Bei den französischen Flaggen gibt es noch die weiße Variante mit goldenen Lilien, die waren aber glaube ich nur den königlichen Schiffen vorbehalten.
Steffen
Soweit ich weiß auch dann nur, wenn der König oder ein Stellvetreter anwesend war. Ansonsten weißer Reichsadler auf weißem Grund. Oder war es das weiße Kaninchen? Hat glaube ich niemand so recht nachgeschaut ...
XXXDAn
PS: Wenn ich mich recht erinnere war das Weiß in diesem Zusammenhang die göttliche Farbe und die Jungs hatten ja immer etwas Hybris.
XXXADn
An der frischen Luft:
Schöne Restostern: Schmidt
Krass sieht verdammt cool aus.
mfg Christian
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht
Spektakulär
Es fehlen die Wassertropfen auf der Kameralinse..
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck
Vielen Dank für den freundlichen Respons. Für Wassertropfen auf der Kameralinse gibt es sicher einen Filter.
Vielleicht noch ein paar Worte zur Entstehung des Fotos.
Fotos, die die ganze Weite des Himmels zeigen sollen, kann ich nicht in unserem kleinen Garten machen. Steil in den Himmel fotografiert, bekäme ich als Hintergrund viel zu große Wolken in falscher Perspektive. Möglich sind allerdings Aufnahmen vor bedecktem Himmel oder, wie in diesem Fall, Aufnahmen in ein diffuses Licht hinein. Man braucht dazu unbedingt zwei Personen. Und man braucht den richtigen Moment. In diesem Fall war ein sehr großgewachsener Bekannter von mir zu Besuch, wir saßen mehrere Stunden im Garten, und immer dann, wenn Sonne und Licht gerade passten, hat er für mich Wasserbett und Modell in die Höhe gehoben. Kam dabei das Licht von hinten, konnte ich auf dem Display des Smartphones einigermaßen erkennen, was ich da fotografierte. Bei der oben gezeigten Gegenlichtaufnahme war das absolut nicht der Fall. Ich habe praktisch blind fotografiert, immer ein Dutzend Mal mindestens für jede Einstellung, in der Hoffnung, es wird schon was dabei sein. Klingt unprofessionell, aber professionelle Fotografen machen es im Grunde ähnlich. Die Zeiten, da man Sorge hatte, eines der 36 wertvollen Bilder auf dem Rollfilm zu verschwenden, sind ja nun wirklich lange vorbei.
Leider ist das Wasserbett für den Phoenix immer noch zu klein, und bei den meisten Einstellungen fehlt am Rand etwas „Wasser“. Das Wasserbett müsste mindestens doppelt, wenn nicht dreimal so groß sein, um das zu vermeiden. Dann würde es allerdings als Präsentation für das Modell im Regal viel zu viel Platz wegnehmen. Ein Dilemma. Also kommt Photoshop ins Spiel.
Hier die Aufnahme im Original.
Zuerst musste das Bild natürlich freigestellt werden, dann habe ich durch Kopieren von Wasserelementen den Rand ergänzt.
Und hier eine andere Bearbeitung, bei der das Foto im Ganzen zusätzlich um 3° nach links gekippt worden ist. Ich habe mir damit sehr viel mehr Mühe gegeben als mit der ersten, weiß aber nicht, ob sie wirklich eine Verbesserung darstellt.
Es wäre untertrieben zu sagen, die Technik stecke noch in den Kinderschuhen. Aber ausbaufähig ist sie allemal. Wobei es aber immer bleiben wird, ist das Problem, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ausreichend Hilfe zu haben. Die Fotos oben wären ohne einen längeren Nachmittags-Garten-Kaffee-Besuch nicht möglich gewesen!
Schmidt
Glückwunsch zu dem gelungenen Bild!
Ganz große Klasse.
Die Foto-Session am vorletzten Wochenende war außerordentlich ertragreich, weil die beiden wichtigsten Voraussetzungen erfüllt waren: passender Himmel und eine Assistenz, die über längere Zeit zur Verfügung steht. Seitdem nehme ich mir jeden Tag eines der Bilder vor. Hier jetzt eine Aufnahme mitschiffs mit der Sonne im Rücken.
Schmidt