Danke die Herren!
Auf dem letzten Bild sieht man schon etwas, was mir länger im Geist herumspukte:
Das Monogramm sitzt noch etwas stark auftragend auf dem Rohr. Ich hatte schon das mir zur Verfügung stehende dünnste Blech mit 0,2 mm genommen. Das entspricht 2 cm, aber das Original ist nur zwischen 5 und 10 mm hoch. Vielleicht ist es vor allem die zu scharfkantige Erscheinung, da das Originalmonogramm doch etwas verwaschener ist.
Zeit Mal wieder was auszubasteln, ob da nicht noch was geht :-)
Zwei Varianten sind mir schon länger im Hirne rumgespukt.
Variante
1 die Monogramme mit dem Lötkolben etwas im Rohr zu versenken.
Hat überraschender Weise gut funktioniert, mit gezieltem Druck ließ sich das Monogramm gezielt versenken ...
... bis ich dann die Wülste des verdrängten Materials am Rand entdeckt habe. Manuell auch nicht zufriedenstellend zu entfernen, also Sense.
Variante
2 waren dünne Abgüsse, so wie ich sie für die Wappen meiner Eingangspfortensets schon gut und oft abgegossen habe.
Zwei Wappen genommen und mittels Stahlstift in eine Polyplatte gehämmert ...
... und zweimal abgegossen ...
... aber das Teilchen ist dann mangels guter Vorlage einfach bescheiden. Nachschnitzen hat auch nicht geholfen.
Dazu kam noch Variante
3, die Monogramme aufkleben und mit der Feile die Kanten gebrochen.
Sah wie immer blank toll aus, aber etwas Farbe ...
... sehr übersichtlich im Erfolg ...
... Scheißele ...
...
Also Versuch Nummer 4:
Ein Monogramm mit dem Lötkolben kopfüber zur Hälfte in einer Polyplatte versenkt ...
... herausgebrochen ...
... und das Poly als Halterung genommen, um die Rückseite eines Monogramms fast um die Hälfte abzuschleifen ...
... und bingo :-)
Dann noch ein paar Nebenkriegsschauplätze ...
... die Gewindestangen mit der Feile gerollt, damit die nicht ganz so glatt sind ...
... und die Halterungen der Schildzapfen aus Evergreen geschnitzt.
Auf dem letzten Bild sieht man den Schlitten, der ja noch hinten fahren muss. Das hat mich darauf gebracht, dass die Halter auf der Oberseite für die Räder auf der Unterseite ja versenkt sein müssen, da sie sonst im Wege sind.
Also den Bogen oben aufgezeichnet ...
... und an einem Dummy die Technik ausprobiert. Zuerst mit einem Bohrer das Loch vorbereitet ...
... ein altes Skalpell auf Form geschliffen ...
... und das Bohrloch in Form gestemmt.
Und die Probe, Teilchen sitzt passt wackelt und hat Luft :-)
Dann die ganze Lafette und Rohr zusammengesetzt und bepinselt, noch die richtigen Bolzen dran und es kann sich schon sehen lassen :-)
Hier noch Mal alt und neu nebeneinander ...
... alt - damals State of the art - ...
... und etwas gepimpt ...
... und basst scho :-)
XXXDAn