Mahlzeit allerseits!
Fleißig war ich, einige hundert winzige Messingteile wurden verarbeitet..
Bald lohnt sich eine Lackiersession.
Der schmale Messingstreifen soll zu einer Röhre gerollt werden. Das bekomme ich aber niemals perfekt,ohne sichtbaren Stoss, hin..
..muss ich aber auch nicht. Radioteleskopantenne, ein aussterbender Alltagsgegenstand, bietet feine Messingrohre verschiedener Durchmesser. Sichert euch die Dinger, wo immer ihr ihrer habhaft werdet!
Ausgerechnet das Teil, auf das es bei dem Bild ankommt ist unscharf.
Steuerbordseitig waren noch zwei Linoleumflächen zu gestalten. Für die Fläche dazwischen, ein Deck höher, konnte ich nichts finden ob Stahl oder Linoleum, und auch Hasegawa schweigt dazu.
Habe mich dann für Stahl entschieden, die Fläche war direkter Strahlungswärme vom Schornstein ausgesetzt, Linoleum hätte schnell furchtbar gestunken..
Genug beisammen, dass sich die Airbrushreinigung auch lohnt.
Einschub Deckmontage
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Ich habe mir überlegt, dass ich für die Flugdeckunterkonstruktion, die direkt an den Rumpf anschließt, Anschläge brauche um sichtbare Lücken in der Konstruktion zu vermeiden. Augenherpes und so. Das Deck zuerst auf den Rumpf zu montieren und dann den Unterbau zuzufügen wäre da die sichere Methode, scheitert aber an der Zugänglichkeit. Lieber habe ich die Decksteile offen auf dem Tisch liegen. Und da ich ja zur Anpassung praktisch nur den obersten Millimeter des Rumpfes brauche baue ich mir den nach, aus 1mm-Sheet. Und das mache ich jetzt, bevor an den Rumpf angebaute Plattformen die Operation erschweren.
Das sind auf die Spanten aufzusetzende Auflagen für das Deck.
Dabei sollen diese Nasen in Löcher im Deck eingreifen. Ob das alles so millimetergenau passt, ohne dass sich daraus ein Spalt zwischen den drei Decksteilen ergibt? Ich bin skeptisch, wenn das passt ist es gut, wenn nicht kann man auf den ganzen Klimbim auch verzichten. Die Rumpfteile sind so massiv gegossen, dass sie als Auflage völlig reichen.
Druckerpapier auf den Rumpf aufgeklebt und ausgeschnitten, um die genaue Form der Oberkante abzunehmen..
.. mit Sprühkleber auf 1mm-Poly aufgeklebt und genau ausgeschnitten. Nun habe ich einen Rumpfdummy als Montagehilfe.
Die wohl gusstechnisch bedingten Spalten werden im sichtbaren Bereich eigentlich von den Plastikteilen der Unterkonstruktion verdeckt, da stattdessen aber schmalere Ätzteile verwendet werden muss ich sie zuspachteln.
Einschub beendet, weiter am Rumpf
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Jetzt kann ich erstmal jede Menge lackiertes Zeug anbringen.
Der Klettergarten unterm Brückenaufbau.
Bestückt mit diversen Feuerleitgeräten. Diese Druckteile sind derartig fein detailiert, dass sie den Rest des Modells weit in den Schatten stellen. Die Vorstellung, dass sich da mal eine dicke Fliege draufsetzt ist ein Alptraum!