Hallo
Nummer 3 aus dem „Horror – Kabinett“ ist Mummy`s Chariot. Eine Mumie auf einem motorisierten Streitwagen.
Mit dem Motor geht es los - Bauplan:
Die Teile passten grade mal so grob zusammen, ohne große Symmetrie.
Und zack, schon haben sie Farbe.
Die Schlangen-Ausrüstung. Die Darstellung ist künstlerisch sehr freizügig.
In smaragd-grün von Revell
Weitere Fahrzeugteile.
Die Räder – farblich sehr realistisch.
Der Rahmen mit Streitwagen ist fertig und die Vorderräder sind fest.
Die Auspuffrohre sind fertig und festgeklebt.
Die Hinterräder sind auch fest.
Der Motor ist in Position.
Die vorderen Beleuchtungselemente.
So sieht das eigentliche Gefährt aus.
So, nun kommt die Figur der Mumie.
Mit Revell 35 matt kann man die Oberfläche sehr gut darstellen. Man sieht ihr richtig an, wie ausgetrocknet sie ist.
Der gute Boris Karloff in seiner besten Rolle.
Die Lappen sind befestigt.
Der „Ausgetrocknete“ aus der Nähe. Vorsicht, die Farbe entzieht ihrer Umgebung jegliche Feuchtigkeit.
Gewisse Hautunreinheiten sind nicht wegzudiskutieren.
Nun muss die „Dörrobstmotte“ nur noch auf ihren fahrbaren Untersatz.
Was auf dem Plan so leicht aussieht, ist in Wirklichkeit fast nicht möglich. Mein „Pharaonenschreck“ will einfach nicht richtig zwischen die Auspuffrohre.
Warum eigentlich sollte eine Mumie auf einem Streitwagen keine Rollschuhe tragen. Falls das Fahrzeug mal im Sand stecken bleibt, kann man sich ja ohne Weiteres mit den Rollschuhen weiter fortbewegen.
Das graue Teil auf dem Rücken ist eine Feldflasche mit dem Aufdruck US. Ein „Gimmick“, den ich bei nächster sich bietender Gelegenheit wieder entfernen werde. Die Amerikaner sollten langsam mal begreifen, dass sie mit ihrer jungen Kultur noch Jahrtausende von der Hochkultur der Ägypter entfernt sind. Nicht auszudenken, wie sich die Geschichte der Menschheit entwickelt hätte, wenn es die Amerikaner schon vor Tausenden von Jahren gegeben hätte. Sie wollen halt allem ihren überflüssigen Stempel aufdrücken.
So, das war Nummer 3 des Horror – Kabinetts.
Gerd