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  • »panzervinne« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 45

Realname: Marius

Wohnort: Rietberg im schönen Westfalen

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1

Dienstag, 23. Dezember 2008, 21:52

untergrund

hi zusammen!

eine frage: nehmt ihr für sand in dioramen echten sand oder was ist das?
auch bei modellen mit erde: echte erde?

freue mich auf antworten
weisse bescheid schätzelein... :bang: :bang: :schrei: :tanz: :prost: :hey:

2

Montag, 29. Juni 2009, 19:36

nun, du stellst diese frage hier irgendwie an jeder ecke, oder??? ist mir heute nur mal so aufgefallen.
leider kann ich deiner frage nicht entnehmen, ob du die dioramen basis oder das "erdmaterial" meinst. also erkläre ich beides:
zum fertigen der groben struktur würde ich dir polystyrol empfehlen. das zeug wird zum dämmen für häuser verwendet, und lässt sich ideal verarbeiten...
du meinst aber sicher das zeug, mit dem am die erde am realistischten nachmacht. da kommt es nämlich auf die art des untergrundes an, also ob du sumpf, moor, sand, frostboden, waldboden oder "normalen" boden machen willst.
des weiteren spielt der maßstab eine wichtige rolle:
bei gamz kleinen figuren kannst du sicher keine hand voll walderde nehmen, in der noch tiere, tannennadeln und moos sind.
du nehme ich entweder (nach maßstab abweichend!!!!):
-Bausand, oder auch Sandkasten-sand
-Blumenerde, getrocknet, in der elektroreibe gemahlen und verschieden gesiebt
-vogelsand (sehr gut)
-malerpigmente (sau gut, aber auch sau teuer!!!!)
viel spaß!

3

Samstag, 11. Juli 2009, 10:42

@ Ketzer

Na was das Fragen stellen angeht, könnt ihr euch beiden dann wohl die Hand reichen. Da bist du ja nicht besser. Kehr erstmal vor der eigenen Tür, bevor du dich um andere Dinge kümmerst.

@ Panzervinne:

Für die Darstellung von Gelände und Natur nimmt man das was am natürlichsten aussieht, also Natur.
Je nach Maßstab, wurde im vorigen Beitrag schon erwähnt, muss die Beschaffenheit des Materials natürlich mal grober mal feiner sein.

Ich zum Beispiel nutze Erde aus dem Garten und siebe diese mit einem Teesieb oder auch Haarsieb genannt durch, um größere Steinchen und anderen Dreck rauszubekommen.
Desweiteren nutze ich Vogelsand für die oberflächen Strukturen, auch hierbei ist vorher sieben angesagt um die Kalksplitter raus zubekommen.

Das ganze mische ich mit Wasser und Holzleim an und für die Färbung entsprechend einen Basisfarbton.
Soll es einen ausgetrockneten, gefrorenen und rissigen Charakter geben, mische ich unter die Pampe noch Fließenkleber. Soll es Nass wirken kommt in die Masse noch Glanzklarlack.


Hoffe das es einigermaßen aufschlussreich war

Gruß

Christian
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...
...gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann...
...und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommst du geschenkt

RockinRoller

unregistriert

4

Sonntag, 12. Juli 2009, 16:08

Hallo Brummbaer:

Als Modellbauer von Filmmodellen, bin ich ja "spartenübergreifend" unterwegs... auch eine Base/Diorama wird es mal geben!

Bei mir wird es in der nächsten Zeit die Szene aus dem Film RAMBO III werden, wo Hubschraube und Panzer aufeinander zufahren! (1:72)

Das ganze spielt im Wüsten-/Steppengelände, demnach würde ich nach Deiner Anleitung so vorgehen:

- Grundplatte mit Rand oder Wanne herstellen

- Gelände grob mit Plattenresten erstellen

- feine, gesiebte Erde + Vogelsand mit Holzleim + Wasser + (Tamiya) Sandfarbe mischen und mit diesem Schmand dann die Geländekontur erstellen

- am Ende eventuell mit der Airbrush + pastell etwas Akzentuieren

- Klarlack matt drüber

Könnte man das so gelten lassen?
Entschuldige, wenn ich Deinen Beitrag hier etwas sprenge Panzervinne... :wink:

Gruß,
Oliver

5

Sonntag, 12. Juli 2009, 16:18

Hallo Oliver

in deinem Fall kannst du auf durchgesiebte Erde verzichten.

Ansonsten ist die vorgehensweise schon sehr gut.
Mit was für Plattenresten hast du vor zu arbeiten???
Ich arbeite meist mit Schichtplatten (Kappa-Line) aus dem Architekturbereich. Lässt sich bestens be- und verarbeiten und ist vor allem Lösungsmittelresistent.

Gruß Christian
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