Hallo Leute und Freunde des Modellbaus!
Ich hab da ein Dosier erhalten über eine sehr interessante Studie. Welche Auswirkung das für unsere Zukunft haben wird, läßt sich noch gar nicht abschätzen. Aber lest selbst:
Belastung durch Toxische Stoffe in Modellen
Der seit exakt einem Jahr tätige Verein von Arbeitshygiene an Schulen und Wohnungen hat nun seinen ersten Jahresbericht herausgegeben; mit sehr interessanten Ergebnissen.
Demzufolge gibt es nicht nur den mit dem Straßenverkehr in Zusammenhang gebrachten Feinstaub, sondern treten massiv derartige Probleme in Klassenzimmern und vor allem in Wohnungen auf. Durch die tägliche Tätigkeiten werden sehr viele lungengängige Partikel erzeugt, welche der Staubsauger nicht mehr schluckt, weil diese eigentlich immer in der Luft schweben. Das Tragen von Staubmasken wird sich auch in den eigenen vier Wänden nicht mehr vermeiden lassen.
Neben dem Thema Hausstaub im Allgemeinen, Tierhaare, Abnützung von Schuhen!!!, Speisereste wie Semmelbrösel, etc. habe ich noch einen höchst interessanten Text entdeckt:
Ich zitiere aus der Studie:
... Untersuchungen zu Folge erzeugt das Hantieren mit Kunstoff, insbesondere das Schneiden mit Schere oder Messer eine enorme Menge an Feinstaubpartikel. Messungen ergaben Werte weit über der Norm. Insbesondere Anhänger des weitverbreiteten Modellbaus sind dadurch betroffen. Die ersten Anzeichen einer Überreaktion sind ein leichtes Husten, oder hin und wieder Abstoßreaktionen wie das Niesen. Im weiter fortgeschrittenen Stadium treten spastische Bewegungsstörungen auf, gepaart mit dem innigen Drang, den Papierkorb samt Inhalt in ein Kunstwerk zu formen.
Die Belastungen seien nicht mehr erträglich, es müssen Maßnahmen gesetzt werden, um allfällige allergische Reaktionen, wie beispielsweise das Wechseln zum Briefmarkensammeln, abwehren zu können. Schutzmechanismen wie selbst der bei den meisten Personen diagnostizierte und sehr tief verwurzelte Virus Modellicus scheinen hier machtlos zu sein ...
Weiter heißt es dann in der Schrift:
Um diesen Gefahren vorzubeugen, empfiehlt der Verein einerseits eine Stärkung des eingesessenen Virus M. durch täglichen Konsum von Wettringer-Modellbauforum.de gepaart mit dem massiven Drang, die Sammlung an ungebauten Modellen stetig zu erweitern. Es soll schon helfen, so aus Kreisen der Betroffenen, mindestens einmal pro Tag jungfräuliche Modelle zart zu betasten. Des weiteren wird diesbezüglich eine Gesetzvorlage ausgearbeitet, die zwingend das Tragen von Staubmasken, besser wären Gasmasken, beim Umgang mit Plastik, Airbrush und Skalpell erfordert.
Der erste Entwurf des V. AR.Sch-G., §1 bis §10, ist bereits eingereicht worden. Anfragen beim zuständigen Ministerium ergaben allerdings Wartezeiten von einem Jahr, sodass wahrscheinlich erst exakt heute in einem Jahr wieder darüber berichtet werden kann.
Bedenklich, finde ihr nicht auch? Naja, bleibt nur noch abzuwarten, was daraus dann letztendlich wird.
Trotzdem wünsche ich noch viel Spaß weiterhin,
Wilfried