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also wenn ich entweder die beiden Suchworte "DOWANOL Österreich" oder "Methoxypropanol Österreich" eingeben dann bekomme ich bei Googel einige Resultate.
Es gibt doch auch andere User wie DrHobo die sich das in Österreich liefern ließen ... steht hier weiter vorne im Thread / Beitrag 127 ... frag den doch mal
Frag doch mal bei Kremer direkt nach. Als ich damals bei ihnen bestellt hatte, haben sie mir von sich aus eine Schweizer Bezugsquelle angegeben, da nur der Versand rund 50 Euro gekostet hätte.
Gruss,
Urs
Habe ich noch nicht ausprobiert, die Methode hat aber sicherlich was für sich. Was ich daran weniger optimal finde, ist dass man während des Ablöseprozesses keine Möglichkeit des "direkten Kontaktes" hat (ohne den Bratschlauch zu öffnen, natürlich). Es ist ja nicht so, dass das Dowanol gut für das Plastik wäre und man das Modell beliebig lange drin liegen lassen sollte. Nach meiner Erfahrung wird es spröde, was zu leichter Brüchigkeit - inbesondere bei relativ zierlichen Teilen - führt.Die Bratschlauchmethode ist
Da hast Du natürlich Recht, da geht es ja fast nur so. Und die für solche "Riesendosen" benötigte Menge an Dowanol würde man ja auch per Tankwagen ordern müssen. Während man das Modell im Bratschlauch immer schön bis zum richtigen "Garpunkt" wenden kann...Mir geht es bei dieser Methode vor allem um eine Möglichkeit für lange Bauteile, wie Schiffsrümpfe oder Decks, die gerne mal bis zu 80 cm erreichen können ...
die erforderlich Dosen sind dann enorm riesige Teile ... sofern man sie überhaupt findet.
Habe Teile von einem Hasegawa-Bausatz entlackt (Ferrari 328/GTB). Nach 24 Stunden keine Probleme. Aber nach 48 Stunden werden die Teile spröde wie Glas. Mir ist nach dem Entlacken ein Sitz auf den Basteltisch gefallen (ca. 30 cm Fallhöhe), da ist grad ein Teil abgebrochen. Mit einem Gießast das ganze nochmals getestet, das gleiche Ergebnis. Der Gießast zerspringt beim ersten Biegeversucht sofort wie Glas, also Vorsicht!! Revell hingegen auch nach 48 Stunden keine Probleme.
Das hört sich ziemlich ungewöhnlich an. Man sollte natürlich insbesondere bei fragilen Teilen beim bzw. nach dem Entlacken aufpassen, weil das Dowanol den Kunststoff (meines Wissens durch Entzug der Weichmacher) spröde macht. Den einen Kunststoff mehr, den anderen weniger, das gibt es nach meiner Erfahrung durchaus Unterschiede zwischen den Herstellern. Aber so extrem habe ich das noch nicht gehört bzw. erlebt...Nun habe ich mir eine Büchse von diesem Dowanol bestellt und bin extra sehr vorsichtig vorgegangen.
Das Positive: Die Farbe war innerhalb von Minuten weg. Das Negative: Übertrieben ausgedrückt reicht es schon, die Teile nur anzugucken und sie brechen! Und das nach nur 3 Minuten einlegezeit.
Ich habe keine Ahnung was das für Plastik ist.
Oder vielleicht sogar gerade deswegen?Weichmacher werden, wenn überhaupt, nur in sehr kleinen Mengen zugegeben ... deswegen werden unsere Kits auch nach Jahrzehnten der Lagerung nicht schlechter oder härter.
Genau, denn alles Andere ist doch nur "Hörensagen"...Wäre gut wenn noch jemand aus der Industrie ein paar Worte dazu äußern könnte was sonst noch in unserem Plastik drin sein könnte
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