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1

Montag, 23. November 2009, 00:59

HMS Victory XS von Mantua



Hallo Leute
Nach meiner Bausatzvorstellung der HMS Victory möchte ich hier den Baubericht folgen lassen. Der Hersteller dieses Bausatzes ist wie schon erwähnt die italienische Fa. Mantua-Models. Vertrieben wird der Bausatz u.a. von Krick.
Es ist ein Holzmodell im Massstab 1/200 in Spantenbauweise (Ich dachte, dies wäre eine nette Abwechslung zu den Plastikmodellen). Auf Grund der Grösse werden sich nicht unbedingt viele Feinheiten verwirklichen lassen, aber ich werde mein Möglichstes tun. Ich hoffe, die hier anwesenden Schffbauexperten werden mir ab und zu mit ihrem Rat zur Seite stehen.
Bitte entschuldigt meine manchmal skurrilen Erläuterungen, aber ich bin - was Fachausdrücke betrifft - eine absolute Null.

Hier sind die Spanten eingewinkelt und mit dem Kiel verleimt




Die Decks wurden ausgerichtet und an den Spanten aufgeleimt







Ich hoffe, dass Euch das Teil gefällt.
Fortsetzung folgt
Günther
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2

Montag, 23. November 2009, 17:28

RE: HMS Victory XS von Mantua

Zitat

Original von LI`L GÜ
Bitte entschuldigt meine manchmal skurrilen Erläuterungen, aber ich bin - was Fachausdrücke betrifft - eine absolute Null.


Keine Sorge, wir machen schon einen Seemann aus Dir. :abhau:


Erstmal finde ich es toll, dass Du einen Segler in Spantenbauweise bauen willst - ein solches Projekt steht bei mir demnächst auch an.

Bin schon mächtig gespannt, wie's weitergeht. :)
Mit den besten Grüßen
der Frank :ahoi:
___________________________

3

Montag, 23. November 2009, 22:06

RE: HMS Victory XS von Mantua

Hallo,
noch ein Holzwurm wie ich :lol:, auch wenn ich gerade meine Plaste- und Elaste-Phase habe.

Sind die Decks bei diesem Bausatz schon fix- und fertig ?

4

Donnerstag, 26. November 2009, 00:10

RE: HMS Victory XS von Mantua

Und weiter geht`s mit einer neuen Folge aus der beliebten Computer-Reihe
"Meine kleine Modellwerft"

Nachdem die Decks eingepasst sind, beginnt eine der ödesten Arbeiten an Holzmodellen - das Beplanken des Rumpfes.
Die ersten beiden Spanten am Bug und die letzten beiden Spanten am Heck werden schräg abgeschliffen. Damit vermeidet man, dass die Aussenhaut "eckig" aussieht und läuft nicht Gefahr, beim anschließenden schleifen bis auf die Spanten durchzukratzen. Die Leisten für die Planken werden für ca. 30 Min. in heisses Wasser gelegt. Damit erhöht sich die Flexibilität auf ein Vielfaches. Ich habe die Leisten einzeln vorgebogen, sie dann zu sechst gebündelt, mit Klammern fixiert und über Nacht trocknen lassen. Dann habe ich ca. an der Wasserlinie die erste Planke verleimt ( Ponal-Express ). Die Leisten werden abwechselnd li. und re. angebracht. Zum Einen um ein gleichmässiges Beplankungsbild zu erhalten und um ein Verziehen des Kiels zu vermeiden.



Von dieser Leiste arbeitet man sich Richtung Deck hoch.




Dann beginnt die Fuzzelarbeit.
Unterhalb der Wasserlinie müssen die Leisten an Bug und Heck verjüngt werden, um die horizontale und vertikale Rumpfkrümmung auszugleichen.
Das macht besonders viel Spass, wenn die Leiste schon zur Hälfte verleimt ist - und Ponal-Express ist wirklich express - und dann dahinterkommt, die Leiste ist 1mm zu kurz. MANCHMAL MÖCHTE ICH DRAUFTRETEN

@shipboy2
Die Decks sind vorgelasert incl. Grätings und Decksplanken. Es müssen lediglich die Rahmen um die Grätings und die Lukendeckel verleimt werden.
Die Zwischenräume der Decksplanken hab ich mit einem spitzen Graphitstift nachgezogen.

Das war`s für heute.
Günther
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5

Montag, 30. November 2009, 00:43

RE: HMS Victory XS von Mantua

Und weiter geht`s mit einem kurzen update aus der Holzwürmchenecke.

schön langsam nimmt der Rumpf Gestalt an......




und hier die pics vom fertig beplankten Rumpf







jetzt muss man nur noch schleifen, verspachtel, schleifen, ggf. noch mal verspachteln und schleifen.............

Dann hab ich mich mal an die Stützen des Haupdecks in der Plicht (richtig ???)
gemacht.
Die mitgelieferten Stützen haben vom Massstab her eher den Durchmesser eines Baumes, also habe ich versucht, massstabgetreuere Stützen selbst zu schnitzen.
Bei den mitgelieferten Stützen wäre das obere Ende (Pfeil) abzuschneiden.
Sieht voll besch.... aus.
Ich habe aus 1.5 mm x1.5 mm Nussbaumleisten (entspricht in 1/200 ca 30 cm Kantenlänge) die Stützen mit dem Skalpell grob ausgeschnitzt und dann mit einer feinen Feile geglättet.

hier das Original und ein "Rohling"



das war`s für heute
Günther
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6

Montag, 30. November 2009, 10:26

Wahnsinn wie schnell das geht. :smilie:

Und wenn man bedenkt das du im Maßstab 1:200 arbeitest, dann finde ich die Beplankung wirklich super.

Sehr schön.:ok:

Und du bist dir sicher das du noch nie als Holzwurm gearbeitet hast ?

Da ich bekannt bin mal einen Segler (Revell Batavia u.a. ) zwischen großen Projekten zu bauen, reizt mich dein Bausatz immer mehr.

Ich werde deinen Bericht aufmerksam verfolgen

Gruß,

Shippy

7

Montag, 30. November 2009, 12:59

Hallo,

noch ein Kommentar. :wink:

Ich denke der Bausatz hat keinen 2. Beplankung.

Leider geht beim Schleifen und Spachteln zuviel von der Holzstruktur verloren.

Ich denke eine zweite Beplankung aus Nuss- oder Birnbaum macht das Modell edler.

Ich habe Birnbaum bei meiner Mamoli-Friesland genommen.

Birnbaum ist zwar etwas teuerer als Nußbaum, aber es leuchtet fast bernsteinfarben. Sieht sehr hübsch aus

Bei der zweiten Beplankung verwende ich bei den letzten Schleifvorgängen Leim in den Fugen. Der Holzstaub verbindet sich mit dem Leim, daraus entsteht ein gewisser Kalfater-Effekt in den Fugen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »shipboy2« (30. November 2009, 13:00)


8

Montag, 30. November 2009, 15:29

@shipboy2
Du hast Recht, bei dem Bausatz ist keine zweite Beplankung vorgesehen, da aber die Seitenteile (Schanzkleid ???) im Bausatz vorgefertigt sind, werde ich das Unterwasserschiff mit Kupferplatten belegen. Problem: es gibt keine Kupferplatten in 1/200 - also muss ich mir diese aus Kupferfolie selbst schneiden (Sch.......arbeit).
Du hast nochmal Recht, es ist nicht mein erstes Holzmodell.
Victory in 1/78 - vor ca. 30 Jahren begonnen und nie fertiggestellt. Hab das Teil vor Jahren entsorgt.
Griechische Galeotte in 1/60 (Bauzeit ca. 1 Jahr)
Ausserdem habe ich noch eine griechische Biereme, 3 Osebergschiffe und die Royale de France auf Halde.
Grüsse
Günther
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9

Samstag, 5. Dezember 2009, 00:04

Hallo Leute
Neues aus der Holzwerkstatt.
Die selbstgestrickten Deckstützen sind eingepasst.
Sieht doch um einiges besser aus als die klobigen Teile, die dem Bausatz beiliegen ( glaube ich jedenfalls ).
Das Deck ist nur so weiss vom Schleifen und wird später natürlich noch geputzt.






und hier ein Pic mit einer zu Vergleichszwecken beigestellten Stütze aus dem Bausatz




und das war`s schon wieder
Günther
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10

Montag, 7. Dezember 2009, 08:36

Hallo.
gefällt mir sehr gut :ok:

Bin sehr gespannt wie es weitergeht

11

Montag, 14. Dezember 2009, 21:40

Hi Leute
Wieder mal was Neues von der Hölzchengemeinde

Nach einigen Spachtel - und Schleiftagen zeigt sich der Rumpf nun endlich in seiner entgültigen Form :









nun geht`s mit den Bordwänden weiter

hier die ersten Teile der Bordwände im Rohzustand






die bemalten und am Rumpf verleimten Bordwände









mit der Bemalung bin ich noch nicht zufrieden, das von Mantua vorgeschlagene Ocker erscheint mir zu dunkel, da werde ich wohl mit gelb etwas aufhellen, wobei ich aber vermeiden möchte, diese Biene Maja Optik zu erzeugen. Die dunklen Teile der Bordwände sind eine Mischung aus 1/1
Revell - Aquacolor Teerschwarz (06) und Braun (381)

Fortsetzung folgt.....
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12

Dienstag, 15. Dezember 2009, 08:28

Hallo Günther!

Deine Victory sieht echt Klasse aus, nur weiter so. Holzmodelle begeistern mich - hab aber bisher nie den Mut aufgebracht, mich tatsächlich an eines heranzuwagen. Dachte, ich fang mal mit einem weniger anspruchvollen (und kostspieligen) Material an. Aber so sehr man auch versucht durch Mischen und lasieren Plastik wie Holz aussehen zu lassen... Plastik erkennt man... zumindest bei meinem Modell :roll:

Insoferne: Immer schön weiterbauen, dein Baubericht ist eine spannende und ansprechend illustrierte Lektüre *g*

Anbei noch eine Frage zur Bewaffnung. Da du bis jetzt keine Luken geschnitzt/ausgespart hast, nehme ich mal an, dass die Kanonenrohre von außen auf den Rumpf geklebt werden. Ist bei den von oben nicht zu sehenden Geschützen ja nicht weiter tragisch. Aber wie wird das bezüglich jener Kanonen gelöst, die man durch die Öffungen von oben sehen würde (also jenen in der Mitte des Hauptdecks?... dritten-Decks-von-unten?)?

LG, Mathias

13

Dienstag, 15. Dezember 2009, 13:41

Hallo Günhter

Du legst ja ein Mordstempo hin,alle Achtung.

Die Beplankung sieht richtig gut aus,keine Frage,zumal die Spanten nicht mal angeschliffen waren,um der Rumpfwölbung zu folgen...oder hab ich es nur nicht gesehen?
:D Für Tipss ist es ja zu spät,aber ich habe gute Erfhrungen damit gemacht,am Bug die ersten 2 Spantzwischenräume mit Balsaklötzchen auszufüllen,grade dünngeschnittene Planken kleben dann besser und dichter.Und wenn man am Rumpf schneidet,so wie Du,biegen sie nicht durch.
Die Kupferbeplankung in dem Maßstab wird ein Mordgefummel,versuche doch den Rumpf mit einer dünnen Schicht Spachtelmasse einzustreichen,antrocknen lassen,und mit einem Rändelrad oder kleinem Zahnrad die Nägel als Eindruck nachzufahren.Sollte bei 1:200 reichen.
Dann nur noch kupfern lackieren.

Was immer Du machst,dem Bau werd ich weiter folgen.
Viel Erfolg

Uwe
Rettet den deutschen Wald,esst mehr Biber!
http://www.streichholzbastler.eu/

14

Dienstag, 15. Dezember 2009, 23:55

Hallo Leute
Danke für die aufmunternden Worte :ok:

@Mathias
Du hast Recht, die Geschützrohre werden nur durch in den Rumpf gebohrte Löchlein gesteckt. Was ich mit den sichtbaren Geschützen im Zwischendeck anstellen werde, weiss ich noch nicht. Wenn mir meine Drehbank gewogen ist, werde ich sie selbst drehen und die Lafetten (ich hoffe, das stimmt so ??) aus Hölzern bauen. Mit dem Tauwerk zur Verzurrung der Geschütze wird`s dann sicherlich noch sehr interessant.

@Uwe
Die ersten beiden Spanten am Bug und die letzten Beiden am Heck sind angeschliffen. Ich habe mir nur die Arbeit mit den Füllhölzern nicht gemacht. Nachdem ich die Leisten für die Planken Nass/heiss vorbiege, fixiere und erst nach dem Trocknen weiterverarbeite halten sie wunderbar die Form und man muss nur minimal nachbiegen. Übrigens, Deine Idee mit der Spachtelmasse ist gut. ABER, da bekanntlich jeder seine eigene kleine Perversion hat - habe ich mir 0,2mm Kupferbleche besorgt, aus welchen ich mir mühsam und fluchend ca.2500 Plättchen schneiden werde und Diese noch mühsamer und noch mehr fluchend einzeln auf den Rumpf klebe ( Ich hab echt `nen Knall )

in diesem Sinne: Grüsse von der Werft
Günther
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15

Freitag, 8. Januar 2010, 00:36

Hallo Kollegen der Werft

Nach den überstandenen Feiertagen, einer mittelschweren Vanillekipferlvergiftung und diversen Fressorgien ( Ich spreche mit meiner Badezimmerwaage kein Wort mehr ) geht es nun an meiner Vic. weiter

Zwischenzeitlich sind die Bordwände an Ort und Stelle







dann habe ich mich in den Microbereich begeben und versucht, die Scharniere an den Ladelukendeckeln darzustellen.
Dazu habe ich die Drähte aus Gefrierbeutelverschlüssen gezogen, sie mit dem Hammer geplättet, zurechtgeschnitten und gebogen





und so sehen die Teile in verbautem Zustand aus





anschliessend ging es an die zweite Beplankung des Rumpfes.
Die Leisten sind aus Lindenholz, da sie in weiterer Folge ohnedies mit Kupferplatten verkleidet werden



Das war`s auch schon wieder

bis zum nächsten Mal.......

Günther
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16

Freitag, 8. Januar 2010, 09:12

Hallo,

sieht super aus :ok: .

War die zweite Beplankung im Bausatz enthalten ?

Besonders die Gefrierbeutelverschlussdrahtmethode finde ich interessant.
Ich habe ja inzwischen gelernt, daß man sogar die Köpfe von Käsespiesschen als Stützen verwenden kann (drake :baeh: ).
Langsam wird es stressig.
Jetzt muss ich nicht nur in den Modellbauladen (Bausatz), dann in den Künstlerbededarfsladen (Ölfarben), dann in den Handarbeitsladen (Inlett-Stoff) und zum Schluss noch in den Baumarkt (Glasradierer) rennen. Nein, jetzt auch noch zu Metro & Co. um Verschlüsse und Spiesse zu kaufen. :cracy:
Das soll keine Kritik sein, aber verdeutlichen welche Logistik und Kreativität hinter diesen Modellen steckt.
Hut ab vor euch allen. Es macht richtig Spaß hier reinzuschauen. :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »shipboy2« (8. Januar 2010, 09:14)


17

Freitag, 8. Januar 2010, 18:36

Nabend zusammen! :wink:
An dieser Stelle möchte ich mich auch mal an die Holzfraktion wenden! Ich finde das großartig mitanzusehen, wie ihr aus Holz so schöne Modelle hinbekommt!! Zumal Holz echt ein schönes Material zum Bauen ist, finde ich. Und es sieht immer gleich (o Wunder?!?) nach Holz aus, sprich: Ganz schön echt iegendwie...
Da muss ein Plastikklempner wie ich lange dran arbeiten, bis das so ähnlich aussieht und es bleibt eben doch: Plastik. Und deshalb will ich mich ja irgendwie auch mal an einem Holzmodell versuchen und krieg das auch dauernd von allen möglichen Seiten zu hören, die meine Modelle sehen oder selber mit Holz bauen. Aber irgendwie hab ich noch nicht die Traute, aus Angst vor Geduldverlust oder Zweifeln, ob ich das wohl auch könnte?!
Übrigens: Deine Gefrierbeuteplattgeklopptenldrahtscharnierimitationen sehen auch sehr schön aus. :ok: Die Idee leih ich mir bei Bedarf mal, okay? Kriegst Du auch wieder...

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



18

Freitag, 8. Januar 2010, 20:51

Hi Leute

@ shipboy
Die zweite Beplankung war nicht im Bausatz enthalten, ist aber zwingend notwendig, da der Unterschied von den Bordwänden zur ersten Beplankung zu gross war und die Kupferplatten nur 0,2 mm dick sind.
Die Wege, die der Modellbauer gehen muss, sind unergründlich !!!

@ drake

Ich bin mir sicher, dass Du auch ein Holzschiff auf die Reihe bekommst.
Ihr Plastikmodeller habt auch einen bewundernswerten Hang zur Detailgetreue und Kreativität.
Es muss ja nicht zu Beginn die Vic oder die Wasa sein. Schau mal bei Mantua-modell, corel oder krick rein. Hier gibt es Holzschiffe für jeden Level. Eventuell mit einem Kleinen beginnen, damit Du das Gefühl für Holzschiffe kriegst.
Wie gesagt, ich bin mir sicher, Du schaffst das !!!!

Wenn Du versprichst, die Gefrierbeuteldrahtidee unbeschadet zu retournieren, darfst Du sie natürlich ausleihen :ok:

Grüsse
Günther
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LI`L GÜ« (8. Januar 2010, 20:54)


19

Freitag, 8. Januar 2010, 21:28

Ich bin ja jemand der von der Holzfraktion zur Plaste- und Elastefraktion gewechselt ist (und auch mal wieder Ausfluge zu den Holzfällern machen wird)

Angefangen habe ich vor gut 15 Jahren mit der

Flying Fish von Corel.

Ich bin heute noch mit dem Ergebnis zufrieden.

Sehr interessant für Anfänger sind auch die Bausätze von G.K. Modellbau

Die haben auch wunderschöne Beiboote im Maßstab 1:75 und 1:100.

Ich will hier keine Werbung machen, aber ich finde die Bausätze sehr interessant weil sie sich von der italienischen Dominanz so abheben.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »shipboy2« (8. Januar 2010, 21:37)


20

Sonntag, 17. Januar 2010, 00:54

Hallo Leute

Und es geht wieder etwas weiter bei Pinoccio`s Erben.

Die 2. Beplankung ist fertiggestellt und eine "in - etwa" Wasserlinie angerissen








dann habe ich mich einer der " lustigsten" Arbeiten zugewendet - dem Zuschneiden der Kupferplatten




Die Platten haben eine Grösse von 3 x 6 mm. Das ist nicht Massstabgerecht aber für Kleinere fehlt mir die Geduld.
Von diesen Dingern brauche ich so + - 2000 Stück. Mir graut schon alleine bei dem Gedanken.
Ich melde mich wieder, wenn ich die Platten geschnitten - und die psychiatrische Behandlung hinter mir habe.

Grüsse
Günther
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21

Sonntag, 17. Januar 2010, 11:13

Hallo Günther,

das sieht doch bisher toll aus. :ok: Ich bin schon mächtig auf die Kupferung gespannt. Ich bewundere aber schon jetzt Deine Geduld, denn in diesem Maßstab dauert es natürlich eine ganze Weile, bis des Unterwasserschiff vollständing gekupfert ist und man erste größere Erfolge sieht - von der Herstellung der Platten mal ganz abgesehen.

Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder.
Mit den besten Grüßen
der Frank :ahoi:
___________________________

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Frank B. F.« (17. Januar 2010, 12:19)


22

Sonntag, 17. Januar 2010, 11:25

Ich kann nur eins sagen.

Wahnsinn und Hochachtung.

:cracy:

Spätestens bei der Takelung wirst du endgültig wahnsinning.

Aber der Lohn wird ein super Modell sein.

Und es wird aus Holz sein :wink:

23

Montag, 18. Januar 2010, 17:06

Hallo Günther,

Asche auf mein Haupt, da baut noch einer ein Holzschiff und ich melde mich erst jetzt zu Wort. :du:

Sieht wirklich Klasse aus was ich bisher sehe :ok:
Saubere Arbeit, schade daß die durch die Kupferplatten versteckt wird. :heul:
Was die Takelageangeht muß ich Shipboy recht geben, bin selbst schon nahe am Nervenzusammenbruch.

Also noch viel Spaß beim bauen und denk dran du stehst unter Beobachtung.

Gruß Timo
:ahoi:
"Ihr seid verrückt!" - "Gott sei's gedankt. Sonst würde das hier vermutlich nicht funktionieren."

24

Montag, 18. Januar 2010, 21:35

Hallo Timo

Danke für Dein pos. Feedback. Ich bin halt im Holzschiff - Modellbau noch ziemlich unerfahren. Meine erste Vic habe ich vor ca. 30 Jahren begonnen und mit meiner Ungeduld ziemlich versaut. Heute ist es mir egal, ob der Bau 1, - 2, oder 5 Jahre dauert. Bei einem grösseren Massstab hätte ich die Kupferplatten sicher weggelassen, um die Beplankung sichtbar darzustellen, aber ich denke in 1/200 sehen die Kupferplatten besser aus. Ihr habt natürlich alle Recht: die Takelung wird eine Tortur. Ich hoffe aber, ab und zu einen nützlichen Tip von Euch zu ergattern :grins:
Und wo mir doch einige Member über die Schulter sehen, werde ich mich natürlich besonders bemühen :ok:

liebe Grüsse
Günther
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25

Samstag, 23. Januar 2010, 11:29

hallo günther, welche meisterleistung du da vollbringst, wird mir gerade erst klar, als ich zu meiner VIC in 1:100 schaue. bei dir ist alles nur halb so gross (!!!) und ich finde, dass 1:100 schon ziemlich fummelig ist. das anbringen der kuperfplatten wird dir einiges abverlangen aber hinterher klasse aussen. weiter so, macht spass den BB zu verfolgen. grüsse aus stuttgart, der roland

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LTgarp« (23. Januar 2010, 11:30)


26

Samstag, 23. Januar 2010, 21:24

Hey Garp

Dank für Deine lobenden Worte.
Ja, die Kupferplatten sind eine sch.. Fummelei.
Mein Psychotherapeut hat mir offenbart, dass er mir nicht helfen kann, da ich mir den Sch... selbst und freiwillig angetan habe.
Jetzt bin ich ganz auf mich allein gestellt. :verrückt:
bis dann...
Günther
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27

Sonntag, 24. Januar 2010, 14:09

servus günther, wann fängst du denn an, die kupferplättchen anzubringen und vor allem wie??? werden die genagelt??. dir gutes gelingen, grüsse aus stuttgart, der garp

28

Sonntag, 24. Januar 2010, 20:49

Hallo Garp

Die Pättchen werden mit Superkleben an den Rumpf gepappt.
Wenn ich versuchen wollte, die Dinger in 1/200 anzunageln würde ich die Vic nach ca. einer Stunde an die Wand werfen und mich freiwillig und heulend in die nächste Psychiatrie begeben.

P.s.
Die ersten Plättchen sind schon dran - aber das ist ja sooooo langwierig.

Grüsse
Günther
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Montag, 25. Januar 2010, 12:30

servus günther, neeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!!! bitte nicht an die wand werfen, dass wäre ja ein jammer. kleben ist absolut ok und sieht sicher klasse aus. freu mich schon auf die ersten bilder. bis bald, grüsse, der garp

30

Samstag, 30. Januar 2010, 19:47

hi günther. waren die kupferplättchen beim bausatz dabei oder hast du die selber gemacht? grüsse, roland

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