Hachette Baureihe 01 - Lieferung 31, Ausgabe 121

Hallo,
hier kommen wir jetzt mit der Ausgabe 121 zum erweiterten Teil des Abonnements, dem Bahnhofsdiorama. Damit befassen wir uns in den nächsten 30 Baustufen. Gönnen wir uns als Erstes wieder einen Blick auf den Karton, in dem die Bauteile geliefert werden. Dieser hat die Maße 28 x 23,5 x 3 Zentimeter
Die ausgepackten Einzelteile:
1 x 121a = zentraler Fassadenabschnitt
1 x 121b = Tür
1 x 121c = Bahnhofsschild
Legen wir los. Das Fassadenteil legen wir uns mit der Rückseite nach oben auf die Arbeitsfläche. Gleiches machen wir mit der Tür. Auf den ersten Blick fallen die fünf Zapfen an der Innenseite der Fassade auf. Auf diese Zapfen wird die Tür aufgepresst….
… und anschließend mit zwei Schrauben befestigt.
Wir können die Fassade umdrehen:
Jetzt nehmen wir das Bahnhofsschild dazu. Das Schild hat auf der Rückseite vier Zapfen und soll in die vier Bohrungen oberhalb der Tür eingedrückt werden.
Fertig!
Im ersten Moment erinnerten mich die Bauteile sofort an die Zeit als unsere Töchter noch klein waren und ich an Weihnachten jeweils damit beschäftigt war deren Playmobilhäuser usw. zusammenzubauen. Das Material ist ähnlich, allerdings wird hier zusätzlich geschraubt und nicht nur gesteckt.
Gleich geht es weiter mit der nächsten Baustufe.
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 31, Ausgabe 122

Hallo,
kommen wir zur zweiten Baustufe des Bahnhofs. Zuerst auch hier wieder die Verpackung. Diese ist auch wieder aus stabilem Karton und hat die Maße 25 x 14,5 x 3 Zentimeter
Der Inhalt:
1x 122a = Fassadenabschnitt links
1 x 122b = Fassadenabschnitt rechts
1 x 122c = Fenster
Wir nehmen uns den rechten Fassadenabschnitt und das Fenster zur Hand. Hier haben wir auch wieder insgesamt sechs Zapfen, welche zu den Bohrungen am Fenster passen.
Das Fenster wird gesteckt und anschließend zweifach verschraubt.
Wir nehmen das Fassadenteilstück aus der Baustufe 121 dazu. Beide Fassadenteile sollen nun zusammengesteckt und anschließend von hinten mit vierschrauben fest verbunden werden.
Die Fassadenteile sind jetzt fest verschraubt.
Nun wiederholen wir den Vorgang mit dem linken Fassadenabschnitt. Dieser wird ebenfalls vierfach verschraubt.
Die drei Fassadenteile sind fest verbunden.
Die Fassade ist jetzt schon doppelt so breit.
Das war es auch schon wieder. Wir wechseln direkt zur letzten Ausgabe 123. Bis gleich.
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 31, Ausgabe 123

Hallo,
dieses ist nun die letzte Ausgabe dieser Lieferung, die Baustufe 123 Hier erhalten wir die Bauteile ebenfalls wieder in einem Karton, welcher 24,5 x 11 x 4 Zentimeter groß ist.
Die Fassadenteile:
2 x 123a = Fassade
1 x 123b = Fenster
Zuerst legen wir die Bahnhofswand wieder mit der Rückseite nach oben auf den Tisch und nehmen das Fenster dazu. Auch hier haben wir wieder sechs Zapfen auf die das Fenster gesteckt werden soll.
Das Fenster wird hier auch wieder mit zwei Schrauben fixiert.
So schaut es nun mit den beiden Fenstern von hinten aus.
Die Ansicht von vorn:
Da beide anzubringenden Fassadenteile identisch sind ist es egal ob wir rechts oder links zuerst weitermachen.
Das Bauteil wurde auch wieder gesteckt und dann vierfach verschraubt.
Von vorn gesehen:
Auf der anderen Seite wiederholen wir den Vorgang mit dem zweiten Fassadenteil.
Hier sehen wir die verbauten Teile noch einmal von der Rückseite:
Von vorn betrachtet kann man schon ein wenig die Größe erahnen. Die Länge ist zu diesem Zeitpunkt bereits auf 67 Zentimeter angewachsen. Die Höhe ist 23 Zentimeter.
Damit haben wir diese Lieferung schon wieder abgearbeitet und können die Bauteile erst einmal wieder zur Seite legen bzw. verstauen. In ungefähr vier Wochen geht es dann weiter. Bis dahin!
Gruß Stefan
moin,
nicht schlecht... kannst du mal bitte messen wie hoch und breit die Tür ist? Eventuell kann man die Mauer ja auch für andere Maßstäbe verwenden.
Und sag mal, wird das Ortsschild nicht verschraubt?
Hallo Marek,
die Tür hat eine Höhe von 13 Zentimetern und ist insgesamt 8 Zentimeter breit. Die weiße Stufe unter der Tür ist 9,8 Zentimeter breit. Bei den Fenstern ist die Höhe 9,8cm x 6,2 cm.
Das Schild wird lt. Bauplan nur gesteckt, evtl. wird das ja später noch verschraubt.
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 32, Ausgabe 124 - 126

Hallo zusammen,
mittlerweile ist die nächste Lieferung mit den Ausgaben 124 bis 127 eingegangen. Hier geht es auch wieder um die Fassade des Bahnhofes. Ich habe die Reihenfolge des Zusammenbaus während dieser vier Baustufen teilweise geändert, weil ich denke, die Handhabung damit zu erleichtern. Im weiteren Verlauf werdet ihr dann sehen, was damit gemeint ist. Zuerst sehen wir uns wieder den Karton der Ausgabe 124 an. Dieser hat die Maße 10 x 8,3 x 4,4 Zentimeter.
Die neuen Bauteile sind:
1 x 124a = Werbeplakat
1 x 124b = Werbeplakat
1 x 124c = Bahnsteigleuchte
Zuerst nehmen wir uns die schon vorhandene Fassade auf den Arbeitstisch. Jeweils rechts und links sehen wir im Mauerwerk vier Löcher. Diese vier Löcher passen jeweils mit den vier Zapfen auf der Rückseite der so eben erhaltenen Werbeplakate überein. Wir müssen diese lediglich fest andrücken.
Jetzt nehmen wir die Bahnsteigleuchte zur Hand. Gemäß Bauplan wird diese zunächst einmal einem Funktionstest unterzogen. Dazu brauchen wir die Batteriebox, welche wir im Zuge der Ausgabe 2 bekommen haben. Test gelungen, die Leuchte funktioniert! Diese gefällt mir übrigens ausgesprochen gut! Sowohl der Bogen als auch der Schirm ist aus Metall gefertigt. Die innere Abdeckung ist weiß ausgeführt, was sehr natürlich wirkt.
Das war es schon mit dieser Ausgabe. Hier noch ein Blick auf die Fassade zu diesem Zeitpunkt:
Wir machen direkt weiter mit der Ausgabe 125. Der gewohnte Blick auf den Karton. Diesmal ist der 14,5 x 13 x 4 Zentimeter groß.
Der Inhalt dieser Baustufe:
2 x 125a = Fenster
1 x 125b = Bahnsteigleuchte
2 x 125c = Halteplatte
4 x 125d = Halter
1 x 125e = Steckschlüssel
4 x 125f = Schraubbügel
10 x 125g = Mutter
Wie schon bei der ersten Bahnsteigleuchte wird auch die zweite nun auf Funktion geprüft. Sie leuchtet einwandfrei!
Wie schon angesprochen halte ich mich nun nicht an die Reihenfolge des Bauplanes. Die Leuchte wird jetzt noch nicht an der Fassade montiert. Das mache ich im Zuge der Baustufe 127. Kommen wir somit direkt zur Ausgabe 126. Der Karton mit den Bauteilen hat hier die Maße 24,4 x 14,5 x 3 Zentimeter.
Wir bekommen zwei weitere Bauteile:
1 x 126a = Fassade
1 x 126b = Fassade
Wir nehmen uns das eine Fassadenteil und eines der Fenster auf unsere Arbeitsfläche. Das Fenster wird von hinten auf vorhandenen Zapfen aufgedrückt und am Anschluss mit zwei Schrauben fixiert. Danach nehmen wir uns da zweite Fassadenteil dazu.
Die beiden Teile werden nun mit vier Schrauben miteinander fest verbunden. Nun können wir uns die schon vorhandene Fassade bereitlegen. Wir drehen alles um und verbinden die neuen Teile auch wieder mit vier Schrauben zu einem großen Fassadenteil.
Die Fassade besteht nun aus sieben Abschnitten und hat eine Länge von 87 Zentimetern!
In der nächsten Baustufe erhalten wir die letzten beiden Segmente der Fassade und dann werden wir auch die beiden Bahnsteigleuchten anbringen. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 32, Ausgabe 127

Hallo,
kommen wir zur Ausgabe 127. Die Bauteile sind auch wieder in einem festen Karton verpackt, welcher diesmal 24,5 x 14,5 x 3 Zentimeter misst.
Wir bekommen Folgendes:
1 x 127a = Fassade
1 x 127b = Fassade
Auch hier befestigen wir wieder zuerst das schon erhaltene Fenster mit zwei Schrauben.
Wir nehmen das letzte Fassadenteil und verschrauben es mit dem grad eben zusammengesetzten Teil ( Bild 1+2 ). Danach nehmen wir die bisherige Fassade und komplettieren sie mit vier weiteren Schrauben. Unsere Fassade hat nun eine Gesamtlänge von 111 Zentimetern!
Jetzt kümmern wir uns um die Anbringung der Bahnsteiglaternen an der Fassade. Die Bauteile für die erste Laterne liegen schon bereit.
Wir nehmen uns die Fassade sowie die Laterne. Das Kabel der Leuchte wird zuerst von vorn durch die zugehörige rechteckige Öffnung gesteckt.
Nun wird eine der Halteplatten auf der Rückseite platziert und das Kabel ebenfalls durch die Öffnung gezogen.
Nun brauchen wir zwei Lampenhalterungen, bestehend aus Bügelschrauben und den Halteplatten ( Bild 1 ). Die Halterungen werden so zusammengesteckt, dass das Kabel durch die Bügel führt ( Bild 2 ). Nun werden die Halterungen von vorn durch die Bohrungen in der Fassade gesteckt ( Bild 3 ). Darauf achten, dass das Kabel unterhalb des unteren Halters direkt in der Wand verschwindet ( Bild 4 )!
Auf der Rückseite werden nun vier Muttern auf die jeweiligen Gewinde der Halterungen gedreht ( Bild 1 ). Jetzt wird die Leuchte mit ihrem Arm in die Halterung geschoben ( Bild 2 ). Das Kabel zeihen wir nun ganz durch die Öffnung auf die Rückseite der Fassade. Die Unterkante des Lampenarms muss dann gleich der Unterkante der Halteplatte sein. Nun können wir die Halterungen von hinten festziehen und das Kabel zusammenbinden ( Bild 3 + 4 ).
So schaut es dann aus, wenn die Leuchte korrekt montiert ist:
Wir wiederholen den Vorgang nun mit der zweiten Bahnsteigleuchte.
Ein weiterer Lichttest muss natürlich sein:
Damit sind wir am Ende dieser vier Baustufen angelangt. Wie Anfangs geschrieben, hielt ich es für sinnvoller zuerst die Fassade zu komplettieren und danach die Leuchten Anzubringen. Das ist aber jedem selbst überlassen. Zum Abschluss noch ein Bild der Bahnhofsfassade zum in voller Länge von 111 Zentimetern.
In ungefähr vier Wochen geht es dann mit dem Bahnsteig weiter. Bis dahin werde ich nun erst einmal alles wieder im Schrank verstauen. Bis dahin!
Gruß Stefan
WOW, gefällt mir gut, vor allem wegen der Größe.
Was aber irgendwie richtig störend wirkt sind die Farbunterschiede. Jedes Segment schein anders gefärbt zu sein.
Ich würde hier, bevor ich alles montiere, das Mauerwerk einem einheitlichen washing unterziehen.
Hachette Baureihe 01 – Austausch Führerhaus – Teil 1
Hallo zusammen,
am 19. April hatte ich den Bau unserer Lokomotive hier unterbrochen um die von Hachette angekündigten Austauschteile zur Überarbeitung des Führerhauses abzuwarten. Am Freitag erfolgte nun die Lieferung der Teile. Ein Karton in der Größe 16 x 16 x 10 Zentimetern, gefüllt mit 80 Bauteilen! Davon sind 12 Teile überarbeitet worden, 3 sind völlig neu und entsprechend dazu gekommen. Bei den restlichen 65 Bauteilen handelt es sich um Ersatzteile, welche bei der Demontage der fertigen BR01 mit hoher Wahrscheinlichkeit beschädigt werden. Somit kann man diese direkt ersetzen. Hier der Karton:
Aber gehen wir der Reihe nach vor – so wie es sich gehört! Zuerst sehen wir uns alle gelieferten Bauteile an. Danach befassen wir uns mit der Demontage unserer BR01. Im konkreten Fall hier also bis zum Baustopp nach Baustufe 115. Im Anschluss befassen wir uns mit den Arbeiten, welche sich durch den Teiletausch bis Baustufe 115 ergeben und dann können wir uns mit den noch ausstehenden Ausgaben 116 bis 120 beschäftigen. Also jede Menge zu tun.
Los geht es mit den Austauschteilen und den Neuteilen. Diese sind:
1 x 110AX – Vorderwand des Führerhauses
1 x 110BX – rechte Frontscheibe
1 x 110CX – linke Frontscheibe
1 x 110LX – linke Sichtblende
1 x 110MX – rechte Sichtblende
1 x 111GX – linke Innenwand
1 x 112AX – rechte Seitenwand des Führerhauses
1 x 112LX – rechte Innenwand
1 x 114BX – Dachspriegel und Kabelrinne
1 x 114CX - Führerhausdach
1 x 117AX - Führerhausrückwand
1 x 117ADX – Laufblech ( Kuppelkasten )
Die Neuteile ( rot markiert ):
1 x 110U – Holzfußboden – Neu!
1 x 112P – Loknummernschild – Neu!
1 x 112Q – Eigentümerschild – Neu!
4 x längere Schraube YM – Neu!
Nun folgen Bauteile, welche im Zuge der Ausgabe 110 bis 117 verbaut worden sind. Diese mussten allesamt verklebt werden. Da sie bei der Demontage oftmals beschädigt werden hat man sie nochmal beigefügt.
2 x 110E – Handräder
1 x 110F – Aschkasten-Bodenklappenzug
1 x 110G – Hahn ( Sandstreuer )
1 x 110H - Aschkastenzug
1 x 110N - Handrad
1 x 110O – Gestänge ( Zylinderventilzug )
1 x 110P – Druckluftrohr ( Sandstreuhahn )
1 x 110Q – linke Blende
1 x 110S - Zylinderventilzug
5 x Schraube IP als Ersatz
3 x Schraube RM als Ersatz
1 x 111A – Loknummernschild
1 x 111B – Eigentümerschild
1 x 111C – linke Seitenwand des Führerhauses
1 x 111D – Handstange
1 x 111E – Windabweiser
1 x 111F – Rohr
1 x 111H – Seitenfenster
1 x 111I – Seitenfenster
1 x 111J – Fensterbank
1 x 111K – Dampfstrahlpumpe
1 x 112B – Blende ( Indusikasten )
1 x 112C – Auslöseventile
2 x 112D – Rohr
1 x 112E – Indusikasten
1 x 112F – Zusatzbremshahn
1 x 112G – Windabweiser
1 x 112H – Fensterbank
1 x 112I – Führerbremsventil
1 x 112J – Seitenfenster
1 x 112K – Halter ( Zusatzbremshahn )
1 x 112M – Seitenfenster
1 x 112N – Handstange
4 x 114A – Blenden
2 x 114D – Luftklappenhalter
1 x 114E – linke Luftklappenbetätigung
1 x 114F – rechte Luftklappenbetätigung
2 x 114G – Haltegriffe
1 x 114H – Schaltgerät des Führerhauslichts
1 x 114I – Streuscheibe
4 x 116E – Handräder
2 x 116 G – Distanzstücke
2 x 117D – Haltestangen
1 x 117K1 – Achse Sitz
1 x 117K2 – Achse Sitz
1 x 117 N – Endstück
1 x 117O – Handrad
1 x 117P – Haltestange
1 x 117Q – Haltestange
1 x 117V – Lokführersitz
1 x 117W – Vorhang der Hinterwand ( Heizerseite )
1 x 117X – Führerhaustür ( Lokführerseite
1 x 117Z – Heizersitz
1 x 117AA – Vorhang der Hinterwand ( Lokführerseite )
1 x 117AB – Führerhaustür ( Heizerseite )
3 x Schraube KM ( Ersatz )
Jetzt haben wir alle Einzelteile gesehen. Im nächsten Schritt geht es dann an das Zerlegen der Lokomotive. Ich bin froh, dass ich mich nach der Baustufe 15 entschieden habe, den Bau zu pausieren. Aber das sehen wir dann im nächsten Teil. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 – Austausch Führerhaus – Teil 2
Hallo,
Wie schon geschrieben, bin ich froh, dass ich den Bau der Lok nach der Baustufe 115 zunächst abgebrochen habe. Somit ist die Zerlegung logischerweise einfacher als bei einer komplett fertig gebauten BR01. Vorab kann ich schon einmal sagen, dass die Zerlegung recht einfach von der Hand ging. Dazu möchte ich auch positiv auf die 21-seitige Umbauanleitung hinweisen, welche Hachette zum Download bereitgestellt hat. Hier ein Blick auf die Lok wie sie nun vor uns auf dem Tisch steht:
Alles, was hinter der Vorderwand verbaut ist muss wieder entfernt werden. Los geht´s !
Zuerst wird das verklebte Handrad an der linken Seite der Vorderwand entfernt ( Bild 1 ). Ich habe das mit einer kleinen Zange herausgezogen. Darauf achten, dass die Schraube zum Boden hin entfernt wird ( weißer Pfeil Bild 2 ). Im Anschluss entfernen wir die beiden Handräder oben an der Stehkesselrückwand ( weiße Pfeile Bild 3 ) auf die gleiche Weise.
Die linke Seite ist soweit freigelegt.
Nun entfernen wir die Blende an der linken Seite des Stehkessels. Diese ist gesteckt und kann abgehebelt werden. Im Anschluss muss die Schraube ( weißer Pfeil Bild 2 ) herausgedreht werden!
Nun wechseln wir zur rechten Seite und entfernen die beiden unteren Gestänge ( weiße Pfeile Bild 1 ), welche jeweils an der Vorderwand und dem Boden verklebt sind. Hier kam wieder die kleine Zange zum Einsatz. Danach lösen wir das Rohr ( Bild 2 – weißer Pfeil ) an der Vorderwand und entfernen die Schraube unten zum Boden ( gelber Pfeil ). Jetzt noch den Aschkastenzug und den Aschkasten-Bodenklappenzug entfernen ( weiße Pfeile Bild 3 ). Diese sind auch wieder geklebt und werden mit der Zange herausgezogen.
Wir drehen nun die Schraube, welche an der rechten Seite des Stehkessels unterhalb der Außenverkleidung sitzt heraus ( Bild 1 – weißer Pfeil ). Die Stehkesselrückwand kann nun einfach herausgenommen werden. Dabei auf die Verkabelung achten. Den Stecker vorsichtig aus der Platine herausziehen!
Die Vorderwand ist nun auch soweit freiliegend. Sie kann einfach abgenommen werden, da alle festen Verbindungen entfernt sind. An der Vorderwand müssen noch die beiden Schrauben entfernt werden, welche die Steuereinheit halten.
Jetzt bleibt uns nur noch die Außenverkleidung ( weißer Pfeil ) abzuhebeln. Diese ist auch wieder leicht verklebt, also auch hier vorsichtig sein!
Kommen wir zum Dach. Hier brauchen wir das Kabel mit der LED, weil das weiterverwendet wird. Alles andere wird nicht mehr benötigt. Ich habe zuerst den Spriegel herausgenommen und dann die verklebt Streuscheibe entfernt. Danach lag die LED frei und das Kabel konnte herausgezogen werden.
Damit ist die Demontage abgeschlossen. Wie anfangs geschrieben hatte ich ja nach Baustufe 115 den Bau unterbrochen. Dieses war wohl die richtige Entscheidung, denn die Zerlegung hat wirklich keinerlei Probleme aufgeworfen und ging zügig von der Hand. Also sind wir jetzt soweit die Umrüstung vorzunehmen und dann die noch ausstehenden Baustufen 116 bis 120 der Reihe nach zu erledigen. Das wird in Kürze erfolgen. Bis dahin!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 – Austausch Führerhaus – Teil 3
Hallo,
nachdem alles Nötige demontiert ist können wir mit dem Einbau der Neuteile beginnen. Den Anfang machen wir mit der Steuereinheit, welche an der Vorderwand angebracht wird. Die Teile liegen bereit ( Bild 1 ). Die Steuereinheit wird von außen mit zwei Schrauben befestigt ( Bild 2 ). Nun kann die Vorderwand eingesetzt und am Boden zweifach verschraubt werden ( weiße Pfeile Bild 4 ).
Nun setzen wir die Stehkesselrückwand wieder ein. Dabei müssen wir auf den Verlauf des Kabels achten, welches zur Beleuchtung des Kessels geht. Oben mittig ist eine Auskerbung in der Vorderwand ( weißer Pfeil ). Dort wird das Kabel durchgeführt. Jetzt platzieren wir die Baugruppe.
Das Kabel wird nun wieder mit dem Steckplatz M der Hauptplatine verbunden.
Jetzt können wir das Druckluftrohr ( Bild 1 – weißer Pfeil ) in die zugehörige Bohrung der Vorderwand eindrücken. Danach verschrauben wir den Stehkessel wieder mit der Seitenwand ( Bild 2 – weißer Pfeil ). Danach kann die Abdeckung wieder aufgesetzt werden ( Bild 3 + 4 ). Die drei Zapfen der Abdeckung werden in die Bohrungen ( Bild 2 – gelbe Pfeile ) eingeklebt.
Im nächsten Schritt wird das Gestänge ( Bild 1 ) und der Zylinderventilzug ( Bild 2 ) wieder eingeklebt.
Jetzt werden der Aschkastenzug und der Aschkasten-Bodenklappenzug ( Bild 1 – weiße Pfeile ) ebenfalls wieder eingeklebt. Der neu dazu gekommene Holzboden kommt nun zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine bedruckte, selbstklebende Folie, welche exakt für die Bodenfläche ausgeschnitten ist ( Bild 1 ). Wir nehmen die Folie und testen zunächst die Passgenauigkeit. Die ist einwandfrei! Vor dem endgültigen Aufkleben muss die Schutzfolie auf der Rückseite entfernt werden. Wichtig: Darauf achten, dass die Folie nicht über den Boden hinausragt. Sie muss exakt mit der Kante abschließen ( Bild 4 – weißer Pfeil ). Dieser „Kleinigkeit“ ist eine echt schöne Verbesserung. Daumen hoch!
Nun geht es auf die linke Seite unserer Lok. Auch hier wird zuerst der Stehkessel wieder verschraubt ( Bild 1 – gelber Pfeil ). Danach wird die linke Blende wieder eingesetzt. Diese hat drei Zapfen, welche in die Bohrungen ( weiße Pfeile ) gedrückt werden. Damit ist dann auch die Schraube wieder verdeckt ( Bild 2 ).
Kommen wir zu den Handrädern, welche auch wieder angebracht werden. Zuerst verkleben wir das Handrad unten links ( Bild 1 + 2 ). Danach die beiden oberen. ( Bild 3 – weiße Pfeile ).
Gemäß Bauplan sollen nun die Sichtblenden mit den neuen Scheiben zusammengesetzt und verklebt werden. Den Einbau in die Vorderwand mache ich jetzt aber noch nicht, da ja die Rohrleitungen noch nicht verbaut sind. Da wären mir die Blenden nur im Wege.
Werfen wir noch einen Blick auf den Stand der Dinge. Es sieht alles gut aus!
Als Nächstes machen wir dann mit den neuen Seitenwänden weiter. Bis dahin!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 33, Ausgabe 128

Hallo zusammen,
Im Laufe dieser Woche ist die aktuelle Lieferung der Ausgaben 128 bis 131 eingetroffen. Daher werden wir uns zuerst damit beschäftigen, bevor die noch offenen Baustufen an der Lok weitergeführt werden. Beginnen wir mit der Ausgabe 128 und dem zugehörigen Karton der Bauteile. Der hat die Maße 29,5 x 15 x 8,5 Zentimeter und ist prall gefüllt.
Die ausgepackten Einzelteile:
1 x 128a = Bahnsteig ( Abschnitt 3 )
1 x 128b = Bahnsteig ( Abschnitt 2 )
2 x 128c = Verbinder
1 x 128d = Kupplungsleiste
4 x 128e = Abdeckung
1 1 128f = Abdeckung
Wir nehmen uns die beiden Abschnitte des Bahnsteigs und legen sie kopfüber auf unseren Arbeitstisch ( Bild 1 ). Zur Unterscheidung sind die beiden Bauteile jeweils mit den Ziffern 2 und 3 markiert ( Bild 2 + 3 ). Das mit der 2 gekennzeichnete Bauteil gehört nach links ( Bild 4 – weißer Pfeil ).
Wir nehmen die Kupplungsleiste hinzu ( Bild 1 ). Diese wird auf die zugehörigen Zapfen der beiden Bahnsteigteile gesteckt ( Bild 2 ) und im Anschluss mit acht Schrauben befestigt ( Bild 3 ). Die beiden Verbinder liegen auch schon bereit. Diese werden jeweils mit den langen Halterungszapfen verschraubt ( Bild 4 ).
Nun können wir den Bahnsteig umdrehen und die rechteckige sowie die vier quadratischen Abdeckungen anbringen ( Bild 1 + 2 ). Die Abdeckungen müssen nur eingepresst werden. Der Bahnsteig hat eine Höhe von 4,5 Zentimeter und momentan eine Länge von 58 Zentimetern (Bild 3 + 4 ).
Damit ist diese Baustufe fertig und wir wenden uns direkt der Ausgabe 129 zu. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 33, Ausgabe 129

Hallo,
es geht ohne Umschweife mit dem Bahnsteig weiter. Die Bauteile der Ausgabe 129 bekommen wir auch wieder in einem der bekannten Kartons, welcher diesmal 29,5 x 14 x 5 Zentimeter groß ist.
Die Bauteile:
2 x 129a = Bahnsteigkante
1 x 129b = Bahnsteig ( Abschnitt 1 )
1 x 129c = linkes Endstück
1 x 129d = Kupplungsleiste
2 x 129e = Verbinder
4 x 129f = Abdeckung
1 x 129g = Abdeckung
4 x 129h = Träger
Diesmal beginnen wir mit dem linken Abschnitt des Bahnsteiges sowie dem zugehörigen Endstück. Das Endstück wird auf die fünf Zapfen aufgeschoben ( Bild 1 + 2 ) und anschließend verschraubt ( Bild 3 ). Danach nehmen wir den Bahnsteig der vorangegangenen Baustufe dazu ( Bild 4 ) um diese zu verbinden.
Das Verbinden erfolgt auf die schon gezeigte Art mit dem Verschrauben der Kupplungsleiste und den beiden Verbindern ( Bild 1 + 2 ). Danach drehen wir den Bahnsteig wieder um und befestigen die fünf Abdeckungen ( Bild 3 + 4 ).
Wir legen uns die beiden Bahnsteigkanten und die vier Träger bereit ( Bild 1 ). Die Träger werden auf die Zapfen aufgedrückt ( Bild 2 ). Danach werden die Bohlen seitlich entlang am Bahnsteig angebracht. Sie werden auch wieder nur gesteckt ( Bild 3 + 4 ).
Die Bohlen müssen fest angedrückt werden ( Bild 1 ) damit sie sauber und bündig sitzen. Unser Bahnsteig hat nun eine Länge von 83,3 Zentimetern!
Das war es dann auch schon wieder mit dieser 129sten Baustufe. Wir gehen direkt zur 130 über. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 33, Ausgabe 130

Hallo,
wir sind jetzt bei der dritten Ausgabe dieser Lieferung angekommen. Es geht hier auch weiter mit dem Bahnsteig. Die Einzelteile befinden sich auch wieder in einem Karton, welcher 29,5 x 14,5 x 5 Zentimeter misst
Die Einzelteile der Ausgabe 130:
2 x 130a = Bahnsteigkante
1 x 130b = Bahnsteig ( Abschnitt 4 )
1 x 130c = rechtes Endstück
1 x 130d = Kupplungsleiste
2 x 130e = Verbinder
4 x 130f = Abdeckung
1 x 130g = Abdeckung
4 x 130h = Träger
Wir nehmen uns das neue Teil des Bahnsteiges und das rechte Endstück auf unsere Arbeitsfläche ( Bild 1 ). Die beiden Teile werden auch wieder fünffach verschraubt ( Bild 2 ). Im Anschluss verbinden wir das vierte Stück des Bahnsteiges auf die gewohnte Art und Weise mit de schon vorhandenen drei Teilen ( Bild 3 + 4 ).
Nun geht es mit den beiden Teilen der Bahnsteigkante weiter. Diese werden auch wieder mit jeweils zwei Trägern versehen ( Bild 1 + 2 ). Die erste Bohle wird links von den schon vorhandenen angebracht ( Bild 3 + 4 ).
Die noch verbliebene Bohle befestigen wir auf der rechten Seite ( Bild 1 + 2 ). Danach bringen wir die fünf Abdeckungen an ( Bild 3 + 4 ).
Damit hat unser Bahnsteig die volle Länge von 111 Zentimetern erreicht!
Das war die Baustufe 130. Eine folgt noch direkt im Anschluss. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 33, Ausgabe 131

Hallo,
schon sind wir bei der Ausgabe 131 angekommen, der letzten dieser Lieferung. Diesmal ist der Karton wieder etwas kleiner, nämlich 23 x 14,5 x 3 Zentimeter.
Die ausgepackten Teile:
1 x 131a = Dachträger
1 x 131b = Bahnsteigkante
1 x 131c = Halterung
1 x 131d = Batteriefach
1 x 131e = Winkelleiste
1 x 131f = Winkelleiste
2 x 131g = Träger
Den Anfang machen wir mit der Bahnsteigkante, welche ganz links angebracht wird.
Nun drehen wir den Bahnsteig um und nehmen uns die Halterung des Batteriefachs hinzu. Die Halterung wird am linken Ende innen festgedrückt.
Nun werden die beiden Winkelstücke jeweils mit zwei Schrauben befestigt ( Bild 1 + 2 ). Danach wird das Batteriefach einfach bis zum Anschlag eingeschoben ( Bild 3 + 4 ).
Zuletzt wird noch der Dachträger am Bahnsteig angebracht. Dieser wird von oben gesteckt und dann von unten verschraubt.
Der Dachträger ist festgeschraubt.
Gönnen wir uns zu Ende dieser Baustufe einen Blick auf unseren Bahnhof:
Mit einer Höhe von 26,5 und einer Breite von 111 Zentimetern ist das ein ganz schöner Brocken! Schwierig zu fotografieren, aber hat geklappt! Nun wird wieder alles verstaut, bis die nächste Lieferung kommt – in ungefähr vier Wochen. In der Zwischenzeit werden wir uns in Ruhe mit der Fertigstellung der Lokomotive beschäftigen. Da gibt es ja schließlich noch fünf Baustufen zu erledigen. Bis bald!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 – Austausch Führerhaus – Teil 4
Hallo zusammen,
nachdem die neu gelieferten Ausgaben 128 bis 131 gebaut wurden geht es nun mit dem Umrüsten des Führerhauses weiter. Den Anfang machen wir hier mit der linken Seitenwand und den zugehörigen Anbauteilen.
Zuerst werden das Typenschild und das Eigentümerschild angebracht.
Die Schilder werden verklebt und dann gesteckt ( Bild 1 ). Danach wird der Windabweiser zwischen den Fenstern eingeklebt ( Bild 2 + 3 ). Das hintere Fenster lass ich weg, aber die äußere Abdeckung muss natürlich angebracht werden. Diese wird auch wieder geklebt ( Bild 4 ).
Von außen ist die Seitenwand soweit fertig.
Nun wenden wir uns der vorderen Seitenscheibe zu. Diese wird von innen eingesetzt. Da ich keinerlei Klebespuren haben wollte, habe ich die Zapfen mit einem erhitzten kleinen Schlitzschraubendreher verschmolzen.
Nun kommen wir zur Innenwand und der außen angebrachten Haltestange. Diese wird eingeklebt ( Bild 1 + 2 ). Danach können wir die Innenwand mit der Seitenwand verbinden ( Bild 3 + 4 ).
Jetzt müssen wir noch die Dampfstrahlpumpe und das zugehörige Leitungsrohr anbringen. Die Teile werden auch wieder verklebt. Damit ist die linke Seitenwand fertig.
Wer kommen nun zur Montage der rechten Seitenwand. Hier die neuen Bauteile:
Die ersten Arbeitsschritte entsprechen denen der linken Seite. Als Neuerung gegenüber der ersten Ausführung haben wir hier nun auch das Eigentümer- und das Typenschild bekommen. Diese werden verklebt und gesteckt ( Bild 1 + 2 ). Nun werden ebenfalls der Windabweiser zwischen den Fenstern sowie die Abdeckung unter dem hinteren Fenster angebracht.
Hier die mit neuen Schildern bestückte rechte Seite, Nun ist dies auch komplett!
Jetzt bestücken wir die rechte Innenwand ebenfalls mit der Handstange ( Bild 1 + 2 ). Danach befestigen wir das vordere Seitenfenster. Auch hier habe ich wieder einen erhitzten Schlitzschraubendreher verwendet um die Teile zu verschmelzen. Die Innenwand kann danach ebenfalls angebracht werden ( Bild 3 + 4 ).
Die Innenwand ist befestigt ( Bild 1 ) und die Auslöseventile mit den beiden dünnen Rohren werden angebracht ( Bild 2 + 3 ). Hier wird auch wieder verklebt. Die noch verbliebenen anzubringenden Bauteile liegen auch schon bereit ( Bild 4 ).
Zuerst wird die runde Blende seitlich an den Indusi-Kasten geklebt und dieser anschließend an die Innenwand geklebt.
Bleiben noch der Zusatzbremshahn mit dem zugehörigen Halter und das Führerbremsventil ( Bild 1 ). Der Zusatzbremshahn wird mit dem Halter verklebt ( Bild 2 ). Nun wird das Führerbremsventil auf die beiden Zapfen an der Innenwand gesteckt ( Bild 3 + 4 ).
Der Zusatzbremshahn samt Halter ist nun auch verklebt worden und damit ist die rechte Seitenwand auch soweit fertig. Das hintere Seitenfenster wird nicht eingesetzt, denn der Lokführer soll sich ja aus dem Fenster herauslehnen können.
Nachdem die beiden Seitenwände soweit fertiggestellt sind wenden wir uns dem neuen Dach zu.
Wir legen das Dach mit der Innenseite nach oben auf den Tisch und legen die Anbauteile bereit ( Bild 1 ). Zuerst werden die beiden Luftklappenbetätigungen eingeklebt ( Bild 2 ). Danach setzen wir die Luftklappenhalter ein ( Bild 3 ), diese werden auch geklebt. Zuletzt verkleben wir noch die beiden Haltegriffe ( Bild 4 ).
Nun kommen wir zum neuen Spriegel, an dem zuerst das Schaltgerät angebracht wird. Danach sehen wir uns an, o der Spriegel angebracht werden soll.
Der Spriegel wurde eingeklebt ( Bild 1 ) und nun setzen wir die Beleuchtung ein ( Bild 2 ). Danach wird die Streuscheibe festgedrückt und das Kabel in der Kabelrinne festgesteckt ( Bild 2 + 3 ). Damit die Kabelrinne nicht offen zu sehen ist habe ich einen Streifen schwarze Klebefolie draufgemacht ( Bild 4 ).
Nun müssen wir nur noch die vier Blenden an der Außenseite des Dachs ankleben. Das ist schnell erledigt.
Alle bis einschließlich Baustufe 115 notwendigen Änderungen sind nun erfolgt.
Wir können nun gemäß den regulären Baustufen mit der Nummer 116 fortfahren. Das werden wir auch in Kürze machen. Also noch fünf Baustufen bis zur Fertigstellung der Lokomotive. Bis dahin!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 30, Ausgabe 116 – Teil 1

Hallo zusammen,
der eine oder andere mag nun verwundert sein, weil es nun zurück geht zur Lieferung 30 und der Baustufe 116. Das ergibt sich durch die von mir eingelegte Unterbrechung auf Grund der Austauschteile zum Führerhaus. Nachzulesen im Beitrag #179 vom 19. April 2025 und Folgenden. Mittlerweile sind ja alle Austauschteile verbaut und es geht nun ausführlich weiter bis zur Fertigstellung der Lokomotive im Laufe der Ausgabe 120. Der Bau des Bahnhofs geht natürlich planmäßig weiter. Kommen wir jetzt erst einmal zu den verpackten Bauteilen, welche diesmal in einem recht großen Karton geliefert wurden. Der hat die Maße 50 x 10 x 5 Zentimeter.
Hier alle gelieferten Bauteile der Ausgabe 116:
1 x 116a = Kesselverkleidungsblech
1 x 116b = Frischwasserleitung (Injektor)
2 x 116c = Fangeisen
2 x 116d = Fangeisen
4 x 116e = Handräder
4 x 116f = Stützen
2 x 116g = Distanzstücke
1 x 116h = Druckluftanschluss (Sandauslassventile)
1 x 116i = Rohrschelle
1 x 116j = Rohrschelle
4 x 116k = Halter
8 x 116l = Rohrschelle
4 x 116m = Rohrschelle
4 x 116n = Halter
1 x 116o = Stütze
1 x 116p = Stütze
1 x 116q = Frischwasserleitung (Injektor)
1 x 116r = Druckluftrohr
4 x 116s = Kesselringe
8 x 116t = doppelseitiges Klebeband
1 x 116u = Rohr
2 x 116v = Rohr
2 x 116w = Betätigungsstange
2 x 116x = Betätigungsstange
Zuerst einmal nehmen wir uns die Lok auf unseren Arbeitstisch und stellen sie mit der rechten Seite zu uns bereit.
Nun wird es noch einmal ein wenig haarig, da die Lok verkehrt herum, mit dem Fahrwerk nach oben abgelegt werden muss. Da helfen die aus Legosteinen schon vor einigen Monaten im Zuge der Baustufe 109 erstellten Stützen. Zu sehen in Beitrag #169 vom 13. Februar 2025. Damit lässt sich gefahrlos am Fahrwerk arbeiten!
Jetzt können wir die insgesamt vier Fangeisen problemlos einsetzen. Sie werden im Rahmen jeweils in den Öffnungen ( weiße Pfeile ) verklebt.
Auf der rechten Seite sind die Fangeisen eingesetzt und verklebt ( weiße Pfeile ).
Jetzt werden die zwei weiteren Fangeisen an der linken Fahrwerkseite ebenfalls eingesetzt und verklebt ( weiße Pfeile ).
Alle vier Fangeisen haben ihre Position eingenommen.
Wir können die Lok nun wieder von den Stützen nehmen und auf ihre Räder stellen. Es geht jetzt weiter mit dem großen Kesselverkleidungsblech, welches nun mit den Domen vervollständigt werden soll. Das Verkleidungsbleich, der bereits zusammengebaute Sanddom sowie die beiden Stützplatten liegen schon bereit.
Auf der Innenseite des Sanddoms kann man gut erkennen, dass die Verschraubungspunkte unterschiedliche Abstände haben ( Bild 1 ). Durch die verschiedenen Abstände der Bohrungen ( Bild 2 – weiße Pfeile ) kann man den Sanddom nur auf die korrekte Art anbringen. Der Dom wird von außen aufgesetzt ( Bild 3 ) und anschließend von innen mit den Stützplatten zusammen verschraubt ( Bild 4 ).
Im folgenden Schritt wird der Speisedom eingesetzt und ebenfalls von innen verschraubt. Dazu werden die angeschrägten Hülsen verwendet.
Zu guter Letzt erfolgt die Montage des Dampfdoms auf gleiche Weise. Von außen aufsetzen und von innen verschrauben.
Nun können wir den Kessel endlich verschließen! Dazu stellen wir die Lok mit der Linken Seite nach vorn auf die Arbeitsfläche.
Das Verkleidungsblech können wir nun aufsetzen und sauber ausrichten ( Bild 1 + 2 ). Ganz wichtig ist, dass der Stromanschluss, der Schalter und die LED präzise in den zugehörigen Öffnungen sitzen ( Bild 3 ). Danach wird der Kessel an 8 Punkten fest verschraubt ( Bild 4 ).
Nun drehen wir die Lok um, damit wir die rechte Seite vor uns haben. Auch hier werden acht Schrauben für eine dauerhafte Verbindung verwendet ( Bild 1 + 2 ). Am hinteren Ende des Verbindungsblechs sorgen mittig auch noch zwei Schrauben für den richtigen Halt ( Bild 3 + 4 ).
Wir kommen zu den vier Kesselringen, welche jetzt angebracht werden sollen. Dabei handelt es sich um schmale Kunststoffstreifen, die an den Enden mit doppelseitigem Klebeband bestückt werden Bild 1 + 2 ). Die Bänder werden jeweils an vorgegebener Position um den Kessel herumgelegt und mit dem Klebestreifen fixiert ( Bild 2 + 3 ).
Der erste Kesselring ist angebracht und nun werden die drei weiteren unterhalb des Kessels durchgezogen und ebenfalls fixiert.
Im zweiten Teil dieser Baustufe 116 geht es dann in Kürze mit den Rohren und Verbindungsstangen weiter. Hier kommen wir dann auch auf geänderte Teile des Führerhauses zu sprechen, weil dadurch einiges anders als ursprünglich im Bauplan angegeben gemacht werden muss. Bis dahin.
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 30, Ausgabe 116 – Teil 2
Hallo zusammen,
nachdem wir gestern die erste Hälfte der Baustufe 116 hinter uns gebracht haben, geht es heute mit der ebenso umfangreichen zweiten Hälfte weiter. Viele kleine Teile, die mit noch mehr Schrauben angebracht werden müssen. Vor allem muss man genau hinsehen um auch immer die korrekten Bohrungen zu verwenden. Aber mit Geduld und Spucke ist das alles kein Problem. Also – weiter geht´s!
Wir sind noch immer auf der linken Seite der Lok und befestigen nun zwei Rohrschellen. Jeweils zwei Schrauben sollen in die zugehörigen Bohrungen gedreht werden ( Bild 1 – weiße Pfeile ). Im zweiten Bild sind sie schon positioniert.
Wir legen uns die Druckluftleitung und den zugehörigen Anschluss zurecht ( Bild 1 ). Am Anschluss ist an dem einen Ende eine Bohrung zu finden ( Bild 2 ) Hier wird die Leitung eingeschoben und verklebt ( Bild 3 ).
Nun wird die Leitung an der linken Seite des Kessels angebracht. Der Anschluss wird seitlich unterhalb des Sanddoms mit dem seitlichen Zapfen in die Bohrung geklebt ( Bild 1 + 2 ). Das andere Ende der Leitung wurde vorher in die beiden Rohrschellen eingeschoben. Die Leitung wird nun mit zwei weiteren Rohrschellen am Kessel verschraubt. Die genaue Position sehen wir im Bild 3.
Die Druckluftleitung ist angebracht ( Bild 1 ). An der linken Seite der Rauchkammer wird nun eine weitere speziell geformte Rohrschelle eingeklebt ( Bild 3 + 4 ).
Als Nächstes befestigen wir acht Rohrschellen an der Seitenwand mit jeweils zwei Schrauben
Die Rohrschellen sind angebracht und wir können nun nacheinander die beiden Rohre von vorn nach hinten einschieben.
Die erste Rohrleitung ist eingeschoben und wird vorn mit dem abgewinkelten Ende in die grad eben verklebte spezielle Rohrschelle platziert. Die zweite Rohrleitung liegt auch schon bereit um ebenfalls eingeschoben zu werden.
Die zweite Rohrleitung ist ebenfalls platziert und wird vorn ebenfalls in die Schelle eingeführt ( kleines Bild ).
Die Rohrleitungen enden vor der Vorderwand
Nun fügen wir die dritte, etwas dickere Rohrleitung hinzu ( Bild 1 ). Diese Leitung wird mittig platziert ( Bild 2 ) und anschließen mit einer weiteren Rohrschelle fixiert ( Bild 3 ).
Die drei Rohrleitungen sind korrekt platziert.
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, die Frischwasserleitung an der Vorderwand des Führerhauses anzubringen. Laut Bauplan soll man das später machen, aber so spart man sich das durchfädeln hinter den vier weiteren Betätigungsstangen, die gleich noch folgen
Nun bringen wir die vier Halter an, welche die unteren beiden Betätigungsstangen aufnehmen werden. Die Bohrungen liegen oberhalb der eben angebrachten Rohrleitungen ( weiße Pfeile ).
Die Betätigungsstangen werden von der Innenseite des Führerhauses nach vorn eingeschoben. Es ist darauf zu achten, dass die untere Stange ungefähr 10mm länger ist als die obere! Hier sehen wir auch die Bohrungen der neuen Stirnwand. Diese sind neben den Fensteröffnungen ( Bild 1 )! Die Stangen werden nun komplett durch alle vier Halter geschoben und vorn in den unteren beiden Löchern des Austritts der Dampfleitung geklebt ( Bild 3 ). Die ersten beiden Betätigungsstangen sind eingebaut ( Bild 4 ).
Im folgenden Schritt werden die zwei verbliebenen Betätigungsstangen auf dieselbe Weise mit vier Haltern verbaut.
Zuerst werden die vier Halter verklebt.
Nun werden die Stangen ebenfalls die die vorhandenen Bohrungen der Vorderwand geschoben. Die längere Stange gehört wieder nach unten (Bild 1 )! Die Betätigungsstangen werden durch alle vier Halter geschoben und dann in die beiden verbliebenen Löcher des Austritts der Dampfleitung geklebt ( Bild 2 ). Hier sieht man gut die unterschiedlichen Längen der Stangen in Führerhaus ( Bild 3 ). Die Frischwasserleitung liegt für den nächsten Schritt auch schon bereit ( Bild 4 ).
Die Frischwasserleitung wird vorn am Kesselspeiseventil eingeklebt ( Bild 1 ). Das hintere Ende verleben wir mit dem zuvor angebrachten Teilstück der Leitung ( Bild 2 ). Hier sehen wir die Frischwasserleitung in der gesamten Länge ( Bild 3 ).
Jetzt können wir die beiden Distanzstücke und die vier Handräder anbringen. Diese müssen auch wieder verklebt werden.
Damit haben wir diese Baustufe 116 unter Berücksichtigung der Austauschteile fertigbekommen. Sehen wir uns die linke Seite unserer BR 01 zum Abschluss noch einmal an.
Wir nähern uns der Fertigstellung mit großen Schritten. Nur noch vier Baustufen. Bis bald!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 30, Ausgabe 117 – Teil 1

Hallo,
wir kommen heute zur Ausgabe 117 unserer Baureihe 01. Mit dieser Ausgabe erhielten wir wieder eine ganze Reihe an neuen Bauteilen, welche auch wieder sehr ordentlich verpackt in einem stabilen Karton geliefert wurden. Der Karton hatte eine Größe von 50 x 16 x 2,5 Zentimetern und war gut gefüllt.
Alle Neuteile der Lieferung 117:
1 x 117a = Führerhausrückwand – Austausch durch 117AX
9 x 117b = Rohrschelle
5 x 117c = Halter
2 x 117d = Haltestange
1 x 117e = Gabel für Steuerstange
1 x 117f = Druckluftanschluss
8 x 117g = Rohrschelle
1 x 117h = Halter
1 x 117i = Rohrschelle
1 x 117j = Steuerstangenhebel
1 x 117K1 = Achse für Sitz
1 x 117K2 = Achse für Sitz
1 x 117l = Betätigung Abschlammventil
5 x 117m = Rohrhalter
1 x 117n = Endstück
1 x 117o = Handrad
1 x 117p = Haltestange
1 x 117q = Haltestange
1 x 117r = Kuppelwinkel
1 x 117s = Laufblechträger
1 x 117t = Verbindungsstift
1 x 117u = Rohrschelle
1 x 117v = Lokführersitz
1 x 117w = Vorhang an der Hinterwand Heizerseite
1 x 117x = Führerhaustür Lokführerseite
1 x 117y = Handrad
1 x 117z = Heizersitz
1 x 117aa = Vorhang an der Heizerseite
1 x 117ab = Führerhaustür Heizerseite
1 x 117ac = Steuerstange
1 x 117ad = Laufblech Kuppelkasten – Austausch durch 117 ADX
1 x 117ae = Druckluftrohr
1 x 117af = Druckluftrohr
1 x 117ag = Rohr
2 x 117ah = Rohr
1 x 117ai = Rohr
1 x 117aj = Betätigungsstange Dampfpfeife
50 x Schraube
Wie bereits erläutert wurden direkt die Bauteile aus der Austauschlieferung ersetzt. Dieses sind durch ein X gekennzeichnet. Hier sind das die Führerhausrückwand und das Laufblech Kuppelkasten. Jetzt geht es aber auch los. Zuerst stellen wir uns die Lok mit der rechten Seite nach vorn auf die Arbeitsfläche und suchen uns die Bohrung, in die die Rohrschelle eingeklebt werden soll. Wir finden diese Bohrung vorn im Bereich der Rauchkammer ( Bild 1 + 2 – weißer Pfeil ). Dort kleben wir die Rohrschelle waagerecht ein ( Bild 3 ).
Wir legen uns nun acht Rohrschellen und 16 Schrauben bereit ( Bild im Bild ) und bringen diese seitlich am Kessel an ( weiße Pfeile ). Nun können wir die Rohre der Reihe nach von vorn nach hinten in die Rohrschellen einschieben. Dabei müssen wir aufpassen, dass das etwas dickere Rohr zuletzt mittig vor den anderen beiden platziert wird. Die abgewinkelten Enden werden in die eben verklebte Rohrschelle eingeschoben ( Gelber Pfeil ).
Nun müssen wir noch eine letzte Rohrschelle befestigen. Das erfolgt mit nur einer Schraube vorn ca. 3,5 cm vor der Abwinkelung ( weiße Pfeile ).
Jetzt wird die Druckluftleitung zusammengeklebt. Der Anschluss wird auf das eine Ende der Leitung aufgeschoben und verklebt.
Wir befestigen zwei weitere Schellen an der Seitenwand im Bereich vor der Vorderwand des Führerhauses ( Bild 1 ). Die Schellen werden wieder zweifach verschraubt ( Bild 2 ). Danach wird die Druckluft von vorn in die beiden Schellen eingeschoben ( Bild 3 ).
Am Druckluftanschluss finden wir seitlich einen Zapfen, welcher in die zugehörige Bohrung geklebt wird ( Bild 1 ). Danach befestigen wir die Leitung mit zwei weiteren Rohrschellen ( Bild 3 + 4 ).
Kommen wir zum nächsten Druckluftrohr, welches im Verlauf mit zwei Ausbuchtungen leicht erkennbar ist ( Bild 1 ). Oberhalb der grad eben montierten Leitung bringen wir nun zwei Rohrschellen an ( Bild 2 ) und schieben die Leitung von vorn nach hinten ein ( Bild 3 ).
Die Ausrichtung der Leitung ergibt sich durch die Biegungen. Mit drei weiteren Rohrschellen verschrauben wir die Leitung am Kessel.
Ein weitere Stange wird nun zur Montage vorbereitet. Zuerst werden die Halter aufgeschoben und dann das Endstück verklebt. Danach wird die Stange ebenfalls am Kessel angebracht, indem die Halter in die zugehörigen Bohrungen geklebt werden.
Das Ende der Stange wird durch die Bohrung in der Vorderwand des Führerhauses geschoben und am vorderen Ende in die Bohrung der Basis der Dampfleitung eingeschoben und verklebt.
Am hinteren Ende der Betätigungsstange wird nun das Handrad geklebt-
Jetzt ist es soweit, dass wir die neue Seitenwand aus der Austauschlieferung montieren. Diese hat innen an der Kante zur Vorderwand drei Zapfen, welche in die Halterungen einrasten müssen. Ist das geschehen, können wir die Seitenwand unten verschrauben Bild 1 – 3 ). Danach können wir die zurückgestellt Sichtblende anbringen. Diese wird vorsichtig in der Öffnung der Vorderwand eingeklebt ( Bild 4 ).
Die Sichtblende ist korrekt eingesetzt ( Bild 1 ) und wir nehmen uns den Lokführer zur Hand um ihn auszurichten und anschließend auch fest zu verkleben ( Bild 2 – 4 ).
Jetzt bringen wir noch die Haltestange an der Vorderkante der Seitenwand an. Die beiden Zapfen werden in die Öffnungen ( weiße Pfeile ) geklebt.
Damit sind wir vorerst mit der rechten Seite fertig und machen eine kurze Pause. In Kürze geht es dann mit dem zweiten Teil dieser Baustufe weiter. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 30, Ausgabe 117 – Teil 2
Hallo,
hier machen wir nun mit dem zweiten Teil dieser Baustufe 117 weiter. Dazu drehen wir uns die Lokomotive um, damit sie mit der linken Seite nach vorn auf unserer Arbeitsfläche steht. Weiterhin legen wir uns die linke Seitenwand parat. Das auf der Innenseite angebrachte Rohr ( Bild 1 - weißer Pfeil ) habe ich um 2mm gekürzt, weil durch den Versatz nicht mehr in die ursprünglich vorgesehene Bohrung im Boden passt.
Die Seitenwand wird nun analog der Vorgehensweise auf der anderen Seite unten verschraubt.
Nun bringen wir auf der linken Seite ebenfalls die neue Sichtblende sowie die Haltestange an. Beides wird auch wieder verklebt.
Nun bringen wir die zweite Figur ins Spiel. Der Heizer wird jetzt ebenfalls ausgerichtet und am Boden verklebt. Zu diesem Zeitpunkt geht das noch recht einfach, nachdem die Rückwand angebaut ist, wird das eine fummelige Sache.
Die neue Rückwand wird im folgenden Schritt vorbereitet. Dazu legen wir diese zusammen mit den beiden Vorhängen zurecht.
Die beiden Vorhänge werden rechts und links von der Öffnung ausgerichtet verklebt ( Bild 1 ). Danach nehmen wir die beiden Sitze dazu. Anhand der unterschiedlichen Zapfen an den Vorhängen kann man diese nicht verwechseln ( Bild 2 + 3 ). Danach werden noch die beiden Stützen eingeklebt ( Bild 4 ).
Nun können wir die vorbereitete Rückwand anbringen
Anhand der vorhandenen Zapfen ist die Befestigung der Rückwand schnell gemacht!
…noch ein Blick auf unseren Heizer!
Kommen wir jetzt zum Laufblech sowie dem Laufblechträger und dem Kuppelwinkel. Zuerst verschrauben wir den Kuppelwinkel mit dem Träger. Danach wird der Träger auf die Zapfen des Laufblechs gesteckt.
Nun fixieren wir den Laufblechträger mit zwei Schrauben am hinteren Rahmen.
Nun folgen die beiden Haltestangen, welche rechts und links an der Führerhausrückwand verklebt werden. Zuerst machen wir das auf der rechten Seite.
Danach drehen wir die Lok und machen das auch auf der linken Seite.
Die beiden Türen liegen nun vor uns. Sie haben auch jeweils drei Zapfen und werden rechts und links an der Rückwand verklebt.
Nun müssen wir die Lok noch einmal drehen, denn das Abschlammventil soll noch an der rechten Seite angebracht werden. Die zugehörige Bohrung finden wir neben dem hinteren Halter des Kessels ( Bild 1 – weißer Pfeil ). Zuerst kleben wir das Handrad auf und dann verkleben wir die ganze Einheit an der vorgesehenen Position auf dem Umlaufblech. Die Stange hat leider keinerlei Verbindung. Warum das so ist, erschließt sich mir in keinster Weise! Im Rahmen der Austuschlieferung hätte man das sehr gut korrigieren können!
Zuletzt bleit uns noch die Steuerstange ( Bild 1 ) welche komplettiert wird. Zuerst kleben wir die Gabel auf den Zapfen am Ende der Stange ( Bild 2 + 3 ). Danach wird der Hebel mit dem kleinen Stift in der Gabel fixiert ( Bild 4 ).
Gemäß Bauplan soll nun das Dach des Führerhauses montiert werden. Dazu ist es wichtig, die Verkabelung der Innenleuchte durch die viereckige Öffnung der Vorderwand zu führen! Das habe ich gemacht, aber mit der Befestigung des Dachs warte ich noch ab.
Das war es nun mit der Baustufe 117. Wie gesagt, das Dach ist zu diesem Zeitpunkt nur aufgelegt. Und die Steuerstange werden wir auch erst in der letzten Baustufe montieren.
Egal, unsere Baureihe 01 wird jetzt, wo es immer mehr auf das Ende zugeht eine wirklich imposante Erscheinung. Mir gefällt es! Ein kleine wenig Geduld, dann machen wir mit der drittletzten Baustufe 118 weiter. Bis dahin!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 30, Ausgabe 118

Hallo,
wir kommen nun zur Ausgabe 118 unserer Baureihe 01. Auch diesmal bekommen wir wieder eine ganze Reihe an neuen Teilen und haben daher auch wieder einiges zu zeigen. Beginnen wir aber wie immer mit der Verpackung. Diese misst 13 x 9 x 4,5 Zentimeter und ist gut gefüllt.
Hier die Bauteile im Einzelnen:
1 x 118a = Stehkesselmantel ( oben )
2 x 118b = Zug zur Dampfheizeinrichtung
1 x 118c = Flansch
1 x 118d = Abschluss Dampfheizung
1 x 118e = Entlüftung der Dampfheizrohre
1 x 118f = Handrad
1 x 118g = Sicherheitsventil
1 x 118h = Sicherheitsventil
1 x 118i = Trittblech
1 x 118j = Trittblech
1 x 118k = Dampfheizventil
1 x 118l = Rohr
1 x 118m = Dampfpfeife
2 x 118n = Rohrschelle
1 x 118 o = Kragenblech
1 x 118p = Kragenblech
1 x 118q = Kragenblech
1 x 118r = Kragenblech
1 x 118s = Zug zum Sicherheitsventil
1 x 118t = Zug zum Sicherheitsventil
1 x 118u = Rohr
1 x 118v = Rohr
1 x 118w = Lüfter
13 x Schraube
Zuerst nehmen wir uns den Stehkesselmantel und die beiden Sicherheitsventile zur Hand ( Bild 1 ). Die beiden Ventile werden von außen vorn eingesetzt ( Bild 2 ). Danach drehen wir den Stehkesselmantel um und nehmen den Lüfter dazu ( Bild 3 ). Der Lüfter wird von innen mit vier Schrauben befestigt ( Bild 4 ). Darauf achten, dass der Kabelanschluss nach vorn zeigt!
Jetzt checken wir noch einmal alle Steckplätze ( Bild 1 )! Der Steckplatz N ist noch nicht belegt! Dabei handelt es sich um die Innenbeleuchtung des Führerhauses. Der Kabelstecker hat ebenfalls die Kennung N und wird nun eingesteckt ( Bild 2 ). Im Anschluss wird der Lüfter angeschlossen Der Stecker wie auch der Steckplatz haben die Kennung V ( Bild 3 + 4 ). Nun kann der Stehkesselmantel aufgesetzt werden.
An der Vorderkante des Stehkesselmantels sehen wir zwei Schraublöcher ( Bild 1 ). Die beiden Schrauben bis zum Anschlag festziehen ( Bild 2 )! Nun ist der gesamte Kessel verschlossen.
Wir kommen nun zur Entlüftung. Diese wird auf der linken Seite angebracht. Das Rohr wird hinter den Betätigungsstangen durchgeführt und mit dem runden Ende in die Bohrung im Umlaufblech eingeklebt ( Bild 1 – weißer Pfeil ). Am oberen Ende des Rohres wird der kleine Zapfen zur Entlüftung eingeklebt ( Bild 2 ).
Nun kommen wir zum Dampfheizventil, welches am Ende des Rohrs eingeklebt werden soll. Vorher werden aber noch die beiden Züge in die Aufnahmen am Ventil geklebt Bild 2 ). Das Rohr muss ebenfalls hinter den vier Betätigungsstangen durchgeführt werden. Das untere Ende des Rohrs wird in der Vorderwand verklebt ( Bild 3 – unterster Pfeil ). Das Dampfheizventil hat zwei Zapfen, welche in die Bohrungen des Stehkesselmantels gesteckt und verklebt werden ( Bild 3 – linke Pfeile ). Die beiden Züge werden dann in die kleinen Bohrungen an der Vorderwand eingesteckt ( Bild 3 - rechte Pfeile ). Das Entlüftungsrohr wird zuletzt noch in die seitliche Öffnung des Dampfventils eingeklebt ( Bild 4 ).
An das Dampfheizventil wird noch das Rohr mit dem Handrad angeflanscht, welches wir zuvor aus vier Einzelteilen zusammensetzen und verkleben. Im Mantelblech ist oben mittig eine Bohrung, in die der Zapfen eingeklebt wird.
Wir sind noch immer an der linken Seite unserer Lok und bringen nun unterhalb des Sanddoms ein Trittblech an. Dieses hat auch wieder zwei Zapfen ( Bild 1 – weißer Pfeil ). Das Trittblech wird verklebt.
Links und rechts vom Sanddom wird jeweils ein Kragenblech angeklebt. Die Teile haben jeweils drei Zapfen, welche genau in die Bohrungen ( Bild 1 – weiße Pfeile ) passen.
So sieht die linke Seite unseres Kessels nun aus:
Noch eine Gesamtansicht der linken Lokseite, bevor wir nach rechts wechseln:
Wir drehen die Lok nun um, damit lie rechte Seite zu uns gewandt steht. Das Druckluft rohr wird jetzt mit zwei Schellen am Kessel bzw. dem Stehkesselmantel fixiert. Dieses erfolgt auch wieder mit jeweils zwei Schrauben.
Auf dieser Seite wird nun unterhalb des Sanddoms ebenfalls ein Trittblech angeklebt. Die beiden Zapfen gehören in die Bohrungen im Kessel ( Bild 1 – weißer Pfeil + Bild 2 ). Danach bringen wir auch hier die beiden Kragenbleche am Sanddom an ( Bild 3 – weiße Pfeile ). Durch die jeweils drei Zapfen sitzen die Bleche tadellos ( Bild 4 ).
Nun müssen wir noch die Dampfpfeile am Ende der Dampfleitung anbringen ( Bild 1 + 2 ). Danach bleiben nur noch die beiden Züge auf dem Stehkesselmantel. Diese werden auch wieder verklebt ( Bild 3 – weiße Pfeile ). Die Züge verlaufen oben von der Vorderwand schräg nach vorn ( Bild 4 ).
Die Baustufe 118 haben wir damit abgeschlossen. Auch hier noch eine Seitenansicht von rechts:
Jetzt sind es nur noch zwei Baustufen bis zur Fertigstellung unserer Baureihe 01! Die nächste Baustufe 119 wird nun in Angriff genommen und durch die Anbringung des ersten Windleitblechs bekommt die BR01 dann auch ihre markante Optik. Bis dahin!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 30, Ausgabe 119

Hallo,
die Ausgabe 119 liegt jetzt vor uns und wir legen direkt los. Wir beginnen wie immer mit dem stabilen Karton, in dem die neuen Bauteile makellos verpackt sind. Dieser hat hier die Größe von 20 x 12,5 x 2 Zentimeter. So schaut der aus:
Alle Bauteile in der Übersicht:
1 x 119a = Windleitblech links
1 x 119b = Sandrohr
1 x 119c = Trittblech
5 x 119d = Montageplatte
1 x 119e = Sandrohr
1 x 119f = Trittblech
1 x 119g = Trittblech
1 x 119h = Sandrohr
1 x 119i = Klappenscharnier
11 x Schraube
In dieser Baustufe befassen wir uns ausschließlich mit der linken Seite unserer Lok. Also stellen wir sie entsprechend vor uns auf die Arbeitsfläche und nehmen uns die drei Trittbleche dazu. Das erste Trittblech ist auf der Seite, an der die Stifte sind, rechtwinkelig geformt und gehört oberhalb der unteren Rohre montiert ( Bild 1 – weißer Pfeil ). Die Trittstufe wird mit beiden Zapfen in die Bohrungen gedrückt und verklebt ( Bild 2 ). Das zweite Trittblech ist angeschrägt und passt sich der Wölbung des Kessels an. Es wird oberhalb des obersten dünnen Rohres schräg neben dem Sanddom geklebt ( Bild 2 – weißer Pfeil ). Jetzt noch die dritte Trittstufe. Diese ist noch stärker angeschrägt und wird zwischen Sanddom und Kesselring geklebt ( Bild 3 – weißer Pfeil ). Auf dem letzten Bild sehen wir nun alle vier Trittbleche auf einen Blick.
Nun kommen wir zur Montage des linken Windleitblechs. Dazu benötigen wir zuerst die fünf Montageplatten ( kleines Bild ). In jeden der fünf Halter des Windleitblechs wird jeweils eine Montageplatte von hinten eingeklebt ( weiße Pfeile ).
Wir sehen uns das Windleitblech an und finden problemlos die Verschraubungspunkte ( weiße Pfeile ). Es werden jeweils zwei Schrauben verwendet.
Das Windleitblech ist nun verschraubt und gibt der BR01 sein charakteristisches Aussehen.
An der Unterkante wird noch das Klappenscharnier angebracht. Durch die Position der drei Zapfen ist die genaue Position eindeutig vorgegeben. Die Montage erfolgt durch verkleben.
Das fertige Windleitblech:
Wir kommen jetzt zu den Sandrohren, welche die Sandfallrohre mit dem Sanddom verbinden sollen. Das längste Sandrohr ( weißer Pfeil ) wird an das vorderste Sandfallrohr und dem linken Ventil oben am Sanddom eingeklebt. Das Rohr mit der gelben Markierung verläuft mittig und das rot markierte Sandrohr führt zum hinteren Sandfallrohr und oben zum rechten Ventil
Hier noch einmal vereinfacht gezeigt:
Nun werden die drei Sandrohre der Reihe nach montiert, wobei das mittlere durch die Öffnung im unteren Trittblech geführt wird.
Unsere Baureihe 01 noch einmal in der Seitenansicht.
Ich bin zufrieden! Das war es dann mit der vorletzten Baustufe! Bis bald – zur Endmontage!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 34, Ausgabe 132

Hallo zusammen,
bevor wie die Lokomotive nun komplett fertigstellen, werden wir uns hier mit der neuesten Lieferung beschäftigen. Diese ist gestern eingetroffen und befasst sich natürlich wieder mit der Ausgestaltung des Bahnhofs Altenbahn. Es handelt sich um die Ausgaben 132 bis 135. Also los mit der 132! Wie gewohnt kümmern wir uns zuerst um die Kartonverpackung, welche diesmal 23 x 14,5 x 2,5 Zentimeter misst.
Hier die Einzelteile der Baustufe 132:
1 x 132a = Dachträger
1 x 132b = Bohle der Bahnsteigkante
2 x 132c = Träger
1 x 132d = Platine
Wir legen uns die Bahnsteig-Baugruppe zurecht. Der zweite Dachträger soll nun angeschraubt werden. Dieser wird von oben eingesteckt ( Bild 1 – weißer Pfeil ) und von innen verschraubt ( Bild 2 + 3 ). Die Schrauben bis zum Anschlag festziehen. Der Träger ist automatisch passend ausgerichtet ( Bild 4 ).
Nun wenden wir uns der Bahnsteigkante zu. Zuerst werden wieder die beiden Träger von unten in die Bohle eingepresst ( Bild 1 + 2 ). Danach stecken wir die Bohle an der Kante der Bahnsteigs mit den Zapfen in die zugehörigen Bohrungen ( Bild 3 + 4 ). Das haben wir ja schon mehrfach gemacht
Wir legen die Bahnsteig-Einheit auf die Seite und nehmen die neu gelieferte Platine dazu ( Bild 1 ). Die Platine wird am linken Ende neben dem Batteriefach mit zwei Schrauben befestigt ( Bild 2 ). Danach werden Batteriefach und Platine durch das schon vorhandene Kabel verbunden. Stecker und Steckplatz sind jeweils mit einem „G“ markiert ( Bild 3 ). Das war´s ( Bild 4 ).
Diese Baustufe 132 war nun wirklich sehr schnell erledigt. Daher geht es auch sofort mit der Ausgabe 133 weiter. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 34, Ausgabe 133
Hallo,
schon sind wir bei der Ausgabe 133. Auch jetzt sehen wir uns zuerst die Verpackung an. Diese hat ebenfalls die Maße 23 x 14,5 x 2,5 Zentimeter, so wie die vorherige.
Der Inhalt zur Ausgabe 133:
1 x 133a = Dachträger
1 x 133b = Bohle der Bahnsteigkante
2 x 133c = Träger
Dieses Mal wenden wir uns zunächst der Bohle zu. Diese wird auch wieder mit den Trägern bestückt und dann ebenfalls an der Vorderkante des Bahnsteigs fest eingepresst.
Kommen wir zum Dachträger. Dieser wird auch wieder von oben in den zugehörigen Bohrungen eingesteckt und dann von innen verschraubt. Damit ist der dritte Dachträger ebenfalls montiert und diese Baustufe erledigt.
Wir wenden uns nun der dritten Baustufe dieser Lieferung zu. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 34, Ausgabe 134

Hallo,
Baustufe 3 dieser Lieferung 34 ist nun dran. Der Karton, mit dem wir die Teile geliefert bekommen, misst ebenfalls wieder 23 x 14,5 x 2,5 Zentimeter. Kein Wunder, ist der Inhalt ja auch nahezu identisch.
Der Kartoninhalt:
1 x 134a = Dachträger
1 x 134b = Bohle der Bahnsteigkante
1 x 134c = Wandtelefon
2 x 134d = Träger
Auch diesmal komplettieren wir zuerst die Bahnsteigbohle. Nachdem diese angebracht ist, haben wir die Bahnsteigkante damit auf ganzer Länge vervollständigt.
Der vierte und letzte Dachträger wurde uns mit dieser Ausgabe ebenfalls geliefert und wie schon mehrfach gezeigt am Bahnsteig verschraubt. Das ist hier schon erledigt!
Nun brauchen wir die Bahnhofsfassade. Hier soll nun am rechten Ende das Wandtelefon angebracht werden ( Bild 1- weißer Pfeil ). Das Telefon hat noch eine alte Wählscheibe ( Bild 2 ) und soll von hinten mit der Fassade verschraubt werden. ( Bild 3 – 5 ). Irgendwie wirkt das Telefon auf der Wand etwas verloren, oder ( Bild 6 )?
Damit schließen wir diese Baustufe auch schon ab. Es geht aber direkt mit der letzten Ausgabe dieser Lieferung, der 135, weiter. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 34, Ausgabe 135

Hallo zusammen,
schon sind wir bei der Ausgabe 135 angekommen, die letzte dieser Lieferung. Der Karton hat ein wenig in der Größe zugelegt und hat die Maße 30 x 17 x 2,5 Zentimeter.
Die Bauteile dieser Ausgabe:
1 x 135a = Dachabschnitt
1 x 135b = Verbindungsleiste
4 x 135c = Dachziegel
1 x 135d = Dachabschnitt
Zuerst habe ich mir die beiden Dachabschnitte genau angesehen. Diese sind völlig identisch! Somit können wir ohne weitere Überlegung die Dachteile miteinander verschrauben Die Verbindungsleiste wird eingedrückt und zwölffach verschraubt ( Bilder 1 – 3 ). Danach drehen wir das Dach um und legen die vier Dachziegel bereit ( Bild 4 ).
Die Dachziegel müssen nur gesteckt werden und man sieht kaum noch wo sie eingesetzt wurden!
Diese Lieferung 34 ist nun auch vollständig abgearbeitet. Wie nicht anders erwartet, ließen sich alle Bauteile problemlos und ohne irgendwelche Nacharbeiten anbringen. So soll es ja auch sein. Also wird alles wieder im Schrank verstaut, bis die nächste Lieferung in ungefähr vier Wochen da ist. In der Zwischenzeit kümmern wir uns aber noch um die zurückgestellte Baustufe 120! Das erfolgt in den nächsten Tagen, womit die Lokomotive dann komplett ist. Bis dahin!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 31, Ausgabe 120 – Teil 1

Hallo zusammen,
wir kommen nun zur letzten Ausgabe vor der Fertigstellung der Lokomotive. Die Lieferung erfolgte ja bereits Anfang Mai zusammen mit zwei weiteren Figuren, welche ja im Beitrag 180 vom 06.05.25 vorgestellt wurden. Zur Erinnerung hier ein kleiner Rückblick:
Kommen wir zu den regulären Bauteilen dieser Ausgabe 120. Hier der Blick auf die Verpackung, welche 20 x 12,5 x 3,5 Zentimeter misst.
Die einzelnen Bauteile der Ausgabe 120:
1 x 120a = Trittstufe
1 x 120b = Trittstufe
1 x 120c = Trittstufe
1 x 120d = Rohrbogen mit Flansch
1 x 120e = rechtes Windleitblech
1 x 120f = Halter mit Flansch für Speisewasserzuleitung
1 x 120g = Klappenscharnier
2 x 120h = Anschluss-Stutzen Luftleitung
5 x 120i = Montageplatten
1 x 120j = Sandrohr
1 x 120k = Sandrohr
1 x 120l = Verbindungsleitung Druckluft-Sandventile
1 x 120m = Sandrohr
1 x 120n = Speisewasserzuleitung zum Vorwärmer
1 x 120o = Luftleitung
1 x 120p = Luftleitung
1 x 120q = Dampfleitung
1 x 120r = Lack rot RAL 3001
1 x 120s = Lack schwarz RAL 9005
1 x 120t = Fixierung der Steuerstange
1 x 120u = Halter der Steuerstange
1 x 120v = Trittblech
1 x 111bx = Ersatz-Eigentümerschild
11 x Schraube
In dieser letzten Baustufe beginnen wir mit der Verbindungsleitung, welche zwischen den beiden Druckluftleitungen rechts und links vom Kessel eingesetzt werden soll. Diese verläuft zwischen Sand- und Dampfdom. Und wird jeweils mit den Enden in die Anschlüsse geklebt ( weiße Pfeile .Bild 2-4 ).
Danach kümmern wir uns um die drei Trittstufen, welche an der rechten Seite im Bereich des Sanddoms eingeklebt werden.
Wir kommen zur Speisewasserzuleitung, welche mit dem Flansch an dem einen Ende und dem Rohrbogen am anderen Ende komplettiert werden ( Bild 1 + 2 ). Die Leitung wird dann an der rechten Seite des Kessels an den drei markierten Punkten verklebt ( Bild 3 ). Die Leitung in eingebautem Zustand sehen wir im letzten Bild.

Jetzt wird das rechte Windleitblech analog dem linken eingebaut. Zuerst platzieren wir die Montageplatten an den fünf Haltern. Danach wird das Windleitblech jeweils mit zwei Schrauben pro Halter verschraubt ( Bild 1 + 2 ). Dann platzieren wir auch hier das Klappscharnier an der Unterkante des Windleitblechs ( Bild 3 + 4 ).
Das rechte Windleitblech ist korrekt montiert. Jetzt hat die Lok ihr charakterisches Aussehen:
Nun werden wir die drei Sandrohre montieren. Auch hier geschieht das analog der linken Seite. Zuerst werden die Sandrohre oben in die zugehörigen Bohrungen geklebt. Danach werden die Halter mit den Zapfen in die Bohrungen geklebt. Nachdem die Klebestellen getrocknet sind werden Enden in die Öffnungen der schon eingesetzten Sandfallrohre gesteckt.
Nun nehmen wir das Trittblech zur Hand und kleben es mit den beiden Zapfen in die Bohrungen zwischen Speise- und Sanddom ( Bild 2 – weiße Pfeile ).
Das Trittblechsitzt dort, wo es hingehört:
Nun beschäftigen wir uns mit der Steuerstange, welche wir bereits in der Baustufe 117 zusammengebaut haben, Diese wird auf der rechten Seite montiert.
Die Gabel soll in die beiden Schlitze der Außenverkleidung ( Bild 1 ) eingeschoben werden. Danach soll der Halter der Steuerstange am Kessel verklebt werden ( Bohrungen – Bild 2 ). Der Steuerstangenhebel wird in den Schlitz der Schutzabdeckung geklebt. Nachdem die Steuerstange eingesetzt ist wird noch die Fixierung verklebt. Das war´s.
Die fixierte Gabel der Steuerstange ( Bild 1 ) und der verklebte Hebel am anderen Ende ( Bild 2 ):
Gönnen wir uns eine Seitenansicht von rechts:
Das war nun Teil 1 dieser letzten Baustufe zur Lokomotive. Es geht aber sofort weiter mit dem zweiten und letzten Teil. Bis gleich!
Gruß Stefan
Hachette Baureihe 01 - Lieferung 31, Ausgabe 120 – Teil 2
Hallo zusammen,
Baustufe 120 – Teil 2. Wir stehen direkt vor der Fertigstellung unserer BR01. Noch ein paar Kleinteile und es ist geschafft. Über zweieinhalb Jahre hat es gedauert bis unsere Lok in voller Pracht vor uns steht. Okay, der Bahnhof Altenbahn ist noch nicht komplett, aber die noch fehlenden fünfzehn Baustufen sind ja absehbar. Weiter geht es nun mit der Luftleitung sowie den beiden Stutzen, welche die Luftbehälter verbinden sollen ( Bild 1 ). Wir kleben zunächst nur einen der Stutzen in den Schlauch ein ( Bild 2 ). Der Stutzen wird auf den Anschluss des rechten Lufttank geklebt ( Bild 3 ) und die Luftleitung zur linken Seite durchgezogen ( Bild 4 ). Nun
Nach dem Einkürzen des Luftschlauchs auf die passende Länge, wurde der Stutzen eingeschoben und auf den Anschluss des zweiten Lufttanks verklebt.
Wir drehen unsere Lok auf die linke Seite und verbauen die Dampfleitung. Diese wird in die Leitung aus Baustufe 70 eingeschoben. Vorher kürzen wir die schon vorhandene Leitung um ca. 9 Zentimeter. Damit sind nun alle Leitungen an ihrem Platz!
Hier verkleben wir noch jeweils eine Trittstufe am Fahrwerk rechts und links. Diese wurden zur Seite gelegt und erst jetzt verklebt.
Rechts und links der Front hatten wir jeweils schon zwei Tritte angeklebt, welche sich aber während des Zusammenbaus wieder gelöst hatten. Sie werden jetzt zum Schluss wieder angeklebt!
Wir haben alle Einzelteile verbaut! Unsere Lokomotive ist fertig!
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem unsere BR01 endgültig auf das Gleis aufgesetzt werden kann:
Die Lok ist aufgesetzt und der Tender kommt dazu ( Bild 1 ). Der Kuppelwinkel wird nun ausgerichtet ( Bild 2 ) damit der Tender angekuppelt werden kann. Der Tender ist angekuppelt ( Bild 3 + 4 )!
Nochmal vier Teilansichten der linken Seite:
Wohin mit dem 106 Zentimeter großen kompletten Lok? Ich habe zunächst einen schönen Platz gefunden: Die BR01 steht jetzt bis zur Fertigstellung des Bahnhofs im Fensterm meines Bastelzimmers:
Jetzt ist erst einmal eine Pause angesagt, denn die Lieferung der nächsten vier Baustufen zum Bahnhof wird noch 3-4 Wochen dauern. Das macht nichts, denn jetzt freuen wir uns erst einmal über die fertige Lokomotive. Bis bald!
Gruß Stefan
Schön ist sie geworden, die riesige Lok.
Aber hast du keine Angst, daß da am Fenster etwas ausbleichen könnte? Ich meine da speziell das rot oder die Schriften...
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