So hier mein kleines Meischderstückle, das überarbeitete Binnacle, auch als Kompasshäuschen bekannt.
Gut eingespannt, die Rillen der Rückseite geben Hilfe beim Einspannen wie auch einfaches Biegen :-)
Mit einem harten Gegenstand mit scharfen Kanten umgebogen ...
... nach dem ersten Biegen das Teil gelockert, ein doppellagiges Papier als Erhöhung unterlegt, wieder angezogen, das Papier entfernt und mit einem Holzstab die Kante nachgewalzt.
Das schwierigste ist immer die letze Biegung. Hier ist das Häuschen am Tisch mit Tesa-Doppelseitig festgeklebt und ein 3 mm Plexi eingelegt - (das dafi hat sich was gedacht und es funzt sogar :-) - und wieder mit meinem Klötzchen das Blech vorsichtig umgedengelt.
Und mit der feinen Zange die Kantenwinkel nachjustiert ...
... und es gibt ein schönes Kästchen :-)
Das Dächle des Kamins wird mit dem Körner auf weicher Unterlage gehämmert.
Den Innentisch zu biegen ist jetzt wahrlich kein Ding mehr :-) Dazu noch das Oberteil des Häuschens ausgeschnitten, den Schichtkuchenkompass geschichtet und die Zusatzteile - 2 mm rund Evergreen für die Lampe, 1 mm rund Evergreen für den Kamin, 0,2 mm Sheet oder Karton als Innenunterlage, zwei Ringe für die Seitenverspannung und Klarsichtfolie für die Scheiben - vorbereitet ...
... und alles zusammengesetzt.
Links das erste Ätzbinnacle, in der Mitte die neue Version mit jetzt gut erkennbaren Schubladen und rechts die überarbeitete Ruderradsäule, jetzt mit gut erkennbarem Loorbeerenkranz :-)
Alles Gute, Daniel