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Sonntag, 20. Juli 2008, 18:29

Mikojan-Gurewitsch MIG 21 MF NVA "447"

Hallo Bastelgemeinde!

Die MIG ist jetzt fertig, also folgen auch ein paar Bilder. Der Bau war soweit ganz in Ordnung, bis auf die wenigen details. Die Decals die ich mir bei Tom-Modellbau.de gekauft habe, sind wirklich klasse, kann ich nur weiterempfehlen!





























Die Flugzeugnummer mit der 447 hat natürlich auch ein orginales Vorbild. Die Maschine stürzte aufgrund Triebwerkausfalls durch einen Vogelschlag im Landeanflug 500m vor der Bahn ab. Der Pilot, Oberleutnant V. Schmidt, konnte sich katapultieren.

Gruß Martin :wink:
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Montag, 21. Juli 2008, 17:18

RE: Mikojan-Gurewitsch MIG 21 MF NVA "447"

Hi,

also zunächst mal: schöne Maschine, klasse gebaut. Allerdings meine ich auf manchen Fotos einige Lacktropfen erkennen zu können. Ich will deine Arbeit keineswegs kritisieren, mich würde vielmehr interessieren ob ich richtig sehe, wenn ja, mit welcher Gun brushst du? Ich habe eine Aztek A 320 und des öfteren das Problem dass sie spukt. Vorne am Düsenausgang sammelt sich Farbe die dann als Tropfen mitgezogen wird. Ist das bei dir auch der Fall? Hast du eine Idee wie man´s besser machen kann? Und noch ne Frage: Wie grundierst du dein Modell bzw. wie bereitest du es für´s Lackieren vor?

Gruß,

Trigger

3

Montag, 21. Juli 2008, 20:04

@Matzelino
Erstmal danke für dein Lob :)

Also ich denke das du die kleinen Pickelchen meinst, die man auf ein paar Bildern erkennt. Das sind Staubeinschlüsse, die beim heimischen Lakieren nunmal leider vorkommen, deshalb wird ein Auto ja auch in einer Luftdicht abgeschlossenen und mit gefilterten Luft gefütterten Lackierkabine lackiert ;)

Das sich vorne in der Gun farbe sammelt, habe ich auch ab und zu. Ich nutze eine Sogolee AB-200 von Conrad. Da kann man aber den forderen Düsenteil abschrauben, wo sich die farbe immer drinnen sammelt. Wenn ich also lackiere, dann meist ohne den Vorderteil :)

Wenn sich bei dir Farbe sammelt, halte die Gun doch in regelmäßigen abständen auf die Bastelfläche oder so, drück auf das Luftventil, ohne das Farbe mitkommt, so wird die gesammelte Farbe von vorne von ganz alleine weggesprüht :)
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4

Montag, 21. Juli 2008, 20:48

Hi
Martin
Super gebaut nur leider stimmt der Anstrich nicht hier der Beweis.


:abhau: :abhau: :abhau: :abhau:

5

Montag, 21. Juli 2008, 21:39

Jap die Maschiene hab ich mir an meinem letzten Tag auch angeschaut ;)
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Montag, 21. Juli 2008, 21:48

:idee: Staubeinschlüsse! Klar, hätte ich auch drauf kommen können. Mir sind als erstes Farbklekse in den Sinn gekommen. Ich sauge meistens vor dem Lackieren den Arbeitsplatz gründlich ab und warte dann noch 15 Min., dann hat sich der aufgewirbelte Staub einigermaßen gelegt. Aber trotzdem gibt´s immer wieder ein paar Einschlüsse.
Nochmal zu meiner Gun: Das ist ne Single-Action, da lässt sich mit Luftstrahl nicht viel machen, geht nur mit Farbe.
Naja macht nix, werd schon irgendwie ne Technik rausfinden.
Noch ne Frage: Ich habe eine 0,3 mm - Düse gekauft um möglichst feine Linien ziehen zu können. Leider "streut" die aber ziemlich weit sag ich jetzt mal. Mit wie viel Druck arbeitest du aus dem Kompressor raus?
Und noch ne Frage: Was für Farben benutzt du?

Schonmal danke für die Tips!


P.S. wenn ich dir auf die Nerven gehe, dann sag ruhig bescheid, ich bin bisschen penetrant.... ist aber keine Absicht....

7

Montag, 21. Juli 2008, 22:23

Also ich nutze 1,2 Bar, die sind vom Hersteller der Gun empfohlen. Sonst nutze ich so 1,0 Bar. Ich nehme zum brushen die Revell Aquacolor. Die sind so schön unkompliziert :)

Versuch mal deinen Luftdruck ein wenig zu regeln, dann kannst du auch den Strahl besser kontrollieren.
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8

Dienstag, 22. Juli 2008, 00:21

Hallo Martin,

das mit den Staubeinschlüssen ist ärgerlich, vorallem weil bei deiner Ju die Lackierung wirklich gut gelungen ist.
Man könnte vor dem lackieren, ein wenig Wasser mit der Gun in der Luft verteilen um den Staub zubinden. Macht z.B. Tarner so. Nach dem lackieren sollte man das Modell zum trocknen unter eine Box stellen, da kommt dann auch kein Staub dran.

Ansonsten sieht die Mig echt schick aus. Gefällt mir ziemlich gut.

Was ich gut finde, das du das Fahrgestell weg gelassen hast, dadurch kommt die elegante Form der Mig 21 toll zur Geltung.

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

9

Dienstag, 22. Juli 2008, 12:01

Klar, der Druck macht schon was aus. Allerdings arbeite ich zwischen 0,5 und 1 Bar, mehr nicht. Dabei muss ich die Farbe ganz schön verdünnen um sie überhaupt durch die Gun durch zu jagen.

Ich arbeite mit Modellmaster-Farben, aber ich glaube ich muss von denen weg. Die sind nicht wirklich toll. Vor allem die von meinem Händler nicht. Der stellt alles Jahre lang ins Regal. Hab schon enorme Probleme mit seinen Waren gehabt. Alles was ich gekauft hab, hab ich mindestens einmal wieder zurück gebracht.

Sag mal hast du schonmal mit Revell-Grundierung gearbeitet? Gibt´s da nen besonderen Trick? Musste die Wanne vom Typ 82 wieder säubern weil ich die total mit Grundierung versaut habe.

@ Hörnchen: das mit der Box hab ich bei meinem JGSDF Typ 82 jetzt so gemacht als ich die Wanne innen gebrusht hab. Funktioniert wunderbar! Wasser in die Luft brushen muss ich mal probieren, das klingt logisch.

10

Dienstag, 22. Juli 2008, 17:23

Ich hab nicht nur eine Box, ich hab gleich nen ganzen Schrank wo alles zu trocknen reinkommt ;) Aber das mit dem Wasser ist ein guter Vorschlag, muss ich mir mal merken. Wenn ich lackiere tu ich immer eine alte Notrettungsdecke aus einem verbandskasten auf meinen Schreintisch legen. :)

Die Revell Grundierung? Was soll damit sein? Also bei mir hat die wunderbar funktioniert. Erst aufbrushen, dann leicht anrauen mit 320. oder mehr Sandpapier und dann Farbe druff :)
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11

Dienstag, 22. Juli 2008, 20:22

Naja, wahrscheinlich hab ich das Modell vorher nicht richtig gesäubert und entfettet. Außerdem hat die Dose gespuckt. Na macht nix, konnte es wieder abwaschen.

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