Hi Leute

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und wieder beginne ich ein Projekt. Grund dafür sind die immer noch fehlenden Teile der 1/12er Chevys. Dem Größenwahn verfallen, steige ich im Maßstabsdchungel noch ein paar Sprossen weiter und stürze mich in ein 1/8er- Abendteuer.
Die hier gezeigten Pontiacs habe ich im Tausch gegen einige 1/25er von Herminator ergattern können. Alle beide Modelle sind schon mehr oder weniger zusammen gebaut, aber jedoch nicht lackiert und stammen aus 2er Hand. Sehr beeindrucken die enorme Größe, dagegen erscheint der Camaro wie ein Zwerg. In der Länge messen diese T.A.s 63 cm und in der Breite 23 cm!
Einer der beiden wieß erhäbliche Schäden an der Karosserie und den Scheiben auf, aber zu diesem Fall später(viel später) mehr.
Mit diesem hier gings es nun los.
Der ist wohl flügellahm

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Einer der beiden wurde komplett zerlegt und leider zeigten sich schon bald die ersten Probleme. Durch das Alter hat sich jeglicher Weichmacher aus dem Kunstoff verflüchtigt, daher war nun extreme Vorsicht geboten.
Außerdem gestaltete sich das Zerlegen zusätzlich als recht schwierig, da keinerlei Farbe verwendet wurde und somit der Kleber komplett freie Bahn hatte

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Die Front und Heckschürze wurde korrekt angepasst und verklebt. Auch bei diesem Modell ging so einiges zu Bruch, aber ein wenig Plastiksheet sorgt für Stabilität.
Spachteln! Bitte nicht wundern, das es schon wieder so schnell geht, einige Sachen wurden schon vor Tagen erledigt und außerdem soll dieser Schatz am 13. März in Risa zur Modellbaumesse aufm Tisch stehen.
Beide Motorhauben sind verzogen und als ich die erste "richten" wollte...KRACK. Na toll, zerbrochen in drei schöne Teile

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Also wurde auf die Rückseite erst einmal große Plastikstücken verklebt und die zerbröselten Stücke wieder zusammen gefügt. Als alles schön fest und stabil erschien, dachte ich, wie das Problem der verzogenen Haube lösen

?
Der Herd, bingo

, also gings ab in die Küche, das Cerankochfeld auf volle Kanne und mit vorsichtigen Näherungsveruchen die Haube gerichtet. Diese passte nachher um einige besser.
Als nächtes gingen meine Überlegung in Richtung T-Roof. Da mir diese Option nicht sonderlich passte und die verbliebenen Glasdächer hässliche Kleberspuren sowie einen Sprung aufwiesen wurde aus der Not eine Tugend gemacht und die Dinger angepasst wieder eingeklebt. Die Glästeile werden später gespachtelt und überlackiert, es wird quasi ein Hardtop daraus.
Zudem kommt nun die, wie ich finde, gelungene Dachform der 3. Generation viel besser zur Geltung.
Die Farbwahl ist bereits getroffen. So wird er zum Schluss aussehen.
Der Motor. Ohne Farbe nur ein schwarzer, aber großer Klumpen.
Das wars nun erst einmal. Morgen gibts Bilder vom Fahrwerk und den riesen Rädern. Bis dahin.