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1

Mittwoch, 4. Februar 2009, 12:25

Märklin meldet Insolvenz an

Wie derWesten.de meldet muss das Göppinger Eisenbahnmodellunternehmen Insolvenz anmelden nachdem einige Kreditlinien nicht verlängert wurden.
Da ich nur 5 Minuten vom Hauptsitz entfernt wohnte und weiß wie viel die Firma der Stadt bedeutet macht mich dies natürlich, auch als nicht Eisenbahner, sehr traurig.

[URL=https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,605441,00.html#ref=rss]Weiterer Bericht auf Spiegel.de[/URL]
Audentes Fortuna Iuvat

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2

Mittwoch, 4. Februar 2009, 12:35

RE: Märklin meldet Insolvenz an

Schande.

Schon wieder eine Traditionsfirma die es erwischt hat. :(

Wiking ist ja auch betroffen.
Master of Disaster!! :!!



Meine Homepage: Joergs-Kellerwerft

3

Mittwoch, 4. Februar 2009, 14:14

RE: Märklin meldet Insolvenz an

Oh ja, das ist wirklich sehr schade :(
Es gibt leider immer weniger Leute, die sich für solche Sachen interessieren.
Ich besitze selbst eine große Sammlung von Märklin-Sachen und hoffe, dass es weiterhin noch Ersatzteile etc. geben wird.
Wirklich schlimm, was heutzutage mit der Wirtschaft los ist...

Gruß Dennis

topse

Moderator

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4

Mittwoch, 4. Februar 2009, 14:48

hallo leute

um märklin würde ich mir kein kopf machen die haben schon ein parr mal vor bzw nach der spielwaren messe insolvenz angemeldet ,aber haben sich immer wieder rausgerissen

gruß tobias

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5

Donnerstag, 5. Februar 2009, 22:23

Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht warum jetzt schon wieder so überreagiert wird. Warum soll es keine Ersatzteile mehr geben??
DIESE FIRMA HAT INSOLVENZ ANGEMELDET und wird nicht geschlossen!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Vielleicht sollten sich einige Leute hier erst einmal informieren was das bedeutet. In der heutigen Zeit ist es leider eine gängige Art sein Unternehmen zu sanieren und Personal abzubauen ohne große Abfindungen usw zu zahlen. Wen ich mir anschaue was die Firma Märklin oder besser gesagt das englische Firmenkonsortium dem Märklin,LGB Lehmann und andere gehören so an Neuheiten plant und diese auch vor einer Woche in 2 tollen Farbkatalogen angepriesen hat dann kann man davon ausgehen das es weiter geht wie bisher.
Also abwarten und sehen was der Insolvenzverwalter nun zaubert. Schade nur das wohl wieder einige Arbeitsplätze in Deutschland wegfallen werden.

Andy

6

Sonntag, 14. Juni 2009, 18:15

Hallo,
ich hab noch ungefähr 200 Schienen und 30-35 Wagons im Keller Liegen. Schade wegen der INsolvenz, ich hab aber auch das Gerücht gehöhrt das Herpa ebenfalls Insolvenz angemeldet hat..... Stimmt das ?



Grüße Finn

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7

Sonntag, 14. Juni 2009, 18:55

Hallo!

Ich glaube bei solchen Firmen muß man sich keine so großen Sorgen machen. Wie Andreas (anfatman) schon sagt. Insolvenz heißt in in derartigen Fällen meißt nur wechsel des Eigentümers und Entlassung von Mitarbeitern zwecks "Betriebsoptimierung". Also mal wieder nur der kleine Angestellte der um seine Existenz bangen muß. :( :( :(

Gruß
m42duster
:prost:

8

Mittwoch, 18. November 2009, 11:43

Hallo.

Ich glaube auch das es nicht so schlimm ist, da ich gestern diesen Link entdeckt habe.

https://www.wkmodels.de/LOGO/nwsIndex.ph…95ac07856e9511a

Würden die sowas veranstalten wenns nicht weiter ginge?

Gruß Maquis
:grins:*Jupijaiijäää Schweinebacke* :verrückt:

:tanz:

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9

Mittwoch, 18. November 2009, 12:34

Immer diese Aufregung...!

Hallo Leute,

ich schließ mich erstmal voll und ganz der Meinung von Anfatman an.

Locker bleiben!

Insolvenz ist echt einfach nur der billigste Weg für Firmen "ihr Übergewicht" loszuwerden.
Wie stellt ihr euch das vor? Jede Firma muss, um vor den Banken gut dazustehen, jedes Jahr Umsatz- und Gewinnzuwachs vorzeigen können. Dann gibts ordentliche Kredite und gute Referenzen.
Stimmen jedoch Umsatz und Gewinn nicht mit den Vorstellungen der Banker überein wird das Ganze natürlich verdammt schwierig. Da ist es doch das Beste in zeiten einer Krise den Vorwand rauszubringen - "Sorry, Krise, wir haben Probleme und müssen abbauen..."
Schonmal jemand gecheckt das dabei kein einziger Manager oder Vorstand etwas von seinem Gehalt abstreichen muss? Schonmal daran gedacht das weiterhin ein Großteil des Inventars in Besitz der Firma bleibt?

Zu Zeiten unserer heutigen Wirtschaft sind ein Großteil der weltweit agierenden Firmen nur aufgeblasene Ballons die nicht für die Kunden, sondern für die Banken arbeiten. Arbeitsplätze zählen in unserer heutigen Wirtschaft nicht mehr, leider. Und nähe zum Kunden wird uns nur vorgegaukelt damit wir weiterhin schön brav einkaufen. Fresse halten und Geld her! ist die Devise erfolgreicher Konzerne.

Macht euch nicht heiß wenn ihr sowas wie Insolvenz hört. Bankrott sein ist da schon wesentlich gefährlicher. Und selbst dann sind die Banken nur bereit die Firma am Leben zu erhalten wenn es weitere Aussichten gibt das Inverstierte als Vielfaches zurückzubekommen.
Wahrheit der Wirtschaft tut weh, aber lebt damit sonst macht ihr euch nur verrückt!

PS: Und ich sollte es im Bereich Modellbahn wissen. Unsere Modellbahnfirma hat in Zeiten der Krise sogar noch Zuwachs dank guter Strategie und "bewusstem" Wachstum.

Wer kann sich schon jedes Jahr zehn Prozent Wachstum über einen Zeitraum von 20 Jahren leisten?
Dann gäb's ja nur noch Megakonzerne!!!

MfG der Prediger

:wink:

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10

Mittwoch, 18. November 2009, 13:11

sehe das genauso wie der Prediger Hobbit und Andreas.

Die haben aktuell sogar ein Stellenangebot auf der Website, das macht man eigentlich nicht, wenn zugesperrt werden soll.

Peter

11

Mittwoch, 18. November 2009, 20:10

RE: Märklin meldet Insolvenz an

Zitat

Original von Little Bandit
Es gibt leider immer weniger Leute, die sich für solche Sachen interessieren.


Oh doch es gibt genug. Das liegt einfach an den preisen. wofür brauch eine familie mit einem sohn in alter von z.B. 8 Jahren einen Hochdetaillierten Zug für über 300 Euro :verrückt: . Einfach viel zu teuer. Da reicht auch eine mittlere detaillierung oder mäßige.

Grüße Jan

12

Donnerstag, 19. November 2009, 15:19

RE: Märklin meldet Insolvenz an

Zitat

Original von Haha
Oh doch es gibt genug. Das liegt einfach an den preisen. wofür brauch eine familie mit einem sohn in alter von z.B. 8 Jahren einen Hochdetaillierten Zug für über 300 Euro :verrückt: . Einfach viel zu teuer. Da reicht auch eine mittlere detaillierung oder mäßige.

Grüße Jan


Naja 300 Euro jetzt nicht, es gibt ja recht "günstige" Einsteigersets.
Aber ich weiß schon was du meinst, trotzdem gibt es meiner Meinung nach recht wenige die sich für so etwas noch interessieren.

Gruß Dennis

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13

Donnerstag, 19. November 2009, 16:00

RE: Märklin meldet Insolvenz an

Zitat



Naja 300 Euro jetzt nicht, es gibt ja recht "günstige" Einsteigersets.
Aber ich weiß schon was du meinst, trotzdem gibt es meiner Meinung nach recht wenige die sich für so etwas noch interessieren.

Gruß Dennis


Naja, ganz kann ich da nicht zustimmen.
Wie gesagt arbeite ich fuer ne namhafte Modellbahnfirma und wir wachsen staendig weiter, egal ob Krise oder nicht.
Auch die anderen verkaufen fleissig weiter.

Es liegt wohl eher daran das Modellbahnzubehoer mittlerweile mehr kostet als die Modellbahn selber.
Wer zum Bleistift eine Anlage digitalisieren will kann locker 1000Eu hinlegen und hat dann immernoch keine Landschaft oder Deko. Das ist wohl der Knackpunkt an der Sache...
Mal als Beispiel, bei uns bekommt man fuer 1000Eu locker 13-15 Loks oder ungefaehr 20-30 Wagen...

MfG :wink:

14

Donnerstag, 19. November 2009, 16:43

Zitat

bei uns bekommt man fuer 1000Eu locker 13-15 Loks


-- Mag stimmen, wenn man mit 13-15 identischen Köfs rumfahren will. ;)
Aber ich geb dir schon recht: Die Loks sind eigtl. billig, wenn man mal vergleicht, was die leisten, im Vergleich zu Produkten von vor 10 Jahren...

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