Sie sind nicht angemeldet.

1

Donnerstag, 6. Januar 2011, 16:51

Revell H.M.S. Bounty

So, liebe Forengemeinde!

Es ist soweit. Ich habe heute mit meinem ersten Bausatz seit dem letzten Jahrtausend begonnen. Es ist auch gleichzeitig mein allererster Segler. Ich hatte die Wahl, ob ich mit der Bounty oder der Batavia anfange und habe mich dann für die Bounty entschieden.

Geplant ist, dass ich alle Teile, die später mal Holz darstellen sollen, zunächst mit Acrylfarbe grundiere und danach mit Ölfarbe arbeite, um anschließend mit einem gestutzten Borstenpinsel Holzstrukturen zu erzeugen. Der Rest soll mit Revell-Enamels bemalt werden.

Zum Bausatz kann ich bisher nur sagen, dass er meiner bescheidenen Anfängermeinung nach sehr schlecht verarbeitet ist. Überall Schwimmhäute und Auswurfmarken. Ich habe mich zuerst gar nicht getraut daran rumzufeilen, habe es aber jetzt trotzdem gewagt :-) Des Weiteren sind viele Teile regelrecht zerkratzt, warum auch immer. Die Batavia hingegen ist wunderbar verarbeitet. Keine Schwimmhäute...kaum Auswurfmarken. Naja, ich betrachte die Bounty jetzt einfach mal als Experiment. Muss ja eh alles neu lernen.

Ich hätte auch noch einige generelle Fragen. Zum einen geht es um die Auswurfsmarken, die auf dem Deck deutlich zu sehen sind. Ich habe probiert die mit 1000er Schleifpapier wegzukriegen. Das ist das feinste Schleifpapier, was ich auftreiben konnte. Aber die Auswurfmarken verschwinden nicht. Man kann sie zwar mit dem Fingernagel nicht mehr fühlen, aber sehen tut man sie noch deutlich. Noch schlimmer ist das Copyright-Zeichen, das ebenfalls mitten auf dem Deck platziert wurde. Sowas muss ja eigentlich nicht sein finde ich. Hat jemand nen Tipp, wie man das gut wegbekommt ohne die Details drum herum zu zerstören? Oder sieht man die nach der Bemalung eh nicht mehr?

Dann hätte ich noch eine generelle Frage zum Lackieren. Ich habe zwar schon viele Beiträge gelesen und auch Google bemüht, aber irgendwie werde ich daraus nicht schlau. Man sollte ja sein Modell nach der Bemalung versiegeln. Wie gesagt, außer den "Holzteilen" werde ich nur Revell-Enamels verwenden. Meine Frage ist...wie, wo und wann kommt Klar- bzw. Glanzlack hin? Auf jedes Teil, auch die ganz kleinen, oder doch nur auf bestimmte Teile? Ich habe hier ebenfalls die Klarlacke von Revell. Kann man die auch bei Ölfarben verwenden? Und wie dick oder dünn muss man die auftragen?

Viele Fragen, ich weiß. Aber vielleicht kann mir da ja jemand helfen. Vielen Dank schon mal dafür.

Ansonsten schleife ich mal weiter meine Teile....

2

Donnerstag, 6. Januar 2011, 16:59

Na dann herzlich willkommen auch hier in dieser netten kleinen Bastelecke :-)

Die kleine Bounty hab ich aus meiner Jugend noch nett als echt schnuggelig in Errinnerung. Viel Spaß mit der Kleinen!

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

3

Donnerstag, 6. Januar 2011, 17:49

Moin O!
Auch von mir erstmal herzlich willkommen! :wink:
Die lütte Bounty hab ich 2005 auch mal gebaut. So wie sie war aus der Kiste, allerdings mit (viel zu großen) Plastiktakelblöcken. Ich denke mal, die Gußform ist schon ziemlich alt, deshalb die ganzen Fischhäute. Die Batavia ist ja sehr viel jünger (als Modell) und auch besser detailliert. Bei mir haben die Teile eigentlich ziemlich gut gepasst bis auf die seitlichen Fenstertaschen.
Gußgrate bekommt man tatsächlich ziemlich gut mit Schmirgelpapier weg, allerdings geht das meistens auf die Holzstrukturen. Die groben sachen kann man auch vorher erstmal grob mit einer Nagel- oder Schlüsselfeile entfernen, bevor Du Dir 'n Wolf schmirgelst. Vieles, was optisch dann noch zu sehen ist, kann man dann mit Farbe kaschieren, wenn die Struktur eben ist. Mit Spachtelmasse kann man Spalten verschliessen.
Zum Thema Klarlack: Müssen muss man nichts, aber es macht die Oberfläche natürlich homogener und die farben wirken irgendwie wärmer hinterher. Ich empfehle Dir matten Sprühlack auf Acrylbasis, der löst die Farben nicht an. Aber dünn aus entsprechender Entfernung draufsprühen. Am besten, wenn der Rumpf fertig ist mit allen Kleinteilen aber noch bevor Du irgendwelches Tauwerk angebracht hast: das gibt sonst oft den "Taueffekt" (lackierte Fussel). Durch die Lackschicht greifst Du auch die farbe nicht wieder ab, wenn Du das Modell anfassen musst zum drehen und bei der Weiterarbeit.
Und noch ein Tipp: Das letzte Rahsegel (das Kreuzmarssegel) sitzt laut Fotos -soweit ich mich erinnere- auf der Packung ein bisschen zu weit oben. da gehört es nicht hin.

Viel Erfolg und sei Dir hier viel Hilfe gewiss!

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



4

Donnerstag, 6. Januar 2011, 17:55

Ich gehöre zu der Fraktion, die (meist) nicht grundiert und noch nie verklarlackt hat. Es ist also alles möglich. Am Besten dein Material auf der Innenseite des Rumpfes ausprobieren bis du zufrieden bist :-)

Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

5

Donnerstag, 6. Januar 2011, 18:10

Danke für die Tipps. Also Grundieren werd ich wohl dann nur die "Holzteile". Alles andere bemale ich direkt. Der Tipp mit der Lackierung vor Anbringung der Taue ist echt gut. Daran hätte ich sicher nicht gedacht.
Ich werde wohl die Auswurfmarken einfach übermalen, denn restlos weg krieg ich dir nicht, ohne dass die Planken mitverschwinden. Aber das Copyright-Zeichen ärgert mich echt. Wie kann man bloß sowas auf die Sichtbare seite klatschen!?

@drake. Kannst du mir einen Sprühlack auf Acrylfarbenbasis besonders empfehlen oder taugen die alle was?

6

Donnerstag, 6. Januar 2011, 18:33

Ich hab lange Zeit einen japanischen Lack aus einer blauen kleinen Sprühdose verwendet. Mein Japanisch ist aber derzeit etwas eingerostet ;) , so daß ich Dir die Marke nicht nennen kann. Ich weiß nur, dass er ziemlich teuer war (ca. 8€). Jetz verwende ich welchen aus dem Baumarkt von AquaColor. Der ist eigentlich genau so gut. Wenn man oft auf den Lack fasst kommen allerdings beide irgendwann auch wieder runter. Das Geheimnis ist wahrscheinlich, in mehreren sehr dünnen Schichten zu sprühen, (oder mit Airbrush?!?). Vielleicht ist der Lack aber auch nur stellenweise bereits vom Anfassen fettig geworden, so dass der Lack an manchen Stellen nicht haftet?? Ausbessern kann man dann aber vorsichtig mit einem Pinsel.
p.s.: Grundiert habe ich noch nie, aber vorher alles in Spüliwasser abgewaschen...
Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



7

Donnerstag, 6. Januar 2011, 18:35

Vielen Dank! Ich werde diese Woche mal in den Baumarkt latschen und nach diesem Lack suchen.

8

Donnerstag, 6. Januar 2011, 18:41

Kann auch sein, dass er DupliColor heißt. Weiß grad nicht. Ansonsten gibt's im Architektur- und Künstlerbedarf auch gute Lacke, die extra für solche Zwecke sind (Architekturstudenten bauen ja auch Modelle!)

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



9

Donnerstag, 6. Januar 2011, 19:16

Hallöchen,

es gibt bei Obi die Hausmarke. Wenn ich mich recht erinnere, ist die auch auf Acrylbasis. In einem gut sortierten Baumarkt solltest du auf jeden Fall was geeignetes finden. Zu dem Problem mit den Auswurfmarken und Copyright: Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann sind die Makel alle auf dem Deck. Vielleicht kannst du das Deck mit dünnen Holzfunierstreifen wie Stefan bei seiner Constitution neu decken. So wirst du dann auch diese doofen Stellen los und du hast dann ein richtiges Holzdeck.

Gruß Jan

P.s. nur nicht die Fotos vergessen...

10

Donnerstag, 6. Januar 2011, 19:31

Hi Marc, :wink:

auch von mir erst einmal ein " herzliches Willkommen " !
Zu Deinen Auswurfmarken und Copyright, die Idee von Jan ist nicht schlecht, glaube aber bei dem Maßstab eine elende Friemelei. Das kann man auch einfacher kaschieren. Weiß jetzt ja nicht, wo sich die betreffenden Stellen an Deck befinden, aber vieles läßt sich mit Tauwerk, Wasserfässern, Kisten oder Proviantsäcken ganz einfach verdecken. Und so´n bischen Decksgerümpel peppt das Ganze gleichzeitig noch auf und macht das Deck lebendig.

Ich bleibe jedenfalls gespannt!

Gruß
Holger :ahoi:
Mit den Segelschiffen verschwand
die Romantik von der See;
aber zugleich verschwanden auch
die brüllenden, brutalen Hunde,
die sie segelten.
J. P. Soerensen

11

Donnerstag, 6. Januar 2011, 19:41

Das mit den Holzfunierstreifen traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu als Anfänger. Aber das, was Holger geschrieben hat, klingt recht gut. Da muss ich nur mal schauen, wie man Mini-Fässer herstellt :)

Gruß
Marc

12

Donnerstag, 6. Januar 2011, 19:47

Hi Marc, :wink:

gaaaanz einfach : entweder bei den Modelleisenbahnern abgreifen, oder aus Rundhölzer ( zb.: Schaschlikspieße ) selber machen.

LG Holger :ahoi:
Mit den Segelschiffen verschwand
die Romantik von der See;
aber zugleich verschwanden auch
die brüllenden, brutalen Hunde,
die sie segelten.
J. P. Soerensen

13

Freitag, 7. Januar 2011, 14:15

hi,

erstmal willkommen hier. Endlich auch mal wieder eine bounty hier im Forum
Zum Bausatz kann ich bisher nur sagen, dass er meiner bescheidenen Anfängermeinung nach sehr schlecht verarbeitet ist. Überall Schwimmhäute und Auswurfmarken. Ich habe mich zuerst gar nicht getraut daran rumzufeilen, habe es aber jetzt trotzdem gewagt :-)

Zurzeit begleite ich ja den Bau der Bounty meines Kumpels, bei dem sie das erste modell ist. Das Problem des Schlechten Bausatzes kenne ich. Mein Kumpel hat sich auch auch nicht so recht getraut da rumzufeilen, darum habe ich nochmal den ganzen bausatz von Ihm bearbeitet, so dass es wieder passt :)

Freue mich schon auf den Baubericht

Mfg

STefan
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

14

Freitag, 7. Januar 2011, 14:28

Hy Marc,

überlege, warum du klarlackieren willst:

- Abrieb durch Angreifen gibt es kaum, nur während der Bauphase, das ist überschaubar.
- Decals, deren Rand man weghaben will gibt es auch nicht (zumindest keine flächenfüllenden)
- Fixierung von Alterung? Musst du ausprobieren, ob dies die Alterung besser oder eher schlechter macht

Ansonsten wüsste ich nicht, warum die Revellfarben übersprüht werden sollen wie bei Flogzeugen und anderem ???

Gruß, Daniel



Hallo Stefan, clever-clever!
Gute Idee, neue Techniken beim Kumpel auszuprobieren: So macht es weniger, wenn was schief geht ;-)
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

15

Freitag, 7. Januar 2011, 14:48



Hallo Stefan, clever-clever!

Gute Idee, neue Techniken beim Kumpel auszuprobieren: So macht es weniger, wenn was schief geht ;-)

so war das eigentlich nicht gemeint :D
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

16

Freitag, 7. Januar 2011, 20:11

So, heute hab ich verschiedene Dinge geklebt und angemalt, nämlich die ganzen Kanonen, das Beiboot, die Anker und ein paar Teile, von denen ich nicht weiß, was sie darstellen sollen.
Fotos gibt's leider erst wenn wieder Tageslicht vorhanden ist, denn meine Kamera macht hundsmiserable Bilder bei Kunstlicht. Ich warte auch noch damit bis ich den Rumpf und das Deck zusammengeklebt habe.

Was ich bisher gelernt habe:

- Telefon abschalten wenn man bastelt.
- Sehr gute Beleuchtung des Arbeitsplatzes erforderlich.
- Frau informieren, dass man vor hat zu pinseln und zu kleben und deshalb nicht einfach spontan andere Dinge machen kann.
- Pinsel nicht mit Taschentüchern trockenreibenn.
- Mehr Pinselreiniger kaufen :)
- Gutes Werkzeug ist das A und O. Vor allem gute Skalpelle sind wichtig. Weil ich keine Guten habe, hat jetzt ein Männchen eine Hand weniger.
- Farbdöschen vor Gebrauch sehr gut schütteln.

Was mir aufgefallen ist:
- Ich trage die Farbe viel zu dick und ungleichmäßig auf. Leider weiß ich nocht nicht so recht, wie ich das besser machen kann. Beim Verdünnen habe ich jedesmal nur Farbsuppe erzeugt. :(
- Revell-Kleber riecht gut. Erinnert mich an meine erste Modellbauphase in den 1990er Jahren.
- Pinsel sind nicht oder nur schwer mit Wasser zu reinigen.
- Eigene Farbwahl ist glaube ich besser als die, die in der Anleitung vorgeschlagen wird.

So, ich hoffe, dass ich mich morgen an die Bemalung des Decks machen kann. Hängt davon ab, ob meine bestellten Rodmarderhaarpinsel per Post kommen. Wenn nicht, dann werden weitere Kleinteile bemalt. :)

Gruß
Marc

17

Freitag, 7. Januar 2011, 20:36

Nabend! :wink:
Hier vielleicht ein paar Tipps meinerseits (aus Zeitmangel in Stichworten, sorry):
  • Rotmarderhaarpinsel verwende ich auch, sind aber eigentlich ungeeignet, da Aquarelpinsel! Ich bevorzuge synthetische von "da Vinci". die sind teurer, halten aber länger!
  • Reinigen tue ich mit Paintaclean von Revell.
  • Farbe nicht nur schütteln sondern rühren (anders als bei J. Bond!)
  • Verdünnen ist richtig, aber mit pipette und nur ganz wenig, eventuell nach und nach zu geben. In mehrerern Schichten arbeiten, wenn's decken soll. Aber vorsichtig, man löst die drunterliegende Schicht sonst wieder an!
  • Originalfarbempfehlung immer kritisch hinterfragen!
  • Als Skalpell ein teureres aus dem Bastelbedarf verwenden.
  • Gut sind Einwegnagelfeilen aus der Drogerie zum Entgraten.
  • Zeit lassen!
  • Gut abkleben zwischen verschiednen Farben und bei geraden Linien (Wasserlinie!)

Ansonsten: Einfach experimentieren!

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



18

Montag, 10. Januar 2011, 19:06

Hallo Marc,

nu misch ich auch mal hier mit :)

Aber nicht die Farben. Bei den Enamels kann ich dir leider nicht helfen, da ich die Revell Aquas verwende, aber ich denke viele dünne Farbschichten sind auch hier besser als eine Dicke.

Zitat

- Sehr gute Beleuchtung des Arbeitsplatzes erforderlich.
Ich hab mir mal - eigentlich für andere Zwecke - bei plus . de eine Tageslichtlampe gekauft. Ist so eine Standlampe mit beweglichem Lampenschirm. Ca. 1,60 hoch oder so. Und als Deckenleuchte hab ich auch ne Tageslichtlampe eingeschraubt. Bessere Ausleuchtung gibts meiner Meinung nach nicht.

Ansonsten bin ich gespannt auf die ersten Bilder und kann aus Erfahrung sagen, dass Du hier im Forum gut aufgehoben bist. Viele helfende aber auch :verrückt: Modellbauer findest Du hier und Du wirst Dich wundern, was wir zusammen aus deiner Bounty machen.

Also - frisch ans Werk und her mit den Bildern :wink:

Gruß
Jürgen
Immer zu zweit sie sind
Keiner mehr
Keiner weniger
Ein Meister und ein Schüler


Im Bau: Golden Hind
Stapellauf: Santa Maria / Roman Warship

19

Montag, 10. Januar 2011, 19:26

Zum Thema "Lampe" hab ich auch noch 'n Tipp: Meine Werft liegt ja unter einer Dachschräge, d.h., im Sommer isses dort ziemlich warm, um nicht zusagen: heiß! Was ich da nicht gebrauchen kann ist ein Scheinwerfer a la Halogen 500W Baustrahler! Deswegen kann ich Dir folgendes Modell empfehlen:

Schwedenfunzel

Die wird nicht warm, schmilzt weder Modell noch - bauer! Ich find die gut!

Aber noch ein Tipp, den ich beim letzten Mal vergessen hab, aber ganz wichtig ist, da Du geschrieben hast, dass Deine Farbschichten zu dick seien:
Bei großen homogenen Flächen verwende ich einen weichen Borstenpinsel (synthetik): Wenn Du den einmalig in die Farbe tauchst- Du glaubst gar nicht, wie große Flächen Du damit deckend aber dünn lackieren kannst. Das geht prima und in zwei Schichten hast Du eine schöne dünne Lackschicht, ohne die Strukturen "zuzujauchen". Geht auch prima beim Unterwasserschiff! :ok:

Nur als Ergäzung!

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



20

Montag, 10. Januar 2011, 20:50

Nochmal ich :)

Um Mistverständnissen vorzubeugen - Tageslichtlampen sind zwar schön hell, haben ganz "weisses" Licht aber sind im Gegentum zu unserer normalen Tageslichtquelle (=Sonne) Energiesparlampen und dementsprechend nicht als Heizungsersatz geeignet.

Hier die meinige: Klick mich hart!

Gruß
Jürgen
Immer zu zweit sie sind
Keiner mehr
Keiner weniger
Ein Meister und ein Schüler


Im Bau: Golden Hind
Stapellauf: Santa Maria / Roman Warship

21

Donnerstag, 20. Januar 2011, 19:22

nanü ?( passiert denn hier gar nichts? :D
LG
roland

22

Donnerstag, 20. Januar 2011, 19:25

ich kann warten bis der nächst bericht kommt,
schließlich soll das schiff ja nicht von heute auf morgen fertig sein :D (diesen spruch musste ich mir am anfag oft anhören :) )

Mfg

stefan
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

23

Donnerstag, 20. Januar 2011, 19:31

frag daniel, ich bin manchmal UNGEDULDIG wie ein pennäler...
schlimm mit mir...schlimm
LG
roland

24

Donnerstag, 20. Januar 2011, 19:32

tja
vllt kommt das vom Alter :D
ICH hab BIOLOGISCH gesehen mehr zeit :D ( na, kommt jemanden von euch, diese worte bekannt vor :) )

Mfg

Stefan
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

Beiträge: 2 494

Realname: Johannes

Wohnort: Gastarbeiter im Bajuwarischen Königsreich

  • Nachricht senden

25

Donnerstag, 20. Januar 2011, 19:39

Hallo Marc,

beim Vorüberhuschen blieb ich hängen, stutzte leicht und spreche hiermit schon mal meinen ganz herzlichen Glückwunsch aus:
Dieses ist vermutlich der erste und einzige Baubericht, der gänzlich ohne Fotos bereits auf 24 Postings kommt.
(bin ich hier womöglich im lieteraischen Zirkel gelandet, statt im Modellbauforum???)

Du weist uns im Forum damit ganz neue Wege: lasst uns zukünftig über Modellbau reden oder wahlweise darüber schreiben.
Das hat den großen Vorteil, dass sich jeder dann das in Bau befindliche Modell nach eigenen Präferenzen vorstellen kann. Damit gibt es bestimmt weniger Eskalationen.

Erzähl und doch schon mal von der vierten Decksplanke Backbord vor dem zweiten Mast...

Gruß,
Johannes

26

Donnerstag, 20. Januar 2011, 19:44

hi,

stimmt johannes, jetz weil du es sagst, isses mir auch aufgefallen,

wir können die anzahl ja noch in die höhe treiben wir beide :D

Ich finde das, was du uns bis jezt beschrieben hast marc, sieht gut aus :D :D

Mfg

Stefan
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

Beiträge: 2 494

Realname: Johannes

Wohnort: Gastarbeiter im Bajuwarischen Königsreich

  • Nachricht senden

27

Donnerstag, 20. Januar 2011, 19:46

Also ich finde der Baufortschritt soweit liest sich sehr gut, auch von den Details hört es sich gut an, hinsichtlich farblicher Ausführung hab ich ein bisschen Bedenken, da muss ich noch einmal nachlesen...

28

Donnerstag, 20. Januar 2011, 19:48

mmh, ja stimmt, die farbe, da hab ich was überlesen, DANKE :D
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

29

Donnerstag, 20. Januar 2011, 20:09

Also ich finde, dass die Trennlinie zwischen Holz und Unterwasserschiff ein wenig unsauber im Abschluss anliest. Vielleicht hättets du doch lieber TApe zum Abkleben nehmen sollen ;-)

Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

Beiträge: 2 494

Realname: Johannes

Wohnort: Gastarbeiter im Bajuwarischen Königsreich

  • Nachricht senden

30

Donnerstag, 20. Januar 2011, 20:13

Also nööö, Daniel - jetzt hör doch mal auf mit Deiner Nörgelei!
Ich finde es liest sich gar nicht mal sooo schlecht.
Zugegeben - im hinteren Bereich hört es sich etwas unscharf an - aber vorne klingt es doch wirklich schon überzeugend.
Ansonsten kann man ja problemlos mit Tamyia-Tape abkleben und noch einmal neuerlich nachlesen.

Verwendete Tags

Bounty, H.M.S., Revell

Werbung