Der Pershing ist fertig, auf gehts mit frischer Kraft zum nächsten Projekt.
Diesesmal habe ich mich für ein militärisches Radprojekt, nämlich einen Dodge entschieden. Der Dodge wurde von einigen Nationen, mit den verschiedesten Aufbauten genutzt. Für was ich mich konkret entschieden habe, seht ihr im Laufe des Bauberichtes.
Als Basis habe ich mein Highway 61 Modell geopfert und zuerstmal komplett zerlegt. Dann habe ich die Hütte komplett entlackt, Löcher zugestopft, verspachtelt, verschliffen und zum Schluß wieder grundiert.
Damit habe ich schon mal eine optimale Basis.
Der Antrieb wird ein 11:1er Getriebemotor MFA übernehmen ( ist bestellt ), als Hinterachse ( ist zwar etwas klobig, aber man wird sie später nicht mehr sehen ) habe ich eine ausgemusterte, aber technisch wieder renovierte Achse genommen und mittels Blattfedern an den Original Rahmen aufgehängt. Da man mit dem Fahrzeug sowieso nicht groß im Gelände fahren kann, wird die Vorderachsenaufhängung gerade so belassen wie sie ist.
Kurz hinter der Vorderachse, habe ich zuerst mal Platz geschaffen und Teile die mir im Weg waren herausgetrennt. Eine 2mm PS-Platte passend im Rahmen eingelassen und mit Sekundenkleber fixiert, stabilisiert sie den Rahmen in dem Bereich und bietet einen optimalen Platz für das Lenkservo. Als Befestigung dienen mir hier zwei Servohalter, aus dem RC-Car Bereich, die ich noch in der Restekiste fand. Noch sind die beiden Teile etwas lang, werden aber, sobald mein bestelltes Lenkservo geliefert worden ist angepaßt. Der Antriebsmotor wird dann später direkt hinter dem Lenkservo im Rahmen seinen Platz finden.
Die Türen sind zwar schon beweglich gewesen, aber der Verschluß nicht funktionsfähig, so das sie während der Fahrt aufspringen könnten. Man hätte zwar einfach Magnete da hin kleben können und an der Türe ein Stück Blech, aber das wollte mir nicht gefallen. Daher baute ich wie bei meinem GMC / Henschel den Verschluß funktionsfähig. dazu hab ich ein 2mm MS-Rohr und ein Stück 1mm Draht verwendet. Im Türrahmen einen Schlitz gefräst, wo der Draht später eingreifen kann.
Einfacher wäre es gewesen das Lenkservo, im Motorraum zu verbauen, jedoch möchte ich die Motorattrappe drin behalten, daher wanderte das Teil unter den Rahmen.
Die Vorderachse selbst ist bis auf die Aufhängung ebenfalls modifiziert. Wenn ich noch Lust habe werde ich sie eventuell doch noch federnd Aufhängen. Die Achsfäuste habe ich auf 4mm aufgebohrt und je Seite mit einer 4mm Buchse versehen, als Bolzen einfach eine M3 Schraube, das hat den Vorteil, das die Achse spielfrei lenkbar ist und man sie bei Bedarf zerlegen kann. Die wabbelige Spurstange, habe ich gegen eine Metallvariante, mit spiegelfreien Kugelköpfen an den Achschenkeln befestigt, ebenso die Anlenkung in Richtung Servo.
Nur noch Motor, Servo und Elektrik rein und schon fährt das Ding