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Donnerstag, 11. Februar 2021, 14:23

Baubericht Revell Star Destroyer 1:2700

Tja.... da hat man fast über 10 Jahre nichts mehr mit Modellbau am Hut, dann kommt Corona und die liebe Verwandtschaft hat nichts anderes im Sinn
als mir zu Weihnachten ein Modell zu schenken, damit ich mich mal wieder mit was anderem als Büchern und Rollenspiel beschäftige.


Aber glücklicherweise haben sie wenigstens das hier ausgesucht:



Natürlich freut man sich, wenn man seinen Kindheitstraum erfüllen und so ein Ding bauen kann. Damals als 17 jähriger und aufm Land ja keine große Möglichkeit gehabt da was mitzubekommen das es sowas schon laaaaange gab. Zwar mal mit 13 zusammen mit dem Onkel einen X-Wing von AMT gebaut, mir aber nie gemerkt das es mehr gibt als nur Revell :abhau:


Naja langer Rede, kurzer Sinn, mein erster Schritt nach dem freudigen auspacken war, ins Internet schauen weil mit Pinsel solche Flächen bemalen meiner Erfahrung nach nicht toll aussehen würde. Ab nach Youtube und mal so geschaut... Airbrush Starter Set, passende Aqua Color bestellt und natürlich im gleichen Zuge darüber gestolpert, das Ding kann man auch mit Beleuchtung kaufen. Oder eben selber machen. Also gleich noch ein Beleuchtungsset bestellt... Und auf der suche nach Tipps etc. bin ich dann hier gelandet bei Revelluzer und Dubz ihren Threads... war dann auch noch beim Lichtleiterthread mit den Tipps von mac5150 gelandet vonwegen dem Mushrooming/Lensing. :respekt:

Leider... kam ich erst später auf das Lensing.


Da ich aber kompletter Anfänger war/bin mit Airbrush, hatte ich mich entschlossen das Modell erstmal teil zu bauen und zumindest schon mal anzusprühen, da ich Bedenken hatte meine Lichtleiter nicht mehr sauber zu bekommen ohne das Modell zu beschädigen, Grobmotoriker und so. Wie gesagt, die Idee mit dem Mushrooming/Lensing kam erst später:



Das war das erste Bild das ich aufgenommen habe, nach dem Lackiervorgang und Trocknung. Wie man sieht hat noch das Rückenteil der Brückensektion, das kleine Ding oben auf den Aufbauten und das vordere Deck keine Farbe abbekommen gehabt. Der intergalaktische Lieferdienst hatte zu wenig Farbe geliefert.


Und sie wurden nachträglich montiert. :doof:



Naja wenigstens war noch genügend schwarze Farbe da um die Rumpfteile innen schwarz anzusprühen um die Lichtdurchlässigkeit zu mindern. Vader hätte sich gefreut, seine Lieblingsfarbe :lol:

Dann habe ich auf der unteren Rumpfsektion die Seitenwände montiert, schön durchtrocknen lassen und dann (nach anzeichnen mit Bleistiftpunkten) mit meinem Dremmel angefangen die Fenster zu bohren. (auf niedrigste Geschwindigkeit eingestellt, was selbst da noch zu schnell war teilweise, dazu später mehr)







So... im ersten Bild sieht man schon, ein wenig unschöne Löcher und nicht in Reihe, aber bei einem 1mm Bohrer im Dremmel war nicht mehr drinn.. Mit dem Ding vorher nie viel zu tun gehabt und nicht so fein. Man sieht auch leichte Schärrer an der Lackierung wo ich mit dem Gerät hingekommen bin.


Im Zweiten hab ich mal nen normales Wattestäbchen hingelegt zum Größenvergleich und man sieht noch 1 Bleistiftpunkt wo dann nachher noch nen Fensterloch rein kam.
Danach habe ich Oberteil und Unterteil mal probeweise zusammengefügt, mit Isolierklebeband befestigt und die ganzen Löcher nochmal nachgebohrt damit nachher nicht die Klebeflächen vom oberen Rumpf auf den Lichtleitern aufliegen und sich so das Modell nicht komplett zusammenfügen lässt. Nach dem Bohren habe ich dann die entsprechenden Stellen ausgefräst:





Habe die Frässtellen ein wenig größer gemacht, damit auch sicher die Lichtleiter nicht wegschmelzen mit dem Revell-Kleber. Werde sie an den Stellen noch zusätzlich ein wenig mehr mit Leim bestreichen nur um sicher zu gehen. Hoffe das bringt was.


Leider, aufgrund der Maschinengröße des Dremmels ist mir dann am Oberdeck, zusammen mit leicht unruhiger Hand und nicht voller Aufmerksamkeit folgendes passiert:




Wie gesagt, Maschinengröße, unruhige Hand und "schnell" durchgebrochen weil nicht ganz Aufmerksam nach unzähligen Löchern. Sprich, die Spitze des Bohrers war "plötzlich" durchs Plastik durch und die Maschine hinterher, somit das Bohrfutter der unablässig auf 5 (kleinste Stufe) laufenden Maschine am Modell anliegend und schön schleifend... Naja ist halt irgendwas da ran geknallt und das Imperium zu faul zum reparieren, ist ja nicht Betriebsrelevant. Oder das Etat wurde gekürzt, kA was der Imperator wieder hatte. :nixweis:


Nicht zu vergessen aber einige der "Fenster" bei denen der Bohrer dann doch "Lust" hatte das Plastik zu schmelzen anstatt zu schneiden. Mittlerweile ist mir aufgefallen, das der Dremmel auf niedrigster Stufe langsam schneller wird, je länger er läuft. Da hab ich dann aber keine Bilder von gemacht und dürfte dank dem Lensing der Lichtleiter nicht groß auffallen. (worauf ich aber erst später beziehungsweise deshalb kam)


Tja, langer Rede, kurzer Sinn an die 200-300 Löcher gebohrt in unterer und oberer Hülle, Seitenwänden, inklusive den zwei Hangarbuchten unten drann. Ich hab zwar die ganzen Nachrüstsets schon gesehen, aber das war mir dann doch zu viel Geld, nachdem ich ja schon die kleineren "Versauereien" hatte bei dem Modell und noch nicht wusste ob meine Motivation anhält oder nicht. Die Macht war ja so absolut nicht mit mir bei der ganzen Sache, wie man sieht. Und danach brauchte ich erstmal eine kleine Pause.. :kaffee:


So, das war aber jetzt erstmal Baubericht Teil 1, mehr gibts im nächsten Post die Tage.
Fertiggestellt:
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2

Freitag, 12. Februar 2021, 16:28

Moin,

seid gegrüßt Meister Florian, möge die Macht mit euch sein.

Herzlich willkommen Florian bei den Plastikklebern. :wink:

Ich bin zumindest in diesem Bereich auch neu und versuche mir so einiges bei zu bringen.

Da hast du dir ja einen echten dicken Brummer vorgenommen.
Mal sehen, vielleicht etwas später werde ich auch versuchen solch einen dicken Brummer zu bauen.

Wenn ich richtig gelesen habe möchtest Du so fast alle Fenster mittels LWL beleuchten.
In dem Zusammenhang habe ich das mit dem Lackieren vorab nicht kapiert.
Gerade wenn man LWL benutzt ist es doch super einfach.
Die LWL schauen doch etwa 5 bis 7 mm aus dem Model und werden hinten nur mit einem Tropfen Schmucksteinkleber gesichert.

Nachdem man das Modell Lackiert und eventuell noch ein Washing-Effekt darauf gebracht hat,
kann man mittels eines scharfen Seitenschneiders die LWL kürzen und fertig. :ok:

Übrigens, die Sache mit dem Bohren kommt mir bekannt vor.
Mit meinem Dremel habe ich es erst gar nicht probiert, da habe ich angst das sich das ganze Modell um den Bohrer wickelt.

Ne, im Ernst, ich benutze diese kleinen mini Fräsen (kosten etwa 12 – 20 €).
Die haben eine Drehzahlregler und ein 18 Volt-Netzteil.

Ich habe einfach die Halbe Spannung, so 9 bis 10 Volt darauf gegeben.
Nun lässt sich die Drehzahl so regeln, dass man Kunststoff bohren und nicht schmelzen kann.
Die Dinger sind sehr leicht und Lassen sich einfach besser führen.

Nun denn, viel Erfolg und Spaß mit dem Modell.
Ich bin neugierig wie es weiter geht.

Gruß Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

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3

Freitag, 12. Februar 2021, 17:26

Hallo Florian,

du stellst hier deine Bilder mit 3000 x 4000 Pixel ein. Das ist nervig und auch absolut unnötig. Bitte alle Bilder überarbeiten! Maximal 1600 in der Breite - das ist mehr als ausreichend. Hier will niemand von den Bildern Poster ausdrucken!

Gruß Stefan

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Samstag, 13. Februar 2021, 03:54

Hallo Florian,

du stellst hier deine Bilder mit 3000 x 4000 Pixel ein. Das ist nervig und auch absolut unnötig. Bitte alle Bilder überarbeiten! Maximal 1600 in der Breite - das ist mehr als ausreichend. Hier will niemand von den Bildern Poster ausdrucken!

Gruß Stefan
Ups, sorry, da hab ich ehrlich gesagt gar nicht daran gedacht. Hab die Bilder mal verkleinert. Hoffe das passt jetzt so.

Moin,

seid gegrüßt Meister Florian, möge die Macht mit euch sein.

Herzlich willkommen Florian bei den Plastikklebern. :wink:

Ich bin zumindest in diesem Bereich auch neu und versuche mir so einiges bei zu bringen.

Da hast du dir ja einen echten dicken Brummer vorgenommen.
Mal sehen, vielleicht etwas später werde ich auch versuchen solch einen dicken Brummer zu bauen.

Wenn ich richtig gelesen habe möchtest Du so fast alle Fenster mittels LWL-Leitern beleuchten.
In dem Zusammenhang habe ich das mit dem Lackieren vorab nicht kapiert.
Gerade wenn man LWL-Leiter benutzt ist es doch super einfach.
Die LWL-Leiten schauen doch etwa 5 bis 7 mm aus dem Model und werden hinten nur mit einem Tropfen Schmucksteinkleber gesichert.

Nachdem man das Modell Lackiert und eventuell noch ein Washing-Effekt darauf gebracht hat,
kann man mittels eines scharfen Seitenschneiders die LWL-Leiter kürzen und fertig. :ok:

Übrigens, die Sache mit dem Bohren kommt mir bekannt vor.
Mit meinem Dremel habe ich es erst gar nicht probiert, da habe ich angst das sich das ganze Modell um den Bohrer wickelt.


Ne, im Ernst, ich benutze diese kleinen Mini Fräsen (kosten etwa 12 – 20 €).
Die haben eine Drehzahlregler und ein 18 Volt-Netzteil.

Ich habe einfach die Halbe Spannung, so 9 bis 10 Volt darauf gegeben.
Nun lässt sich die Drehzahl so regeln, dass man Kunststoff bohren und nicht schmelzen kann.
Die Dinger sind sehr leicht und Lassen sich einfach besser führen.

Nun denn, viel Erfolg und Spaß mit dem Modell.
Ich bin neugierig wie es weiter geht.

Gruß Dieter
Danke für die Begrüßung Dieter, möge die Macht auch mit dir sein. :ok:


Ja mei, einem Geschenkten Gaul schaut man halt nicht ins Maul.. Wie gesagt Kindheitstraum und so. Und wenn dann schon richtig.


Also um deiner Konfusion Abhilfe zu schaffen:


Ja, das kommt davon wenn man blutiger Anfänger ist was Lichtleiter angeht, ich war der Meinung erst ansprühen und dann Basteln.... das werde ich beim nächsten Modell sicher anders machen. Auch hatte ich Probleme was die LWL selbst angeht, was das abzwicken betrifft... naja mehr dazu im nächsten Baubericht der hierauf folgen wird.


Was das bohren angeht, habe ich aber mittlerweile aufgerüstet und mir diesen Basetech-Akkuschrauber in Stiftform inklusive passendem 4mm Sechskant Schnellspannfutter zugelegt der hier im Forum mal vorgestellt wurde. Geht schön langsam mit seinen 100-200 rpm und versaut mir die Löcher nimmer. Liegt auch wunderbar in der Hand.



Gruß
Flo
Fertiggestellt:
Imperial Star Destroyer I, Republic Star Destroyer Venator Class I

Im Bau:
USS Enterprise NCC 1701-A mit Licht und Sound

In Planung:
USS Enterprise TOS, USS Enterprise B, USS Enterprise C, USS Enterprise D, USS Enterprise E
USS Reliant, USS Voyager, USS Excelsior, TOS Klingon Cruiser D7, USS Enterprise Discovery,
Tie Fighter, Tie Interceptor, Tie Advanced, X-Wing, Deeps Space 9 inklusiv Defiant und Keldon.

5

Samstag, 13. Februar 2021, 05:45

Soooo..... Dann wollen wir mal zu Baubericht 2 übergehen.


Nachdem ich die ganzen Bohrungen hinter mir hatte und soweit alles vorbereitet war... Habe ich mich als erstes der Brückensektion zugewandt.
Leider habe ich davon nicht sehr viele Bilder gemacht, ehrlich gesagt war ich ziemlich genervt von der ganzen Sache.


Das lag zum Teil daran das ich erhebliche Probleme mit dem Befestigen der LWL hatte. Da sie sich ja auflösen beim schönen Contacta und ich bis dato noch nichts wusste vom Schmucksteinkleber :bang:
Oder überhaupt von Lösungsmittelfreien Klebern :doof: Sowas habe ich normal nicht im Haushalt, hatte ja auch lange nichts mehr mit Modellbau am Hut.. Oder überhaupt Bedarf an Lösungsmittelfreien Klebern. Und da ja alles zu ist, erstmal in einem offenen Laden einen Kleber finden, den ich benutzen kann... (Bestellen wollte ich eigentlich nicht.)

Also, ich habe an der Brücke die Löcher gebohrt (um die 80 herum) und sie dann teilmontiert um die Lichtleiter zu installieren. Das sah dann im Zwischenschritt so aus:





Ja, da hab ich die LWL noch rausstehen lassen und habe sie dann mit UV-Kleber innen fixiert, den ich zwischenzeitlich gefunden hatte. (Zu Dieter linst) Hat wunderbar funktioniert und die LWL blieben unbeschädigt.


Ich habe insgesamt 3 Stränge zur Brückensektion hochverlegt, 2 weiße und 1 rote. Hier noch ein Bild während der Montage von unten:






Dabei ist mir dann aber eben folgendes aufgefallen:
Man sieht ein kleines bisschen die Löcher und die abgezwackten Enden sehen einfach grauselig aus. Mit dem mir zu dem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Seitenschneider aus meinem Feinmechaniker-Set habe ich nicht alle direkt am Modell abzwicken können und wie schon erwähnt, die Enden sahen teilweise gesplittert aus. Auch das abschneiden der LWL die ich mit dem Seitenschneider nicht erreichte mittels eines eigentlich richtig scharfen Skalpells gestaltete sich für mich als schwierig und hatte schlimme Enden zur Folge, sowie ein paar Kratzer im Lack. Aber seht selbst:





Die Lackkratzer habe ich mittlerweile schon beseitigt, bin dennoch enttäuscht von dem was ich da fabriziert habe.

Mein nächstes Problem war, das ein paar der LWL beim "abschneiden" mit dem Skalpell sich dann auch noch entschlossen den Rückzug ins Innere des Modells anzutreten und da das ganze Ding ja schon zu ist... Auf dem Bild kann man 2 gelinste LWL sehen, die ich nachträglich in besagte Rückzugslöcher geklebt habe damit sie nicht leer bleiben. Natürlich sind die beiden ohne Beleuchtung. So sieht das ganze übrigens beleuchtet aus:





Da mit Handy fotografiert und nicht mit einer guten Kamera, keine so gute Qualität und einige erscheinen heller als sie sind. Aber dem geschulten Auge entgehen sicher dennoch nicht die realen, unterschiedlichen Leuchtstärken der LWL, die zT damit zu tun haben ob sie glatt "abgeschnitten" sind oder eher "gesplittert"


Da ich entweder über ungenügendes Werkzeug verfügte oder einfach die LWL, die ich hatte, so mies waren stand ich nun vor der Frage: "Will ich das mein gesamtes Modell so aussieht nachher?"
Die Antwort war natürlich nein. Also Google angeworfen und gegoogelt was das Zeug hält.


Dabei bin ich dann auch auf den LWL-Thread hier im Forum gestoßen und hab zum ersten Mal von diesem Mushrooming/Lensing gelesen. Dachte ich mir, ok, DAS hört sich interessant an. Also noch ein wenig nachgeforscht und dann beschlossen, das ich das auch so mache. Der andere Vorteil für mich war eben auch, die "Linsen" verdecken dann auch schön die Bohrlöcher womit ich auch das Problem der etwas größeren Bohrlöcher bekämpfen konnte, die durch das Anschmelzen entstanden waren.


Da ich aber auch beim Ablängen der LWL weiterhin das Problem mit "springenden" LWL-Enden hatte, hab ich mir dann so einen Feinelektronik Seitenschneider bestellt. Also erstmal eine Woche Wartezeit, bis das ankam und ich mich trauen konnte weiter zu machen. (selbst mit dem wäre ich an ein paar der LWL an der Brückensektion nicht gut genug hingekommen das sie nicht noch etwas raus stehen, ich habs versucht :motz: )


Aber war ja klar, die Macht ist nicht mit mir :D Mit dem Feuerzeug hats nicht geklappt, zu nah hingekommen und dann das Feuerzeug zu heiß geworden... Habs dann mit dem Lötkolben gemacht, ging gleich viel leichter. Und außerdem eine Hand frei, da es ja so tolle Halter gibt für die Kolben. Und dann hab ich los gelinst.


Was mich zum nächsten Abschnitt bringt... LWL und Bündeln am oberen Schiffsrumpf. Das ganze ging an und für sich wunderbar von der Hand. LWL einführen, mit einem Tupfer UV-Kleber fixieren und dann Bündeln. Zum Bündeln habe ich zwei Hilfsmittel verwendet. Zuerst einmal kleine Kabelbinder damit diese Sturen LWL von der Rolle nicht in alle Richtungen wegstanden. Dann habe ich noch einen Strohhalm genommen, kurz geschnitten, aufgeschlitzt und um das Bündel gelegt. (Nicht lachen, ich habe nur solche rosa Party-Strohhalme für Pitcher zuhause). Ich bin dann zum Teil auch schon auf den Ponal Express Leim umgestiegen zum fixieren.







Die Strohhalm-Teile habe ich verwendet um ohne größere Sauerei erwärmten, flüssigeren Ponal Express per Spritze mit Kanüle in die Bündel zu Injizieren, damit auch kein LWL abhauen kann später, wenn ich die LED anbringe. Dabei muss ich noch sagen, Respekt vor den Leuten, die noch dünnere und größere Zahlen von LWL verbauen als ich es hier schon tue. Auf Dauer wird das doch ziemlich eintönige Fliesbandarbeit, da hilft mir nichtmal mehr meine Lieblingsmusik.

Als nächstes habe ich mich dann aber dem Antrieb gewidmet. So als Abwechslung von dem ganzen LWL-Gewusel. Und dabei festgestellt, das die 3mm LED die ich in dem Beleuchtungsset hatte, zu klein waren um eine ausreichende Beleuchtung zu erzeugen. Also ab zur Bucht und 5mm bestellt, samt flackernden für die 3 Hauptantriebe. 2 Tage und da waren sie. Wäre ich jetzt versierter was Technik, Elektrik und Steuerung angeht, hätte ich mich auch mit normalen LED und einem Arduino versuchen können, wovon ich hier auch schon gelesen hatte. Aber das war mir dann ehrlich gesagt zu viel Aufwand. Vielleicht beim nächsten Modell.


So sieht das Ergebnis aus:





Bitte ignoriert die weiße Säule mit LED am rechten Bildrand, das Foto habe ich während des Schreibens dieses Posts geschossen, da ich keines gemacht habe beim Einbau der Antriebsbeleuchtung. Die LED gehört zur Beleuchtung der unteren Rumpfsektion.
Natürlich habe ich dann auch gleich mal getestet ob das ganze auch noch funktioniert. Dabei ist mir dann natürlich der nächste Leichtsinnsfehler passiert. Ich hab für den Betrieb aller 7 LED natürlich ein Netzteil versucht das 6 Volt hatte um die je 3 und 4 LED zu betreiben, deren Widerstände auf 12-16V ausgelegt waren. Da sah das dann so aus und ich konnte mir nicht zusammenreimen wieso, ich wollte nicht den Treffer einer Ionenkanone simulieren:

https://youtu.be/iW2bxQYPh-g (Hoffe mal das ist ok, das ich mein eigenes Video hier verlinke?)


Was mich dann zu meinem Post im Hilfebereich führte, wo ich dann erst, nach einem freundlichen Hinweis, darauf kam das ich zu wenig Volt zur Verfügung stellte. Nach einem Test mit dem Laptop-Netzteil (15,6V 7,05A) flackerten natürlich nur die 3 Flacker LED des Hauptantriebs und die 4 vom Unterlichtantrieb leuchteten schön gleichmäßig vor sich hin. Mann war ich happy.


So... das war Baubericht zwei, ich hoffe ich konnte damit auch ein paar Fragen bezüglich meiner konfusen Einstellung mit dem "erst lackieren, dann basteln" klären. Für das nächste Modell bin ich nun um einiges klüger.


Grüße
Darth :abhau: Florian



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Montag, 15. Februar 2021, 12:00

Baubericht Nr. 3.. oder auch, Kabelssalat-Deluxe Part 1


Nachdem ich mit dem Antrieb endlich soweit war das er tat wie er sollte, habe ich mich wieder den unzähligen Lichtleitern zugewandt, die ich noch im oberen Teil des Hauptrumpfes zu verbauen hatte.
Ganz ehrlich, so störrisch und fieselig wie die LWL sich gestaltet haben weil sie so fest gespannt von der Rolle kamen, war ich echt fast selbst ein paar mal davor ein paar Machtblitze abzufeuern vor Frustration. Zumindest hat es mir schon ganz schön in den Fingerspitzen gejuckt als ich fertig war die ganzen Dinger zu bündeln und passend abzuschneiden damit die Bündelenden gleichlang waren. :cursing:


Für mich, tat sich dann das gleiche Problem auf, das ich schon hatte während ich die LWL-Bündel für die Brückensektion mit LED versah. Diese unsäglichen Schrumpfschläuche. Ich weiß nicht ob es an den Schrumpfschläuchen lag oder damit das ich unter diesen Umständen noch nie Schrumpfschläuche zu verwenden hatte... Sie wollten einfach nicht wirklich Schrumpfen, wenn ich mit dem Lötkolben an ihnen entlang fuhr. Zumindest nicht schnell genug reagieren als das die LWL nicht auch anfingen zu schmelzen. Das hat mich schon für die Brücken-LWL Nerven gekostet. Übrigens, bei besagten Bündeln ist so viel Schrumpfschlauch drauf, weil ich da noch nicht auf die Idee gekommen war, die kleinen Kabelbinder zu verwenden... :D Das braune Isolierband ist übrigens für mich, damit ich weiß welcher der Bündel die rote LED enthält ohne ständig Strom anlegen zu müssen. Mein Problem mit den Schrumpfschläuchen selbst hab ich übrigens gelöst, indem ich mit einem Jetfeuerzeug auf kleiner Leistung kurze Stöße in Richtung der Schrumpfschläuche abgegeben habe. :thumbsup:





Wie man sehen kann, habe ich es nach weiteren 4 Bündeln aufgegeben mit der LED in Schrumpfschlauch Methode. Der Grund dafür war, das bei den letzten beiden Bündeln während des Einschiebens klar wurde, das sie ein wenig dicker waren als die LED. Das kann man besonders gut im obigen Bild am linken der 4 zentralen Bündel erkennen. Vielleicht wäre das ganze ein wenig schmäler geworden, wenn ich die Schrumpfschläuche noch mehr zum schrumpfen gebracht hätte. Aber da ich die LWL nicht beschädigen wollte, war mir das zu riskant, sowohl mit dem Lötkolben als auch mit dem Jet-Feuerzeug. Also habe ich mich wieder an Tante Google gewandt, was ich denn da machen könnte. :pc:
Wenigstens war da wieder die Macht mit mir und ich hab mir dann diese tollen 1m langen Kunststoffröhren bestellt mit 5mm Innendurchmesser, wie man dann an den unteren beiden Bündeln sehen kann. Wäre ich nur gleich da drauf gekommen, hätte ich mir Nerven gespart. Naja aber erstmal musste ich wieder ein paar Tage warten, bis der intergalaktische Lieferdienst seinen Weg zu mir fand und sie brachte. :kaffee:


So sah das ganze dann aus als ich fast fertig war:






Ich weiß, kein so toller Kabelsalat, aber der ist zum Glück noch harmlos. Dank des Kunsstoffröhrchens für die Bündel war es jetzt auf jeden Fall einfacher für mich, die Verbindung zwischen LED und LWL herzustellen. Die 5mm LED passten perfekt in die Röhrchen sodass ich sie nur noch mit Heißkleber fixieren musste. Das war deutlich angenehmer als mit den Schrumpfschläuchen herum zu hantieren und befürchten zu müssen, das die LWL beschädigt werden. Allerdings... hatte ich dann schon ein anderes Problem. Dabei frag ich mich ob die Herren, die den original Sternenzerstörer gebaut haben für den Film, auch vor solchen Problemen standen...


Wie schon im letzten Baubericht erwähnt, habe ich die Bündel mit Ponal-Infusion bearbeitet damit sich nicht einzelne Leiter innerhalb des Bündels verschieben können. DAS.... erwies sich jetzt als Stolperstein für mich. 5mm sind nicht viel und lassen nur wenig Platz für Bewegungsfreiheit. Am ersten Bild kann man sehen, das vordere Bündel, welches durch den Steg der beiden Rumpfteile führt, war schon bearbeitet. Dadurch wurde es allerdings so steif, das es eine wirklich höllische Tortur war, das Kunsstoffröhrchen drüber zu schieben. Also wurde die dunkle Seite mal wieder stärker in mir und das Fenster sehr verführerisch um das ganze Ding raus zu pfeffern. Aus reiner Frustration, weil ich mich echt dumm fühlte. :doof: Da versucht man alles richtig zu machen und sauber... dann passiert sowas und ich hab mich im Endeffekt selbst sabotiert weil ich eine andere Methode anwenden wollte.


Mein Glück? Die verbliebenen 4 Bündel waren noch nicht verklebt, sodass ich das Bündel zum Teil in das Röhrchen einführen konnte und die restlichen LWL einzeln nachschieben, das war zwar auch fieselig, aber es funktionierte wenigstens reibungsloser als zu versuchen ein ganzes Bündel in seine schmale Fassung zu führen. Am zweiten Bild kann man sehen das noch ein Bündel ohne Fassung war, nur zusammengehalten von blauem Isolierband. Und da... sprang mich der nächste Fehler, den ich in meinem Übereifer gemacht hatte, an... Ich war so fokussiert mit dem Bündeln und dem Verbinden mit den LED... das ich Idiot völlig vergessen hatte einige LWL auszusparen für die roten Lichtpunkte. Also die nächste Frustration, die sich breit machte. Und wieder der Drang, das ganze Ding einfach in die Tonne zu kloppen und zu sagen "Ich gebe auf, das wird mir zu blöd". Da packte ich das ganze Ding erstmal wieder in seinen Karton und hab mir zwei Tage Auszeit gegönnt. :bang: :bang: :bang:


Letztendlich siegte bei mir dann doch die Vernunft mit der Einsicht, das ich bei der ganzen Sache ja noch ein Padawan bin und Fehler eigentlich vorprogrammiert sind. Niemand fängt an und ist gleich auf Anhieb perfekt. Aus Fehlern lernt man für die Zukunft und das ist hier definitiv der Fall. Ebenso definitiv ist, dass ich mir irgendwann einen zweiten Star Destroyer zulegen und mit den gesammelten Erfahrungen bauen werde, ohne die Fehler, die mir jetzt unterlaufen. Kuat Drive Yards wären sicher stolz auf mich. :lol:


So das wars jetzt mit meinem dritten Baubericht, viel Frustration und Ärger in diesem Abschnitt.
Aber Zähne zusammenbeißen und weiterkämpfen ist hier die Devise. :ok:

Grüße
Flo
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Realname: Dieter

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7

Montag, 15. Februar 2021, 14:59

Moin Florian,

das sieht doch schon sehr gut aus. :ok:

Mann, wenn das eines Deiner ersten Modelle ist, dann bist Du ein Naturtalent.
Bei meinen ersten Modellen war der Materialverbrauch sehr hoch.
Also viel Material im Müll und wenig am Modell.
Und die Kiste mit dem Heftpflaster musste ständig nachgefüllt werden.

Das sieht doch schon super aus.
Aber Vorsicht, man neigt dazu, immer besser werden zu wollen.
Das kann zu einer Sucht werden. ;)

Wichtig ist, dass es Dir gefällt und Spaß macht!

Schön, dass Du Deine Schaffenswege so gut beschreibst.
Da ich mir auch den Revell Star Destroyer bauen möchte, lese ich sehr aufmerksam mit.
Danke für die Anregungen und Tipps, und gerne viele schöne Bilder. :)

Frohes Schaffen.

Gruß Dieter
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8

Dienstag, 16. Februar 2021, 15:57

Moin Dieter,

Freut mich wenn es gefällt. :rot:


Wie gesagt, nach um die 10 Jahren Pause mein erstes Modell nach so langer Zeit.
Und gebastelt habe ich ja schon immer gerne...
Hoher Materialverbrauch ist auch bei mir der Fall...
Bisher hatte ich bereits 90m LWL verbraucht,
davon dürften so ungefähr 10m durch Abschnitte beim Bündeln in den Müll gewandert sein.
Zumindest sofern die Abschnitte nicht noch lang genug waren um sie weiter zu verwenden. (Kürzer als 7cm)
Mittlerweile bin ich an der nächsten 50m Rolle LWL um weiter zu machen. (erstaunlich bei einem Modell das gerade mal 60CM gesamtlänge hat ;) )
Allerdings musst du dich ja auch nicht verstecken, wie du weißt, verfolge ich deinen Baubericht zur Enterprise der neuen Zeitlinie ja auch.


Ich muss dir allerdings bedingungslos zustimmen, man neigt wirklich dazu immer besser werden zu wollen.
Das zeigt sich dann in meinem nächsten Baubericht, wo genau mich diese "Sucht" erfasst hatte. :cracy:


Klar mein letzter Baubericht klang ziemlich negativ, aber das war nur der momentane Frust.
Letztendlich macht es mir wirklich Spaß mein Modell wachsen und Form annehmen zu sehen, wie ich es haben will.


Und danke nochmal, ich versuch das so genau wie möglich zu beschreiben. Und wenn das jemandem hilft,
die gleichen Fehler, die ich gemacht habe zu vermeiden, dann hat sich das Schreiben der Bauberichte absolut gelohnt für mich.


Ich hoffe das du dann auch einen Baubericht verfasst, bin gespannt wie sich das ganze Abenteuer für dich gestaltet.
Mein nächster Baubericht wird extra für dich ein paar mehr Bilder enthalten und wahrscheinlich mein vorletzter Abschnitt sein.
Wie man sich denken kann, bin ich mit meinem Modell schon ein gutes Stück weiter, daher auch das kurze aufeinanderfolgen der letzten beiden Teile.


Auch dir weiter ein frohes Schaffen und danke für die aufmunternden Worte


Lieben Gruß
Flo

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Donnerstag, 18. Februar 2021, 19:34

Baubericht Nr. 4 ---- Kabelsalat Deluxe 2

Tja... das letzte Mal habe ich die obere Sektion des Hauptrumpfes gezeigt. Da passierte dann auch nicht mehr viel, fertiges anbringen der LED an die Bündel und das war es auch schon.
Daher hatte ich auch kein Bild mehr gemacht.

Als nächstes wandte ich mich dann dem unteren Teil des Hauptrumpfes zu. Angefangen bei der Spitze. Ich bohrte drei Löcher durch den Verbindungssteg der beiden unteren Rumpfstücke,
damit ich dort die Bündel durchführen konnte und machte mich dann daran, die ganzen LWL zu Linsen und dann durch die gebohrten Löcher zu führen.
Da mir ja wie schon zuvor erwähnt, in der oberen Sektion der Fehler passierte, die LWL für die roten Lichtpunkte auszusparen, ging ich hier nun ein wenig systematischer vor. :idee:
Zuerst... fügte ich die einzelnen LWL für die roten Lichtpunkte ein und habe sie dann mittig über den kleinen Hangar nach hinten verlegt.
Erst dann kamen die LWL für das normale Licht UND den kleinen Bug-Hangar. Im folgenden könnt ihr dann sehen wie das nachher aussah:



Da sich auch auf diese Länge die LWL relativ störrisch zeigten von der Rolle runter, habe ich jene, die gestört haben mit einem kleinen Stück von den Gießästen fixiert und teilweise am Boden festgeklebt. (rechts auf dem Bild)
Für die roten Lichter habe ich dann 3mm rote LED verwendet, da das Bündel zu klein war um eine 5mm LED zu verschwenden. Glück, das ich bei meiner Bestellung des 5mm Kunststoffrohrs auch gleich noch eines mit 3mm Innendurchmesser bestellt hatte, für den Fall der Fälle. Leider passten die 3mm LED nicht so gut in das Röhrchen wie es die 5mm LED taten. Daher musste ich das 3mm Röhrchen mit einem 3,5mm Bohrer ein paar Millimeter aufbohren, damit die LED sich reinschieben und gut verkleben lies.
So sah das dann im Ganzen aus:



Im hinteren Teil des Rumpfes ging ich dann nach dem gleichen System vor. Die initiale Haupthangar-Beleuchtung habe ich jeweils rechts und links mithilfe von 3mm KW LED und passenden Fassungsröhrchen realisiert. Für die roten Lichtpunkte habe ich dann wieder dafür zuerst die LWL installiert und mit 3mm roten LED verbunden. Dann installierte ich gleich mal noch den Antrieb hinten, vor allem weil ich für mich selbst ein Bild brauchte, wie das nachher mit der Verkabelung laufen sollte. Anschließend begann ich mit den LWL für die unten liegende Beleuchtung:



Eigentlich.. wollte ich dann noch weitere LWL installieren, als ich die untere Beleuchtung fertig hatte, aber dann entschied ich mich um und hab die Kabel für die vordere und Hangar-Beleuchtung angelötet. So als Abwechslung zum ganzen LWL einführen, verkleben, einführen, verkleben etc... Zum Glück, wie ich im nachhinein sagen muss. Beim darauffolgenden Funktionstest fiel mir dann nämlich auf, das die Beleuchtung des Haupthangars zu schwach ausfiel. Aber was tun? ?(
Nach ein bisschen Recherche im Internet und der Betrachtung anderer Bauberichte hatte ich dann den rettenden Einfall. (Und hier kommt jetzt das was Dieter angesprochen hat. Man wird süchtig und will immer besser werden. :D )
Ich schneide einfach den Hangar auf! :whistling:
Also... Bohrer angesetzt, mehrere Löcher gebohrt und das dann mit dem Skalpell ausgeschnitten, mit rundlichen Seiten, das erschien mir besser und originalgetreuer als die eckige Variante.





Nicht sonderlich schön aber selten :lol:
AAAABER..... verdammt, wie mache ich das jetzt mit den LED, damit man die nicht gleich sieht? ?( Hatte natürlich keine Polystyrol-Platten zur Hand um eine "Erweiterung" zu bauen.
Na klasse, da wollte ich wirklich etwas besser machen und jetzt stand ich da, Modell versaut :bang: Klasse ich bin wirklich blöd, so dachte ich mir. Aber dann.. ist mir doch noch eine Lösung eingefallen.
Damals haben die ja den Sternenzerstörer auch aus verschiedenen Modellbausätzen zusammengeklebt. Wieso also mach ich nicht das Gleiche?
Ich bin nicht stolz darauf, aber damals als 14-16 jähriger habe ich ja nicht nur Modelle gebaut sondern natürlich auch mit denen gespielt. Und einige davon hatte ich noch in einer Kiste im Keller, natürlich in entsprechendem Zustand.
So zum Beispiel noch den Turm von einem Challenger MK.3 Panzer. (Der Rest war nicht mehr existent.) Und der hatte exakt genau das Teil, das ich brauchte. Allerdings habe ich von dem Teil kein Bild gemacht bevor ichs rausgeschnitten und verbaut hatte, daher ein Bild von dem Panzer aus dem Internet mit dem markierten Teil, das ich verwendete:



Installiert sah das dann so aus:



Da sieht man auch, das ich überall an den Enden wo die LED verklebt sind, schwarz angestrichen habe damit das Licht nicht auch ins Modell strahlt. Nach einem erneuten Funktionstest der LED war ich happy, es funktionierte wie es sollte! :tanz:
Davon machte ich dann aber kein Bild, das wollte ich mir für den finalen Bericht aufheben.
Dann machte ich mich daran die restlichen LWL einzukleben, bündeln und mit ihren LED zu verbinden. Gesagt, getan.



Ja, da isser, der nächste Kabelsalat, passend zu dem, den ich ja schon am oberen Teil des Rumpfes hatte.

Allerdings kam mir dann der nächste erzwungene Baustopp dazwischen...
Aber davon mehr in meinem nächsten und letzten Baubericht zu diesem wunderbaren Modell.
Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen.


Gruß
Flo
Fertiggestellt:
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10

Freitag, 19. Februar 2021, 07:35

Moin FLo,

schöne Fortschritte :ok:
Ich bin echt gespannt auf das Endergebnis. Mit der ganzen Beleuchtung wird es sicherlich der Hammer ...

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

11

Samstag, 20. Februar 2021, 16:58

Baubericht Nummer 5 - Die letzten Schritte


Sooo... meine letzten Schritte, als ich fertig war mit den LED, war die Frage, wie verbinde ich jetzt den ganzen Salat, die Leitungen des oberen sowie unteren Rumpfes und wo mach ich den Anschluss für die Stromversorgung hin?
Da war ich noch auf dem Trichter, die mitgelieferten Ständer zu verwenden für den ISD, die waren auch schon bemalt. Also wo den Stromanschluss anbringen damit das Kabel nicht so auffällt? Mein ursprüngliches ziel war die Kuppel am Schiffsbauch hinter dem Haupthangar, daher war die innen auch bis jetzt noch nicht schwarz lackiert worden. Aber dann hängt das Kabel in der Gegend rum und sieht nicht sonderlich hübsch aus. :(


Meinen ursprünglichen Plan, alle Leitungen einfach zusammen zu fassen und per Lüsterklemme mit der Stromquelle zu verbinden, erschien mir zu umständlich. Also hab ich mich wieder an den Computer gesetzt und durch die Gegend gegoogelt. Da bin ich dann zufällig bei der Bucht über diese Stromverteiler gestolpert, die man so gerne im Modellbahnbau verwendet für die Anlagen. Ein Stromeingang und 10 Ausgänge bzw Anschlüsse. Super, also gleich bestellt, zusammen mit weiterem Kabelmaterial. Sogar erstaunlich schnell geliefert, Sonntags bestellt und am Dienstag wars auch schon da. :thumbsup:


Als nächstes wollte ich das dann installieren, aber mir ging das Löten der Kabelenden auf den Nerv also ab in die Werkstatt und die Aderendhülsen suchen, die da noch irgendwo rumsaußten... Nachdem ich sie gefunden hatte, nahm ich die kleinsten, verfügbaren und verpresste die ganzen Kabelenden. Leider hatte ich nur welche mit langen Enden, also musste ich diese dann noch um die Hälfte kürzen, damit sie auch schön in die Aufnahmen des Stromverteilers passten. Natürlich hab ich dann auch gleich nochmal einen Funktionstest gemacht, immerhin kann man ja nichts mehr machen, wenn das Modell zu ist.


Für den Test mit dem Netzteil hab ich mir provisorisch einen Anschluss gebastelt. Ja, ich wette da schlägt jeder Elektriker die Hände über dem Kopf zusammen :abhau:


Bitte nicht hauen, aber wie schon erwähnt hatte ich noch keine Ahnung wo ich den Stromanschluss am Modell anbringe damit es einigermaßen erträglich aussieht....


Aber damit komme ich dann auch genau zu diesem Thema. Damit ein einfach aus dem Modell laufendes Kabel nicht zusagte, war ich am überlegen, wie ich einen anderen Ständer für den ISD baue, damit die Kabel in eben diesem verlaufen? Natürlich habe ich dann als Zugang ins Modell wieder den Dome an der Unterseite ins Auge gefasst. Hatte auch schon im Kopf einen Zylinder zu nehmen dafür, aber dann eben daraus einen stabilen Ständer bauen, Fragen über Fragen.
Bei einem erneuten Gang in die Werkstatt bin ich dann über eine Kiste mit unserem Elektrosammelsurium gestolpert und da fiel mir so ein alter Strahler mit langem Hals ins Auge. Nicht nur, weil er genau die Form hatte, wie ich mir den Ständer vorstellte, nein er hatte oben auch noch eine tolle Aufnahme, mit der ich das Modell ohne Probleme am Ständer befestigen konnte. Ein bisschen UV-Kleber zum Fixieren des Rohrs am Lampenschirm, dann Aqua-Color Schwarz und der Ständer hatte die passende Farbe. Ich mach mal ein paar Bilder dazu rein:





Wie man sehen kann, hat das Leitungsrohr ein schönes Innengewinde. Da gehört ein tolles Verbindungsstück rein, das auf der oberen Seite ein kleineres Gewinde hat, das super in das Loch im Modell passte und dort dann mit dem dazugehörigen Kabelhalter fest verschraubt werden konnte.
Bevor ich dazu Bilder zeige, muss ich noch anmerken, das sich das bohren des Loches im Modell als sehr.. umständlich gestaltete. Um das Verbindungsstück einführen zu können, musste ich mit einem 9,5mm HSS Bohrer zu Werke gehen. ABER ich habe das Loch aufgrund der Materialstärke des Dome's nicht direkt mit dem 9,5er Bohrer gebohrt. Das hätte mir mit hoher Wahrscheinlichkeit nur das Plastik zerrissen. Ich habe also erst mit einem 1mmm Bohrer angefangen, als nächstes einen 3,5mm Bohrer verwendet und mich dann mit immer um 1mm dickeren Bohrern vorgearbeitet. (4,5; 5,5; 6,5 etc.) Bis ich dann schlussendlich die finale Größe mit dem 9,5mm Bohrer erreicht hatte. Theoretisch hätte ich 10mm bohren müssen, damit das Gewinde locker durchgeht. Aber dank den 9,5mm konnte ich das Gewinde sprichwörtlich in das Loch einschrauben und hatte schonmal einen guten Grundhalt.






Wie man sehen kann am folgenden Bild, sah das Ganze dann schon wunderbar aus





Natürlich hab ich dann gleich nochmal einen Test gemacht ob auch noch alles funktioniert. Ging alles tadellos, also machte ich mich daran die beiden Rümpfe endlich zu verbinden und mich der Fertigstellung zu nähern.


Musste das Ding massiv verkleben, damit auch alles schön aneinander lag. War leider nötig, ich hatte ja an einem Rumpfteil die Stege ausfräsen müssen, damit die Lichtleiter nicht ein- bzw abgeklemmt werden, wenn ich das Schiff zusammenfüge. Hinten am Antrieb nahm ich dann zwei kleine Hebelzwingen und mehrere Klammern zu Hilfe, damit dort ebenso alles gut verklebt werden konnte ohne Abstände zu erzeugen.
Obwohl der Contacta Professional ja recht schnell zieht, habe ich einen ganzen Tag gewartet, ehe ich die letzten Feinschliffe vornahm.


Nämlich die Installation der Turbolaser und des Krans im Haupthangar. Beide in einem etwas dunkleren Farbton, damit sie sich auch etwas abheben vom Rumpf. Bei den Turbolasern habe ich die Spitzen der Läufe anstatt mit Steingrau mit Schwarz gestaltet, da sie sonst zu ähnlich der Farbe der Turbolaser selbst gewesen wären und kein Unterschied erkennbar gewesen wäre.
Ansonsten habe ich am gesamten Rumpf kleine Farbfehler korrigiert, wo das Ding immer mal wieder auflag während der LWL-Installation und dadurch die Farbe abgerieben worden war.




Tja, das waren die letzten Handgriffe bis ich gestern endlich fertig war mit diesem Modell. Ich hab mich dann natürlich gleich mal daran gemacht Bilder und ein kleines Video zu machen. Aber zuerst will ich das ganze Projekt noch einmal Revue passieren lassen:


Ich habe viel darüber gelernt was das Vorplanen eines solchen Projektes angeht. Besonders was das Material und die Werkzeuge betrifft. Das war alles Neuland für mich, genauso das ganze Elektrische, zumindest in diesem Bereich. Eine gute Vorplanung kann einem ganz schön Zeit und Nerven ersparen.
Aber auch Airbrush und das Verwenden von Aqua-Color Farben waren Neuland für mich. Vorher kannte ich ja nur die guten alten Email Color. In Zukunft werde ich wohl nur noch mit den Aqua-Color arbeiten, sie trocknen schön schnell und meiner Ansicht nach sauberer als die Email-Color Farben, selbst wenn ich sie mit dem Pinsel auftrage. Auch das Reinigen von den Werkzeugen ist viel angenehmer als bei den Email-Color.
Auch... das man nicht am falschen Ende sparen sollte. :idee:


Denn oh Schreck... beim ersten Betrieb für die finalen Aufnahmen war die rote LED für die Brücke ausgefallen... und nach den finalen Aufnahmen 1 weiße LED der Aufbauten-Beleuchtung. Da alles funktionierte, vor dem finalen Zusammenbau als auch danach. Leider lässt sich daran jetzt nichts mehr ändern, was ich sehr ärgerlich finde. Aber gut, Lektion für das nächste Mal gelernt. Außer jemand hat eine Idee, wieso die LED trotz korrektem Anschluss und genutztem Widerstand ausgefallen sind, obwohl sie ansonsten die ganze Zeit funktioniert hatten. :bang:


So, gleich im Anschluss poste ich dann noch extra die Bilder des finalen Werkes inklusive einem kleinen Video, das ich auf Youtube abgelegt habe.
Fertiggestellt:
Imperial Star Destroyer I, Republic Star Destroyer Venator Class I

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12

Samstag, 20. Februar 2021, 17:08

Moin Moin,

Glückwunsch zur Fertigstellung :hand:

Ich freu mich auf das Video ...

Ingo
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Lord Nelson


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13

Samstag, 20. Februar 2021, 17:18

DER STAPELLAUF:


Hiermit läuft nach beinahe 2 Monaten Bauzeit ISD Emperors Wrath in voller Schönheit vom Stapel:















Und als kleines Schmankerl noch ein Video der Beleuchtung meines Projekts:


https://www.youtube.com/watch?v=SkmabLSXHgc



Ich hoffe Euch hat mein Baubericht gefallen und das Ergebnis ebenso. Mir hat es das auf jeden Fall, der Weg dahin war steinig aber lehrreich und wird mir immer in Erinnerung bleiben.
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14

Samstag, 20. Februar 2021, 18:40

Moin,

Glückwunsch nochmal :hand:

Ganz tolle Bilder und auch das Video ist beeindruckend :ok:

Ingo
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15

Sonntag, 21. Februar 2021, 10:31

Moin Florian

Fantastisch . Tolle Lichtershow :respekt: :dafür: Ich hätte hier mal früher rein schauen sollen . Glückwunsch . Tolles Model geworden :thumbsup:
Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

Beiträge: 286

Realname: Dieter

Wohnort: Schöppingen

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16

Sonntag, 21. Februar 2021, 12:56

Moin Florian,
GLÜCKWUNSCH!
Das ist ein echter Hingucker geworden. :ok:

Die Hangar-Beleuchtung und die einzelnen roten LWL
finde ich auch sehr gut gelungen.


Klasse! :respekt:


Gruß Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

17

Dienstag, 23. Februar 2021, 13:27

Hui,


danke, freut mich wenn es euch gefällt.
Bin auch stolz auf mein erstes Projekt dieser Art, da werden noch weitere folgen :ok:


Hab jetzt auch Blut geleckt... den Star Destroyer werde ich in naher Zukunft definitiv noch einmal bauen,
aber ohne die Fehler die ich gemacht habe und mit besserer Vorbereitung. :)


Aber jetzt steht ja erstmal der Republic Star Destroyer an, den ich dann auch mit Beleuchtung bauen werde.

Flo
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18

Sonntag, 7. März 2021, 18:48

Servus Florian ... :hand:
Habe Deinen Baubericht ganz verschwitzt...
Ein tolles Modell :respekt: :respekt: Gratuliere zur Fertigstellung Sieht richtig beeindruckend aus, wenn die Lichter angehen
Einen kleinen Tipp: Informiere Dich hier und im Net über ein Washing - das Modell wurde wesentlich lebendiger werden und wenn du es langsam angehst (extrem verdünnte Farbe Schwarzbraun mehrmals drüber pinseln) kannst auch nichts verkehrt machen :five:
Gruß, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

19

Dienstag, 9. März 2021, 08:41

Servus Florian ... :hand:
Habe Deinen Baubericht ganz verschwitzt...
Ein tolles Modell :respekt: :respekt: Gratuliere zur Fertigstellung Sieht richtig beeindruckend aus, wenn die Lichter angehen
Einen kleinen Tipp: Informiere Dich hier und im Net über ein Washing - das Modell wurde wesentlich lebendiger werden und wenn du es langsam angehst (extrem verdünnte Farbe Schwarzbraun mehrmals drüber pinseln) kannst auch nichts verkehrt machen :five:
Gruß, Gustav
Hey Gustav erstmal danke für das Lob :smilie:

Auch danke für den Tipp, informiert habe ich mich darüber schon. Da ich aber "Neueinsteiger" bin/war mit dem Modell habe ich solche Experimente erstmal unterlassen.
Hatte ja lange hin und her überlegt, ehe ich mich entschieden habe das Schiff "frisch aus der Werft" zu gestalten.
Werde das aber bei meinem 2.0 Bau wahrscheinlich berücksichtigen, da ich den nochmal bauen will, aber eben ohne gemachte Fehler und mit mehr Detailierung (washing/die details mehr hervorheben etc.)


Doch erstmal steht der Vorgänger, der Republic Star Destroyer an, bin da derzeit noch am Material sammeln und vorbereiten.


Gruß Flo
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Beiträge: 286

Realname: Dieter

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20

Donnerstag, 11. März 2021, 12:56

Moin Florian,

was hast Du da nur angerichtet? :)
Einfach so Bauberichte hier einzustellen!



Das Schlimmste, ich bin mit der „Enterprise“ noch nicht fertig.
Aber habe schon mal die Box geöffnet. :sabber: :) :) :)

Heute Abend werde ich erst mal Deinen Bericht mit Genuss genau durchlesen.
Planung ist die halbe Miete.
Beim ersten Lesen konnte ich schon einige Tipps und Inspirationen mitnehmen.
DANKE! :ok:

Gruß Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

21

Samstag, 13. März 2021, 08:46

Hey Dieter,


sieht so aus als hätte ich dich mit der dunklen Seite der Macht verführt :abhau:


Wie ich allerdings sehe hast du dir die teurere "Technik"-Variante geleistet, der Skill-Level auf der Bauanleitung dich verraten hat.


Das hättest du dir, meiner Meinung nach, sparen können.
Da ich mich ja vor dem Bau schon informiert hatte, fand ich die 100 Euro mehr für das bissl was da mehr dabei ist nicht gerechtfertigt. (99 euro vs. 199 euro) Außer natürlich du hast ein Schnäppchen geschossen :D
Vor allem nicht für den angeblichen Sound, der alle paar Sekunden für 2-3 Sekunden abgespielt wird. Das ist die billigste Stock-Aufnahme aus Episode IV während am Anfang der Blockadebrecher gejagt wurde...


Aber ich freue mich, wenn mein Baubericht dir für dieses Projekt hilft :ok:
Hoffe später dann natürlich auch deinen Baubericht dazu lesen zu dürfen, bei deiner Enterprise schau ich ja auch interessiert immer wieder rein.

Gruß
Flo
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22

Sonntag, 14. März 2021, 00:09

Wow, gekonnt der Bau ist!
:respekt:
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

Beiträge: 286

Realname: Dieter

Wohnort: Schöppingen

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23

Sonntag, 14. März 2021, 10:04

Hey Florian,

Zitat: *Aber ich freue mich, wenn mein Baubericht dir für dieses Projekt hilft *

Ja, gefällt absolut, aber dadurch bin ich erst drauf gekommen
mir endlich den Bausatz zu kaufen. Ich armes Opfer. :rot:

Und ja, ich gebe dir absolut recht, dass der Mehrpreis für den Level5-Bausatz nicht gerechtfertigt ist!

Obwohl: Den Level 4-Bausatz kann man für etwa 91€ bekommen, den Level 5-Bausatz für 151€.
Durch Zufall konnte ich meinen für 120€ ersteigern.

Ich habe schon eine ganze Reihe Modelle, die ich mir auch gerne hier hinstelle;
und meistens baue ich ein Modell mindestens zweimal.
Der Haken, wenn das Modell mit Sound ausgestattet ist, wie z.B. mein X-Wing,
dann gehören mir die Sounddateien nicht und ich kann das Modell nicht ruhigen Gewissens verkaufen.
Ok. Wo kein Kläger, da kein Richter, aber ich bin so ein „Stiesel“,
der auch seine gesamte Software gekauft hat.

Viele Modelle verschenke ich in der Familie; aber wenn ich mal ein Modell verkaufen würde,
wäre meine Modellbaukasse etwas besser ausgestattet und Platz für was Neues da. ;)
Also, für die 30 € mehr war es mir aus besagten Gründen mal wert.

Das Soundmodul soll eh nicht der Hit sein.
Eher ein „Quäkmodul“.
Mal sehen, was ich da noch rausholen kann.

Gruß Dieter

Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

Beiträge: 240

Realname: Michael

Wohnort: Meerbusch

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24

Sonntag, 14. März 2021, 14:00

Uhhhhh noch einer :D :D :D :D
Da komme ich langsam in zugzwang :rolleyes:


"[font=&quot]Obwohl: Den Level 4-Bausatz kann man für etwa 91€ bekommen, den Level 5-Bausatz für 151€.[/font]
[font=&quot]Durch Zufall konnte ich meinen für 120€ ersteigern.[/font]"


In der Bucht kann man oft Schnäppchen schießen, hab vor ein paar Monaten den "normalen" Bausatz für 36€ (so etwa) ersteigert. Gibt auch Beleuchtungssätze in dem Preisbereich ;)
Grüße
Micha

25

Sonntag, 14. März 2021, 15:04

Uhhhhh noch einer :D :D :D :D
Da komme ich langsam in zugzwang :rolleyes:


"[font='&quot;']Obwohl: Den Level 4-Bausatz kann man für etwa 91€ bekommen, den Level 5-Bausatz für 151€.[/font]
[font='&quot;']Durch Zufall konnte ich meinen für 120€ ersteigern.[/font]"


In der Bucht kann man oft Schnäppchen schießen, hab vor ein paar Monaten den "normalen" Bausatz für 36€ (so etwa) ersteigert. Gibt auch Beleuchtungssätze in dem Preisbereich ;)
Ja, mach mal. :ok:

Manchmal kann man wirklich gut Schnäppchen schießen. Ich hatte dort auch den ursprünglich geplanten "Beleuchtungssatz" gekauft für den Preis. Davon habe ich dann aber nur die 40m LWL 0,75mm und die 6m Stromleitungen verwendet. Waren nur 3mm LED dabei (Die meiner Meinung nach zu klein waren für die 3 großen Antriebsglocken und ausreichende Ausleuchtung) und mehrere Streifen LED-Stripes. Bis auf ein paar der 3mm LED habe ich ansonsten nichts mehr verwendet, die Stripes waren ja sinnlos da ich nur LWL verwendet habe, von denen ich dann nachkaufen musste.


Andererseits, wie ich auch schon im Forum hier gefunden habe, kann man sich in der Bucht auch ganz schön Geld verschießen, während es woanders wirklich noch Schnäppchen geben kann von Modellen, die einem sogar Google nicht zeigt. Bestes Beispiel war da bei mir der Venator Class Star Destroyer. In der Bucht ab 199€ oder sogar mehr. Bei mehr zwar inklusive der GS-Detail-Sets aber keine wirkliche Relation. Google fand auch nur sämtliche "ausverkauft" Einträge. Nur Glück brachte mich dann auf nen Shop der noch einen hatte.


Meine Meinung zu den Beleuchtungssätzen ist, entweder man gibt Geld aus für die professionellen Sachen wie von GreenStrawberry (tolles Antriebsglimmern, kein Vergleich zu den von mir verwendeten Kerzen/Flacker LED, nacheinander anschalten der einzelnen beleuchteten Sektionen.) Oder man baut es komplett selbst und ist flexibler, vor allem auch in der Komponentenwahl. Größe der LED, Länge der benötigten LWL und keine Teile, die übrig bleiben weil man sie nicht verwenden kann/will. Wie gesagt das ist nur meine Meinung als Beginner was das wirklich ernsthafte bauen und auch beleuchten von Modellen angeht. Es gibt natürlich auch noch die Leute, die sich mit Technik besser auskennen und solche "professionellen Sachen" wie das Antriebsglimmen sicher auch selbst hinbekommen mit Arduino oder ähnlichen Steuermodulen.




Hey Florian,

Zitat: *Aber ich freue mich, wenn mein Baubericht dir für dieses Projekt hilft *

Ja, gefällt absolut, aber dadurch bin ich erst drauf gekommen
mir endlich den Bausatz zu kaufen. Ich armes Opfer.

Und ja, ich gebe dir absolut recht, dass der Mehrpreis für den Level5-Bausatz nicht gerechtfertigt ist!

Obwohl: Den Level 4-Bausatz kann man für etwa 91€ bekommen, den Level 5-Bausatz für 151€.
Durch Zufall konnte ich meinen für 120€ ersteigern.

Ich habe schon eine ganze Reihe Modelle, die ich mir auch gerne hier hinstelle;
und meistens baue ich ein Modell mindestens zweimal.
Der Haken, wenn das Modell mit Sound ausgestattet ist, wie z.B. mein X-Wing,
dann gehören mir die Sounddateien nicht und ich kann das Modell nicht ruhigen Gewissens verkaufen.
Ok. Wo kein Kläger, da kein Richter, aber ich bin so ein „Stiesel“,
der auch seine gesamte Software gekauft hat.

Viele Modelle verschenke ich in der Familie; aber wenn ich mal ein Modell verkaufen würde,
wäre meine Modellbaukasse etwas besser ausgestattet und Platz für was Neues da.
Also, für die 30 € mehr war es mir aus besagten Gründen mal wert.

Das Soundmodul soll eh nicht der Hit sein.
Eher ein „Quäkmodul“.
Mal sehen, was ich da noch rausholen kann.

Gruß Dieter

Jaja, du armes Opfer. Aber ich freue mich wirklich wenn mein BB der Anstoß für dich war ihn auch zu bauen :five:

Aber das mit dem zweimal bauen, das kann ich absolut nachempfinden. Werde ich mit dem Star Destroyer ja auch machen.
Nur detaillierter und vorsichtiger ohne Fehler. Hoffe ich mal zumindest. ?(


Ich sage auch nichts dagegen, deine Einstellung ist absolut in Ordnung. Ich find die "Technik"-Version des ISD einfach nur abzocke und das auf die billigste Weise. Das meinte ich.
Und ja, es ist ein "quäck-Modul" so kann man es auch beschreiben. Das dumme ist nur, es ist, soweit ich das auf YT gesehen habe kombiniert mit dem Beleuchtungsmodul.
Aber ich bin ja technisch in der Hinsicht ein Noob, da kennst du dich sicher besser aus, wie ich anhand deiner Modelle sehe.

Auf jeden Fall gratuliere ich dir, das du das Ding so günstig bekommen hast, da ist es nicht mehr ganz so "schlimm". Bin gespannt was du an Details an deinem ISD anbringen wirst, wenn du dich ihm zuwendest. :ok:


Gruß
Flo
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