Hallo Michael! Schön, dass Du zuschaust!
Ja, ich werde ein paar Vergleichsfotos machen.
Aber hier kann ich schon klar sagen, welcher Bausatz mein Favorit ist.
Eigentlich schade, dass Revell es nicht mindestens genauso gut wie der Stern macht.
Einzig die Revell-Decals, wie bereits erwähnt, sind um Welten besser.
Es fängt ja schon beim Karton an.
Der Revell-Karton erfüllt bestimmt seinen Zweck-keine Frage-doch auch hier überzeugt der Zvezda-Karton deutlich (Stabiler, hochwertiger, einfach eine tolle Sache).
Wenn man dann den Inhalt heraus holt, punktet Zvezda ganz klar.
Denn bei Revell liegen die Teile fast schon lieblos in der Tüte und wirken grob herein gestopft.
Bei Zvezda sieht das dann wieder ganz anders aus.
Sauber verpackt, keine Beschädigungen, alles tiptop.
Auch die Qualität der Bauteile überzeugt hier deutlich mehr (durchweg auf einem hohen Niveau), denn bei Revell wirken die Details teilweise verwaschen (an anderen Stellen aber wieder nicht-also qualitativ eher schwankend).
Vor ein paar Jahren baute ich den A321NEO aus der neuen Revell-Form bereits.
Dieser hier ist quasi der gleiche Bausatz, nur mit den CEO Triebwerken.
Damals fand ich den super, weil es ein deutlicher Sprung an Qualitätsgewinn zu den alten Revell-Formen war.
Auch war bei diesem Bau vor ein Paar Jahren bereits im Gussast ein Teil der Tragfläche gebrochen.
Dieses mal wieder der Fall-statt Tragfläche nun der Rumpf.
Auch wenn das kein Beinbruch ist-einfach nur sehr sehr schade.
Denn allgemein sind die Teile auch nicht sonderlich passgenau.
Das hat gerade bei den Triebwerken dazu geführt, dass ich den Bau des Revell-Modells kurzfristig für ein Paar Tage als abgebrochen erklärte und einen Zvezda-Bausatz für mein Vorhaben heranzog.
Dazu kommen dann noch Sinkstellen an unnötigen Stellen-wobei Sinkstellen immer unnötig sind.
Gerade an der Tragflächenhinterkante ist die Ausführung grob und es muss odentlich geschliffen werden.
Auch der Übergang-Rumpf-Tragfläche ist bei Zvezda besser umgesetzt.
Hier mal grob zusammengesteckt.
Das Höhenleitwerk ist optisch nicht schön an den Rumpf angepasst, auch wenn es sich dadurch im korrekten Winkel und stabiler befestigen lässt als beim Stern.
Dort musste ich Bohrungen anfertigen und mit Drähten arbeiten. Abgesehen von den (von mir verbauten Drähten) schmiegen sich die Bauteile gradezu an den Rumpf.
Doch ganz aufgeben wollte ich den Revell-Airbus dann nicht.
Ich beschloss, ihn als Lackier-Übungsstück zu bauen.
Beide Hersteller haben gewisse Ähnlichkeiten im Aufbau: sie legen das Seitenruder als separates Teil bei. Ebenso ist die Verglasung, was Cockpitbereich und Kabine angeht, sehr ähnlich ausgeführt.
Der A330 ist dagegen vom Aufbau eher alte Schule. Dazu dann im nächsten Update mehr, hier mal die Innereien der Triebwerke.