Tag,
und wieder rollt ein US-Car aus meiner Schmiede. An diesem schönen Retro-Design kam ich einfach nicht vorbei. OBB gebaut, Lack im Prinzip gleich aufgebaut wie beim R34 Skyline.
Was mich ein wenig gestört hat, die Front ist zwar separat, aber eben aus einem Stück, das bedeutet, der Chromzierrat muss in Eigenregie BMF´t werden. knifflig. Sehr schön widerrum die Gläser der Scheinwerfer. Diese lassen sich ohne Kleber mit leichtem Druck von außen einsetzten. Gut für die Optik.
Die Carbondecals aus dem Kit wurden gegen Exemplare von Modell4You getauscht, denn die Optik ist einfach stimmiger.
Alle Bremsscheiben wurden gegen Fotoätzteile getauscht, die Sättel wurden vom Plastikteil abgetrennt und wieder verbaut. Auch die Felgen konnte ich so nicht verbauen, da der Chrom nicht besonders schön war. Backofenspray und Dowanol kämpften verbissen um den Sieg, welcher zum Schluss das Chromsilberspray von Tamiya vervollständigte. Leider zeigen sich die Flanken der Reifen ohne jede Struktur, was an der geänderten Druckgußtechnik liegen mag.
Schön detailiert zeigt sich auch der Unterboden.
Jegliche Zündkabel verstecken sich beim Original unter Plastik, also konnten diese entfallen. Ein, zwei Schläuche werde ich aber dennoch verbauen, aber viel gbits da nicht. Der Motorraum des Challenger zeigt sich in 1:1 sehr aufgeräumt.
Gurte, Gurtschlösser, sowie Führungsösen aus Draht an Fahrer und Beifahrersitzt hielten Einzug.
Mein Fazit: Ein sehr schönes Modell, welches sich ohne große Probleme bauen lässt. Der Dodge ist jedoch durch seine vielen schwarz zu lackierenden Accessoires an der Karo und den Scheiben (fehlende Schablonen, das macht Tamiya besser) kein Modell für Anfänger. Diese Sachen haben auch mich an den Rand des Wahnsinns getrieben

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Und jedem sei gesagt: Finger weg vom Dodge Challenger SRT8 der Marke AMT, die Bausatzvorstellung hat gezeigt, das jener Kit eine absolute Nullnummer ist und Revell diesen um LÄNGEN schlägt.
Tschüss