks maximal erweitert und zumindest grob gesäubert:


Sämtliche LED-Anschlussdrähte sind in den Kanten des Aufbaus verlegt. Hierzu tropfe ich immer geringe Mengen Sekundenkleber in die Kanten und drücke dann mit einem Schaschlikspiess den Draht Millimeter für Millimeter in die gewünschte Position. Einmal sauber fixiert ist die Gefahr gebannt, dass man versehentlich eine Leitung abreisst:


Alle 16 Leitungen der 8 Außenlampen auf diesem Geschoss werden in das Zentrum geführt und zu zwei Anschlüssen gebündelt:


Damit ist die Verdrahtung der Außenleuchten komplett. Nun fehlen nur noch die 4 Innenlampen im Unterdeck:


Zwischenzeitlich hatte ich mir einen einfachen Montageständer gebaut. Am Aufbau befinden sich ja bereits zahllose empfindliche Bauteile, allem voran der Laternenmast und der vordere Scheinwerfer. Nachdem ich letzeren in der Bauphase bereits einmal versehentlich runtergerissen hatte, wurde es Zeit für eine etwas intelligentere Lösung. Zuvor lag der Aufbau jeweils lose auf dem Tisch, abgestützt durch den dünnen Mast...:


Damit automatisch die elektrischen Anschlüsse verbunden werden, sobald man den Aufbau aufs Deck steckt, ist ein zweireihiger Pfostenstecker auf einem kleinen Stück Lochrasterplatte quer in den Aufbau eingeklebt. Aufgrund der nicht gerade geringen Kräfte beim Einstecken und abziehen der Kontakte, habe ich diesen Leiterplattenstreifen beidseitig reichlich mit Polystyrolpampe an der Kabinenwand eingeschmiert. Die Markierungen zeigen die 4 Kontakte des Oberdecks, von denen nun 4 dünne Drähte zum Zentralanschluss führen:


Die 3 kleinen gelben Bauteile im Bild sind Dioden. Sie sind erforderlich, damit man wahlweise über die Fernsteuerung die einzelnen Lampengruppen schalten, oder alternativ über die Steckbrücke im Schornstein im Standbetrieb die gesamte Beleuchtung aktivieren kann. Im Bild ist auch gut die Verlegung der Schornsteinleitungen zu sehen. Auch hier erfolgte wieder die Fixierung über Sekundenkleber:


Zum Testen entstand ein kleiner Adapter, bestehend aus einer Buchsenleiste mit einem aufgelöteten 4er-Schalterblock. Hierüber kann man Außenlicht, Innenlicht, Positionsleuchten/Scheinwerfer und Dampfgenerator aktivieren:


Dieser Testadapter lässt sich einfach auf den Pfostenstecker im Aufbau aufstecken:


Zwischenzeitlich wurden noch die 4 Innenleuchten montiert. Die zwei mittleren sitzen auf kleinen Polystyrolstreifen, die leicht abgewinkelt sind, damit der Innenraum gleichmässig ausgeleuchtet wird:


Nun kann getestet werden. Außen- und Innenbeleuchtung der unteren Kabine funktionieren:


Auch die Leuchten am vorderen Laternenmast strahlen:


Ich liebe den Blick von vorne auf den Schlepper - hat ein bisschen was von Kirmes:


Hier sind die Heckleuchten zu erkennen. Vernünftige Bilder gibt es dann später nochmal. Bei allen weißen LEDs kamen übrigens sogenannte warmweiße LEDs zum Einsatz. Reinweiße wirken zu unnatürlich:


Die Positionsleuchten haben extra Vorwiderstände mit kleinerem Wert, so dass ein höherer Strom fließt und diese stärker leuchten. Andernfalls dominieren die weißen Lampen zu sehr:


Damit ist die Verdrahtungsorgie im Aufbau fertig. Um mal ein Gefühl zu geben: Die gesamte Elektrik verschlingt etwa viermal so viel Zeit wie Bauen und Lackieren zusammen.
An dieser Stelle auch mal eine Entschuldigung für manch unscharfe Bilder - ich bin ein miserabler Fotograf. Zudem hab ich mit meiner kleinen Kamera oftmals Schwierigkeiten mit der richtigen Fokussierung. Aber ich gelobe Besserung.
Ich hoffe es hat Euch gefallen. Bald geht es weiter.
Bis dahin alles Gute,
Johannes

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48

Freitag, 14. Januar 2011, 11:03

Wow...sehr beeindruckend....sogar mit Positionslichtern...gefällt mir sehr gut.

LG eX :ahoi:
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade nur, dass sie alle ihre Lehrlinge umbringt.

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49

Freitag, 14. Januar 2011, 11:19

@Torsten (eXum3r):
Nachdem Du ja Dein Fabel für die Position des Smutjes an Bord aufgezeigt hast, überlege ich doch glatt, ob ich nicht speziell für Dich ein Fässchen besten Rums aufs Deck stellen soll, auch wenn uns Kai (Queequeg) erklärt hat, dass die Jungs bedauerlicherweise gar nichts trinken.
P.S.: erklärst Du mir mal, was es mit Deinem Codenamen auf sich hat?
Jo.

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50

Freitag, 14. Januar 2011, 11:38

;)

der Nickname ist noch aus meinen Jugendzeiten aus Onlinespielen...hat nix besonderes zu bedeuten,ausser das ich früher gern Metal gehört habe und es eine Band namens Exumer gibt/gab...
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade nur, dass sie alle ihre Lehrlinge umbringt.

51

Freitag, 14. Januar 2011, 12:02

Hallo Johannes,

der Aufwand, den du hier betrieben hast, läßt mich kleinlaut zusammenschrumpfen - allergrößter Respekt!
Ich hatte meinen Schlepper seinerzeit OOB zusammengezimmert und flüchtig mit dem Pinsel bemalt, und
bei den Nahaufnahmen fällt mir auf, daß ich nicht mal die Auswerfermarken entfernt hatte. Auch wurde hier
das Rumfass von der Besatzung schon geleert:



Bei der Rumpföffnung hatte ich mich für die Version mit dem komplett abnehmbaren Deck entschieden,
abgedichtet wird das Ganze mit einer Lage Moosgummi, und die Befestigung erfolgt mit einer Gewindestange
und einer zentralen M2-Mutter auf dem Schornstein:



Die Schraube besteht aus einem Stück zurechtgebogenem Messingblech, das mit der Welle verlötet wurde:



Da das Bötchen komplett übermotorisiert ist, entwickelte es durch das Drehmoment der Schraube bei
voller Fahrt eine enorme Schlagseite, was durch verbiegen des Ruders (ebenfalls aus Messungblech)
ausgeglichen werden konnte:



Und ach: Ist der Torsten möglicherweise Totengräber? (Ach nein, sehe gerade, daß er schon geantwortet
hatte).

Viele Grüße,
Martin

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52

Freitag, 14. Januar 2011, 12:39

Hi Martin,

Du wirst lachen - ich beneide Dich um Deine riesige Öffnung. Irgendwann rächt es sich bei mir bestimmt, dass ich das Deck aufgeklebt habe.
Und aha - Du warst also auch nicht mit dem Cappucino-Aufschirmquirl (Schiffsschraube) aus dem Bausatz zufrieden.
Meine selbst gebaute Schraube erzeugt prima Vortrieb. Flott aber ohne Schaum oder Verdrehen des Schiffs in Längsachse.
Lediglich bei Rückwärtsfahrt in einer Richtung müht sich der Kleine reichlich.

Ansonsten kannst Du mehr als zufrieden sein mit Deinem Boot! So etwas muss man überhaupt erst einmal hinbekommen, Ich finds klasse!

Gruß,
Johannes

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53

Freitag, 14. Januar 2011, 15:13

Schiffs-Ständer

Hallöle zusammen,

dieses Kapitel beschäftigt sich mit etwas ganz Profanem, dem Ständer für unser Böötchen.
Anders als bei Vitrinenmodellen ist dies aber bei RC-Böötchen ein echtes Funktionsteil. Es muss einen sicheren Stand bieten und darf den Bootslack nicht verkratzen, selbst bei häufigstem Gebrauch. Schlussendlich steht der Ständer im Regelfall in Wasserpfützen, auf Sand oder grobem Untergrund.

Beginnen wir also, indem wir eine rechteckige Grundplatte ausschneiden - als Material nehme ich FR4 in 1 mm Dicke, das ist das Leiterplattenmaterial ohne Kupferbeschichtung:


Zum Schneiden verwende ich die Dremel-Trennscheibe.
Die Kanten werden auf Naßschleifpapier geglättet (180er bis 400er). Anschließend schleife ich beide Oberflächen ebenfalls mit 400er.
Nun werden mit Sekundenkleber die beiden an der Unterseite gut angerauten Ständer des Bausatzes aufgeklebt:


Ich hab das Ganze mehrfach mattschwarz lackiert und am Ende nochmals mit glänzendem Klarlack versehen. Wichtig ist es an den gezeigten Stellen die Seitenwangen zu verrunden und sogar leicht anzuschrägen, so dass sie bestmöglich der Rumpfform folgen. Andernfalls hat man einen Garantie für Lackkratzer im Rumpf:


Zum Schluss folgen noch zwei schmale Streifen aus schwarzem Filz:


So - fertig ist er, ging doch ruckzuck:


Beim nächsten Kapitel gibts wieder was Vernünftiges, versprochen!
Bis dahin alles Gute,
Johannes

54

Freitag, 14. Januar 2011, 19:35

Hallo Johannes :wink:
Während Du hier in riesigen (Bau-)Schritten voran stürmst, sitze ich immer noch an den Kleinteilen der Nantucket und entgrate, feile und fluche. Bin jedesmal froh, wenn ich dann die entsprechenden Teile aufkleben kann. OK, wenn ich es schaffe gibt es neue Bilder am Sonntag.

Hab dummerweise vergessen Deine Fragen zu beantworten: also....

- bei den Modellen schwappt kein Wasser über oder dringt irgendwie ein. Das Deck der Arkona klemmt sich prima ein, wollte es Ursprünglich verschrauben, war aber nicht nötig. Mit den Booten fahre ich auch nicht auf der Havel (Fluß durch Potsdam) und versuche mich mit der Berufsschifffahrt oder den Freizeitschippern anzulegen. Im Pool geht es dann schon viel besser und ohne Probleme, nur bei eingeschaltetem Filter ist der Sog nicht schlecht und die Schiffchen haben arge Mühe den Kurs zu halten. Ist ein toller Schwierigkeitsgrad bei Wettkämpfen und würde ich gern immer bei den anwenden, die einen 100-Punkte-Kurs fahren. :thumbsup: Gemein wa?

- die Anlenkung der Lucky erfolgt ganz normal. Hab ein Stück Messing auf den Ruderkoker gelötet und 0.5 mm Draht eingefädelt. Allerdings war am Anfang alles über Deck verlegt, es sah Sch... aus und es erfolgte der Umbau unter Deck.Hab dazu die Grätings hinten entfernt, das Deck dort ausgefräst, den Lenkdraht umverlegt und die Grätings wieder eingeklebt. Als keine große Sache. Und alles dicht.

So nun du wieder, Gruß Torsten die Landratte :pc:

Ach ja, PS.: :ok: :ok: :ok: :respekt: :ok: :ok: :ok: ect. ect.ect.
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

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55

Freitag, 14. Januar 2011, 21:52

Es raucht und pufft und stinkt und blitzt

Ein herzliches Hallo mal wieder,
gemäß Titel ist diesmal so richtg "Ääääägggdschäään" angesagt.

Für den Schlepper habe ich einen kleinen Dampfgenerator mit elektronischer optischer Füllstandsüberwachung und vergrößertem Tank für das Dampfdestillat gebaut. Den genauen Baubericht gibt es <hier>. Deswegen kommt an dieser Stellle nur ein Überblick.

Die Bilder zeigen das fertige Böxchen mit der Anschlussleiste aus einem Streifen Lochraster-Leiterplatte, bereits mit den angelöteten Anschlussleitungen. Im zweiten Bild erkennt man, wie das Böxchen angesteckt wird:


Hier noch einmal zum besseren Verständnis die Frontansicht:


Die beiden Leutdioden signalisieren den Betriebszustand: grün = aktiviert, rot = deaktiviert:


Ein erster externer Test bestätigt die Funktion:


So schaut das Ganze im eingebauten Zustand aus - man schiebt einfach das Böxchen von unten in den Aufbau:


Zu diesem Zweck habe ich den bereits gezeigten Leiterplattenstreifen mit dem aufgelöteten 4poligen Pfostensteckverbinder in den Aufbau geklebt. Die Anschlussleitungen wurden wiederum mit Sekundenkleber fixiert und zu den Kontaktpunkten am Zentralstecker geführt:


Auch hier noch einmal zum besseren Verständnis: Die Doppelstiftreihe ist der Anschluss des Aufbaus gegenüber dem Deck, die einreihige Leiste kontaktiert das Dampfmodul:


Zuletzt erfolgte auch noch die Installation der Antennenleitung, dies ist der Draht, der durch den hinteren Mast führt (pink). Die hintere Innenbeleuchtungs-LED mit Vorwiderstand ist grün markiert. Blau zeigt einen Vorwiderstand einer Außen-LED.


Nun in zusammengebautem Zustand - der Kleine dampft gewaltig:


Hier noch einmal von Steuerbord:


Und nun für alle Fans subtilen Humors mein absolutes Lieblingsbild:


An der Unterseite des Decks sitzt mit reichlich Polystyrolpampe fixiert ein Streifen Lochreisterleiterplatte mit einer zweireihigen Pfostensteckverbinderbuchse. In diese wird der Aufbau eingesteckt, wodurch automatisch die Kontaktierung und zugleich Arretierung erfolgt. Der kleine Schalterblock und die Steckbrücke sind lediglich ein Provisorium um in dieser Bauphase alle Funktionen testen zu können:


Zum Abschluss nun noch einmal eine Ansicht mit Größenreferenz in Cash. Mir selber fällt es sonst immer sehr schwer die Größenverhältnisse bei Modellen einzuordnen:


Das wars für diese Runde. Wie immer hoffe ich Euch ein bisschen unterhalten zu haben. Da im Forum ja fast nur Jungs unterwegs sind brauch ich mir auch keine Sorgen zu machen, dass es zu technisch wurde, oder?

Bis zum nächsten Mal,
Johannes

56

Freitag, 14. Januar 2011, 23:46

Zitat

Wie immer hoffe ich Euch ein bisschen unterhalten zu haben

hast du mein lieber, hast du...ich bin wie immer begeistert!
grüsse
der roland
PS: wann geht's denn los mit deiner kearsarge?
vor allem, welchen bauzustand willst du machen?

57

Samstag, 15. Januar 2011, 00:03

Großer Dank! ein absolutes Highlight!°

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

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58

Samstag, 15. Januar 2011, 00:26

Zitat

PS: wann geht's denn los mit deiner kearsarge?
vor allem, welchen bauzustand willst du machen?


@ Roland:
Das Leichte ist die Frage nach dem Bauzustand, da hab ich nämlich null bis gar keine Ahnung. Mir war noch nicht einmal bekannt, dass es da Unterschiede gibt. Das hatte ich nur mal in Deinem Thread gesehen.
Am liebsten, auch wenn mich das als absoluten Banausen outed, würde ich das Teil nach Bauplan bauen und lediglich ein paar Verfeinerungen vornehmen.
In jedem Fall werde ich es ferngesteuert machen. Ansonsten ist meine Philosphie einfach solange zu warten, bis ich alles bei Dir abschauen kann...

Die Frage "wann "ist die Schwierigere. Das wird sicher noch sehr laaaaaaange dauern. Zuvor muss ich unbedingt zahlreiche Baustellen beenden. Danach kommen vermutlich erst mal Kurzprojekte. Ich hab noch diverse Boote hier liegen, die man in zwei Monaten fertig bekommt. Die Kersage braucht sicherlich ein ganzes Jahr.

Mal schauen...
Johannes

59

Samstag, 15. Januar 2011, 00:33

Zitat

Die Kersage braucht sicherlich ein ganzes Jahr.


ui.....doch so schnell :D
also ich hab mal 3-4 jahre eingeplant......wobei meine definitiv NICHT ferngesteuert sein wird,
da hätte ich ja angst, dass mir beim ersten einsatz 'auf see' 2 jahre detailarbeit abbrechen oder
verloren gehen.
aber wie schon gesagt, erstmal die vic fertig machen und da bin ich auch noch GUT bis mai beschäftigt.
dir ne gute nacht, ich geh jetzt wohl auch pennen,
grüsse
der roland

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60

Samstag, 15. Januar 2011, 00:36

Zitat

@Torsten (eXum3r):

Nachdem Du ja Dein Fabel für die Position des Smutjes an Bord aufgezeigt
hast, überlege ich doch glatt, ob ich nicht speziell für Dich ein
Fässchen besten Rums aufs Deck stellen soll, auch wenn uns Kai
(Queequeg) erklärt hat, dass die Jungs bedauerlicherweise gar nichts
trinken.
Jo...da war wohl doch n bissl "Rum"gestanden;)

oder das ist die See...mir ist komisch,obwohl ich keinen Kasper gegessen hab:(


:prost:

LG eX :ahoi:
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade nur, dass sie alle ihre Lehrlinge umbringt.

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