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Mittwoch, 1. Oktober 2008, 08:19

Airbrush und Klarlack - Schön isset net!

Moin,

damit ich mir das Vollsauen meiner Bude und diverse Läufer sparen möchte, hab ich endlich ein Airbrush Set gekauft.
Dabei handelt es sich um das berüchtigte Güde Profi Set (mit Standardgun, mehr is momentan nicht drin).

Alles wunderbar, nur misslingt mir die Klarlackschicht!
Ich hab jetzt zunächst wieder zur Spraydose gegriffen :/

Das Problem bei AB: Der Klarlack benetzt nicht wirklich, somit entsteht keine glatte, sondern eine etwas rauhe, seidenmatte Oberfläche.

Ich benutze Revell Klarlack 1 mit Revellverdünner.

Habt ihr Tipps, bzw. wie lackiert ihr den letzten Schliff?


BTW: Bei meiner Spraydose (DupliColor Klar glänzend) kommt manchmal Orangenhaut bei raus, jedoch teilweise nur bei einigen Bauteilen des selben Modelles!
Bsp. Shelby GT500 von AMT, alles ok, 2 Schichten Klarlack, auf der Motorhaube zieht sich der Lack jedoch zusammen!
Ich finde keinen Reim darauf, kennt jemand dieses Phänomen!?

Schonmal vielen Dank.


Gruß
Marcel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Echonomics« (1. Oktober 2008, 08:22)


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Mittwoch, 1. Oktober 2008, 10:20

Der Dupli-Color Lack ist zu aggressiv, ich habe bis jetzt den ts13 von Tamiya und Gunze Top Coat verarbeitet.
Beide greifen auch die Scheiben nicht an.
Jedoch ist der Tamiyalack aggressiver und löst an Sicken oder Kanten den Grundlack als auch die Decals wieder an, wenn man zu viel auf einmal aufträgt.
Der Gunze ist erste wahl, wenn der milchig wird, hat man genug drauf und tadellose Ergnisse.

Erste Schicht anhauchen, 10 minuten je nach Temp. warten, dan wieder eine Schicht dünn, wieder warten, dann einmal satt drüber und fertig.

Du kannst auch den Tamiyalack nicht über den Revelllack sprühen, er löst auch diesen wieder an und es gibt Schuppen.

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