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Werkzeug & Material: Dremel von Proxxon

1

Freitag, 25. Dezember 2009, 16:28

Dremel von Proxxon

Hallo alle zusammen.

habe einen Dremel von Proxxon zu Weihnachten bekommen, jedoch schmilzt dieser das Plastik nur, selbst auf der niedrigsten Drehzahlstufe.
Die Bohrer verkleben und irgendwie bin ich enttäuscht.

Hat jemand von Euch evtl. Tips, oder ist ein Dremel nicht für Plastikmodellbau geeignet?


Gruß Moritz
Der Perfektionswunsch ist prima. Perfektionswahn allerdings schadet nur.

Modellbau - ein immerwährender Lernprozess!

2

Freitag, 25. Dezember 2009, 17:11

Solangs kein BMW von Mercedes ist. Oder kein persil von Ariel oder ein Airbus von Boeing.

Dremen und Proxxon sind beides Markennamen. Und können alles mögliche meinen, vom Lötkolben bis zur Dekupiersäge.
Was genau hast Du denn bekommen ? Bezeichnung, Nummer etc. könnte helfen.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

3

Freitag, 25. Dezember 2009, 19:19

Sorry für die falsche Ausdrucksweise :hand:

Habe deisen heir von Proxxon bekommen:

Feinbohrschleifer FBS 240/E (NO 28 472)


Technische Daten: 5.000 – 20.000/min. Leistungsaufnahme
maximal 100 W. Spannung 220 – 240 V. Länge 200 mm. Gewicht
450 g. Schutzisoliert nach Klasse 2.
Mit Schnellspannfutter für Schäfte von 0,3 – 3,2 mm.




Gruß Moritz
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4

Freitag, 25. Dezember 2009, 19:25

Hmmm.... der ist eigentlich recht gut. Die Drehzahl macht bei mir normalerweise keine Probleme mit Polystyrol, d.h. das schmilzt eigentlich noch nicht. Was für Bohrer benutzt Du denn ?
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
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1/48: Stug III Tamiya
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5

Freitag, 25. Dezember 2009, 19:43

Die Bohrer, die beim Starterset dabei waren.


Bei welcher Drehzahl borhst und fräst du denn??


Gruß Moritz
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Paint-It« (25. Dezember 2009, 19:44)


gallardo

unregistriert

6

Freitag, 25. Dezember 2009, 21:05

hi moritz

so ein teil ist bestens dafür geeignet!
das das plaste schmilzt ist ganz normal beim fräsen von plaste.das hängt mit der drehung und reibung zusammen dadurch entsteht hitze und deswegen schmilzt das plaste aber das sind nur die überreste die da schmelzen die lassen sich mit nem cutter bestens entfernen.
behalt am besten immer niedrige drehzahl dann kann auch nix passieren.
ich nutz seit jahren nen Dremel-bohr und fräser.

mit etwas übung und geduld macht das teil mächtig spass :ok:

mfg marcel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gallardo« (25. Dezember 2009, 21:07)


Hubra

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7

Freitag, 25. Dezember 2009, 22:19

Hallo Moritz.

Gegen den Dremel ist nichts Negatives zu sagen.
Es liegt daran was Du damit machst.
Zum Bohren in Polystyrol finde ich den aber nicht als ganz geeignet.
Die Drehzahl ist dafür zu hoch.
Ich verwende seit Jahren für die gebräuchlisten Größen (1,2,3 und 4mm) Bohrer in einem festen Handgriff.
Für kleinere Größen benutze ich ein verstellbares Bohrfutter.
Damit kann man auch die kleinsten Löcher pärzise Bohren.
Ich verwende daher den Dremel hauptsächlich zum Schneiden und Fräsen.

Gruß Michael. :wink:

8

Freitag, 25. Dezember 2009, 22:42

Hallo

Die Maschinen sind eigentlich gut geeignet-
nur Bohrer und Fräser müssen scharf sein

Wenn Bohrer verkleben ein kleines Tröpfchen Öl oder Fett drauf,
Drehzahl nicht ganz langsam,nicht ständig auf einer Stelle rumdrücken

Einfach mal verschiedenes ausprobieren

Gruß Michael

9

Freitag, 25. Dezember 2009, 22:51

Hey,

danke für die schnellen Ratschläge.

Werde morgen gleich nochmal bisschen hantieren, und evtl. einen neuen Bausatz starten!!!

Gruß Moritz
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Realname: Stephan

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10

Samstag, 26. Dezember 2009, 11:25

Nach langem überlegen und vergleichen, habe ich mir anfang des Jahres,
die Micromot 50/E von Proxxon zugelegt.

Der Vorteil ist in meinen Augen ganz klar:

+ Viel leichter als die FBS 240/E
+ Seperates Netzgerät, damit kann ich die Drehzahl bis richtung "0" senken, -
weniger Temperatur = kein schmilzendes Plastik

- nicht wirklich für großere Metallarbeiten zu gebrauchen, dafür ich die
Micromot etwas zu schwach...:-(


Gruß
Stephan :wink:
Eines Tages wollte Gott einen Rennfahrer erschaffen.
Den endgültigen.
Er legte in das Gen-Blättchen alles rein, was den endgültigen Rennfahrer ausmacht.

Dann nannte er ihn Senna.

11

Samstag, 26. Dezember 2009, 14:38

Danke ;)

Sprich ich habe einfach den Falschen bekommen?

Hmmm mal überlegen, was ich da mach.

Gruß Moritz
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12

Samstag, 26. Dezember 2009, 20:48

Das ganze hängt von verschiedenen Faktoren ab. :) Die Drehzahl bestimmt die Schnittgeschwindigkeit. Die muss zu Material und Fräser passen. :) Ich hab mir nen Drehzahlregler von einer Handbohrmaschine vorgeschaltet. Dadurch kann ich ganz runter mit der Drehzahl. Wobei ich sagen muss das der Dremel wesentlich robuster ist wie die Proxxon Geräte. Im übrigen kann die Drehzahl auch zu niedrig sein.
Nimmst du nen Fräser oder nen Schleifstift? :nixweis: Auch das spielt ne Rolle!
Es gibt so viele Faktoren beim Fräsen, da hilft meist nur testen.

Gruß Holger
Es ist demütigend für die menschliche Vernunft , dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.

Immanuel Kant

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