Das Wettringer Modellbauforum

Zitat

Original von LEO2A4
Hallo
Alle
Es ist ja schön das ihr auf mir herum hackt.

Ja, Meister,

so ist das nunmal.

Wer austeilt, muß auch einstecken können.

Über meine Berufe hast Du Dich ja auch lustig gemacht,
und das fand ich nicht sehr komisch.

Aber - es ist mir ziemlich egal, was Du so denkst und schreibst.

Wüßte auch nicht, warum ausgerechnet Deine Meinung so
interessant sein sollte.

Und Lars - schreib' weiter Deine Bewerbungen

Zitat

Original von servo
Moin zusammen,



@Lars
Die Idee bzw. die Möglichkeit mit der Leiharbeitsfirma würde ich an deiner Stelle nutzen. Oft werden die Leute von einer Leiharbeitsfirma in den Betrieben übernommen. Meiner Meinung nach wird das auch die Zukunkft für den Arbeitsmarkt in Deutschland sein. Und es ist besser als nichts. Denk auch mal an deine Rente. Jeder Monat in dem du nichts einzahlts ist ein verschenkter Monat. ( Bitte jetzt keine Disk. zur Einheitsrente).


Gruß
Michael

Guten Morgen Michael,
zum Thema Einheitsrente möchte ich keine Diskussion anfangen
Aber wenn Du als Betriebsleiter(wie Du in einem anderen Forum geschrieben hast) in der Zeitarbeit die Zukunft des Arbeitsmarktes siehst, dann wundert mich nicht mehr warum bei uns in der Industrie Facharbeitermangel herrscht.
Vielleicht funktioniert das bei Euch in einem Dämmstoffunternehmen, aber in der Metall und Elektroindustrie geht das absolut in die Hose.
Mein Unternehmen sucht schon seit geraumer Zeit Dreher und Schleifer, wir haben versucht diese Lücke mit Leiharbeitern zu schließen, was nicht funktionierte, da diese alle keine Metallausbildung hatten.
Die Produktqualität lies zu wünschen übrig und die Nacharbeit, Ausschußquote stieg an.
Wir würden sofort auch ältere Mitarbeiter einstellen, aber es kommen keine.
Auch nicht übers Arbeitsamt!!!! Stellenanzeigen schon gar nicht

Wir brauchen keine Leiharbeiter sondern Facharbeiter, die bestens ausgebildet sind.
Und das kann nur jede Firma selber machen, da dies eine Investition in
ihre Zukunft ist.

Ich gebe Dir Recht, das eine Einstellung als Leiharbeiter in eine Firma
das Sprungbrett zur Übernahme sein kann.
Aber leider gibt es immer noch genügend Unternehmen, die diese Hoffnung ausbeuten und Leiharbeitern das blaue vom Himmel herunter versprechen, dass Sie 200% geben und wenn es um Übernahme geht
dann die lange Nase machen.

viele Grüße Sven

Zitat

Original von LEO2A4
Hallo

@
Lars
1.Es ist ja schön das du dich so ins DRK einbringst aber warum nutzt du nicht die Zeit dir Arbeit zu besorgen.

2.Was hast du für ein Problem damit bei einer Zeitarbeitsfirma zu arbeiten.(wenn man nichts hat hat man da wenigstens ein bißchen)

1. finde ich es gut, daß Lars sich hier sozial arangiert. Was Du als ehem. Berufssoldat wahrscheinlich gar nicht verstehen kannst Warum sollte er das nicht tun? Meinst Lars hat nicht alles probiert, um Arbeit zu finden?

2. Hast Du schon mal bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet? Habe fast täglich mit solchen Menschen zu tun, und ich muß sagen, ich würde das auch nicht, Stundenlohn ca. 7Euro Brutto und dann mußt noch zig KM mit den eigenen Auto fahren, ohne Ausgleich. Das diese Leute dann mit wenig Elan zur Arbeit kommen, ist doch selbstverständlich. Lustlosigkeit verwundert mich bei dieser Ausbeuterei überhaupt nicht. Leihfirmen machen in Ihren Verträgen sogar fest, daß die Firmen die Arbeiten nicht abwerben dürfen, kündigungsfrist min. 6 Monate. Soviel zum Thema sich für den Arbeitgeber empfehlen


Glaub das beste wird sein, wir lassen LEO2A4 (der sich ja nciht mal mit den Namen vorstellen kann, geschweigen denn seinen Beitrag unterzeichnet, was sich schon aus Höfflichkeit gehört ) in Deinen Glauben und antworten auf Deine dummen Antworten gar nicht mehr. Warum geht er nicht einfach aufs Arbeitsamt und machst dort JOBVERMITTLER wenn er soviel weiß?



Gruß Jürgen

Hey Lars,

hat Dir schon mal jemand empfohlen an einen Kurs zur Stärkung des Selbstbewusstseins teilzunehmen?
Bei manchen Bewerbungsgesprächen wird mittlerweile auch unterschwellig die psychische Belastbarkeit getestet, und wenn mir als Unternehmer ein Klemmi gegenübersäße, der sich nicht traut mir in die Augen zu schauen, oder mir vielleicht erzählt wie wichtig es ihm ist seine Eltern nicht zu enttäuschen (diese Angst scheint ja wie ein Damoklesschwert über Dir zu schweben) dann würde ich mich wahrscheinlich auch anderweitig entscheiden.
Versuchs doch mal mit einem solchen Seminar, der Bedarf ist da, das sieht man an dem großen Angebot.
Nichts für ungut, das war einfach ein Gedanke von mir zu Deiner Situation. Ich hoffe natürlich, daß Du möglichst schnell eine Beschäftigung findest !!

Zitat

Original von servo
Ich sehe dich gerade in die Fußstapfen von H.....112 treten.

Oh ja, das täte dann allerdings wirklich weh !
Wobei, dieser Herr hatte schon verdammt große Schuhe .....

Lars,

hast `ne PN

Hello again,

Zitat

Original von Michael F
Hey Lars,

hat Dir schon mal jemand empfohlen an einen Kurs zur Stärkung des Selbstbewusstseins teilzunehmen?
Bei manchen Bewerbungsgesprächen wird mittlerweile auch unterschwellig die psychische Belastbarkeit getestet, und wenn mir als Unternehmer ein Klemmi gegenübersäße, der sich nicht traut mir in die Augen zu schauen, oder mir vielleicht erzählt wie wichtig es ihm ist seine Eltern nicht zu enttäuschen (diese Angst scheint ja wie ein Damoklesschwert über Dir zu schweben) dann würde ich mich wahrscheinlich auch anderweitig entscheiden.
Versuchs doch mal mit einem solchen Seminar, der Bedarf ist da, das sieht man an dem großen Angebot.
Nichts für ungut, das war einfach ein Gedanke von mir zu Deiner Situation. Ich hoffe natürlich, daß Du möglichst schnell eine Beschäftigung findest !!

Das nene ich konstruktive Kritik mit einer Hilfe und es freut mich, dass Du die Hilfe annimmst Lars. Weiterhin finde ich es gut, dass du die Zeitarbeitsfirma angenommen hast.

@JürgenP:

Stundenlohn ca. 7 Euro ist ziemlich hochgegriffen, ich habe da so meine Erfahrungen gemacht ( Mag man zwar nicht glauben, aber ist so):

das reichte von genau 5 Euro bis 6 Euro bei zwei Firmen, deren Namen ich hier nicht nenen will... ich nahm die Arbeit trotzdem an, weil was soll man machen, wenn man Geld haben will?

Meine Situation war da auch anders als die von Lars, aber das steht ja hier jetzt nicht zur Debatte.

@Lars:

Ich finde es mehr als vesrtändlich, dass Du dich über deine Situation beklagst und aufregst, aber ich finde es auch bemerkenswert und richtig, dass Du versuchst das Beste daraus zu machen. Erstmal arbeiten, das ist die Devise... sehe ich so wieviele andere hier... naja, halt die Ohren steif!

Ich bin noch jung, sogar jüner als Du, deswegen mag eine Einschätzung deiner Lage und der Gesamtsituation von meiner Seite für viele vll nicht gerechtfertigt sein, aber ich mache mir schon gedanken zu meinen Beiträgen, ansonsten möge man es mir einfach verzeihen...


Gruß, Jörg

Zitat

Original von JürgenP

Glaub das beste wird sein, wir lassen LEO2A4 (der sich ja nciht mal mit den Namen vorstellen kann, geschweigen denn seinen Beitrag unterzeichnet, was sich schon aus Höfflichkeit gehört ) in Deinen Glauben und antworten auf Deine dummen Antworten gar nicht mehr. Warum geht er nicht einfach aufs Arbeitsamt und machst dort JOBVERMITTLER wenn er soviel weiß?



Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,
zur Sache sage ich nichts aber zu deinem Posting zur Leo2A4

Bitte schau dir mal seine Postings genau an!! Unter jedem seiner Postings steht " By Carsten Hilske"
Also weiß man wie er heißt und er schließt seine Postings auch ordentlich ab.

Andy

Hallo Andy,

sorry habe ich überlesen,

Gruß jürgen

Hallo Lars,

hast Du schon mal versucht, ein Profil auf einer der SND (Social Network Dienst) Seiten anzulegen, die momentan wie Pilze aus dem Boden wuchern?

Dort gibt es mittlerweile nicht nur Jobportale, sondern auch Personalvermittler und -verantwortliche schauen sich gezielt um. Mit einem aussagekräftigen Lebenslauf und gepflegtem Profil stehen die Chancen gar nicht schlecht - das alles mit geringem bis gar keinem (Kosten)-aufwand.

Weiterer Vorteil ist die Möglichkeit beruflicher Netzwerkpflege und -aufbau.

Als einschlägige Seiten seien hier www.linkedin.com und www.xing.com genannt. Speziell Xing ist in Deutschland ganz schwer auf dem Vormarsch, ich persönlich habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht, und ohne eigenes Zutun mehrere Jobangebote erhalten.

Viele Grüße
Patrick

Eigentlich wollte ich mich hier auch raushalten. So ein ähnliches Thema gab es mal vor einiger Zeit in einem anderen Forum....aber ich kann es einfach nicht lassen

Irgendwie ist bei Euch jungen "Arbeitssuchenden" das Glas statt halbvoll, nur immer halbleer. Was erwartet Ihr??? Das der Arbeitgeber auf Euch zukommt??? Habt Ihr was gutes vorzuweisen, wird dieser das wohl auch machen, ansonsten muß man sich halt selbst mal bewegen...

Ich behaupte: Fast jeder, der unter 35 ist und (angeblich) keine Arbeit findet, will eigentlich auch keine!!! Es gibt Ausnahmen, aber das sind ganz wenige. Ob ich in die Zeitung schaue, oder mit offenen Augen durch die Innenstadt gehe, überall werden Leute gesucht.

Vielleicht wird dafür manchmal auch eine gewisse "Mobilität" verlangt. Will oder kann man aber nicht mobil sein, dann muß man woanders einen Kompromiss eingehen. Entweder beim Geld oder den eigentlichen Job. Habe manchmal das Gefühl, dass dieser Job aber noch "gebacken" werden muß. Viele haben nicht viel vorzuweisen, wollen aber eine geringe Arbeitszeit mit einem fetten Gehalt...

Schau Dir mal den besagten Thread an:

https://www.modellboard.net/index.php?topic=24803.0

Hier gab es auch genug Tipps und Hilfestellungen bei Bewerbungen und den dabei entstehenden Kosten. Statt aber mal zu sagen" Super! Toll! Danke für die Tipps. So mache ich das...", gab es immer ein"Aber...", bzw. wurde das Haar in der Suppe gesucht...

Die wirklich armen Schweine hier im Land ist meiner Meinung nach mittlerweile die arbeitende Schicht, die dieses "soziales" System am leben erhält. Warum? Wir machen uns im laufe der Jahre die Nerven und Knochen kaputt und werden immer noch schön vom Staat geschröpft. Bezahlen müssen wir auch alles andere selbst. Haben wir zB. ein Problem mit einem Amt oder dem Staat und es geht vor Gericht, müssen wir unseren Anwalt selbst bezahlen. Setze ich als Berufstätiger ein Kind in die Welt, muß ich dafür auch bei einer Trennung aufkommen, vielleicht sogar noch für die Exfrau und das alles ist bestimmt nicht wenig. Ob man das Kind überhaupt sieht, ist dabei nebensächlich. So überlegt man sich bei einer Trennung vielleicht auch, ob man überhaupt noch Nachwuchs will. Kriegt man natürlich eh alles vom Amt bezahlt, kann ich mit 10 verschiedenen Frauen 20 Kinder zeugen. Was soll`s.
Mit 67 darf man Als Berufstätiger vielleicht endlich mit einer kleinen Rente in den Ruhestand gehen und am besten sofort halbtot in die Kiste springen...

Auch unterstütze ich die These, dass meistens zuviel "Hartz IV" bezahlt wird. Warum? Schaue ich mir die Wohnungen der langjährigen Empfänger an, entdecke ich nichts, was ich nicht auch habe . Ob es ein PC, Handy, Anlage, Flachbild-TV, Spielkonsole, gute Einrichtung ist...alles da. Ok, es fehlt vielleicht ein Auto. Na und? Wäre ich nicht berufstätig, könnte ich auch darauf verzichten. Es kann kein Urlaub gebucht werden. Das können mittlerweile viele von den Berufstätigen auch nicht mehr. Also wo ist dann noch der Unterschied?

Ich möchte hier aber auch darauf hinweisen, dass es auch Ausnahmen gibt. Ebenso habe ich ein ganz anderes Verständnis für die Menschen ab 40. Da wird es wirklich eng. Warum jemand mit 55 zB. noch eine Umschulung machen soll, ist echt lächerlich und soll nur der Beschönigung der Arbeitsstatistik dienen. Auch sehe ich einen großen Unterschied, wenn jemand zB. schon über 25 Jahre gearbeitet/ eingezahlt und dann das Problem mit der "Arbeitssuche" hat....

So und jetzt dürfen wieder alle "Super-Sozialeingestellten" über mich herfallen....

Zitat

Original von Knight Rider
Hallo Leute

Diese Idee mit dem Seminar finde ich übrigens Superklasse. Ich bin jetzt auf nem 400 Euro Job erstmal untergekommen. Ich mache für eine Firma Gartenarbeit. Es ist nicht das beste, aber ich kriege zu meinen 400 Euro noch einen klitzkleinen Bonus. Also kann man davon eigentlichganz gut Leben und ich habe eine Beschäftigung vorerst. Besser wie gar nichts. Sozial angagieren kann ich mich weiterhin. Ich finde das muss sein, wenn wir nicht wäre also die Sozialarbeiter, dann würden viele Menschen in Deutschland nicht mal was auf dem Tisch haben. Aber solche Menschen wie Leo können sowas leider nicht verstehen. Daran sieht man leider schon mal, was Mitmenschen ihm offensichtlich bedeuten Schwamm drüber, immer reden lassen. Das mit dem Seminar finde ich notwendig. Wenn ihr mir jetzt noch sagt wo es so etwas zu machen gibt, kümmere ich mich die Woche sofort drum. So, mache meine Mittagsstunde noch zu Ende und dann gehts ihr fleißig weiter

Lars

Servus Stefan,
lies doch mal den Text von Lars genau durch, dann wirst Du feststellen, dass er nicht nur einen 400 Euro Job angenommen hat sondern auch noch auf den Vorschlag von Michael P mit großem Interesse reagiert hat.
Im übrigen bin ich nicht supersozial eingestellt, sondern" nur" sozial.


viele Grüße Sven

Sozial bin ich bei den ganzen Zahlungen, die ich Monat für Monat leiste, mit Sicherheit auch...

Zum Thema: es ging aber trotzdem darum, dass man als junger Mann angeblich keine Arbeit findet... ....und dem widerspreche ich aufs äußerste

in Deinem Job als PowerRanger ganz sicher

viele Grüße

Zitat

in Deinem Job als PowerRanger ganz sicher

...wenn Du schön artig bist, zeige ich Dir vielleicht auch mal mein passendes Kostüm dazu


*hmmm....vielleicht sollte ich mich unbenennen
"SuperSocialPowerRanger"

@Leo2A4- nö ich bin seit 22 jahren in ungekündigter Stellung als Dreher in einem schwäbischen mittelständischen Unternehmen beschäftigt.
Wenn Du die Postings aufmerksam gelesen hättest, dann wüßtest Du das.
Habe drei Kinder im Alter 9,12 und 15 Jahre die auch jede Menge Geld kosten
Ich zahle die selben Abgaben wie Ihr auch und trotzdem habe ich mir eine
soziale Einstellung bewahrt.
Über was ich mich viel mehr aufrege, sind Manager die Unternehmen an die Wand fahren, damit zigtausende von Arbeitsplätzen vernichten und hinterher noch fette Abfindungen kassieren.
Oder über Steuerflüchtlinge die Ihre Kohle lieber nach Lichtenstein, Nassau oder sonst wo hinbringen, weil das ja heute schon zum guten Ton gehört.

Nöö Leutchen, über Arbeitslose kann ich mich nicht erregen, die haben nur mein Mitleid.
Achso ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich auch noch in der Kirche bin, weil ich den Begriff Nächstenliebe Klasse finde.


Stefan-das wäre zuviel des Guten

Zitat

Original von Knight Rider
Hallo Leute

Diese Idee mit dem Seminar finde ich übrigens Superklasse. Ich bin jetzt auf nem 400 Euro Job erstmal untergekommen. Ich mache für eine Firma Gartenarbeit. Es ist nicht das beste, aber ich kriege zu meinen 400 Euro noch einen klitzkleinen Bonus. Also kann man davon eigentlichganz gut Leben und ich habe eine Beschäftigung vorerst. Besser wie gar nichts. Sozial angagieren kann ich mich weiterhin. Ich finde das muss sein, wenn wir nicht wäre also die Sozialarbeiter, dann würden viele Menschen in Deutschland nicht mal was auf dem Tisch haben. Aber solche Menschen wie Leo können sowas leider nicht verstehen. Daran sieht man leider schon mal, was Mitmenschen ihm offensichtlich bedeuten Schwamm drüber, immer reden lassen. Das mit dem Seminar finde ich notwendig. Wenn ihr mir jetzt noch sagt wo es so etwas zu machen gibt, kümmere ich mich die Woche sofort drum. So, mache meine Mittagsstunde noch zu Ende und dann gehts ihr fleißig weiter

Lars

@Leo2A4, lies mal bitte den Text im Rahmen.
Punkt 1-Lars arbeitet auf 400 Euro Basis
Punkt 2- Lars hat zwei Ausbildungen gemacht
somit ist die Aussage das er arbeitsunwillig ist haltlos.
Punkt3- Lars geht auf Ratschläge ein

ich hoffe das war jetzt deutlich.
Ich habe es schon mal geschrieben, jeder von uns hat schon einen Tiefpunkt im Leben gehabt und hat sich beklagt.

So nun ist das Thema durch gekaut, ich klinke mich aus.

@Lars ich wünsche Dir alles Gute und Du machst das schon.
Lass Dich nicht unterkriegen



viele Grüße Sven

Also Diskussion hin oder her, aber wenn ich mir hier durchlese was die meisten schrieben kann ich mir nur an den Kopf fassen.

Wenn jemand keinen Job hat dann ist das schlecht, ganz klar, wenn er keinen bekommt, dann ist das noch schlechter, wenn man ihm deswegen unterstelllt, er wolle keinen und das nur auf der Grundlage, der Beiträge und dessen mehr als fragwürdigen Interpretationen. Um mal etwas deutlicher zu werden(was eigentlich nicht mein Stil ist) Leo, anscheinend ist dein Job dir nicht genug Auslastung, denn mehr als Beleidigungen hab ich von dir hier nicht lesen können. Also entweder macht ihr sinnvolle Vorschläge oder lasst es, aber was soll dieses rumgeheuchel.

Sorry, aber so macht der ganze Thread hier keinen Sinn mehr.

In diesem Sinne

Gruß Daniel

Zitat

Wenn jemand keinen Job hat dann ist das schlecht, ganz klar, wenn er keinen bekommt, dann ist das noch schlechter, wenn man ihm deswegen unterstelllt, er wolle keinen und das nur auf der Grundlage, der Beiträge und dessen mehr als fragwürdigen Interpretationen.

...und wie ist es, wenn man keinen Job will? Diese Interpretation hast Du nämlich vergessen ....ich unterstelle nicht allen, dass diese keine Arbeit wollen, so solltest Du auch nicht allen unterstelllen, dass diese arbeiten wollen....

Machen wir uns doch nichts vor. Nehmen wir doch mal ein Beispiel:

-Mann/ 28 Jahre/ Ausblildung/ 2 Kinder/ verheiratet/ Alleinverdiener----arbeitslos
-Hartz IV- Empfänger bekommt mit allen drum und dran 1500 Euro (kenne die genauen Zahlen nicht, geht auch nur um das Verhältnis!!!)
-kriegt einen Job angeboten für 1700 Euro (für diesen muß er aber täglich eine Fahrtstrecke von 50 Km zurücklegen)
-nach allen Abzügen sieht man dann keinen großen Unterschied: Also warum arbeiten???

Mit Sicherheit ist heute alles wegen dem internationalen Wettbewerb schwieriger geworden. Auch hege ich einen großen Groll gegen diese Manager (siehe @mopf1000) und HASSE die Börse. Aber nichts desto Trotz stimmt in der heutigen Gesellschaft etwas nicht. Es zählt nur Konsum und Leben (ob verschuldet oder nicht), aber das man dafür auch Werte schaffen muß, dafür ist ein gewisser Teil nicht zu bereit...

Hallo,

Hier mal etwas zur Beruhigung:

Auf dem Arbeitsamt in Dachau
Da mein Arbeitsverhältnis an der TU München aufgrund eines befristeten Arbeitsvertrages am 29.02.04 endete, nahm ich meine Rechte als deutscher Staatsbürger wahr und meldete mich arbeitslos. Um an das Arbeitslosengeld zu kommen, muss man sich allerdings einmal zwangsberaten lassen. Man bekommen also irgendwann mal eine schriftliche Einladung, bzw. Vorladung und muss dann zu diesem Termin erscheinen.
Am Freitag, dem 05.03.04 fand also mein großer Auftritt in der Bundesagentur für Arbeit in Dachau statt.
Ich erscheine pünktlich um 10:00, klopfe an die Tür meiner persönlichen Beraterin aber es ist noch niemand da. Ist auch nicht weiter schlimm, dann warte ich halt noch ein wenig. Kurz darauf kommt die Bundesagentin für Arbeit den Gang herunter, schliesst die Türe auf, an der ich geklopft habe und geht hinein. Ich denke mir "coole Sache" und gehe hinterher. Ohne sich umzudrehen sagt sie:
"Herr Streifinger"
"Ja"
"Sie haben einen Termin?"
"Ja"
"Sie werden aufgerufen!"
Na gut, geh ich halt wieder raus und mach die Tür hinter mir zu. Gleich drauf geht die Tür wieder auf:
"Herr Streifinger!"
GRMPF. Ich kämpfe ein wenig gegen meinen dicken Hals, beschliesse aber, höflich zu bleiben und trete ein.
Ich: Guten Morgen.
Bundesagentin für Arbeit: -
Sie schaut mich nicht mal an. Starrt nur einige Minuten auf ihren Monitor und blättert irgenwo rum.
Bundesagentin für Arbeit: Sie sind Diplom-Informatiker?
Ich: Ja.
Sie versucht auch gar nicht, irgendwie höflich zu wirken. Sie spricht es nicht aus, aber es ist ganz klar: "Ich entscheide selber, zu wem ich höflich bin. Und Du lästiger arbeitsloser Winsler gehörst heute nicht dazu."
Bundesagentin für Arbeit: Sie wollen eine Stelle als Projektingenieur?
Pause. ---
Das geht ja gar nicht!
Ich: Warum soll das nicht gehen?
Bundesagentin für Arbeit: Sie haben ja gar keine Ausbildung.
Häää ???
Ich: Nun gut, ich habe promoviert. Ich glaub schon, dass das eine Ausbildung ist.
An dieser Stelle muss man anmerken, dass ich bereits bei meinem ersten Termin schon diverse Formulare ausgefüllt habe und meinen Lebenslauf, natürlich mitsamt der Ausbildung ausführlich geschildert habe. Ebenso wie diverse sonstigen Kenntnisse, die mich für eine etwaige Anstellung qualifizieren könnten.
Bundesagentin für Arbeit: Sie sind Informatiker! Wie kommen Sie auf die Idee, eine Stelle als Projektingenieur zu bekommen?
Ich: Naja, ich habe eben promoviert und denke, dass so eine Stelle ganz gut zu meiner Ausbildung passen würde.
Bundesagentin für Arbeit: Ja was promoviert? Sind sie Techniker?
Das ist zuviel. Ich muss laut lachen. Ja, klar. Ich hab mein Diplom gemacht und dann als Weiterbildung noch in drei Jahren den Techniker drangehängt. Eigentlich wollte ich noch meine Gesellenprüfung machen, bevor ich mir einen Job als Projektingenieur suche.
Ich: Nein, ich bin kein Techniker. Ich habe promoviert. Ich habe eine Doktorarbeit geschrieben und bereits im Dezember eingereicht.
Bundesagentin für Arbeit: Ja wie Doktor? Das hätten Sie schon angeben müssen.
Ich habs angegeben...
Ich: -
Sie liest wieder auf Ihrem Monitor...
Bundesagentin für Arbeit: Seit Dezember 2000 Promotion an der TU München. Ja und? Als was? Glauben Sie, das kann ich riechen?
Riechen wirst Du's nicht können, aber lesen vielleicht. Ich habs jedenfalls auch angegeben... Langsam gehts mir auf die Nerven... Ich versuche trotzdem ruhig zu bleiben. Wenn ich jetzt mit dem Fachgebiet Höchstfrequenztechnik ankomme, dreht die Agentin hohl...
Ich: In Hochfrequenztechnik
Bundesagentin für Arbeit: Ja und? Was ist das?
Ich: Hochfrequenztechnik ist ein Teil der Elektrotechnik und die wiederum ist ein Ingenieursfach.
Bundesagentin für Arbeit: Was haben Sie denn nun studiert?
Macht die das mit Absicht?
Ich: Ich habe Informatik studiert und in Hochfrequenztechnik promoviert.
Meine persönliche Agentin verzieht das --- nennen wir es Gesicht, schüttelt den Kopf, schnauft laut und tippt irgendwas in den Rechner.
Bundesagentin für Arbeit: Was haben Sie für Berufserfahrung?
Aha. Promotion in einem Ingenieursfach und eine Bewerbung als Projektingenieur geht also scheinbar zusammen. Oder sie hat aufgegeben.
Wenn ich Ihr jetzt erzähle, dass ich frisch von der Uni komme und daher KEINE Berufserfahrung habe, platzt sie. Also bin ich gaaaanz vorsichtig.
Ich: Was habe ich denn zur Auswahl? Oder soll ich einfach mal aufzählen, was ich alles gelernt habe?
Bundesagentin für Arbeit: Ja, erzählen Sie mal.
Mist. Das wird nicht leicht. Aber vorsichtig sein kommt gut an. Die Agentin wird etwas ruhiger.
Ich: Puuh. Das ist ein weites Feld.
Bundesagentin für Arbeit: Haben Sie PC-Kenntnisse?
Neiiiin, ich muss sterben. Ich fall fast vom Stuhl vor lachen.
Ich: Entschuldigung. Ich habe 5 Jahre Informatik studiert. Ich denke schon, dass ich PC-Kenntnisse hab.
Lachen war nicht gut. Die Agentin verspannt sich wieder.
Bundesagentin für Arbeit: Ja was können Sie denn?
Na gut, ich versuche wieder ernst und freundlich zu bleiben.
Ich: Ich habe sehr gute Kenntnisse in verschiedenen Office-Paketen, Datenbanken, Programmierung, ...
Die Agentin fällt mir ins Wort. Ich glaub, sie hat irgendwas gehört, das sie auch kennt.
Bundesagentin für Arbeit: Datenbanken? Welche Datenbenken kennen Sie denn?
Ich: Alle.
Jetzt ist sie richtig sauer. Sie schreit mich fast an.
Bundesagentin für Arbeit: Alle? Wissen Sie eigentlich, wie viele Datenbanken es gibt? Soll ich etwa hinschreiben, ALLE?
Gibts da echt so viele?
Ich: Ich habe 5 Jahre lang Informatik studiert. Ich weiss ziemlich gut, wie viele Datenbanken es gibt. Wissen Sie, wie das Studium angelegt ist? Da lernt man die Grundlagen. Ich KANN mit ALLEN Datenbanken arbeiten.
Jetzt ist sie beleidigt, oder sowas.
Bundesagentin für Arbeit: Na gut, schreib ich rein ALLE.
Nach einer kurzen Pause wird sie wieder unglaublich laut. Ich glaub, sie denkt, sie hat mich jetzt erwischt.
Bundesagentin für Arbeit: Und Programmiersprachen? Soll ich da auch reinschreiben alle?
Also eigentlich ist mir scheissegal, was Du da reinschreibst. Job bekomme ich von Euch eh keinen. Mit meinen PC-Kenntnissen reichts höchstens zur Sekretärin.
Ich: Nein, nicht alle. C, C++, Cobol. Diverse Skriptsprachen, aber wieder zu viele, um sie aufzuzählen. Außerdem habe ich sehr gute Unix Kenntnisse.
Bundesagentin für Arbeit: Was JUNIK? Was ist denn JUNIK?
Doch, sicher. Das ist Absicht. Ich muss aber trotzdem ziemlich lachen. Das macht sie natürlich wieder sauer. Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis ich ihr Lieblings-Arbeitsloser bin.
Ich: Ich buchstabiere: U-N-I-X. Das ist ein Betriebssystem.
Bundesagentin für Arbeit: Wenn Sie bei uns geführt werden wollen, dann müssen Sie mir schon diese Fragen beantworten.
Wo willst Du mich denn hinführen?
Ich: Ja schon klar. Ich denke aber, ich kümmere mich besser selber um einen Job. Sie brauchen mich nicht zu vermitteln.
Dann wollte ich noch wissen, wann ich wohl mit meinem Arbeitslosengeld rechnen kann. Dazu konnte die mir aber keine Auskunft geben. Wahrscheinlich hatte sie auch gar keine Lust mehr.
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An den Leser:
Das ganze ist tatsächlich so gewesen, wies da steht. Ich habe keine Konversation dazugedichtet oder weggelassen.
Falls Du Herr Gerster oder Herr Schröder heißt, dann ruf mich mal an. Ich weiss jetzt, wo das viele Geld hin ist.


Viele Grüße Holger

Hi Carsten

keine Sorge ich seh das ganze distanziert und bin auch ganz lcoker, ich finde nur, dass hier manchmal ein Ton herrscht, den ich einfach für zu harsch halten würde, deswegen auch mein Beitrag dazu. Was das ganze dann mit erst lesen und dann schrieben zu tun hat kann ich nicht nachvollzeiehen

zurück zum Thema

Ja ich hab die Leute rausgelassen, die vorsätzlich keien Job haben wollen, für mich gehören diese Leute auf das Lebensotwendige und kein Stück mehr zurückgestuft. Essenesmarken etc, wären bei solche Leuten mehr als angebracht, das einzige was ich wirklich be,ängelt habe, dass man genau sowas dem Lars vorwirft und das ohne richitgie Beweise, sowas geht nicht!

Gruß Daniel