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571

Mittwoch, 27. Mai 2015, 17:46

Hallo zusammen,

danke erst einmal an alle für über 43.000 Aufrufe, 570 Antworten und der mittlerweile 20. Seite hier! :)


weiter gehts bei mir mit der Befestigung der Rüsten:

Zuletzt habe ich die untersten Glieder noch so verformt, dass sie unten spitz zulaufen und anschließend habe ich die Rüsten mithilfe von Holzleim am Rumpf befestigt:

Zum einen die Steuerbord-Seite:







Die Rüste am Großmast der Steuerbord:



Was mich bei der Rüste am Besanmast sehr irritiert ist, dass sich die Jungfern von dieser Position aus betrachtet direkt vor der Pforte befinden, obwohl der Plan von Revell übernommen wurde:



Bei Betrachtung von oben zeigt sich dann aber, dass die Wanten Richtung Bug gezogen werden und somit "nur" teilweise die Pforte bedecken würden. Trotzdem ist das ganze nach meinem Geschmack etwas knapp....
Als zweite Variante würde infrage kommen, die Püttings ein Stück weiter Richtung Bug zu befestigen, wobei allerdings die Pforte des darunterliegenden Decks berührt wird, was auch nicht ganz richtig ist.





Hier noch die Großrüste an der Backbordseite:



Gruß

Stefan
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

572

Donnerstag, 28. Mai 2015, 12:14

hi stefan, die rüsten sind dir klasse gelungen und machen echt was her! wäre es nicht eine überlegung wert, nun auch die bemalung zu optimieren?
jetzt kannst du da noch etwas machen....mit tamiya masking tape könnte ich mir die streifen durchaus schärfer konturiert vorstellen.... :hey:
zumal die dinger ja auch noch n tick breiter daherkommen dürfen.... ;)

573

Donnerstag, 28. Mai 2015, 19:44

Dem möchte ich mich anschließen. Da bestehen doch starke Qualitätsunterschiede. Ein gutes Mittel zur Reduzierung "suboptimaler Bemalungen" ist der Glasfaserradierer. Er trägt Farbe ab, ohne den Untergrund zu beschädigen wie Schleifpapier oder zu verschmieren wie Terpentin etc.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

574

Donnerstag, 28. Mai 2015, 20:33

Hallo ihr beiden,

vielen Dank an eueren Rat, mir gehts ja auch so, das ich nicht 100% zufrieden bin mit der Bemalung, nur so richtig rangetraut habe ich mich noch nicht an das ganze bzw. wenn auch nur in kleineren Angelegenheiten.
Jetzt wirds mal Zeit, dass ich die letzten "Unebenheiten" vor allem rund um den weißen Streifen, der ja das Hauptproblem darstellt, noch ausbessere.

Den Glasfaserradierer werde ich mir mal holen und testen wie gut das funktioniert.

Ihr werdet, was das Thema Rumpfbemalung angeht, nochmal von mir hören :)

Danke und Gruß

Stefan
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575

Donnerstag, 28. Mai 2015, 22:50

Wer einmal mit einem Glasfaserradierer gearbeitet hat, der wird testamentarisch verfügen, dass ihm noch einer in den Sarg gelegt wird. Das Teil kann man IMMER und ÜBERALL brauchen.
Schmidt
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576

Donnerstag, 28. Mai 2015, 22:53

....also ich hatte auch mal einen und habe ihn nicht mehr ersetzt :D
mir war schon die sauerei too much.....und dann die piekserei :abhau:
egal...wir lieben alle schiffle aber scheinbar nicht die gleichen tools! ;)

577

Donnerstag, 28. Mai 2015, 23:00

Die Faserpartikel ja nicht einatmen und danach sofort oder besser dabei Arbeitsfläche gut absaugen!

Ist den Aufwand aber wert.

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

578

Donnerstag, 28. Mai 2015, 23:05

...um das geht's!!! ich denke mal, dass sich die partikel in der lunge ähnlich fies entwickeln (können) wie asbestfasern!
modellbau ist schon gefährlich genug, von daher habe ich diese gefahrenquelle beseitigt ;)

579

Freitag, 29. Mai 2015, 15:48

Staubsauger mit spitzer Düse daneben halten.
Schmidt
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Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

580

Freitag, 29. Mai 2015, 19:37

Hallo zusammen,
Wer einmal mit einem Glasfaserradierer gearbeitet hat, der wird testamentarisch verfügen, dass ihm noch einer in den Sarg gelegt wird.
Na da bin ich mal gespannt, ob es so weit kommen wird ;) . Ich werde auf dich zurückkommen, wenn es so weit ist :D

Gut, dass Ihr hier das noch einmal so geschrieben habt mit dem Dreck, dass das Ding produziert, dann kann ich mich gleich drauf vorbereiten.

Ich habe nicht vor, den Radierer an mein Nachtkästchen zu legen und jeden Tag großflächig damit arbeiten, aber ich werden trotzdem aufpassen, das ich nicht zu viel davon abbekomme ;)
Wird ja schließlich nur für die stellen mit der "suboptimalen Bemalung" verwendet.

Bis ich den kaufe, könnten schon noch gut 2 Wochen rumgehen. Bis dahin bastle und probiere ich im Hintergrund an der Taufärbung und den Wanten inkl. Mast herum.

Gruß

Stefan
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581

Freitag, 29. Mai 2015, 23:10

Hallo zusammen,

ich habe aktuell noch ein Problem, bei dem ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt.

Bei der Sichtung der Takelage-Pläne von Revell, an den ich mich baubedingt halten werde, ist mir eine, meiner Meinung nach, Unstimmigkeit aufgefallen:

Ich habe für euch, zur Übersichtlichkeit die Pläne mal abfotografiert und farblich markiert, damit ihr das mit meinem Bau vergleichen könnt.

Hier unten im Bild seht ihr die Rüsten mit den Jungfern, wie sie im Revell-Plan vorgesehen sind: Die hier SCHWARZ umrandeten Jungfern inkl. Püttings sind für die Wanten da.
Die anderen 3
(Groß/Fockmast) bzw. 2 (Kreuzmast) sind für die Pardunen angedacht. Hierbei ist für mich allerdings auffällig, das 2(Groß/Fockmast) bzw 1 (Kreuzmast) an jeweils einzelnen Jungfern angeschlagen werden sollen. Hier ROT eingeramt.

Weiterhin sind 3 Pardunen, die an einem einzigen (!) Jungfer angeschlagen werden sollen bzw. am Kreuzmast an einer Öse. Hier GRÜN eingerahmt.

Da frage ich mich:

1) Ist das möglich bzw. kann das so realistisch sein?

Wenn ja:
Wie sieht das ganze dann aus, denn ich habe davon noch so richtig keine Bilder gefunden. Immer wenn ich danach gesucht habe bin ich früher oder später bei einem von Daniels Bauberichten rausgekommen.

Wenn nein:
Wie sieht die richtige Lösung aus und lässt sich das so einfach umsetzten?

2) Die BLAU markierte Jungfer ist nach den Vorstellungen von Revell nicht mit einem Pütting an der Bordwand befestigt. Ist auch das realistisch, da diese ja in Wirklichkeit gespannt waren und die Rüsten so die Spannungen nicht halten könnten?







Ich danke euch schon jetzt für die Hilfe :)

Gruß

Stefan


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582

Samstag, 30. Mai 2015, 14:30

Hi Stefan! :wink:
Das halte ich auf den ersten Blick und aus dem hohlen Bauch heraus für eine sehr gewagte Umsetzung, die Revell aber auch andere Hersteller aus Gründen, den nicht so ambitionierten Modellbauer nicht vollends zu verschrecken, so anbietet :roll: . Es soll ja nur so ungefähr aussehen als ob, man kennt das ja schon :kaffee: . Wenn Du es genau wissen wolltest, bleibt Dir die klassische Literatur der üblichen Vedächtigen (Von Mondfeld bis hastenichtgesehen usw.) oder aber dieses Buch , das wahrscheinlich alle Fragen, die Du stellen wirst und auch die, von denen Du noch nicht weißt, dass Du sie mal stellen könntest, mit einem Schlag beantworten dürfte. Is allerdings nicht ganz billig. Ich kenne die Serie, das ist sozusagen die eierlegende Wollmilchsau und Universalwaffe. Vielleicht gibt es da ja noch irgendwo billiger oder jemand hier im Forum wäre so nett und leiht/verkauft es Dir? :dafür:

Ich leider nicht, da nicht in meiner Bibliothek... :trost: . Hätte ich aber sonst gemacht...

Ansonsten probier mal englische Suchbegriffe und suche gleich unter Bildern, so werde ich meist relativ schnell fündig: uss Constitution, standing rigg, belayingplan, ropes, rigging, sails, masts usw.usf.... :ok:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



583

Sonntag, 31. Mai 2015, 12:06

Hallo Chris,

danke für deine Mithilfe.
, den nicht so ambitionierten Modellbauer nicht vollends zu verschrecken, so anbietet :roll: . Es soll ja nur so ungefähr aussehen als ob, man kennt das ja schon :kaffee: .
Genau das habe ich mir auch schon gedacht, gut dass du mir das nochmal bestätigt hast, das es so wie die sich das vorstellen nicht so wirklich geht.
die klassische Literatur der üblichen Vedächtigen (Von Mondfeld bis hastenichtgesehen usw.) oder aber dieses Buch
Ich habe mich auf deinen Beitrag hin noch einmal an die üblichen Quellen gesetzt und habe die 3-4 Pläne der Constitution noch mal genau verglichen und nebenbei noch bisschen Englisch gegoogelt.
Auch wenn die verschiedenen Pläne selbst bei den gleichen Jahreszahlen recht unterschiedlich sind, ist es so, das alle diese Pläne die eine Pardune, die im Plan von meinem Beitrag vorher mit Nr. 5 gekennzeichnet ist, nicht enthalten ist.

Die "Nr 5" ist im deutschen Plan mit "Flaggentopp"-Pardune gekennzeichnet und über dem Royalbackstay zu finden, was ich so nicht gefunden habe.

Dann ist es so, dass im Revellplan Royalbackstay und Brambackstay am selben Jungfer angeschlagen sind: Hier habe ich herausgefunden, dass das Royalbackstay lediglich auf einer Öse angeschlagen ist, die Revell natürlich entweder aus Geld-/Platz-/Produktionsgründen weggelassen hat.

Damit hat sich die ganze angelegenheit auch schon aufgelöst.

Danke für deine Hifle

Gruß

Stefan
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584

Mittwoch, 3. Juni 2015, 21:28

A Survey...Euere Meinung ist gefragt!

Hallo zusammen,

wie angekündigt habe ich als Zwischenschritt ein wenig mit den Wanten und der Taufärbung rumprobiert:

Dazu habe ich den Ausschuss für das richtige Modell verwendet und daran verschiedene Techniken und Vorgehensweisen geübt, um so herauszubekommen, was am einfachsten/besten ist.

Aus diesem Grund sind die Einzelteile auf dem Foto unterschiedlich und auch nicht parallel.

Jetzt möchte ich gerne eine kleine "Umfrage" starten, was euch am besten gefällt:

Dazu habe ich die einzelnen Teile nummeriert und in verschiedenen Farben gehalten. Stimmt bitte ab, welche Variante/Methode euch am besten gefällt bzw am sinnvollsten ist :)
Gerne auch weitere Meinungen sind willkommen:



BLAU: Hier sind die verschiedenen Färbungen der Wanten gemeint. Leider ist bei den Bildern der unterschied schwer zu erkennen, da hier ja nur 800*800 Pixel erlaubt sind.
Das linke Wantenpaar ist 0,5, das rechte 0,25
ROT: Hier sind die Webmethoden und die Farben der Webleinen gefragt. Welche würdet ihr wählen? 1-4 sind 0,15; 5 ist 0,25
GRÜN:Unterschiedliche Methode der Befestigung der Wanten an den Jungfern
Gelb: Optisch macht es keinen Unterschied, aber wie gehe ich am besten vor: Nägel sind 0,8: Die Bohrung 0,5(Variante 1), damit der Nagel besser hält, oder doch lieber 0,5(Variante 2), dass die Konstruktion nicht so auf Spannung ist.

Über viele Antworten würde ich mich echt freuen :)


Gruß

Stefan

PS: Ich weis, das ganze ist noch nicht Ideal, ich wollte allerdings schon jetzt mal nach euerer Meinung fragen, ob noch genug mit der richtigen Technik/Vorgehensweise üben zu können :)



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585

Freitag, 19. Juni 2015, 15:43

Hallo zusammen,

die letzten Tage habe ich wie versprochen den weißen Streifen mithilfe des Glasfaserradierers abgeschliffen und abgeklebt. Das funktioniert mit eueren Tipps auch echt gut muss ich sagen.
Bis auf kleinere Kollateralschäden - die leicht zu beheben sind - und einer leicht kaputten Dekoeinrichtung am Arbeitsplatz ist auch so weit nichts schief gegangen.



Wie beim Vergleich der Abklebung mit dem früheren Streifen zu erkennen ist, hab ich diesen auch etwas breiter und somit auch optisch schöner bzw. historisch korrekter:



Jetzt werden noch vereinzelte fehlerhafte Stellen im schwarzen Bereich ausgebessert und der Rest der Kante zwischen Kupferbereich und schwarzer Bordwand abgeschliffen mithilfe des Radierers, so dass ich da auch noch abkleben kann.
Erst dann wird begonnen, neu zu lakieren. Habt ihr dafür noch paar Tipps, wie ich das hier am besten handhabe, da ja das schon etwas lakiert ist/war?

Am Donnerstag gabs bei Lidl noch ein Abklebeband mit 25 Meter Länge und 3cm Breite, dass - laut ihrer Aussage - für "
für flache, präzise Farbkanten auf glatten Oberflächen" geeignet ist. Ich werde mal an einen meiner Probestücke austesten, ob die wirklich etwas taugen, vielleicht hab ich ja mit 1,99€ was günstiges brauchbares gefunden, wenn nicht ist es auch net so schlimm: Gestrichen werden muss auch irgendwann mal wieder.

Vielen Dank und Gruß

Stefan
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586

Freitag, 19. Juni 2015, 16:21

Moin Stefan! :wink:
Das sieht seeeehr viel besser so aus. Good Job! :thumbsup: Verwendest Du eigentlich Revell Aquas oder die "klassischen" Lacke? Wenn ja, dann habe ich einen Tipp für Dich parat :ok: . Ich verdünne meine Lacke zumeist mit Revell Color-Mix (heißt das so?, jedenfalls der Verdünner). Mit einer Pipette gebe ich immer mal wieder so drei bis vier Tropfen in die Dose und rühr das gut unter. Dadurch kann man viel besser und dünner Lackieren und Schäden im Lack ausbessern. Und vor allem: Mit Color-Mix kann man auch prima wieder Entlacken, hab ich schon x-mal selbst gemacht. Einfach auf einen Baumwolllappen geben, und damit den Lack anlösen, abwischen und eventuell mit einem Zahnstocher runter- bzw. rauskratzen und mit einem gröberen Borstenpinsel (so einen wie früher in der Schule, mit harten Naturborsten) abbürsten. Geht prima, löst den Kunststoff null an und der Untergrund ist dann auch gut vorbereitet für die neue Lackschicht, noch ein Vorteil. Mehr Tipps hab ich jetzt auch nicht parat, außer vielleicht, dass Du das Abklebeband ziemlich schnell wieder runternimmst, da sonst regelrechte Lackkanten entstehen. Diese kann man aber zur Not auch noch nach dem Durchtrocknen mit dem Fingernagel leicht wieder glätten, so wild ist das also auch nicht, wenn man nicht gerade zum 75. Geburtstag von Tante Gertrud anschließend muss :grins: .

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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587

Freitag, 19. Juni 2015, 17:41

Hallo Chris,

Danke für das Lob, aber noch ist das Ding nicht durch ^^

Ich verwende die Emaille-Farben von Revell. Damit sollte man doch auch verdünnt gut arbeiten können oder?

Die anderen Tipps werde ich mir auch merken/speichern und sie beherzigen.

Für weitere Tipps von anderen bin ich gerne noch offen :)

Gruß

Stefan
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588

Freitag, 19. Juni 2015, 18:22

Zitat

Ich verwende die Emaille-Farben von Revell.
Genau die meinte ich. Die nehm ich ja auch. Und dann geht das auch mit dem Verdünner, was ich gesagt habe. Aber sparsam dosieren und gut unterrühren, sonst wird das nur Rumgepampe.

Chris :ahoi:
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589

Samstag, 20. Juni 2015, 16:08

Hallo Chris,
Genau die meinte ich. Die nehm ich ja auch. Und dann geht das auch mit dem Verdünner, was ich gesagt habe. Aber sparsam dosieren und gut unterrühren, sonst wird das nur Rumgepampe.

Gut dann bin ich zufrieden :D

---------

Eine Hälfte des Schiffes ist bereits lackiert, ich warte nur noch darauf, bis die Farbe trocken ist, dass ich die Abklebung entfernen kann und es euch hier präsentieren darf.

Gruß

Stefan
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590

Samstag, 20. Juni 2015, 17:37

Hallo Stefan,
meiner Erfahrung nach sollte man mit dem Abziehen des Maskierbands nicht warten, bis die Farbe ganz durchgetrocknet ist. Die auf dem Band festgetrockneten drübergemalten Farbreste können sonst beim Abziehen nicht unerhebliche Kollateralschäden verursachen.
Schönen Gruß,
Matthias

591

Samstag, 20. Juni 2015, 18:47

meiner Erfahrung nach sollte man mit dem Abziehen des Maskierbands nicht warten, bis die Farbe ganz durchgetrocknet ist. Die auf dem Band festgetrockneten drübergemalten Farbreste können sonst beim Abziehen nicht unerhebliche Kollateralschäden verursachen.

Schönen Gruß,

Matthias

Danke Matthias, ich habe es jetzt nicht vollkommen durchtrocknen lassen :)

Gruß

Stefan
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592

Sonntag, 21. Juni 2015, 18:39

Hallo zusammen,

jetzt gibts die Bilder der "Renovierung"

Im gesamten bin ich wirklich zufrieden mit dem Ergebnis, vor allem wenn man die etwas "unebenen" Vorrausetzungen betrachtet.
Es konnten zwar nicht alle Stellen 100%ig ausgebessert werden aber im Großen und Ganzen ist die Verbesserung zu vorher schon sichtbar:

Steuerbord:









Backbord









Und hier noch ein Gesamteindruck von weiten:



Als Nächstes folgt noch der Kupferbereich und die Verzierungen am Bug.

Danke für euere Hilfe und Gruß

Stefan
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593

Montag, 22. Juni 2015, 20:15

Viiieeeel besser! Hat sich gelohnt, auf alle Fälle!! :ok: :ok: :ok:

Chris :ahoi:
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594

Montag, 22. Juni 2015, 21:42

Schön geworden!

Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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595

Dienstag, 23. Juni 2015, 12:47

Danke für euer Lob :)

Ich hab da gleich noch ne Frage:
Aktuell bin ich am Rumprobieren, wie ich am besten das Tau wachse, da es nicht so fusselt.

Im Baubericht auf Seite 4 wurden mir bereits ein paar Tipps gegeben, wie ich das machen soll. Da wurden zum Beispiel Leim/Tapetenkleister und das Teelicht genannt.
Habt da ihr paar Tipps, wie ich da am besten vorgehen sollte? Habe keinen Leim/Tapetenkleister daheim und das mitm Teelicht hat, wie man an den Teststücken paar Beiträge vorher(#584, selbe Seite) sehen kann, noch nicht richtig funktionert.
Und bevor ich mir etwas anschaffe, würde ich gerne wissen, was die besten Ergebnisse bringt :)

Vielen Dank und Gruß

Stefan
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596

Dienstag, 23. Juni 2015, 18:45

Hallo Stefan,

ich würde mir Takelgarn in allen möglichen Stärken von Hr. Gondesen ( https://www.home.foni.net/~agondesen/tauwerk.htm ) bestellen. Bei Nachfrage macht er auch Zwischengössen (Durchmesser), die sind aus "Kunstfaser", sehen absolut real aus, bekommst Du links und rechts geschlagen und fusseln überhaupt nicht. Ich hab fast alles an der Prince damit gemacht, vorallem die 0,1mm finde ich für die Webleinen der Wanten genial. Vielleicht hilft Dir das weiter.

LG
Oliver

597

Mittwoch, 24. Juni 2015, 11:31

Hallo Oliver,

tatsächlich kenne ich dieses Taue bereits und die sind schön :)

Allerdings habe ich mir ja bereits 2010 das Tau von Artesanie Latina gekauft und würde diese auch gerne verwenden. Das einzige was halt noch besser gemacht werden sollte ist das Fusseln.

Vielen Dank trotzdem für deinen Tipp :)

Gruß

Stefan
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598

Mittwoch, 24. Juni 2015, 12:30

Moin Stefan! :wink:
Jetzt mal ohne Scheiß- wenn ich anderes Material als mein Gondesen verwurste, z.B. aktuell an meinen Wanten die Webleinen, nehme ich -Achtung Festhalten 8| !- Spucke :pinch: . Ich ziehe jeden Faden vorher durch angefeuchten Daumen und Zeigefinger, einmal hin einmal zurück. Und Schluss mit Fussel. Das geht eigentlich ganz gut. Aber zu meiner Veteidigung: Ich glaub mich zu erinnern, das Röler der alte Sabberer ;) in der "Tradition alter Meister" sogar Farbe mit Spucke anrührt, verdünnt, veredelt oder sonstwelche Unsäglichkeiten damit treibt, dagegen bin ich geradezu harmlos... :abhau:

Schöne Grüße

Achja, wenn Du speziellere Fragen zum Thema unterschiedliche Taustärken hast, da hab ich was für Dich! Schick mir dann gegebenenfalls bitte mal eine pn mit Deiner privaten E-mailadresse, dann gibt's den Hammer... :thumbsup: 8o

Chris :ahoi:
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599

Mittwoch, 24. Juni 2015, 12:39

Hallo nochmal,

meine 25 jahre alten Schiffe hab ich damals auch mit den Fusselseilen getakelt, damals hab ich die Fusseln angelegt bekommen durch BIER, einfach in Bier legen und so wie Chris zwei mal durch die Finger ziehen und dann trocknen lassen, durch die Stärke im Bier hält das sehr gut. Der Trick stammt übrigens von meiner Mutter, die machte sich früher die Dauerwelle immer mit Bier :D .

LG
Oliver

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600

Mittwoch, 24. Juni 2015, 12:48

Zitat

sogar Farbe mit Spucke anrührt


Yuuuup.... und wenn man vorher ein leckeres Steak gegessen hat, riecht das sogar lecker. :abhau: Aber..... auch ich habe schon die Spucke-Methode angewandt... ;) . nehme aber mittlerweile Wachs (so ein Möbelhartwachs)... das funktioniert recht gut gegen zu viel Fusselitis.

Zitat

dann gibt's den Hammer... :thumbsup: 8o

Könnte das der Sagenumwobene Taustärkenrechner sein???? :thumbsup:

Gruß, Dirk. :ok:

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