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Im Bau: F-14A Tomcat

1

Montag, 5. August 2024, 09:57

F-14A Tomcat

Hallo Forum!

Ich baue mal die F-14 von Tamiya in 1/48 mit Baubericht.
Über diesen Bausatz habe ich schon viel Gutes gelesen.
Und nach der F16 von Tamiya, welche mir als Vorgeschmack für die F-14 dienen sollte,
bin ich nun bereit für diesen Bausatz hier.



Mit den Cockpit ging es dann auch schon los.
Dazu habe ich mir dieses Eduard Löök besorgt und dann noch die Schirme mit den Bausatzdecals beklebt.
Bei dem Löök-Set sind die fertig bedruckten Instrumentenbretter und ein kleiner Ätzteilesatz für die Sitze dabei.
Die Seitenkonsolen muss man dann noch selbst mit Farbe bepinseln.
Das Löök-Zeugs passt eigentlich ganz gut. Bei mir war nur wenig Nacharbeit notwendig.
Eigentlich wollte ich es ja gar nicht benutzen, möglichst oob bauen.
Doch so ganz schlecht finde ich es ja nun nicht.
Also das Cockpit mal grob zusammengesetzt.



Und auch der Schwenk-Mechanismus der Tragflächen läuft seidenweich.



Für die vorderen Rumpfinnenseiten schlägt die Bauanleitung seidenmattes Schwarz vor.



Das war es für den Anfang.
Ich halte euch auf dem Laufenden!
Schöne Grüße,
Simon

2

Montag, 5. August 2024, 10:06

Moin Simon,

da bin ich dabei und schaue dir über die Schulter :wink: Flieger sind zwar nicht mein Beuteschema, aber lernen kann man immer und überall 8)
Ich wünsche dir viel Spaß und gutes Gelingen, die Anfänge sehen schon mal sehr gut aus :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

3

Montag, 5. August 2024, 21:35

Danke Ingo!

Schön, dass Du mit reinschaust :wink:
Schöne Grüße,
Simon

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Realname: Daniel

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4

Dienstag, 6. August 2024, 14:09

Hi.

Sehr schöner Start, da bin ich auf alle Fälle dabei.

Speziell in 1:48 zahlen sich Ätzteile oder 3D-Decals fürs Cockpit schon aus, wertet den besten Bausatz trotzdem nochmal auf :ok:
Hast du schon eine Lackierung für die Tomcat im Kopf, oder wird es gar die "JR" vom Deckelbild?

Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


5

Mittwoch, 7. August 2024, 23:57

Sehr schön!
Also was die Lackierung angeht, halte ich mich grob an das Bausatzbild.
Für mich eines der schönsten, wenn nicht überhaupt DAS schönste Farbkleid, welches eine F-14 tragen kann. Aber klar-das ist dann auch immer Geschmackssache. ;)
Schöne Grüße,
Simon

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6

Sonntag, 11. August 2024, 01:31

Hi Simon!

Wow! Bin zufällig hier rein und dann sehe ich DAS. :ok:
Cockpit ist schonmal sehr gut geworden. Wie ich sehe, wird sie dann auch im Flug dargestellt. Schön!!!
Das Zubehör von Löök ist nicht verkehrt. Mit geschlossener Kanzel hätte es von den Details her sogar OoB gereicht.
Sollte die nächste F-14A von Tamiya aber mit offener Kanzel gebaut werden, würde ich dir zu den 3D Decals von Quinta Studios (QD48048 ) raten.
Das wäre das absolute non plus ultra an Detailierung was geht.
Aber Daniel hats schon gesagt, in dem Maßstab ist Zubehör nie verkehrt.
Hier kannst du ganz entspannt bauen und dich auf der Tamiya Bauanleitung verlassen.
Achso, apropo Zubehör! Ein Pitotrohr von Master kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Ansonsten braucht es nix weiter.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Bau und ebenso viel Erfolg mit deiner Fighting 84.
Gruß Mike :prost:

7

Montag, 19. August 2024, 12:07

Genau Mike, steig mit ein! :wink:

In den letzten Tagen konnte ich (auch aufgrund der hervorragenden Bausatzqualität) doch einige Fortschritte machen:

Triebwerksseitig den Fan und die Düsen (da habe ich mich versucht an Originalbildern zu orientieren, auch wenn mir die Umsetzung nicht so gelungen ist, wie eigentlich gewünscht).











Aber ganz ehrlich-da traue ich mich jetzt auch nicht mehr ran, aus Angst was zu verschlimmbessern. (Klarlack ist auch schon drauf.)
Das doofe war, dass die unverdünnte Ölfarbe den Tamiya-Lack angelöst hat, was man dann besonders beim Verblenden gemerkt hat-unschön!

Dann das gleich Problem wieder, wie ich es bei der F-16 schon hatte:
Tamiya ist zwar sehr genau, doch leider legen sie keine Teile für geschlossene Fahrwerksklappen zur Darstellung im Flug bei eingezogenem Fahrwerk bei.
Wie dreist von mir, ein FLUGzeug im Flug darstellen zu wollen! :motz:



Auf der Rückseite der inneren Hauptfahrwerksklappen klaffen riesige Vertiefungen, die erst gespachtelt werden müssen.



Nebenbei entfernte ich noch den Fertigunsgrat an der Cockpithaube und nach einer anschließenden Politur kann man sie jetzt weiterverarbeiten.

Richtig gut finde ich, dass Pilotenfiguren beiliegen. 8o Das sollte doch bitte jeder Hersteller einführen.
Diese habe ich dann auch schon mal zusammengebaut (Arme und Kopf sind am Torso zu befestigen).
Da ich jedoch nicht so der Figurentyp bin: hat jemand noch Verbesserungsvorschläge?





Diese durften sich dann mal provisorisch auf den fertigen Sitzen im Cockpit zu einer Sitzprobe einfinden.
Schöne Grüße,
Simon

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Realname: Mike

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8

Mittwoch, 21. August 2024, 16:13

Hi Simon!

Das mit den kleinen Fahrwerksklappen ist etwas ärgerlich. Tamiya hat das halt nicht als Flugmodell gedacht.
Ich hoffe die bekommst du sauber verspachtelt.
Die Nozzles nebst Heißbereich sehen auf den Bildern doch ganz anständig aus. :ok:
Soweit ich weiß hat Tamiya bei dem Kit keine Formtrennnaht (Fertigungsgraht) an der Haube.
Der Streifen, der da oben zu sehen ist, ist die Sprengleitung der Haube, falls man den Jet gewollt verlassen musste.
(Beim aktivieren der Schleudersitze, sprengte sich eigentlich immer die ganze Haube ab).

Bei den Figuren würde ich in der Tat nochmal nacharbeiten. Der Anzug ist ein bisschen dunkel geworden.
Der Overall ist oliv grün. Darüber war der G-Anzug der sich nur ganz minimal farblich absetzte.
Bei den Handschuhen bin ich mir nicht sicher, ob die bis zur Hälfte der Unterarme gingen.
Auch sieht der Anzug vom Glanzgrat etwas spreckig aus.
Der Helm ist schön geworden. Wenn du da eventuell noch Details suchst,kannst du im Internet nach Gentex HGU-55 Tomcat suchen.
Nicht wundern, die alten Helme wurden immer "getapet".
Und vielleicht könnte man noch Patches an den Oberarmen anbringen. (Decals oder bemalen). Einmal die Amerikaflagge und ein Patch für die Staffel.
Am meisten stören mich ein bisschen die Auslösegriffe der Schleudersitze. Die sind schon sehr dick.
Dafür kannst du aber nichts. Tamiya hat die offensichtlich nicht filigraner hinbekommen.

Mal gucken was du draus machst. Weiter viel Spaß und Erfolg! :ok:
Gruß Mike :prost:

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9

Mittwoch, 21. August 2024, 17:25

Moin Simon,

Genöle wie gewünscht:
Der G-Anzug sieht für mich aus wie eine schwarze Teerjacke.

Der sollte eher so aussehen:

LG
Dirk

10

Mittwoch, 21. August 2024, 21:49

Danke für eure Kommentare :ok:

Teerjacke :D
Ja, geht schon etwas in die Richtung.
Von den Farben her habe ich mich exakt an die Bauanleitung gehalten und die Figuren so bemalt, wie angegeben.
Die Farbtöne der Anzüge waren sehr hell und kaum voneinander zu unterscheiden.
Dann habe ich sie vielleicht etwas zu sehr mit wash gewaschen. :nixweis:
Auch habe ich Ausschau gehalten nach Decals, die die Anzüge etwas lebendiger machen können-zumindest habe ich nichts gefunden.
Bemalen traue ich mich nicht wirklich.
Aber Decals für den Anzug hatte ich bei der F-16 schon im Bausatz vermisst.

Die Trennnaht auf der Haube ist tatsächlich vorhanden-weitaus weniger stark ausgeprägt, als beim F-16 Bausatz.
Ein minimaler Grat, der aber schnell weggeschliffen und poliert war.
Die Sprengleitung ist von innen angegossen.
Die schleife ich natürlich nicht weg.

Die Auslöser für die Schleudersitze sind wirklich zu dick im Verhältnis.
Bei dem Löök-Set lagen welche als Ätzteile bei.
In 1/72 mag das noch gehen, aber nicht in 1/48.
Ich wollte ja oob bauen, deshalb auch der Grund, weshalb ich nicht eine Litze dafür verwendet habe.

Unterm Strich bin ich bis jetzt nicht so begeistert von meiner Umsetzung des Modells.
Obwohl ich auf diesen Bausatz hingearbeitet habe wird eigentlich alles viel schlechter, als es eigentlich werden sollte :wacko:

Bin gespannt, was mich noch alles erwartet... bzw.was ich noch alles verbocke.
Ich freue mich aber jetzt schon auf den nächsten Airliner :)
Schöne Grüße,
Simon

11

Mittwoch, 28. August 2024, 09:12

Hallo Forum!

Also die Piloten habe ich mal auf die Seite gelegt-da werde ich mich später noch drum kümmern.
Aber dazu muss ich mir erst noch Gedanken machen, wie das ablaufen kann. :nixweis:

Die Düsen haben ihren Platz am Modell gefunden, ebenso wie die Seitenleitwerke.
Von der Passgenauigkeit schien es mir besser, das jetzt zu verkleben und zu verschleifen, als später eine unschöne Kante zu haben.
Irgendwie ist es schwierig, in die Düsen rein zu fotografieren.







Der Bauplan sieht es vor, dass der vordere Teil der Haube erst sehr spät ans Modell kommt.
Ich dachte, das klebe ich jetzt schon an, weil da musste auch gespachtelt und geschliffen werden, damit es kantenlose Übergänge gibt.
Es kam auch gleich ein schwarzer Farbnebel drüber.



Dann kam nach einer Maskierung der Düsen und des Cockpitbereichs weißer Lack auf das Modell.





Das ist dann auch der aktuelle Stand.
Die Tage kommt dann noch Lack auf die Oberseiten.
Schöne Grüße,
Simon

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12

Samstag, 31. August 2024, 03:11

Hi Simon!

Lass dich wegen der Figuren/Piloten nicht entmutigen. Du wirst später mit einem tollen Modell belohnt.
Bis jetzt hast du noch garnichts verbockt.
Also nach Sichtung der neuen Bilder, bin ich von den Nozzles/Triebwerksenden immernoch überzeugt. Die dürften gerne so bleiben. (Auch von Glanzgrad).
Wenn du noch etwas detailieren möchtest, kannst du je Triebwerk rechts neben den Ventral Fins vorsichtig ein Loch in die "Knubbel" bohren.

Gruß Mike :prost:

13

Montag, 2. September 2024, 20:22

Danke Mike!
Ich suche die Stelle für das Loch immer noch :doof: :nixweis:
Bin mir gerade nicht sicher, ob ich jetzt, wo da schon Lack drauf ist, noch ein Loch bohren möchte :wacko:

Für die Düsen würde ich später gerne wieder etwas matteren Lack drauf tun.
Durch den Klarlack hat sich die Farbe etwas verdunkelt.
Generell schon mal vorweg gedacht:
Wie glänzend oder matt waren die Maschinen Ende der 70er im High-Visibility-Kleid?
Schöne Grüße,
Simon

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14

Mittwoch, 4. September 2024, 08:55

Hi Simon!

Auf den vielen Fotos von damals, die man so im Netz findet, würde ich behaupten das es Glanzlack war.
Darum wirkten die Maschinen allgemein sauberer, weil sich nicht viel Dreck ansammeln konnte.
Ausser natürlich an den Stellen, aus dem es eh etwas siffte.
In 1:48 weiß ich nicht, ob glänzender Klarlack dann auch für das finish dem Modell "gerecht" wird, aber seidenmatt müsste auf jeden Fall her.

Gruß Mike :prost:

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15

Mittwoch, 4. September 2024, 09:30

Moin Simon,

meine Meinung:
Glanzlack hat auf (Modell)-Militärflugzeugen nichts verloren.
Es ensteht schnell ein übler Spielzeugcharakter.
Die Grundfarben sind nach der Formel Maßstab:2 = % Weißanteil zum Aufhellen anzurühren.
Also je kleiner der Maßstab desto höher der Aufhellungsgrad.
LG
Dirk

16

Mittwoch, 4. September 2024, 14:16

Ja, sieht auf den ganzen Original-Fotos schon sehr glänzend aus.
Aber ein Militärmodell sollte nicht glänzen.
Auch muss ich sagen, dass ich nur sehr wenige Fotos vom Vorbild gesehen habe, wo die Maschinen verschmutzt sind.
Also ja, etwas schon, aber nicht so stark, wie z.B.eine Maschine aus dem Film TopGun.
Seidenmatt-nur welches Verhältnis von matt zu glänzend zu mischen ist, das ist die Frage. :idee:

Aber Dirk: weiß in den Klarlack? Das bringe ich nicht übers Herz ?(
Schöne Grüße,
Simon

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17

Mittwoch, 4. September 2024, 15:35

Moin Simon,

Die Grundfarben sind nach der Formel Maßstab:2 = % Weißanteil zum Aufhellen anzurühren.
NICHT der Klarlack.
:wink:

Dirk

18

Mittwoch, 4. September 2024, 20:18

Achso Dirk, Du meinst mit Grundfarben die Farbe unter dem Klarlack.
Ist ja auch logisch.
Ich habe das nur auf den Klarlack bezogen, weil es gerade um den Klarlack ging. :ok:
Schöne Grüße,
Simon

19

Freitag, 6. September 2024, 11:55

Es ging natürlich weiter... :)


Die große Frage, die ich mir von Anfang an stellte:
Welche Farbe für die Oberseite nehmen?

Dafür ließ ich mir diverse Farben ins Haus kommen und studierte schon Monate vor dem Baubeginn Mischungsverhältnisse, falls der Farbton gemischt werden sollte.

In die engere Wahl schafften es:

- Humbrol 28
- Revell 75 34% zu 5 66%
- Tamiya AS-16 (auch vom Bauplan her für das Modell vorgesehen)

Die ersten beiden sind Enamel-Farben. Also genau das, was ich sonst immer verarbeite.
Der Tamiya AS-16 ist ein synthetischer Acryllack. Damit fehlte mir die Erfahrung.

Die angesprochenen Farbtöne liegen schon gut beieinander, wobei ich bei den Enamel-Farben gerne etwas mehr weiß dazugemischt sehe.

Jetzt ist es doch der Farbton von Tamiya geworden, den es allerdings nur als Sparydose gibt.

Wer das Vorbild kennt, der weiß auch, dass der Übergang der beiden Farben an deren Trennkante keine Kante ist, sondern ein genebelter Farbverlauf.
Auch das wollte ich im Modell nachmachen, was allerdings in dem Maßstab (zumindest für mich) nicht ganz so einfach ist/war.
Drum lackierte ich für einen weichen Übergang ohne Masken. Nur die Stellen, die ohnehin komplett weiß bleiben sollen, deckte ich ab.
Naja, das Ergebnis ist, wie sollte es auch sein, nicht so geworden, wie ich das eigentlich wollte. Eigentlich wolte ich es noch welliger im Längsverlauf.
Aber auch hier habe ich tausende Fotos der Vorbildmaschinen studiert und festgestellt, dass nicht jede "Farbkante" den gleichen Verlauf hat-mache sind welliger und manche eher gerader.









Dann liegt der Blendschutz(?) für um den Cockpitbereich als Decal bei.
Das wollte ich aber lieber aus Lack haben. Nachdem ich wieder mehrere Bilder studiert hatte, stellte ich fest, auch hier muss korrigiert werden (Pfeil).





Auch die gelben Spitzen der Seitenleitwerke lackierte ich, bevor die Flossen schwarz Seidenmatt wurden.
Die roten Pfeile markieren die Absätze, diebei der Vorbildmaschine so auch sind. Aber auch da gibt es wohl je nach Zeitpunkt Unterschiede. Dann noch die silbernen Vorderkanten...





Und dann kam noch ein Wash drüber.
(Und natürlich habe ich wieder Fehler gemacht, die ich SELBST alledings von mir aus nicht ansprechen möchte :D .)

Damit die Decals später gut haften, überziehe ich das Modell als unmittelbaren nächsten Schritt mit einer dicken glänzenden Klarlackhaut.
Schöne Grüße,
Simon

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Realname: Dirk

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20

Freitag, 6. September 2024, 12:23

Moin Simon,

das sieht ja schon mal RICHTIG GUT aus! :ok:
Immer wenn ich das Ding sehe spielt bei mir im Kopf Kenny Loggins "Danger Zone". :cracy:

Ich bin weiter dabei.
Dirk

21

Freitag, 6. September 2024, 22:13

Dankeschön Dirk!

Nur für Kenny Loggins ist das nicht die richtige Maschine.
Dafür gerne bitte hier klicken :)
Schöne Grüße,
Simon

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22

Samstag, 7. September 2024, 13:00

Hi Simon.

Schöne Fortschritte an deiner Tomcat :ok: . Mit dem Wash sieht die Oberfläche schon sehr gut aus, bin gespannt wie sich das Ganze noch entwickelt.

Für weiche Farbübergänge kannst du entweder schwimmende Masken oder Patafixwürstchen nehmen.
Bei schwimmenden Masken einfach Tabe oder auch einen Papierschablone mittels Abstandhalter so ca. 1mm über der Oberfläche platzieren. Dafür kannst du entweder Patafix nehmen oder einfach Abklebeband zu einer Schlaufen zusammenkleben und darauf dann die Maske.
Patafix direkt ist meine bevorzugte Wahl, dazu einfach Würstchen rollen, je weicher der Übergang, desto dicker und damit die gewünschte Kontur formen, die restliche Fläche dann mit Tape oder Papier oder Sonstigem abdecken.
Bei beiden Varianten ist es dann wichtig, nur in einem Winkel darüber zu gehen, am besten möglichst 90°, auf alle Fälle aber bei mehreren Durchgängen immer gleich. Das Ergebnis ist dann ein schöner weicher Übergang ohne Sprühnebel.
Hier hab ich das an meiner Skyhawk so gemacht, nur hab ich ob der geringen Größe des Modells alles mit Patafix abgedeckt. Die Weiche Kante ergibt aber auch hier einen nicht zu scharfen Übergang.

Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


23

Sonntag, 8. September 2024, 00:47

Hallo und Dankeschön Daniel!

Ja, das mit den Patafix-Würstchen ist tatsächlich eine Technik, die es noch zu erlernen gilt.
Ich habe mir diese Karosserie-Dichtschnur gekauft, mit der ich das umsetzten wollte, doch leider klebt die wie die Hölle.
Da hatte ich Angst, den Lack mit abzuziehen.
Außerdem lässt sie sich nicht rückstandsfrei entfernen :(

Verschmutzungstechnisch sollte es das dann gewesen sein, zumindest will ich sie nicht dreckiger machen, als das Original war.
Ok, ein paar ganz kleine Kleinigkeiten noch, aber das wars dann wirklich.
Schöne Grüße,
Simon

24

Donnerstag, 12. September 2024, 16:46

Kleines Zwischenupdade:

Klarlack glänzend ist drauf. Den habe ich auch schon poliert (auf dem Bild noch unpoliert), damit die Decals nicht silbern. ;)
Die kommen dann die Tage drauf.



Ich habe mir ja den Kopf über das Verhältnis der Klarlacke zerbrochen... :nixweis:

Als Testobjekte dienten die Waffen und ein paar Kleinteile. Die sind nämlich schon fertig.
Die Decals (die ich jetzt im keinen Umfang verarbeitet habe) fand ich diesmal überhaupt gar nicht so störrisch wie bei der F-16.
Aber ich habe auch ordentlich "Tamiya Mark Fit Super Strong" verwendet.
Mit dem Verhältnis glänzend zu matt (1:1) kann man glaub ganz gut arbeiten.





So werde ich dann auch das Flugzeug überziehen. :)

Ach ja, Patafix habe ich mir jetzt auch ins Lager geholt, fürs nächste Mal. :ok:
Schöne Grüße,
Simon

Beiträge: 39

Realname: Michael

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25

Freitag, 13. September 2024, 06:12

Jetzt muss ich mich auch endlich mal zu deinen Modellen äußern. Ich finde deine Lackierergebnisse echt Wahnsinn. Super, was du da ablieferst!
Von einer Tomcat träume ich auch schon die ganze Zeit. Dann werde ich mich mit Sicherheit an deine BB erinnern und mir da die ein oder andere Anregung holen.

Mein Sohn ist gerade dabei, die Maverick-Tomcat zu bauen. Der Bausatz selbst ist ja echt gruselig ( es ist erst sein 3. Modell, von daher zum versuchen nicht so schlimm), aber ich hab ihm schon erzählt, dass er wenn er so weit ist sich mal ein Beispiel an deiner nehmen soll wegen der Farbgebung.

Beiträge: 1 833

Realname: Mike

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26

Samstag, 14. September 2024, 01:32

Schöne Fortschritte, Simon.

Hab in deinem vorletzten Beitrag (#19 letztes Bild) gesehen, dass du noch ein paar Löcher bohren könntest.
Oder du füllst diese Stellen ordentlich mit wash, da sie schon vertieft angedeutet sind.
Es sind je zwei Löcher nahe an den Triebwerksenden. Ein kleines ist oben, jeweils aussen neben dem Seitenleitwerk. Das andere Loch befindet sich direkt an den "Shrouds".
(Im Profil/"seitlich" gesehen, hinter dem Pendelruder/Höhenruder).

Soweit so gut! Weiter viel Erfolg und Spaß beim Bauen.
Freu mich schon auf die fertige "Decalschlacht".
Gruß Mike :prost:

27

Gestern, 09:47

Vielen Dank, Michael! :smilie:

Und es freut mich, dass Dein Sohn auch Plastikmodellbau betreibt-schließlich kann diesem Hobby etwas Nachwuchs nicht schaden!
Da würde ich ihm doch sofort den F-14 Bausatz von Tamiya vor die Nase stellen, damit er weiß, wie schön ein Plastikmodellbausatz sein kann.
Dieser hier baut sich sehr gut, man kommt schnell voran, da sich Schleif- und Spachtelarbeiten auf ein Minimum beschränken.
Also absolut empfehlenswert und sein Geld allemal wert!

Mike, die beiden Löcher neben den Fins werde ich noch aufbohren, um die anderen vier kümmert sich der Wash. :D

Und was es noch zu berichten gibt:

Die Decals werde ich doch hoffentlich heute noch alle platzieren können.
Die beiden Tragflächen sehen schon ziemlich fertig aus.





Der Rest des Flugzeugs sieht dann bis jetzt so aus:



Man kann auf den Bildern vielleicht erkennen, dass es DOCH einen Farbunterschied zwischen Ober- und Unterseite gibt :)
Schöne Grüße,
Simon

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