Das Wettringer Modellbauforum

so hier gehts auch weiter. nachdem ich die tipps angewendet habe konnte ich die beschi**ene lackierung in eine mittelmäßige "umarbeiten". die arbeiten am grundlack habe ich heute abgeschlossen.

bei der corsair war das nach der gull grey schicht erledigt:





bei der crusader war das ein wenig aufwendiger da sie ein schwarze nase bekommen hat. dabei werden die aufmerksamen navy-veteranen erkennen das ich mir es einfach gemacht habe da ich auf das schwärzen des vorderem kanzelteils verzichtet habe....künstlerische freiheit . und der für die maschine typische heckbereich wurde auch lackiert.

vorm letzten anstrich:


oben im bild: meine kleine farbstudie für den richtig farbton für den heckbereich. geworden ist es: 3 Teile Alu + 2 Teile Gun Metal




bin einigermaßen zufrieden und gespannt was sich mit folgenden schritten noch korrigieren lässt. die beiden kriegen jetzt erstmal trockenzeit
sry das die quali der fotos manchmal etwas merkwürdig ist, habe ich mit der neuen spiegelreflex meiner freundin geschossen. tolles teil aber da muss ich noch üben

hallo freunde des plastiksports.

hier geht´s auch in großen schritten weiter:

Decals wurden aufgebracht, mittels setter und softer. sicken geschwärzt wie schon bei den tragflächen der F-8 und mattlackiert. da ich die technik die ich zum hervorheben der panellines anwende schon erklärt hab verzichte ich an dieser stelle auf zwischenfotos und schmeiße euch den aktuellen stand der dinge hin.





das werden ürbrigens die einzige "bauchfotos" sein, weil ich die vögel mit allen anbauteilen nicht nochmal auf den kopf legen werde.




bei dem foto fällt mir noch ein hinweis ein den ich auf alle fälle anbringen will: falls sich jemand entscheidet auch die promodeller farben für die panel lines zu verwenden, VORSICHT mit matten flächen. ich habe zwar wie vom hersteller empfohlen die fläche versucht mit future glatt zu bekommen, wollte dabei aber auch nicht die sehr feinen gravuren "zukippen". ergo war die graue oberfläche noch ein wenig matt. das ist nicht weiter schlimm wenn man die farbe früher wieder anfängt runterzuwaschen. lässt man die farbe 20min antrocknen wie bei glatten oberflächen kann es sein das man sie nur schwer wieder runterbekommt bzw. die betroffene fläche abdunkelt. deswegen bei unsicherem untergrund nach max. 5min überflüssige farbe wegwischen.

bei den weißen flächen(seidenmatt) war das kein thema, da braucht man nicht einmal mit future versiegeln.


pärchenbilder:



das schwierigste bei den letzten arbeitsschritten war das zuschneiden der hoheitsabzeichen am vorderen teil der flugzeuge.


sehr gefreut habe ich mich über das ergebnis der heutigen klarlackierung mit folgender mischung: 3teile aqueous hobby color klar matt, 3 teile wasser, und ein schuss future. der mattierungseffekt ist super rausgekommen was gerade bei den großen decals sehr auffällt und gleichzeitig sind auch die meisten schleifspuren und futureränder von den vorhergegangenen arbeitsschritten verschwunden. das einzige was mich etwas stört ist das die schwarzen decals und flächen irgendwie ein wenig grauer wirken als vorher. vllt habe ich zu viel mattlack gesprüht oder das kommt mir nur so vor weil schwarz glänzend satter wirkt

so jetzt habe ich noch einen ganzen berg kleinigkeiten vor mir, bin aber schon zufrieden mit dem anblick der beiden, die jetzt schonmal probeweise in der vitrine parken.

Seid gegrüßt kleberiche.

hier ein kleines update.
wie im letzten posting schon angemerkt geht´s zur zeit um die vielen kleinen dinge: klappen, aussenlasten, fahrwerke....
dabei gab es eigentlich keine besonderen schwierigkeiten (habe ja auch noch nicht mit der endmontage begonnen ) bis auf die MK82 der crusader die sich gegen dreimaligen lackierversuch so stark wie kein anderes teil zu wehr gesetzt haben deshalb werden sie jetzt konsequent weggelassen, nach dem motto wer nicht in die vitrine will bleibt in der grabbelkiste. Weiterhin hab ich zwei kleine teile weggesaugt die ich zur zeit scratch nachbaue... der übliche wahnsinn.

hier nun ein paar bilder von dem kleinteilchaos:

angefangen mit dem bombenteppich.
grundiert:

auf dem bild sieht man auch noch die zu F-8 gehörigen MK82, das sind die die an der seite spicken.

und hier fertig lackiert und mit zündern + einigen anderen teilen:


nun folgt ein kleines klappenallerlei:




verschmutzung wie üblich mit pastelkreide. auf den letzten beiden bildern kann man vllt sehen das ich mittels drybrushing mit genannten metalizern versucht hab etwas mehr strukturillusion zu erzeugen, was mir gerade bei den geöffneten avionikschächten wichtig war da das interiorgrün pur sehr monoton auf der klappeninnenseite aussah. außerdem erwähnenswert ist die art wie die fotos gemacht wurden. mitten in der nacht, durch die linse meiner lupenleuchte, welche eine tageslichtbirne als leuchtmittel hat. wer braucht schon ein makroobjektiv

zu guter letzt hab ich die beiden auf die beine gestellt, hier gabs nix besonderes außer dass ich die standrohre der stoßdämpfer mit BMF dargestellt habe:



auf letzten beiden bildern erkenntlich: beschwerung der front notwendig sonst setzen die sich beide event. auf den hintern.

ob es ein weiteres update geben wird weiß ich noch nicht da ja hauptsächlich die entmontage ansteht....ziel in sicht

grüße

heute hab ich´s endlich vollbracht!!! beide vögel sind fertig und ich ziemlich zufrieden und froh das langzeitprojekt vom tisch zu haben demnächst folgen paar schnellere sachen zum "entspannen".aber der reihe nach.

was ist zuletzt passiert:
als erstes wurde die A-7 fertiggestellt, da ich mir für den schluss die filigranen arbeiten an den offenen schächten der F-8 aufheben wollte. also alle klappen, und bewaffnung ran:

aus dem foto ersichtlich schleppt der ShortLittleUglyFellow n haufen mk-82 und ein FLIR-Pod mit sich rum -> Erdkampf

weiterhin wurde die maskierung der cockpits nach ca. 9 monaten entfernt.

noch ein paar worte zum entfernen des "parafilms": ich hab es vorsichtig mit zahnstochern abgelöst. immer in kleinen abschnitten und mit geringer kraft um kratzer zu vermeiden. nach dieser langen zeit hat der parafilm seine flexibilität verloren und klebt recht hartnäckig an den klarsichtteilen.
und *freu* danke future versiegelung klarer blick in die cockpits,welcher bei der A-7 besonders gut ist das die cockpitscheiben bei dieser version sehr groß ausfallen:


zu "guter letzt" habe ich meine feinmotorischen grenzen bei der installation der fotoätzteile für die F-8 ausgelotet.am meisten stress hatte ich dabei beim anbringen der klappen an den rumpf, da praktisch keine klebeflächen existieren,was meiner meinung nach eine schwäche des CMK sets ist.um die klappen irgendwie ranzukriegen habe ich eine kleine fixierung aus patafix klebepoppeln improvisiert (nachdem ich einige mal die klappen wieder abgerupft habe):


raus kam dann unter anderem das:

(die munitionszuführungsschienen,oder wie auch immer die heißen, bestehen z.b. aus 3 einzelteilen )

abschließende worte:
erkenntnisse aus der endmontage:
fahrwerksklappen: sehr schön kann man hier vergleichen da die flieger quasi identische heckfahrwerke haben.academy punktet hier mit durchdachten kontaktflächen, welche später nicht sichtbar sind . bei hobbyboss muss einiges nachgearbeitet werden weil die klebeflächen sehr groß ausfallen und deshalb auch stark auffallen.
höhenleitwerk und außenlasten: hier muss ich sagen sind beide baussätze sehr gut ausgerüstet. bei hobbyboss hat mir besonders der FLIR pod gefallen. academy legt u.a. "zuni" air-to-ground raketen bei die auch nicht so oft anzutreffen sind. mk-82, sidewinder, tanks sind auch drin. die F-8 habe ich übrigens ohne bewaffnung dargestellt um den fokus auf die offnen wartungsschächte zu legen. die höhenleitwerke passen "nur" gut und lassen sich recht schwer perfekt anlegen.

fazit: 2 sehr gut bausätze vor allem in sachen preis-leistung. ich bin wie gesagt sehr zufrieden mit mir . fotos gibts wenn ich mal wieder bei vernünftigen tageslicht zu hause bin, wahrscheinlich nächstes WE. hier n kleiner vorgeschmack:


danke ans forum für feedback und tipps & möge der klebe mit euch sein!!!