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91

Donnerstag, 3. April 2025, 14:54

Jahahaha wenn man nur so wenige machen muss wie bei deiner Statenjacht aber mach mal zwoeinhalbtausend von den Dingern :bang:


Ich hatte mir gedacht, dass die paar Knoten keine Akzeptanz finden werden. :D


Ich hatte aber auch schon andere Projekte mit mehr Knoterei, bei denen ich immer ruhiger wurde und mir nebenbei das Gesamtwerk von Pink Floyd gegönnt habe.

Ich habe auch schon 4.000 Löcher gebohrt und kleine Niete reingesteckt. Weil das so viel Spaß gemacht hat, das Ganze dann zweimal, und die habe ich dann auf der Rumpfinnenseite gekürzt. Einmal Alu, alles gut,beim zweiten Mal Messing. Wer weiß wie hart Messing sein kann, der kennt vielleicht auch den Schmerz eine "Knipserblase"



Gruß
Andreas

92

Donnerstag, 3. April 2025, 15:28

warum mit unverdünnter Ballenmattierung, hat es Vorteile Sekundenkleber gegenüber?


Ballenmattierung nehme ich für fast alles, wenns ums Fixieren geht. Verdünnt für die ganzen Holzarbeiten, Kleinteile pinsel ich nicht mehr, die geht direkt ins Tauchbad.

Aufgeschossene Leinen und Taubunschen versteife ich damit, weil verdünnter Holzleim, nicht gut aussah. Links Holzleim, rechts Ballenmattierung



Bei meinem letzten Projekt habe ich die Webeleinen noch mit dünnflüssigem Sekundenkleber fixiert, da hast du keine Chance für eine später Korrektur und es sieht bei näherer Betrachtung immer irgendwie nach Plastik aus:



Sekundenkleber habe ich mal getestet: https://www.modellskipper.de/Tipps/Werks…kleber_fixieren

Dünner Sekundenkleber zieht halt sofort ins Gewebe, bei Polyester wirds auch richtig heißt. Mir ist mal was auf die Arbeitshose getropft, eine ausrangierte Laufhose aus Polyester, das war scheißeheiße und ich hatte eine Brandblase auf dem Oberschenkel ;)

von links nach rechts: dünn, mittel, dick




Wo später Zug draufkommt, z.B. Bändsel von Blöcken, nehme ich nach wie vor Sekundenkleber, aber nur dickflüssig , den reibe ich dann direkt mit dem Finger ein und wenn immer möglich, Anwendung auf der Rückseite, wie bei diesen Juffern



Weil ich halt wusste dass bei den Wanten SK nicht ganz optimal ist, habe ich jetzt vor dem Knoten getestet, wie gut Ballenmattierung fixiert und wie es hinterher aussieht. Verdünnt war mir nicht ganz ausreichend, unverdünnt hält gut, aber es ist auch keine Last drauf.

Beim Endenabknipsen ist mit ein Knoten wieder aufgegangen, eine wenig Verdünnung drauf hat den Lack leicht angelöst und ich konnte die Reihe wieder lösen und neun knoten.
Gruß
Andreas

93

Freitag, 4. April 2025, 19:08

Danke Andreas!
Du hast sehr ausführlich erklärt. Ich habe noch keine endgültige Lösung für mich gefunden. Werde Deine Vorgehensweise definitiv probieren.

Alexander
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94

Sonntag, 6. April 2025, 17:43

Bugspriet

Das Bugspriet verjünge ich auf der Drechselbank, fräse eine Abflachung für das Knie der Sprietflagge, ein Scheibgatt für den Klüverausholer und den Vierkant am Fuß.








Der Ring gleitet auf dem Bugspriet, hat zwei Bügel für Ein- und Ausholer, einen Haken für das Klüversegel und ist bekleidet.

Vom Klüverrackring ein Originalfoto.





Ringe biegen auf einem Bohrerschaft und mit Trennscheibe abschneiden





Haken und Bügel sind Ätzteile, die werden gebogen auf den Ring gesteckt, verlötet und brüniert





Abschließend wird der Ring bekleidet.






Fortsetzung folgt ...
Gruß
Andreas

Beiträge: 3 542

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

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95

Sonntag, 6. April 2025, 18:09

Ein sehr schönes und interessantes Detail mit blitzsauberer Umsetzung.
Mit welchem Knoten (Bezeichnung) wird der Klüverausholer am Ausholerring befestigt?

96

Sonntag, 6. April 2025, 18:43

Mit welchem Knoten (Bezeichnung) wird der Klüverausholer am Ausholerring befestigt?


Danke Johann, für die netten Worte.

Ich habe es erstmal für nur provisorisch befestigt, um zu sehen. ob alles passt.

Jaeger zeigt in seinem Buch "die Niederländische Jacht im 17. Jhd." gespleißt, genau wie oben auf dem Originalfoto. Ich denke, da das Tau an den Bügeln nicht ständig gelöst werden muss, ist das legitim.
Gruß
Andreas

97

Sonntag, 6. April 2025, 19:28

Jaeger zeigt in seinem Buch "die Niederländische Jacht im 17. Jhd." gespleißt, genau wie oben auf dem Originalfoto.
Kann die gespließte Befestigung auch mit dem Buch von Horst Menzel "Die Tjalk" (s. 109) bestätigen .
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98

Mittwoch, 9. April 2025, 08:35

Bugspriet - Fortsetzung und Fertigstellung

Flaggenstock für die Sprietflagge (Gösch) angefertigt und Flagge angebändselt.









Schildpatts für die Toppsegelbulins seitlich am Bugspriettopp angebolzt.









Klampen für Bugsprietzurring und Zurring angebunden.







Stengestag mit bekleidetem Auge über Leitblock steifgesetzt.



Gruß
Andreas

99

Mittwoch, 9. April 2025, 20:01

Wieder ein Bauabschnitt geschafft: stehendes Gut aufgetakelt, Timelapse-Video: klick hier






Ich "schau" jetzt beim Segelmacher vorbei
Gruß
Andreas

100

Mittwoch, 9. April 2025, 20:58

Hallo Andreas!
Das Video ist total gut geworden. Bei mir war keine Musik. War es so gedacht?
Und eine technische Frage: wie hast du es fotografiert? Das Model ist gar nicht so klein (eine große Lightbox?). Wirst du bitte bei nächster Fotosession von der Seite zeigen? Hast du Fotos zusätzlich nachbearbeitet?
Sehr professionelle Darstellung.
Gruß
Alexander
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101

Mittwoch, 9. April 2025, 21:26


Und eine technische Frage: wie hast du es fotografiert? Das Model ist gar nicht so klein (eine große Lightbox?). Wirst du bitte bei nächster Fotosession von der Seite zeigen? Hast du Fotos zusätzlich nachbearbeitet?



Hallo Alexander, vielen Dank für deinen netten Kommentar.


Das Video ist stumm. Müsste mal schauen ob es irgendwo irgendwas Lizensfreies gibt, was zum Thema passt.

Lichtbox passt nicht (mehr), außerdem war es mir immer zu umständlich, mein Fotostudio ist eine Workbench und weißes Rollo mit Abmessung 140x230, Kamera ist eine DSLR, indirekt geblitzt,

Üblicherweise verwende ich ein 17-50-mm-Zoomobjektiv. Für Detailnahaufnahmen kommt gelegentlich ein 35-mm-Makroobjektiv zum Einsatz. Ich fotografiere ausschließlich im RAW-Rohdatenformat, jedes Bild wird bearbeitet, wobei sich die Nachbearbeitung i.d.R. auf Weißabgleich, Belichtungskorrektur und ggf. Perspektivenkorrektur beschränkt. Der Bildbeschnitt erfolgt ausschließlich im klassischen 3:2-Format,.

Infos klick hier

Ich bin auch sonst über 20 Jahre auf maritimen Veranstaltungen unterwegs, teils mit Akkreditierung: klick hier
Gruß
Andreas

102

Mittwoch, 9. April 2025, 21:38

Wirst du bitte bei nächster Fotosession von der Seite zeigen?


Was meinst du mit von der Seite zeigen? So platt vor Bug? Ist nicht so mein Ding, muss immer ein bisschen Perspektive haben :D

Es gibt bei mir eine Bildgalerie, auch so als Art Timelapse, da gibt es immer nach bestimmten Bauphasen eine Vierergruppe in Totalaufnahme: klick hier

Habe ich beim letzten Projekt schon so gemach: klick hier
Gruß
Andreas

103

Mittwoch, 9. April 2025, 22:39

ne... , ich meinte ganze "Anlage" für Fotomachen. Wo Licht steht, von welchem Abstand die Kamera positioniert ist.
nur falls es geht.
Videos zum Projekt:
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104

Mittwoch, 9. April 2025, 23:35

Ah, ich verstehe.

Da gibt es keine Lichtanlage. Ich blitze indirekt mit dem Blitz gegen die Zimmerdecke, weiß, Raufaser.



Indirektes Blitzen gibt ein diffuses Licht ohne Schlagschatten mit Stativ, bei Blende 5.6, ISO 320, Belichtungskorrektur +1, Blitzintensität +1, Abstand 1-1,50 m je nach Objektiv

Für eine Seitenaufnahme ist kein Platz in meiner Miniwerft. Wenn ich bei einer Fotosession bin, hängt vor der Tür ein Schild "Foto", sonst knallt mir die Tür gegen den "Fototisch", wenn jemand ins Zimmer will.



ansonsten alles eher unspektakulär
Gruß
Andreas

105

Montag, 14. April 2025, 17:50

Segel nähen

Um faltenfreie Segel zu erhalten, behandelt ich den Stoff vorher mit Tapetenkleister, dann wird der Stoff wie dickes Papier, lässt sich sehr gut weiterverarbeiten und der Leim wird später einfach ausgewaschen.





Ich teste die Segel erst mit Papierschablonen, passe diese ggf. noch mal an. Die Nähte werden vorher mit einem Wäschestift aufgezeichnet, das Teil ist ein Filzstift, nennt sich Trickmarker und die Linien verschwinden von allein wieder.







Das Toppsegel färbe ich mit handelsüblicher Pulverbeize aus dem Baumarkt, die anderen Segel mit verdünntem Tee.




Nach dem Nähen werden die Seitenkanten mit verdünntem Holzleim fixiert und nach Austrocknen mit einer scharfen Klinge zugeschnitten.



Gruß
Andreas

106

Sonntag, 20. April 2025, 18:38

Toppsegel

Nach mehrfachen Versuchen ist es mir kein zufriedenstellendes dunkles Toppsegel gelungen. Zu helle Nähte, verzogen durch Färben mit heißem Wasser, fleckige Färbung oder sichtbare Klebestellen. Schnauze voll, die achte Version ist deshalb ein helles Toppsegel.

Das Liektau ist zweigeteilt, eins für Seitenliek, 3/4 Durchmesser der Wanten und ein Oberliek, 3/4 Durchmesser Seitenliek.

Klemmhalterung zum Nähen gebaut, genäht wird durch das Liektau. Danke an @victory78 für die Anregung aus seinem Baubericht: Holz: Zeesboot im Maßstab 1:20 um 1920









Bekleidetes Schothorn als Auge, mit Herzbändsel gebunden





Nocklegel und Seitenlegel für die späteren Bulins als gespleißte Variante realisiert











Gruß
Andreas

107

Montag, 21. April 2025, 17:36

Fast vergessen, es fehlten noch die Schotblöcke, mit einem Grummet ans Schothorn gestroppt.



Gruß
Andreas

108

Dienstag, 22. April 2025, 15:40

Weiterhin ein großartiger und höchst instruktiver Baubericht!
Wenn ich das richtig verstanden habe, werden beim Vorbild die Bahnen der Segel Z-förmig ineinander gelegt und mit einer doppelten Naht verbunden, so dass das Material im Bereich der Überlappung in vierfacher Stärke liegt. Sehe ich das richtig, dass du es nicht für sinnvoll hältst, das am Modell irgendwie nachzuahmen? Wenn ich es richtig sehe, hast du auch nur eine Naht angefertigt.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

109

Dienstag, 22. April 2025, 16:50

Sehe ich das richtig, dass du es nicht für sinnvoll hältst, das am Modell irgendwie nachzuahmen?


Danke für dein Feedback.

Ich habe lange hin und her überlegt, wie ich die Segel machen soll. Dabei bin ich auch bei Ab Hoving hängen geblieben: https://modelshipworld.com/topic/20945-a…#comment-716250 und findet richtig gut was er da zeigt.

Ich habe mir auch weitere Modelle diesen Schiffstyps angeschaut, was die Leute so realisiert haben.

Ja, genau, nur eine einfache Naht, und möglichst farblich fast unsichtbares Nähgarn, 1 mm Stichlänge.

Einmal siehst du mit etwas Betrachtungsabstand bei einem Original kaum mehr die Bahnen, andererseits habe ich festgestellt, dass die Segel sehr steif werden, würde ich den Stoffbahnen mit Dopplungen nähen, denn das sind dann gleich 3 Lagen, selbst bei dem von mir verwendeten sehr dünnen Baumwoll-Batist ist das dann ganz ordentlich.

Auch bin ich ganz froh, eine einigermaßen gerade Naht zu nähen, mein Unvermögen eine schöne gleichbleibende Doppelnaht zu realisieren, sehe ich an den Lieken, und immerhin hatte ich ausreichend Übung bei den "zahlreichen" Versionen des Toppsegels. ;)

Doppelte Nähte, hm? Welchen Abstand haben diese Nähte im Original? 1 cm? Wäre in 1:50 0,2 mm, ich nähe mit 120er-Garn, das ist allein schon fast so dick. Da noch eine saubere zweite Naht hinzubekommen, dass man dies auch ohne Makrofoto sieht, habe ich keinen Geist. Die Prins Willem: https://www.rijksmuseum.nl/nl/collectie/…45524b9477620ad auch die habe ich vorher gesichtet, was Farbe usw. betrifft, aber das ist vom Maßstab halt ein ganz andere Schnack.

Ich weiß, was du mit den Laminatsegeln realisieren kannst, du wirst ausreichend Übung haben, ich habe aber auch schon weit weniger professionelle Nachahmer gesehen. Bei der oben verlinkten Seite von Ab Hoving ist eine Modell mit solchen Segel zu sehen, denke ich. Es sieht aus wie dran geknülltes Papier, sorry. Das gefällt mir nicht.

So weit ich das überblicke habe ich hier noch 3 Projekte auf Halde, in Richtung POF alle erst einmal ohne Segel, sodass ich keine Muse habe mich da reinzuknien,
Gruß
Andreas

110

Mittwoch, 23. April 2025, 08:32

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Das entlastet mich sehr. Ich habe demnächst die Takelage für eine Staatenjacht im Maßstab 1:30 anzufertigen und überlege seit einiger Zeit, wie viel Aufwand ich die Segel wenden soll. Erste Versuche haben mir auch schon gezeigt, dass das schwierig werden wird. Herausgefunden habe ich, dass es Vorrichtungen für Nähmaschinen gibt, die gleichzeitig zwei Nähte nebeneinander applizieren können. Aber so eine Arbeit müsste ich in Auftrag geben, und ich bin mir alles andere als sicher, dass ich dann für mein Geld etwas bekomme, das mir auch gefällt.
Eine Frage noch. Ich finde in dem erwähnten Baubericht von Ab Hoving nicht das von dir zitierte Negativbeispiel für die Anwendung von Laminatsegeln. Kannst du mir da vielleicht weiterhelfen? Vielen Dank dafür.

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

111

Mittwoch, 23. April 2025, 09:19

Das ist einer der folgenden Postings, das mit dem angeschlagenen Segel: https://modelshipworld.com/topic/20945-a…#comment-716277

Du bist mit deine Versionen um Welten besser.

Ich hatte mir das Liektau-Klemmbrett nach einer Ideen von Matthias gebaut, das hatte ich mir seinerzeit auf die Todo-Liste notiert und ich meine mich zu erinnern, dass selbst Matthias bei seinem Zeesboot in 1:20 auf Dopplungen der Nähte verzichtet hatte, es gab da mal eine Diskussion in https://www.segelschiffsmodellbau.com

Apropos Doppelnaht, hatte ich gerade in einer anderen Plattform ein heiße Diskussion wie ich es machen sollte, darauf beharrte der Kollege auch recht kräftig, wenn ich mir das jedoch anschaue, bleibe ich meiner Linie treu. ;)

Überzeugt dich selbst:

Gruß
Andreas

112

Mittwoch, 23. April 2025, 09:58

Focksegel

Für das Focksegel mussten Kauschen hergestellt werden. Hierfür verwende ich handelsübliche 3-mm-Messingscheiben. Die Bohrung wurde mit einer Reibahle erweitert, mit einem Ovalfräser auf beiden Seiten abgesenkt und abschließend brüniert.









Dann wieder Liektau angenäht, mit Hals- und Schotkausch, am Kopf mit zwei kleinen Augen.







Am Kopf der Fock ist für das Fockfall ein spezieller Block mit einem Bügel in die Augen vom Vor- und Achterliek eingehakt.

Gruß
Andreas

Beiträge: 3 542

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

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113

Mittwoch, 23. April 2025, 10:15

Immer wieder schöne und interessante Details, und hervorragend umgesetzt.
Diese Methode der Anfertigung von Kauschen kannte ich noch nicht.
Danke fürs Zeigen!

114

Mittwoch, 23. April 2025, 10:16

Mahlzeit!

Wenn ich das richtig sehe, wurde die Doppelnaht mit einer handelsüblichen Nähmaschine mit Zwillingsnadel erstellt. Das war auch meine erste Idee zum Stichwort Doppelnaht, und ich habe sie auch direkt wieder verworfen. Denn während man auf der Vorderseite zwei wunderschön parallele Nähte mit Stichen auf gleicher Höhe bekommt, wird die Rückseite durch eine einzige Zickzacknaht gebildet, und das sieht einfach Schei** aus. Es gibt Nähmaschinen mit zwei komplett getrennten Nähwerken, also mit zwei Unterfäden, die sind aber eher in der Lederindustrie zu finden und für Modellbau schlicht zu groß.

Die richtigen Proportionen sind für den stimmigen Eindruck weit wichtiger als eine detailgetreue Nachbildung von Aufbau und Funktion!
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

115

Gestern, 17:39

Ich danke euch für das nette Feedback.

Focksegel und Klüver sind fertig

Die Rundkauschen wurde am Focksegel noch einmal geändert und ohne Bändsel eingebunden.





Das Klüversegel hat an der oberen Ecke eine Art Spreizholz erhalten und wurde ebenfalls fertiggestellt.

Gruß
Andreas

116

Gestern, 19:41

Steter Tropfen höhlt den Stein ... Es ließ mir keine Ruhe.

Gestern Nacht um 2 Uhr konnte ich nicht wieder einschlafen, ein weiterer Versuch ein dunkles Toppsegel zu realisieren und diesmal passt alles. Noch eine abschließende Bildfolge von der Herstellung.









Gruß
Andreas

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