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541

Montag, 21. März 2011, 07:47

Dafini Jones und die Heiligtümer des Wettringers

Da muss man weit reisen - bis in die Hochburg des maritimen Seins - in die wolkenverhangenen Gipfel des österreichischen Zentralmassives - dort wo die Gipfel höher sind als der Himmel - zur Werftbesichtigung bei Saschas Soleil, in eine Höhe von über 700 Metern NN (Sascha wohnt auch noch am Berg aufwärts) um sie zu sehen, die sagenhaften Heiligtümer des Wettringer Modellbauforums:

LTgarps wunderbares Segel und die legendenumwobene Popel des Drake :-)

Und ich kann euch sagen, es gibt sie tatsächlich und ich habe die Ehre gehabt sie für einen kurzen Augenblick selber in der Hand halten zu dürfen! Seit dem habe ich dieselbe natürlich nicht mehr gewaschen und nur noch in die Höhe gehalten, auf dass der erleuchtende Schein auf mich herniederprasseln kann ...

Kinners, ich sage euch, ich habe seitdem kaum noch geschlafen vor lauter Glück, so tief emotionalisiert hat mich dieses Zusammentreffen gemacht ...



In aller Liebe an euch alle da draußen, euer Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
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542

Montag, 21. März 2011, 09:12

Hallo Daniel,

Ich dachte, ich würde in Call und wir sehen uns auf Wettringer und sagen hallo. :wink:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehe, was Sie reden, aber der Victory Fotos gut aussehen. :D

Grüße,

Maurice

Beiträge: 1 697

Realname: Stefan

Wohnort: Schiffweiler

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543

Montag, 21. März 2011, 17:23

LOL

Der Daniel wieder. :abhau:
Wie ist der Stoff für die Segel?
Auf dem Bild kann man es ja nicht so gut erkennen.

lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

544

Montag, 21. März 2011, 22:32

Hallo Stef,

der Stoff ist astrein und aus Papier :-)

Er entstammt noch aus der Frühphase des Künstlers bevor er sich mit dem Flatulieren befasst hat. Es lassen sich aber schon wunderbar die Materialität und die leichten Andeutungen der rhythmischen Unterteilungen erkennen, die im Spätwerk des gereiften Künstlers zum prägenden Element werden werden. In der Transzendenz der transluszenten Transparenz liegt ein das Auge berührender Faktor, der das immersive Erlebnis des Freudenfeuers der Gehirnsynapsen auf einen herniederprasseln lässt, dass es eine wahre Freude und orgiastische Genugtuung ist.

Mit ergebenen Grüßen, Ihr demütiger Dafini
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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545

Montag, 21. März 2011, 22:51

nicht zu vergessen, die transpirierende transplemplem!
lgr

Beiträge: 693

Realname: Sascha

Wohnort: Graz/Österreich

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546

Dienstag, 22. März 2011, 00:39

:abhau: :abhau: :abhau: :abhau: JAWOLL- SO ISSES :lol: :lol: :lol:
tatooed by Günther @ www.body-dekor.at :D

547

Dienstag, 22. März 2011, 08:10

Hallo dafi,

ich les hier voller Respekt mit und spring noch mal auf die vorherige Seite 18 wegen den Stückpforten.

Im Moment bewundere ich deren detaillierte Ausführung. Die unterschiedliche Darstellung bei den einzelnen Decks finde ich genial und wird dem Modell noch mehr Plastizität geben :ok:

Dazu noch zwei Fragen - Interpretiere ich das richtig, das du für die Befestigung jeweils passende Löcher in die Bordwand bohrst? … und sind die Taue durchgesteckt und innen verknotet, oder nur von außen verklebt? (UPS, zieh die letzte Frage zurück, da ja die Decks schon geschlossen sind)

… und ist nun nicht die Stückpforte dicker als der Abstand zum der Anschlag im Innern der Bordwand, damit die Klappe nicht durchschlägt, vor allem im untersten Deck ?

Auf jeden Fall hab ich mir deine Bauart der Stückpforten schon mal für meine LS notiert – da liegen mittlerweile fast mehr Notizzettelchen im Karton als Bauteile … :abhau:

Liebe Grüße

Dieter
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
... einfach tief Luft holen...

548

Dienstag, 22. März 2011, 08:34

der Stoff ist astrein und aus Papier :-)

Aber rauchen oder schnupfen kann man ihn hoffentlich nicht...
Ihr beide seit echt verrückt.

549

Dienstag, 22. März 2011, 09:39

hallo jan, definiere doch bitte 'ihr beide'
etwas genauer! :grins:
gruesse
der roland

550

Dienstag, 22. März 2011, 10:41

Hallo Dieter,

richtig interpretiert: zwei Löcher für die Bolzen und zwei für die Reeps. Am Besten mit Schablone gebohrt :-)
Seil wird mit etwas Kleber stabilisiert und von außen eingeführt.

Und das hat dein Adlerauge richtig gesehen, der Anschlag liegt nach der Aufdopplung zu weit vorne :-) :-) :-)

Aber das lass ich mal soooooo .....

- sonst müsste ich den Unteren Anschlag nämlich gleich ganz entfernen, da der scheinbar nicht drin war ...


Und Roland ...

Ich glaube, er meint damit Daniel und Dafi - wenn sich die zwei im Dunkeln begegnen gehts rund ;-)


Und Jan ...

So ein Sakrileg hätt ich nicht begangen, Rolands Meisterstücke zu rauchen :-)

Gruß, von den Beiden, Daniel und Dafi
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551

Samstag, 26. März 2011, 00:40

Was willst du mit der Axt, sprich ...

Disclaimer:

Folgende Bildsequenzen sind nichts für schwache Modellbaugemüter. Wir übernehmen keine Haftung für psychologische Schäden ...

Erzittert!!!

Das ist das untere Batteriedeck mit der Ankerbeting, die mich schon mindestens vier Jahre begleitet.



Gedacht als kleines Detail, um die Durchsicht durch die Pforten interessanter zu gestalten recht roh aus Balsa gefertigt. Mittlerweile hat sich der Standard des Modells weiterentwickelt, vor allem möchte ich auf dem unteren Deck zum Üben schon die ersten Holzplanken verbauen. Darum ist das gute Stück jetzt im Weg und muss weg, wie auch die anderen Teile, die schon fest eingebaut sind, damit ich nicht drumrum planken muss und neue etwas genauere Teile einbauen kann ...



...also mutig die schweren Werkzeuge angesetzt und gemerkt, dass ich damals gute Klebearbeit geleistet habe, also nach durchgeschwitzten Leibkleidern war dann das Deck doch gesäubert ...



... und der Haufen des Strandgutes groß.



Hier noch ein Tip für die einfache Herstellung von Plastikgrätings: Lochblech mit 1 mm Löchern als Bohrschablone genommen, und anschließend die Spitze einer Vierkantschlüsselfeile ins Loch gedrückt. War für den Zweck da unten damals gar nicht so schlecht ...




... sooo, wars schlimm???

;-)

Lieber Gruß an alle Mutigen, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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552

Samstag, 26. März 2011, 00:47

Über die Planke gesprungen ...

Aber natürlich sind die Gegenmaßnahmen schon eingeleitet :-)

In Vorbereitung der letzten Aktion habe ich schon die Planken vorbereitet gehabt.

Dazu hatte ich ein altes Ikea-Regal durch die Kreissäge geschoben, mit dem Ziel 0,5 mm dicke Streifen daraus zu schneiden. Diese habe ich dann auf 70 mm Länge abgelängt und eine Schablone gebaut, auf deren Unterseite ein Anschlag um Plankenbreite - hier 2 mm - befestigt ist ...



... den Holzstreifen untergeschoben ...

]

... einem weiteren Streifen als Niederdrücker und Schnittkante von der anderen Seite gegengeschoben ...



... die Schablone entfernt ...



... und mit höchst scharfer Klinge geschnitten. Und dann gleich den Rest wieder im gleichen Vorgang eingeschoben und geschnitten. Geht echt flott.



Da trotzdem noch etwas ungenau habe ich eine weitere Schablone genommen, mit 2 mm feststehender Backe und einem gleichhohen Gegenhalter zum Festdrücken (wie bei der Kupferplanke), meine Planke hochkant eingeklemmt ...



... und habe den Überstand abgeschliffen. So hat keine Planke Übermaß :-)

Die Beute sieht dann so aus ...



...und da ich nicht alle zigtausend Planken einzeln kalfatern möchte, habe ich die Stäbchen auf Klebeband/Klebefolie befestigt und bin mit der Sprühdose drüber und zwar so, dass die Kanten gut was abbekommen.



Und danach kam Klebeprobe (Planken waren hier noch nicht in der Breite nachbearbeitet). Problem hatte ich beim Schneiden erkannt, dass ich die Dicke zu ungleichmäßig hatte: von 0,4 mm bis 0,8 mm war alles dabei :-(

Für die Probe hatte ich die dünneren verheizen wollen, und natürlich ist es prompt passiert - durchgeschliffen.



Aber deshalb probiert man ja aus, damit das nicht am richtigen Modell passiert :-)

Die restlichen Dünnen werden dann Mal aussortiert und dann hat der Daniel etwas Fleißarbeit vor sich in den nächsten Tagen :-) :-) :-)

Lieber Gruß an alle, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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553

Samstag, 26. März 2011, 04:26

Planken herstellen

Moin dafi,
wieder mal beeindruckend, deine Vorstellung der Arbeitsweise und Ideen, wie du dir die Arbeit erleichterst.

Da ich irgendwann vor dem gleichen Problem stehen werde, Decks zu beplanken, hab ich mir dazu meine Gedanken unter Berücksichtigung meiner Möglichkeiten gemacht. Als Basis für die Planken würde ich 0,8mm Furnierholz aus einem kleinen Posten nehmen, das ich mal in der Bucht geschossen habe. Es ist allerdings etwas härter, spröder und grobfaseriger als die Brettchen aus deinem Ikea-Regal-Holz

Mit Metall hab ich es nicht so, aber alternativ fällt mir aus meiner Zeit mit Tiffany (nicht das Girl) der Umgang mit Glas nicht schwer und eine alte Bilderverglasung (ca. 1,8mm) liegt hier noch rum. Deshalb würde ich mir die Platten meiner Schablonen aus Glas machen, an denen ich dann entlang schneide. Ich denke, dass ich damit vermeiden kann, in die Schablonen zu schneiden (wie ich mich kenne würde mir das nämlich passieren) Außerdem ist die Wirkung des Niederhaltens stabiler. Also, oben die Glasplatte und unten drunter (wie bei dir) ein Abstandsstreifen aus Sheet geklebt. Allerdings würde ich mir keine Gegenleiste anlegen und dann schneiden (mir würd sowas verrutschen), sondern das Furnier gegen eine Anschlagleiste drücken und dann direkt an der Schablone entlang schneiden. Also, Furnier in Brettlänge ab längen, ca. 5 cm tiefe Stücke und dann mit der Schablone die Brettbreite schneiden.

Da ich faul bin, würde ich mir das Vergleichmäßigen der Planken rationieren, in dem ich mehrere gleichzeitig verschleife. Zwei Glasplatten, bündig unterlegt bis zur Brettbreite und eine davon mit einer überstehenden Bodenplatte, auf der dann die Planken hochkant stehen. Die zweite Glasplatte dann auf der Bodenplatte dagegen drücken. Damit hab ich gleiche Höhe und ca. 10/15 Planken dürften nicht raus springen. Als Schleifklotz würde ich eine Glasplatte mit feinem Schleifpapier belegen – die Glasplatte wegen dem starren Untergrund, oben auf evtl. ein Griffstück.

Beim Kalfatern überlege ich, ob man das nicht direkt nach dem Schleifen, also mit noch eingespannten Planken, mit dem Pinsel machen könnte ???

Bilder kann ich nicht liefern, da ich grad meine Kenntnisse in CorelDRAW auffrische, aber für ne Zeichnung reicht es noch nicht – rein theoretisch müsste es aber gehen. (Ich muss unbedingt meine Bastelecke fertig machen, dann könnt ich auch mal Musterstücke machen – :motz: )

Liebe Grüße
Dieter
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554

Samstag, 26. März 2011, 08:27

Hallo Daniel!

Coole Idee die Planken so in Form zu bringen :ok: :ok: ....aaaaber darf ich demütigst anfragen, wiso du sie dir nicht gleich in der von dir gewählten Größe kaufst?? Erspart dir ne Menge Zeit und Arbeit und wirklich teuer sind die schmalen Streifchen auch nicht :D :D :D ....trozdem geile Arbeit!!!

glg, Sascha :ahoi:
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555

Samstag, 26. März 2011, 09:41

Danke für euer Feedback!

@ Dieter
Ich wollte auch erst direkt mit der Schablone schneiden, aber dadurch, dass die Planke nur 2 mm darunter liegt, konnte nicht genug Druck zum Niederhalten aufgebracht werden. Deswegen musste ich den Gegenstück-Niederhalter einführen. Dabei kam mir ein Glücksfall zu Gute: Der Niederhalter ist aus Sheet, mit dem Cutter geschnitten, wodurch sich auf der Oberseite der Schnittkante ein kleiner Grat aufgebaut hat. Dieser gibt, in der Anwendung nach unten zeigend, etwas Extra-Grip im Holz. Da könnte das Holz unter der glatten Glasplatte schneller verrutschen. Und wenn der Niederhalter versemmelt wird, na dann wird einfach 1 mm abgeschnitten und er ist wieder wie neu :-)
Das Schleifen im Packet ist ein guter Hinweis, wobei ich nicht zu viele nehmen würde, da die Haftreibung zwischen den kleinen Planken (0,5 mm x 2 mm) größer ist als die Schwerkraft derselben und so evtl. nicht alle unten aufliegen.

@ Sascha
Ich habe die tolle Herausforderung, dass die unterschiedlichen Decks verschiedene Plankenstärken benötigen, damit die Geschütze in einheitlicher Höhe in der Pfortenmitte liegen. Das geht beim Selbstbau am Besten und ich habe durchgängig die gleiche Holzcharge :-)

Und außerdem: wie sagte schon Tom Hanks in Castaway?

Iiiiiiiiiiich habe Feuuuuuuer gemaaaaaaacht!!!


Lieber Gruß, Daniel
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556

Samstag, 26. März 2011, 09:47

...stell dir vor, es gibt aber auch verschiedene Leistenstärken zu kaufen :) :D :D :D ...aber ich weiss, du baust lieber selber und ich bin ein fauler Hund :abhau: ....

glg, Sascha :ahoi:
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557

Samstag, 26. März 2011, 09:53

Das Problem hatte ich bei gekauften Probeleisten: Unterschiedliche Chargen mit unterschiedlichen Farben ...

Im Bau: To HMS Victory (Heller) and beyond

Gruß an Mr Tekla, den faulen Hund.

Was ist das dann, eine Hundespinne, ein Spinnenhund?

:-) :-) :-)

XXXDAn
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558

Samstag, 26. März 2011, 09:59

...ja, aber gerade die "Farbunterschiede" machen das Ganze dann "lebendiger...ist halt meine Meinung ...aber gut, ich gebe mich geschlagen :lol:
...Spinnenhund?? Ned frech werden, gell :D :D :D :D ...

glg, Sascha :ahoi:
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559

Samstag, 26. März 2011, 10:04

Hallo

Das sieht super aus was du bis jetzt gebaut hast :respekt:
Gruß Dominik

560

Montag, 28. März 2011, 08:39

Wie befohlen ...

Wie von der Admiralität befohlen, ging es gleich daran, das verwüstete Deck wieder zu richten und Schlachtenschäden inklusive der Brandspuren zu beseitigen.

Zuerst laut Plan die ganzen darunter liegenden Deckbalken angezeichnet. Diese geben ja die Plankenlänge von ca. 6 Metern vor. Gegen Bug und Heck werden die Abstände größer, was sich dann auch in der Plankenlänge auswirken wird. Auch die Durchbrüche sind in diese Schema eingearbeitet, da sie sich ja nach den Deckbalken richten und so mit den Plankenstößen konform gehen müssen ...



... die fehlenden Durchbrüche geöffnet - es ist interessant, wo noch Belüftungen und Scuttles liegen - ...



... und den Mittelstreifen frisch geplankt ...





... und diesmal sogar ohne Gefechtsschäden!!!



Auffällig ist im Bereich Hauptmast und Mainhatch der große Abstand zwischen den Balken. Laut Anubium/Christian "Die Planken wurden nur mit den Decksbalken vernagelt. Die Beam Arms wurden wie die Carlings und Lodges nicht berücksichtigt." Mal schauen, wie ich dort verfahren muss.

:-)

Lieber Gruß, Daniel
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561

Montag, 28. März 2011, 08:58

Mit welchem Klebstoff klebst Du eigentlich die Holzleisten auf das Plastedeck? Weißleim hält ja nicht wirklich. ;)

Was machst Du eigentlich mit dem unteren batteriedeck? Bekommt das keine Schönheitskur? Oder werden die Stückpforten einfach nur verschlossen?
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

562

Montag, 28. März 2011, 09:01

Das ist das untere Batteriedeck ;-)
Und Pforten werden auf alle Fälle geöffnet :-)

Ich habe die Planken mit UHU Sekundenkleber geruchslos auf einen schwarzen Karton geklebt und diesen möchte ich mit Kontaktkleber auf dem Deck befestigen. So kann ich bequem neben dem Schiff arbeiten :-)

Fest eingeklebt wird erst so spät wie möglich.

Lieber Gruß, Daniel
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563

Montag, 28. März 2011, 16:46

hi

coole beplankelung :)
...und da meintest du in meinem baubericht ich könne doch mal vorbei kommen und dein schiff beplanken, wenn du es selber viel gerader und bessser machst ... :D

Mfg

Stefan
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

564

Montag, 28. März 2011, 18:10

Hallo Daniel :wink:

Geniale Idee :thumbsup: , die Planken erst auf Karton zu legen, ich nehme an, dass Du vorerst getestet hast, ob die Orgelpfeifen mit den Lafetten noch zu den Stückpforten passen, oder stellst Du die auf Fahrt getakelt dar ?

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

565

Dienstag, 29. März 2011, 07:21

Hallo Sergio,

Durch die offenen Stückpforten sind die festgezurrten Geschütze gut zu sehen.


Höhe der Geschützrohre in der Pforte hatte ich latürnich getestet, bei den Verzurrten eher von Vorteil, bei den in hektischer Betriebsamkeit ausgerannten Geschützen kommt das gut hin, im Einzelfall kann man mit Richtkeil, Schildzapfenlagerung und notfalls Vorderrädern etwas nachkorrigieren.

@ Stefan:

Erstens bin ich ein fauler Hund und zweites hast du ja gut bestens vorgebastelt, daher musste ich ja natürlich noch was als Antwort drauflegen ;-)

Gruß, Daniel
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566

Dienstag, 29. März 2011, 16:59

@daniel: :D :du: so ist das also . immer faul sein
dann muss ich mich aber das nächste mal ganz schön anstrengen, wenn das noch besser werden solllte bei mir :D

Mfg

Stefan
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

567

Dienstag, 5. April 2011, 09:27

Hallo Dafi!
bin ja gespannt wie es aussieht, wenn es mit deinen dafinistischen Details voll ausgestattet sein wird, man wird vermutlich gar nicht mehr aufhören wollen mit dem Hinschauen.
... dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Werd mir wohl Opti-Tropfen besorgen müssen, falls meine Augen vom Starren erstarren... andererseits musste ich fast heulen, als ich in Beitrag Nr.531 die Lösung "Powerspleiß" gelesen habe. Gerade für kleinere Maßstäbe ist das der heil'ge Gral der Takelage^^

Auch die Idee mit der "Minuten-Kalfaterung" aus der Spraydose wird bei mir späterhin Verwendung finden... hab für derartige Tipps schon einen Ordner "Dafi's Lehrpfad" auf meiner Festplatte. :)

Nur noch eine Frage zum Plankenmaß: Du verwendest 2mm Planken bei 1:100 macht also 20cm in Echtmaß. Ich möchte ebenfalls 2mm Planken verwenden, was 30cm entspricht... habs das an der Revell Conny und meiner Lindbergfregatte, und der Superbe nachgemessen, kommt dort ebenfalls auf ~2mm. Aber wie lang soll so eine Planke sein (wenn man sie im typischen Dreier-Verband legen will)? Sind die 6m Echtmaß, das du verwendest, für alle Schiffstypen zutreffend, oder nur für 1st-Rates bzw. Schiffe einer gewissen Zeit? Oder gibt es sowas, wie einen Goldenen Schnitt der Planken? Wie zB. B:L=1:30? Muss nämlich ehrlich sagen, dass auf die 2mm Breite meiner Planken eine errechnete Länge von 6m durch 1:150, also von 4cm, etwas schmächtig wirkt... Eine akkurate Antwort durch Abmessung der Plankenlänge bei meinen Bausätzen gibt es leider nicht: Conny 6,6cm, Superbe 10cm, Lindberg lässt leider keine Messung mehr zu, weil zu dicht verbaut :wacko:

LG, Mathias

568

Dienstag, 5. April 2011, 10:19

Hallo Mathias,

die Sache mit der Plankenlänge recherchiere ich gerade. Folgende Himweise, teilweise abgesichert, teilweise fraglich:

- Plankenlänge 6 Meter (Mondfeld bei Balkenabstand 1 Meter, ok für Schiffe mit diesem Balkenabstand)
- Decksbalkenabstand des unteren Batteriedecks meiner Vic teilweise über 2 Meter
- Stöße nur auf den Balken, nicht auf den Rippen ?
- Plankenlänge 30-36 Fuß Construction and Fitting
- Dodds/Moore, Building the Wooden Fighting Ship. Seite 96: über 40 Fuß (Danke Jörg/Chapman)
- diverse AOTS-Bände länger als 6 Meter, passend zum Decksbalkenschema
- AOTS Victory 6 Meter aber meiner Meinung nach nur Prinzipdarstellung, da Plankenstöße zum Teil weder auf Balken noch Rippe liegen und viele unmotivierte Kurzplanken am Decksanfang und Heck und zwischen den Grätings und Niedergängen liegen
- Estabishment 1719: Planken auf Decksbalken genagelt, auf Rippen mit Treenail

Eines kann als sicher gelten: Die Planken hatten nicht durchgängig genau gleiches Maß, da sie auf alle Fälle nach den Balken und evtl. Rippen ausgerichtet werden müssen. Bei den Abständen der Vic ergibt sich durch die großen Abstände im Bereich Mainmast - Mainhatch eine bedeutend größere Plankenlänge als die immer wieder im Raume stehenden 6 Meter.

Um ein 4 Butt-Shift hinzubekommen müssen neben Start- und Endbalken noch drei 4 weitere dazwischenliegen (also die Planke berührt 6 Balken, Zählraster ist somit alle 5 Balken eine neue Planke) – bei einem 3 Butt-Shift dementsprechend 3 Balken dazwischen ( also 5 Balken/Start alle 4). Sind weniger vorhanden, beginnt das Muster sich zu früh zu wiederholen und es geht nicht. Klappt weder mit Planken am Schiff, noch bei der zeichnerischen Überprüfung.

Daher kam meine Arbeitsthese, dass die Plankenlänge größer sein muss, oder die Plankenstöße auch auf den Rippen liegen müssen. Die längeren Planken sind die einfachere Lösung, die in den modernen AOTS und im zeitgenössischen Zitat von Jörg bestätigt werden.

Bei der Victory komme ich beim 4-Butt Shift dementsprechend auf eine Länge von 8 bis 12 Metern pro Planke.

Aber das ist bestimmt noch nicht das letzte Wort, da ich hier wieder einen Hornissenhaufen am Aufstören bin ;-)


Lieber Gruß, Daniel

PS: Dafis Lehrpfad - wie süß :-) Danke!

PPS: Vergiss schnellstens, was du an Plastikteilen an Plankendetails siehst ...
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569

Dienstag, 5. April 2011, 21:53

Toll, dafi, toll ...

... da fragt man alles über Planken ab, aber die wesentlichen Dinge des Lebens verrät einem wieder keiner ...

... dazu gehört, dass man die Kleinteile beim Schlussschliff so festhalten sollte, dass sie nicht in der Absaugung, also im Staubsaugerbeutel landen ...

... also Beutel raus, wieder die gleiche Frage wie üblich, wer hat da mindestens drei-dreiviertel Katzen eingesaugt, zumindest der Fellmenge da drinnen nach, und dass sie ihr Futter mitgenommen haben ist ja ok, aber der Katzensand da drinnen - zum Glück frisch - aber trotzdem ...

... und die Mengen Schleif- und Holzstaub ...

... lecker ...

... ganz toll ...

... Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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570

Mittwoch, 6. April 2011, 05:37

moin

LOL
Kleinteile suchen....woher kenn ich das? :bang:
Hier in der Wohnung müssten mindestens 2 Pfropfen für die Geschütze meiner Fly rumliegen die beim Abtrennen vom Rundholz weggehüpft sind.
Suchen und fegen nutzt da auch nichts........zumal der Boden die gleiche Frarbe hat wie das Teil.

glg
Stef

@me
Ab sofort Kleinteile immer in ner Plastiktüte abtrennen :schrei:

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