Das Wettringer Modellbauforum

Gustav


Servus die Modellbaugemeinde, liebe Freunde meines BB..

Ich war ehrlich gesagt ein wenig gerührt, dass so viele meiner alten Forumsfreunde gleich wieder an Bord gekommen sind und nette Kommentare geschrieben haben… großen Dank an alle die sich immer die Mühe machen, ein paar Worte zu tippen!

Nun… allzu viel ist in den letzten Wochen nicht passiert, ich war auch eine Zeit lang „ausser Haus“… oder besser: „Von Bord“.

Jetzt aber weiter..

An den Torpedorohren wurden die Stellstangen zum Öffnen der Klappen angebracht.



Dann wurde mit Plastikputty, verdünnt mit Wasser, die gröbsten Unebenheiten gefüllt und später mit 800er beschliffen.



Zu der Instrumentierung – hatte ich schon mal kurz angeschnitten. Ich verwende PE-Instrumente 1/72…



Diese werden nach dem Heraustrennen auf ein umgekehrtes Tape geklebt. Dann bemale ich mit der gewünschten Hintergrundfarbe.



Nach 2 Tagen Trockenzeit wird mit einem 600er trocken abgeschliffen.



Mit einem Brüniermittel dauert die Verfärbung etwa 10 Sekunden, danach schnell mit Wasser abwaschen, sonst sind die feinen Zeiger weg.



So sieht vorübergehend die fertige Steuereinheit der Elektromotoren aus.





Die Toilette wird mit Zwischenwand, Heizlüfter und Türe ergänzt
Der Kamerad musste die Hosen runterlassen… aus Kupferfolie modelliert.







Die ersten Farbschichten wurden auf der Bodenplatte Hecktorpedorum aufgebracht



Ebenso auf der Druckhülle. Das Beige dient als Grundierung für die Holzimitation später…



Nun… wie es dann weitergeht, erfährt ihr das nächste Mal.

Schönes Wochenende,

Gustav

Servus Jochen

Ich hatte ja eine Vorahnung:

„Schapp h“ = „Schuppen“ / „Abtritt“ / „Toilettehäuschen“

Im Schweizerdeutschen oder elsässischen Dialekt sagt man manchmal „Schapphüsli“ oder kurz „Schapph“ für ein kleines Häuschen, speziell das Plumpsklo oder WC draußen beim Haus.

Servus die Modellbaurunde …

Ray und Mirko… freut mich das euch meine Darstellung der an Bord knappen Einrichtungen für Notdürftigkeiten gefällt… insgesamt waren ja 2 Toiletten an Bord. Die 2. war im Bugtorpedorum untergebracht… wird aber nicht mehr gebaut!
Ingo: Putty mit Wasser bei Acrylfrben… bei kleinen Füllungen spart das jede Menge Schleifarbeit!

Nun aber weiter… und zum Wochenbericht:

Die Gewindestangen für die E-Motoren-Entkupplung waren nicht vorhanden.
Diese habe ich mit meinen kleinsten auf Lager befindlichen Schrauben dargestellt… natürlich brüniert und ein wenig das Gewinde mit 600er abgeschliffen, damits realistischer aussieht…





Dann kamen die E-Motoren in die vorgesehene Bodengruppe..



Weitere Komponenten wurden ergänzt und die Crew hat auch schon ml probeweise platzgenommen…



Weiter ging es mit der Fertigstellung der Druckhülle E-Rum…inklusive Alterung und LED-Einbau





Bei der Bodengruppe des Hecktorpedoraums wurde die Bemalung fortgesetzt…die Plattenstöße und Hebebuchsen hervorgehoben…



Das hinterste Schott und die Hecktorpedorohre wurden in die Bodengruppe eingebaut… nun können die Torpedorohre fertig ergänzt und gealtert werden.



Das zeige ich aber das nächste Mal…

Wünsche euch ein schönes Wochenende,

Gustav

Servus Mirko:
Zu deinen Fragen:
Das stille Örtchen … am Boot nicht so still weil hochfrequentiert Die Perspektive später bleibt die gleiche… Tür bleibt geschlossen.
Hecktorpedoraum: Hier wird eine Nachladeszene entstehen … lass Dich überraschen
Also immer schön neugierig bleiben, sagt Ray!

Hallo die Modellbaurunde…

Nun geht es auch hier wieder weiter…
Wie schon erwähnt, werde ich – um Langeweile zu vermeiden – auf bereits ausführlich Gezeigtes nicht mehr so stark eingehen. Dennoch soll kein Zeitraffer entstehen und der Bau für Euch nachvollziehbar bleiben.

Als Erstes gehe ich nochmals auf das Löten von dünnsten Messingdrähten ein.

Das Ganze spielt sich auf einer kleinen weißen Fließe ab – Wegen der Löt-hitze.
In diesem Beispiel die Geländer für den Elektrorum aus 0,5 mm Messing– Vorlage war die CMK Pe-Reling.

Ich beginne mit dem Aufzeichnen direkt auf die Fließe… danach werden die vorbereiteten Teile mit Klebeband fixiert…. Und schließlich gelötet. Versäubert wird am Ende mit einer Mikro-Diamantfeile – wie bei den PE-Teilen auch verwendet wird.







Um der Reling einen guten Halt zu gewähren, bohrte ich mit einem 0,5er Bohrer Versenkungen in das Resin…







Für die Montage der kleinsten Teile verwende ich einen Stift mit Silikon-Enden…. Klappt besser als ein angefeuchteter Zahnstocher…





Dann wurde das Schot angeklebt und die Mannschaft nahm Platz. Die technischen Bögen des Elektro-Maat sind aus dünnstem Thermodruckerpapier mit aufkopierten Schaltkreiszeichnungen…







Jetzt folgte die Montage der oberen Druckhülle….und langsam bekommt es ein Gesicht…





So richtig lebendig wird es immer, wenn das Licht angeht und seine Schattierungen die Dimensionen betonen….











Und damit wir uns wieder einmal erinnern, wie groß das Ganze ist:



Damit ist die Elektrosektion für den Anschluss im Boot bereit…. Bei den Makros ist mir aufgefallen, dass ich ein Handrad bei der Montage verloren habe…ärgerlich… wird natürlich ersetzt…

Weiter geht es demnächst mit dem letzten Teil der Innensektionen …der Hecktorpedorum!

Bis dann….Gustav