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Airbrush & Kompressor: Airbrush Anfängerprobleme

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Realname: Markus

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1

Freitag, 27. Mai 2011, 16:36

Airbrush Anfängerprobleme

Hey Leute,

ich habe da mal ein paar fragen die ich jetzt so mit der Suchfunktion nicht gefunden habe.

Ich Lackiere mit diesem Set:



Meine Probleme sind:

nach ca. 2-5 sec habe ich vorne an der Düse einen Farbwulst hängen und die Gun spuckt und klekst.

Woran kann das liegen habe die farbe schon extrem Verdünnt mit dem Verdünner auf dem Bild.

Und dann wollt ich fragen wie Ihr eure farben verdünnt.

Habe versucht mit einer pipette die farbe in ein extra Glas zu tun jedoch ist die farbe extrem dick und ich habe jedesmal mehr farbe am Glas hängen und muss viel mehr mischen wie ich brauche.

Auserdem wie bekomme ich die pipette wieder sauber bleibt immer ein Rest drinn.

Und muss man die Farbe eig filtern habe ohne extrem Probleme gehabt immer farbbrocken in der Gun nachdem filtern war besser.

Das ist aber alles extrem umständlich und ich wollt euch fragen ob Ihr irgendwelche Tipps habt wie man das besser machen kann.

Vielen Dank

LG
Markus
Was irgendwann mal gebaut wird Zeigt mal eure Lager!!

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Realname: Emanuel Berger

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2

Freitag, 27. Mai 2011, 18:44

Hallo Markus,

so wie ich das lese, ist die Farbe evtl. doch noch zu dick oder der Druck reicht nicht aus.
Könnte auch sein, daß die Farbe zu alt ist, dann mischt sich die Verdünnung nicht mehr richtig.
Die Pipette könntest einfach mit Verdünnung ausspülen, indem du das Loch vorne zuhälst und schüttelst :baeh:
Farbe filtern hab ich noch nie gemacht :cracy:

Gruß,

Emanuel

  • »Kubi« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Markus

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3

Freitag, 27. Mai 2011, 19:59

Hey Emanuel,

erstmal danke für deine Antwort.

Das mit der Pipette hab ich natürlich schon versucht jedoch wird die nie 100% sauber (bei mir) und wenn ich dann farbe wechsel versaut die mirs dann.

Glaube auch das die Farbe noch zu dick ist aber hab schon auf 18ml 9ml von dem verdünner reingemischt ist fast schon wie Wasser.

Wenn ich sie nicht filter kann ich ca 3 sec lackieren und die düse ist verstopft schon komisch.

farbe hab ich ca 1 Jahr war ungeöffnet.

Wegen dem Druck ka wenn ich sie reinige und denn rest farbe raussprühe gehts einwandfrei.

Vielleicht machts auch die Erfahrung ist ja mein erstesmal :nixweis:
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M.Schröder

unregistriert

4

Freitag, 27. Mai 2011, 20:51

Revell Farben

Hallo Markus

um dir vielleicht etwas zu helfen teile ich das ganze mal in Punkten auf

1.Farbe gründlich aufrühren,ich benutze einen elektrischen Milchschäumer aus einem 1€ laden(Kranz abkneifen und mit der Zange leicht biegen)
2.Die Farben immer getrennt mit der Verdünnung mischen,ich benutze kleine Schnapsgläser aus Plastik wieder aus dem 1€ laden(Kein Nitro als Verdünnung nehmen )
3.Pipetten benutze ich so gut wie gar nicht,ich nehme einen Zahnstocher den ich in die Farbe stecke und den die Farbe in Glas laufen lasse
4.Mischverhältnisse sind immer verschieden,selbst beim selben Farbhersteller,ich mische immer nach "Auge" und da kann es vorkommen das ich mehr Verdünnung wie Farbe verwende

Nun ist auch die Frage,mit was für einen Druck du sprühst dein "Revell Kompressor" hat keine Druckanzeige,das macht es etwas schwierig was da zusagen ob du mit zu wenig Druck Sprühst. (ich arbeite mit ca 1bar druck)
Ich würde dir Raten,den druck auf die unterste stufe zu stellen und,den Stufenweise höher zustellen bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist.

Ich habe im Netz gelesen das einige zum Verdünnen der Revell Aqua Farben Spiritus benutze, ich habe selbst nur einen Farbtopf der Aqua farben im Bestand und es geht mit Spiritus,kann aber nichts sagen wie es sich beim Längeren sprühen verhält habe nur eine kleine Fläche zum Testen gesprüht.

  • »Kubi« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Markus

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5

Freitag, 27. Mai 2011, 22:00

Hey,

danke Dir nette Tipps :grins:

Der Kompressor hat laut Revell 1bar auf der höchsten Stufe :nixweis:

Schnapsgläser sind eine Prima Idee besorg ich mir im Grossmarkt kosten nicht die Welt

Werde die Farbe mal mit Spiritus mischen vielleicht klappts ja und etwas dünner.

Muss ich warscheins erstmal etwas probieren bevor ich gute ergebnisse bekomme.

Aber wird schon :dafür:

LG

Markus
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M.Schröder

unregistriert

6

Samstag, 28. Mai 2011, 00:10

Farben

Wen der Kompressor nur 1bar Gesamtleistung hat kannst,du das Ding gleich auf die höchste stufe stellen und dich nicht Ärgern wen es nicht gleich klappt Lackieren mit der Airbrush ist nicht so einfach

Darf man fragen was du Lackieren möchtest und was für ein ziel du verfolgst (Nur Flächen oder auch was feines?)

Wen fragen sind immer stellen :D

Mfg
Michael

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Realname: Markus

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7

Samstag, 28. Mai 2011, 01:40

Hey Michael,

Hab den Kompressor auf höchster Leistung laufen.

Ich denke es liegt an den Farben Lackiere ja mit den Aquas, muss einfach mal verschiedene Mischungen ausprobieren und üben üben .....

Will demnächst auch mal die Vallejo Modell Air farben ausprobieren
Lackieren möchte ich vor allem Flächen und grundieren soll halt Glatt sein.

Feine sachen kann ich ja abkleben so wurde es mir auch im Laden empfohlen.

LG

Markus
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Beiträge: 253

Realname: Dieter

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8

Samstag, 28. Mai 2011, 12:47

Hi, ich beginne mit der Farbverdünnung in der Regel 50/50 egal welcher Farbe, nach den ersten paar Shots siehst du ob du nachjustieren musst sprich - Verdünner oder Farbe nachlegen.
ich kenne zwar die Revell Aquas nicht, aber ich würde mal auf ACRYL-Farben tippen - die würd ich als erstes mit Wasser verdünnen (auch nicht mit destiliertem Wasser, denn das ist nur gut um die Fäulnis in den Farbbehältern zu verhindern).

Die Verdünner der Hersteller von Acrylfarben bestehen meistens aus Isopropanol - das kriegst du übrigens auch in der Apotheke ganz günstig. Diese sind meines Erachtens nicht notwendig um die Airbrush-Fähigkeit der Farben zu erreichen.

Wichtig scheint mir noch, nicht von einer starken Verdünnung zurück zu schrecken, lieber mehrere dünne Schichten aufbauen, als eine deckende Pampe aufspachteln.

Gruss, Dieter

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Realname: Emanuel Berger

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9

Samstag, 28. Mai 2011, 13:29

Hallo nochmal,
also ich arbeite auch so um die 0,9 - 1,2 bar. je nachdem wie sich die Farbe verhält.
Da du ja Aqua-Farben nutzt, wird eh nicht mit Nitro verdünnt :verrückt: :verrückt:
Meines Wissens nach ist aber destilliertes Wasser doch besser, weil die Oberflächenspannung des Wassers kleiner ist und dadurch der "Magneteffekt" aufgehoben ist.
Dieser Effekt könnte Ursache sein, daß die Farbpigmente sich zusammenhaften und dadurch zu dick für die Düse werden.
Ist aber nur eine Mutmaßung von mir, ist KEIN Fachwissen :nixweis:

Pipetten kannst günstig bei ebay erwerben, da gibt es verschiedene Mengen pro Packung (150 Stck. für 4,50 € )

Gruß und Erfolg wünsch,

Emanuel

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10

Freitag, 3. Juni 2011, 18:40

Hallo,

danke für die vielen Tipps.

Nachdem ich einiges Versucht habe bin ich zu dem entschluss gekommen das mit den Aqua Color Farben von Revell es sehr schwierig ist das richtige mischungsverhältniss zu finden,
für mich fast unmöglich ein einigermasen gutes Spritzbild zu bekommen.

Ich habe es dann mit Vallejo Model Air versucht und muss sagen um Welten besser sogar ohne Verdünnen.

Nach einigen Übungen hier mal das ergebniss.



Noch nicht Perfect aber als Anfang finde ich gar nicht mal so schlecht.

Was mich aber trotzdem stört ist das wenn ich etwas langsamer Arbeite meine Gun etwas spinnt. Farbe lässt sich nicht mehr genau dosieren.

Würde mal gerne wissen was Ihr meint.

Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps zu den verschiedenen Techniken gerade Licht und Schatten.

Gruß

Markus
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11

Freitag, 3. Juni 2011, 21:20

Kannst du die vordere Nadelkappe abnehmen beim lackieren? Acrylfarbe setzt sich beim brushen gerne an Kappe / Düse ab und verhindert den Farbfluss. Wenn die Nadelkappe abnehmbar gestaltet ist, dann kannst du diese beim Arbeiten ablassen, um in regelmässigen Abständen beim brushen die Düsse von Farbansätzen mit einem in für die Farbe geigneten Reinigungsmittel getränktem Q-Tip (Ohrstäbchen) zu reinigen. Aber bitte vorsichtig, damit die Nadel nicht beschädigt wird. Was evtl auch helfen könnte, sind sogenannte Retarder (Trocknungsverzögerer), die das Fließverhalten der Farbe verbessern sollen. Ich hab keine Ahnung, ob es sowas für die Vallejo Farben gibt.
MfG,

Jürgen

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12

Freitag, 3. Juni 2011, 23:54

Hey Jürgen,

die Nadelkappe kann ich leider nicht abnehmen.
Werde des öfteren wären dem Lackieren mal vorne reinigen vielleicht bringt das ja was.
Nach dem Retarder werde ich mal schauen ist ne gute idee, thx.

LG
Markus
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13

Montag, 6. Juni 2011, 00:01

Hallo Markus

Bin erst jetzt auf diesen Beitrag gestoßen.
So wie Du dein Problem schilderst, ist die Farbe zu dick.
Auch auf Deinen Bildern erscheinen die Übergänge zu grob, was ebenfalls auf zu dicke Farbe schließen lässt.
Versuche mal, die Farbe extrem zu verdünnen und den gewünschten Effekt nicht mit einer oder zwei Schichten sonder mit fünf, sechs oder noch mehr Schichten zu erreichen.
Wenn ich Bilder mit der Airbrush male, arbeite ich oftmals mit nur eingefärbter Verdünnung.
Je mehr Du die Farbe verdünnst umso besser wird das Ergebnis mit geringem Luftdruck.
Wenn Du Fragen hast - was auch immer - raus damit.

liebe Grüsse
Günther

P.S.
Wenn Du Interesse hast, kann ich von mir einige Bilder einstellen
You never know where the edge is............`til you step over

14

Montag, 6. Juni 2011, 00:12

P.S.
Wenn Du Interesse hast, kann ich von mir einige Bilder einstellen


Ich hätte auf jeden Fall Interesse :ok:

Lieber Gruß
Dieter
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
... einfach tief Luft holen...

15

Dienstag, 7. Juni 2011, 00:03

Hallo Dieter
Wenn Markus nichts dagegen hat, gerne.
Ich möchte aber nicht unerlaubt Bilder in seinen Bericht posten.

liebe Grüsse
Günther
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16

Dienstag, 7. Juni 2011, 15:13

Hey Dieter,

erstmal danke für deine Tipps, das mit den Schichten werde ich mal versuchen spühe eigentlich immer recht deckend.

Die Farbe werde ich auch verdünnen nur hab ich mich bis jetzt noch nicht recht getraut so extrem zu verdünnen da die Farben ja schon fast wie Wasser sind, ist warscheins gewohnheit vom Pinseln.

Bilder wären schon Interessant immer her damit.

Dann werd ich mal weiter üben üben üben.

LG

Markus
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17

Dienstag, 7. Juni 2011, 16:11

Hey Dieter,
erstmal danke für deine Tipps, das mit den Schichten werde ich mal versuchen spühe eigentlich immer recht deckend.



Hallo Markus,
den S C H U H zieh ich mir nicht an :( ich war das nicht :schrei: das war der @Kubi, der sowas behauptet :!!



. . . aber wenn ich das auch mal so kann, kannste mir den Schuh wieder geben :abhau: :abhau: :abhau:
Freu mich auf die Bilder und tipps :tanz:
Dieter
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18

Dienstag, 7. Juni 2011, 18:55

Hihi,

da hab ich mich wohl verlesen.

Meinte natürlich Günther. :doof:

Obwohl der Dieter ja auch ab und an recht gute Ideen hat :pfeif:

Das mit dem deckend hab ich so gemeint das ich mit der ersten Schicht gleich viel Farbe sprich deckend arbeite.

Freu mich auf die Bilder

LG

Markus
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19

Dienstag, 7. Juni 2011, 20:04

:ok: Genau Markus,
das viel mir in deinen Bildern sofort auf, das du direkt deckend arbeitest. Damit nimmst du dir aber die Möglichkeit des Changierens, also die weichen Übergänge. Mit weniger Farbanteilen im Sprühstrahl „hauchst“ du praktisch nur Farbe auf und der Unterrund scheint durch. Durch Veränderung der Geschwindigkeit, der Entfernung und des Anstellwinkels – normal sind ja 90 Grad – kannst du darüber hinaus noch variieren. Auch die Schablone mal nah dran oder weiter entfernt halten ergibt unterschiedliche Effekte. Reiß einfach mal ein Stück Papier franselig ab und nimm die Rißstelle als Schablone – du wirst dich wundern. Allein mit der gleichen Farbmischung und den gerade genannten Möglichkeiten kannst du ein ganzes Bild bei farblich abgesetztem Untergrund, Ton in Ton arbeiten.

Viel Theorie, mein Problem ist die gen selbst und das Mischverhältnis – im Moment mach ich grad ne (er)schöpferische Pause :bang: .

Liebe Grüße
Dieter
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20

Dienstag, 7. Juni 2011, 20:29

ja,das mit dem Mischungsverhältnis ist schon sone sache,ich mische meine Enamals von Revell,oder die von Testors in einer Spritze.
Auch immer verschieden,habe aber einen Druck von ca 1,5Bar auf mein Kompressor.
Aber das wichtigste übeb,üben und dann klapts.

gruß Frank
Lass rollen Trucker :ok:

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21

Dienstag, 7. Juni 2011, 21:00

Hey,

ja üben ist wohl echt ein Zauberwort beim Airbrush.

Das in der Spritze mischen ist gar nicht so übel werd ich mal testen.

@ Dieter

Beim rechten Bild habe ich die Landschaft mit franseligem Papier gemacht und beim linken mit einer geschnittenen Schablone einen leichten unterschied sieht man.

Das mit dem anhauchen ist echt sone übungssachen will noch nicht so richtig.

Auch die Gun selber wird mich warscheins etwas behindern da es ja nur ein Anfängerset ist, aber das muss erstmal reichen.

Werde die Tage nochmal Üben und euch die ergebnisse präsentieren.

LG

Markus
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22

Mittwoch, 8. Juni 2011, 00:08

Hallo Markus

Du kannst grundsätzlich ALLES als Schablone benutzen, was Du zwischen Sprühstrahl und Malgrund bringst.
Da hilft Dir aber nur probieren, probieren und...... probieren. Wenn Du manchmal ein wenig "querdenkst", wirst Du auf ungeahnte Möglichkeiten stoßen.
Wenn Du Schablonen schneiden mußt, versuche immer, dies so exakt wie möglich zu tun. Sonst hast Du entweder einen Streifen ohne Farbe, oder einen an dem die Farbe überlagert.
Beides ist nicht wünschenswert. Je kleiner ein Motiv wird, umso mehr Schablonen werden notwendig, da man nicht mehr alles freihand sprühen kann.

Hier mal ein einfaches Motiv:



Ein fast freihand gebrushtes:



ebenfalls fast freihand:



und etwas anspruchsvolleres:






Wie gesagt, wenn Du Fragen hast - immer her damit

Grüsse
Günther
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23

Mittwoch, 8. Juni 2011, 20:45

Hey Günther,

danke für die bilder.

Muss schon sagen hab da mächtig :respekt: davor wenn man sowas brushen kann.

Was mich vorallem Interessiert wie man die 3D effekte so toll hinbekommt.

Und die ganzen glanzpunkte sind ja nur weiss oder.

Und bei dem letzten Bild ist das Chrom oder effektfarbe oder auch eine bestimmte Technik der .... glanzt ja wie poliert .

Achso und wieviel Farbe brauchst du in etwa für ein DIN A4 (Hauptfarbe) Bild weil ich hau gerade die Farbe nur so raus und ich werden bestimmt noch etliche Liter durch meine düse jagen bis ich einigermasen was hinbekomme.

LG

Markus

werde üben üben üben :cracy:
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24

Mittwoch, 8. Juni 2011, 21:53

Hallo Markus

Das Auge ist sooooo leicht zu betrügen.
Warum sieht man etwas in 3D ?
Wir sehen einen Gegenstand mit beiden Augen - also aus unterschiedlichen Winkeln. Das hilft, um Dinge zu fokusieren, um sie z.B. zu greifen.
Außerdem haben wir von Kindheit an gelernt, Lichteinfall, Schatten und Perspektive zu einem Bild zusammenzufügen.
Die Farbe spielt hier keine Rolle, denn eine Bleistiftzeichnung kann genauso plastisch wirken wie ein mit Ölfarben gemaltes Stilleben.
Die Perspektive ist für das räumliche sehen zuständig.
So werden kleine Gegenstände (ein Feuerzeug) größer wirken, als der Kölner Dom - wenn er nur weit genug entfernt ist.
Diese Dinge zu Papier zu bringen ist relativ einfach.
Die Form eines Gegenstandes wirkt durch Licht und Schatten. Das Zusammenspiel dieser Faktoren läßt uns einen Gegenstand als dreidimensional erkennen.
Bei einer bekannten Lichtquelle und einigen einfachen Linien, kann man die genaue Schattenlänge eruieren.

Der Chromeffekt ist eigentlich kein Mirakel.
Je glatter Du eine Oberfläche darstellen willst, umso schärfer muß die Licht/Schattenkante sein.
Die Farben dazu waren in diesem Falle lediglich blau, weiß und schwarz.
Die Farbmengen sind minimal.
Du kennst doch sicher diese Plastikeinlagen in den Toffifee-Packungen.
Für die Chromlady hab ich insgesamt nicht mal zwei von diesen Einbuchtungen gebraucht, in DIN A2.

Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter.
Du weißt ja, wenn Du Fragen hast .........

liebe Grüsse
Günther
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25

Mittwoch, 8. Juni 2011, 23:13

Hallo Günther,

Danke für deine ausführliche erklärung.

Weiß, schwarz und blau :respekt:

Das klingt alles super easy wie du das schreibst hilft mir aber schon weiter und ich werde versuchen mit Licht und schatten zu spielen was mir sehr schwer fällt.

Die Farbmenge erstaunt mich auch und bestätigt mir mal wieder das ich viel zu dick sprühe.

So jetzt hab ich wieder Theorie genug um dies in der Praxis umzusetzen, versuchs jedenfalls :will:

Bis demnächst

LG
Markus
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