Natürlich wollen wir Euch auch noch ein paar Info's geben:
Es handelt sich um folgenden Bausatz den wir verarbeiten werden:
Hier geht es zur Bausatzvorstellung, die uns Markus (CarandTruck-Fan) freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat
>> KLICK <<
Nun hier auch noch ein paar Informationen zum Original F 40:
Entwicklungsgeschichte des Ferrari F40 (1987-1992)
Der F40 ist ein Supersportwagen, der von 1987 bis 1992 von Ferrari gebaut wurde. Durch den Einsatz von Rennsporttechnologie wie etwa Karosserieteilen aus Kohlefaser galt er damals als neuester Stand der Technik. Enzo Ferrari persönlich trieb dieses Projekt zum 40-jährigen Firmenjubiläum an, daher auch die Bezeichnung. Der F40 ist der letzte Ferrari, der unter seiner Regie entwickelt wurde.
Der Wagen basierte auf dem Chassis des GTO Evoluzione, einer für den Rennsport weiterentwickelten Variante des 288 GTO. Die Motorleistung war auf nun 352 kW (478 PS) gesteigert worden, die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 324 km/h angegeben.
Pininfarina hatte die funktionelle Karosserie entworfen, die eher wie die eines Rennwagens wirkte. Über den ganzen Wagen waren Ein- und Auslasskanäle verteilt, die schmalen Schlitze hinter den Vorderrädern waren prädestiniert dafür, bei feuchter Witterung die Türen mit Wasser zu bespritzen. Markenzeichen des Autos war der riesige Heckspoiler, dazu hatte er wie die meisten Ferrari dieser Zeit Klappscheinwerfer. Auffällig ist hierbei, dass für die Lichthupe und die Blinker im Vorbau der Karosserie links und rechts nochmals ein grosser verglaster Bereich vorhanden war.
Ursprünglich sollten von diesem Fahrzeug nur 450 Exemplare gebaut werden. Diese ersten Modelle sind an den seitlichen Schiebefenstern zu erkennen, die Produktion wurde danach auf normale Kurbelfenster umgestellt. Aufgrund der unerwartet hohen Nachfrage wurden jedoch insgesamt 1311 Fahrzeuge produziert, davon allein 900 Stück im ersten Jahr. Zwei Exemplare wurden in der Farbe Schwarz ausgeliefert, weniger als zehn in Gelb. Eines dieser Fahrzeuge kam allerdings nie auf den Markt, sondern erhielt direkt nach der Produktion einen Platz im Ferrari-Museum, weswegen auch oft von 1310 Fahrzeugen die Rede ist.
Bei entsprechender Behandlung des Gaspedals beschleunigte der F40 in 4,0 s von 0-100 km/h, in 7,5 s von 0-160 km/h, in 10,4 s von 0-200 km/h und in 14,8 s von 0-240 km/h. Ermöglicht wurden diese Fahrleistungen auch durch das niedrige Leergewicht von nur 1100 kg trocken, wodurch das Leistungsgewicht mit 3,13 kg/kW (2,30 kg/PS) für ein Strassenfahrzeug sehr niedrig war.
Den grössten Beitrag lieferte der komplett aus Aluminium gefertigte V8-Motor mit 2.936 cm³ Hubraum, der bei 7000 U/min Nenndrehzahl seine volle Leistung entfaltete. Im oberen Teil wurden zwei Nockenwellen pro Zylinderbank über Riemen angetrieben und steuerten vier Ventile pro Zylinder. Das Verdichtungsverhältnis lag bei 7,7:1, der Wert erklärte sich durch den Einbau von zwei IHI-Turboladern mit Behr-Ladeluftkühlung, die maximal 1,1 bar Druck entwickelten.
Der F40 wurde für 444.000 DM (ca. 230.000 Euro) ausschliesslich an ausgewählte Interessenten verkauft. Dazu gehörten in erster Linie langjährige Ferrari-Kunden sowie Prominente.
Der F40 profitierte sehr vom Wertzuwachs aller Ferrari-Fahrzeuge nach dem Tod Enzo Ferraris am 14. August 1988 und der damit einhergehenden Ungewissheit über die Zukunft des Unternehmens. Während selbst für ältere und kleinere Ferrari-Modelle praktisch über Nacht Rekordsummen aufgerufen und auch bezahlt wurden, erzielte der F40 geradezu utopische Preise. Am 11. November 1989 wurde auf einer Christie’s-Auktion in Monaco ein F40 für die Rekordsumme von umgerechnet 2,7 Mio. DM (1,38 Mio. Euro) versteigert. Um derartigen Spekulationen zukünftig vorzubeugen, regelte Ferrari bei den Nachfolgemodellen die Bedingungen für einen Weiterverkauf der Fahrzeuge bereits im Kaufvertrag. Heute liegen die marktüblichen Preise des F40 zwischen 220.000,- und 270.000,- Euro.
Anstatt einer kleinen, vertikalen Heckscheibe und einer langgestreckten Heckklappe war beim F40 das Heckfenster (aus Spritzguss-Kunststoff) selbst zur Motorhaube geworden. Die Hitze wurde vom Fahrtwind durch viele Schlitze herausgesogen.
Testwerte
• 0 - 80 km/h 3,8 s
• 0 - 100 km/h 4,6 s
• 0 - 120 km/h 5,6 s
• 0 - 160 km/h 8,1 s
• 0 - 180 km/h 9,3 s
• 0 - 200 km/h 11,0 s
• Gewicht (vollgetankt 120 l): 1254 kg
• 1000 m mit stehendem Start 21,0 s
• Höchstgeschwindigkeit 321 km/h
(quelle Wikipedia )
Hier noch einige Bilder:
Grüße - das Projekt F. Team