Das Wettringer Modellbauforum

Da bin ich wieder und stelle mein neues Projekt vor.
Es war eine sehr schwierige Entscheidung, welche Lok ich als nächstes bauen wollte. Ich habe fast ein viertel Jahr im Internet recherchiert, Bilder und Pläne gesammelt und bin gedanklich von einer Lok zur nächsten gesprungen.
Vielleicht langweilt es euch ja, aber ich möchte hier kurz Beschreiben, weshalb ich mich so entschieden habe.

Kandidat 1: Br 103. Von der Idee habe mich relativ früh verabschiedet. Hauptgrund waren die Drehgestelle, welche mehr oder weniger versteckt unter dem Rahmen sind. Ich konnte kein ausreichendes Materail finden, um diese vernünftig nachzubilden. Außerdem habe ich großen Respekt vor der runden Nase. Die Gefahr ist groß, daß man die Rundung nicht vernünftig hinbekommt.

Kandidat 2: E40. Von der habe ich tolle Cad Pläne. Wäre also ein Einfaches diese nachzubauen, aber irgendwie reizen mich die besonderen Loks meiner Engeren Auswahl doch irgendwie mehr. Aber die Pläne liegen da und vielleicht baue ich sie ja doch noch irgendwann mal.

Kandidat 3: E19. Finde auch, daß sie eine wunderschöne Lok ist. Aber als ich die Räder sah, wurde es mir doch mulmig. Dann habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie ich denn die Pleitegeier vernünftig nachbauen könnte. Bis heute keine Idee. Also auch auf Eis gelegt. Ich habe die Planzeichnungen aus dem Eisenbahnmagazin und tolle Fotos von Modellen als Referenz gesammelt. Wer weiß. Vielleicht ja doch irgendwann mal.

Kandidat 4: ET91, der Gläserne Zug. Der kam in die Endauswahl. Scheiterte aber dann doch wegen dem selben Problem wie die BR 103. Keine ausrechenden Pläne, Maße oder Bilder der Drehgestelle. Auch habe ich eine größere Angst vor den Bänken und deren Stoffbezüge entwickelt. Vielleicht finde ich ja noch was und baue ihn dann als nächstes

Kandidat 5 und Sieger: E94. Eine meiner Lieblingsloks, welche ich in ihren letzten Einsatzjahren noch fast täglich im Einsatz sah. Und ich habe sie schonmal gebaut. Das war Ende der 80er Jahre. Anhand der Eisenbahnmagazin-Pläne habe ich damals einfach Plastikplatten aneinander geklebt und es kam eine doch recht ansehnliche Lok im Maßstab (ca. 1:25 oder 1:30 raus.) Ich weiß es nicht mehr. Dieser Plastikbau war natürlich instabil und ist nach kürzerer Zeit auseinandergefallen. Aber diese Lok hat den Vorteil, daß alles schön sichtbar ist. Keine versteckten Drehgestelle. Keine komplizierten Rundungen. Alles einfach und logisch aufgebaut. Auch für diese Lok habe ich eine große Bildersammlung zusammengetragen und die EM-Pläne zum Vergrößern geschickt, damit ich sie in 1:12,5 habe. Dies ist Nötig um die Maße abzunehmen.

Was erwarte ich? Trotz ihrer doppelten Größe und Anzahl der Achsen, ist das Bauprinzip eher einfacher als bei der V60. Sie hat keine Schubstangen und die Räder und Bremsen liegen innerhalb des Rahmens. Es sind weniger Rohre und Leitungen am Unterbau. Wenn ich mich erinnere, wie ich vergeblich bei der V60 nachgeforscht habe, welche Leitung wo hin führt und dann vergleiche, wie (verhältnismäßig) Einfach das bei der E94 aufgebaut ist, bin ich recht zuversichtlich. Die Führerstände sind zwar doppelt vorhanden, aber auch viel einfacher aufgebaut als bei der V60. Andererseits gibt es jedoch die Stromabnehmer. Davor hab ich richtig Angst. Aber die kommen ja erst zum Schluß. Alles in Allem rechne ich mit ca. 2-2,5 Jahren Bauzeit.

Genug des Textes (den eh keiner liest), vor 2 Tagen habe ich offiziell angefangen (auch wenn noch nix zu sehen ist).

Als Einführung möchte ich dieses Bild präsentieren, welches ich 1985 beim Tag der Bahn in Fürstenfeldbruck mit meiner Ritsch-Ratsch_Klick aufgenommen habe (für die jüngere Handygeneration: Das war ein frühes Modell eines Fotoaparats für schnelle, einfache Fotos, die man sogar noch zum Entwickeln tragen mußte).


Als nächstes möchte ich Euch meine Bastelecke vorstellen. Wie ihr seht, alles nur einfachste Mittel. Könnte eng werden auf dem Tisch, da er nur 1,50m breit ist. Ebenso lang wird die E94 in diesem Maßstab. Und wer sich über den Eislöffel rechts unten im Bild wundert: Darin mische ich Farben für den Luftpinsel.


Wie bereits beschrieben: eine große Bildersammlung liegt immer auf meinem Ipad (für die ältere Tastenschreibmaschinengeneration: Das ist ein Tragbarer Nur-Bildschirm-Computer, auch Tablet genannt) neben mir


Seit 2 Wochen warte ich auf meine vergrößerten Planzeichnungen. Ohne die geht nix. Naja fast nix. Es gibt ja doch einige Standardteile, die bei allen älteren Loks fast gleich sind. Puffer, Zughaken, Bremsschläuche. Ich dachte mir, daß ich die Zeit vertreibe und gemütlich an diesen Teilen herumbastel bis ich richtig loslegen kann.


Es wird sich also in nächster Zeit nicht allzu viel tun, bis ich die Pläne bekomme. Ich werde auch nicht allzu tief in diese Vorabbastelei eingehen.
Ich wünsche Euch trotzdem viel Spaß bei meinem Lokbaubericht Episode IV

Zitat von »feuermann6147«

Moin Marco,

da bin ich auf jeden Fall dabei, kenne ich doch die 194er noch aus meiner Kindheit. Ritsch-Ratsch-Klick und ihre Filmkasetten kenne ich übrigens auch

Vor den Stromabnehmern brauchst du keine Angst haben, das schaffst DU mit links. Da hast du schon ganz andere Teile gemeistert
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß, gutes Gelingen ist bei dir Programm! Ich freue mich auf den Baubericht.

LG Ingo

Vielen Dank. Freut mich, daß Du mit dabei bist. Freue mich schon auf Kommentare und Verbesserungsvorschläge.

Zitat von »v8cobra«

Hallo Marco,

auch mich hast du wieder sicher, bei der 194 sowieso.
Hab ich sie sogar heutzutage noch öfter vor der Nase, bei der 3-Seen-Bahn am Schluchsee im Schwarzwald läuft im historischen Museumsbahnbetrieb oftmals die ehemalige Österreicherin E94 088, und auf meiner H0-Anlage laufen auch 3 Stück dieser herrlichen Altbauloks.

Also auf interessante 2-3 Jahre

Gruß, Uwe

Schön, daß ich auch Dein Interesse geweckt habe. Wenn Du mal näher an die Lok rankommen solltest, wäre es schön, wenn Du mal in die Fenster reinknipsen könntest. Auch was hinter den Fenstern des Maschinenraums zu sehen ist, interessiert mich. Bei uns in Brasilien fahren halt nicht so viele E94 rum.

Zughaken sind fertig. Warte immernoch auf meine Pläne in 1:12,5

Hier beim Bau:


Fertig! Und alles voll beweglich. Noch sind sie zerlegbar wegen der Lackierung.

Seit 3 Wochen warte ich auf die Pläne. Hab heute mal einen bösen Anruf getätigt.

Und nebenbei bastel ich diese Standardteile vor mich hin. Was ihr hier seht, habt ihr bereits in meinen 3 vergangenen Bauberichten gesehen.

Eine Änderung be den Puffern gab es allerdins. Nachdem ich bei sämtlichen anderen Loks die Puffer mehrmals wieder von der Lok gepflückt hatte, habe ich sie diesmal mit Holzstiften verstärkt. Hoffentlich sind sie jetzt stabiler.




Alles noch ohne Schrauben und Muttern. Aus Kostengründen (M1.2 bis M2 ist hier relativ teuer) möchte ich diese im 3D Druck herstellen lassen. Wir sind noch in der Testphase.


Die Befestigungsplatten der Puffer auch noch ohne Schrauben


Auch die Aufnahmen für die Zughaken sind nun fertig


Inzwischen baue ich die Brems- und Heizschläuche.

Zitat von »Vinc«

Hi, ich verfolge deine Bauberichte nun schon eine Weile. Was du da machst, macht mich neidisch. Wirklich toll. Vor allem das Durchhaltevermögen.
Eine Frage hätte ich zu den Standardteilen hätte ich allerdings. Warum gießt du sie nicht ab? Willst du dir diese Arbeit immer wieder machen?

Danke für Deinen Einwand. Liegt wohl hauptsächlich daran, daß ich damit überhaupt keine Erfahrung habe. Ich wüßte auch nicht, wo ich hier in Brasilien das Material dazu bekommen könnte. Trotzdem werde ich Deine Idee mal im Hinterkopf behalten.

Zitat von »Big Mack«

Servus Marco.
Kaum ist das Projekt "V-60" beendet, wird schon ein neues Projekt gestartet. Ich werde auch dies neue Projekt verfolgen, wobei ich die Loks der Baureihe E-94/194 nicht mehr gefahren bin, weil sie schon vor meiner aktiven Zeit als Lokführer ausgemustert worden sind.
Dirk

Viel Spaß beim neuen projekt. Als Eisenbahnfan konnte ich die E94 noch aktiv im Dienst sehen, obwohl ihre Tage bereits gezählt waren. Schöne Erinnerung.

Zitat von »Jochvogel«

Hallo Marco,
als ganz heimlicher Betrachter deiner Bauberichte muss ich nun auch mal raus aus dem Gebüsch mit einer Frage: Welche Holzarten verwendest du dafür und wie lässt sich dieses bearbeiten? Übrigens hieß diese Lok bei uns in Österreich BR 1020 - gabs anfangs in grün und später in rot. Habe einige Modelle von Roco hier im Schrank. Wenn du irgendwelche Bilder davon brauchen solltest, dann einfach melden! Schwupps - und schon bin ich wieder weg!

Leider kann ich Deine Frage bezüglich der Holzsorten nicht beantworten, da ich das brasilianische Holz nicht so einfach übersetzen kann. Ich nehme einfach das, was da ist. Sehr viel Holz stammt aus überbleibseln meiner Schiffsmodellbauzeit. Ich verwende kein Balsaholz (da zu weich). Danke für das Angebot der Bilder, aber ich denke daß Deine Loks 1:87 sind. Da kommen leider die Details nicht so gut rüber. Ich habe tolle Videos von Loks in Spur 0 und Spur 1 gefunden, von denen ich Bildschirmfotos aufgenommen habe. Das hilft wirklich weiter. Aktuell fehlen mir noch Bilder vom (original) Führerstand. und von den Fenstern des Maschinenraums.

Zitat von »feuermann6147«

Moin Marco,

für den Führerstand helfen vielleicht Videos bei YouTube. Such da mal nach E 94 oder Barbara Pirch (sie besitzt eine E 94 und ist als Privat-Eisenbahnunternehmen damit unterwegs). Ich hab die Dokus vor langer Zeit mal angeschaut und da gibt es auch Aufnahmen im Führerstand während der Fahrt.

Ingo

Die Idee hatte ich auch schon. Bin nur noch nicht dazugekommen. DEn Berich hatte ich auch schon vor Jahren mal gesehen. War sehr interessant. Danke!

Zitat von »v8cobra«

Hallo Marco,

da sich die 194, die ich weiter oben erwähnt habe, aktuell leider nicht mehr in Seebruck befindet, kann ich den Führerstand leider nicht fotografieren.
Allerdings kann ich dir ein paar Bilder aus einer 144 anbieten. Ich gehe mal davon aus, daß zwischen diesen beiden Lokomotiven keine oder zumindest keine großen Unterschiede im Führerstand sind.

Wenn du an diesen Fotos interessiert bist, gib Bescheid, ich lasse sie dir dann gerne zukommen.

Gruß, Uwe

Jetzt hast mich überrascht. Die sind ja tatsächlich verdammt ähnlich. Hab ich gar nicht gewußt. Wird wahrscheinlich noch ein Jahr dauern, bis ich an die Führerstände rankomme, aber was auf jeden Fall interessant wäre, wären Nahaufnahmen der Instrumente, damit ich die dann verkleinert ausdrucken kann und aufs Fahrpult kleben kann. Danke für den Tip.

Zitat von »Jochvogel«

Hallo Marco,
ich konnte eine BR 1020 in Österreich ausfindig machen, die sich in einem Museum befindet. Ich muss allerdings in den nächsten Tagen ins Krankenhaus zur Schulter OP und wenn ich danach wieder etwas "beweglicher" bin könnte ich dir gerne einmal einen Ausflug in dieses Museum machen und einige Bilder davon machen. Ich würde mich aber vorher noch melden, damit du mir genau beschreiben kannst, welche Bilder du brauchst!

Bitte keine Umstände. Ich möchte auf keinen Fall irgendwelche Umtände verurachen. Sollte ich jedoch zufällig mal die Gelegenheit geben folgende Foto würden mich interessieren:
- Fußboden Führertand
- Dachhimmel Führerstand
- Seitenwände Führerstand
- Rückwand Führertand
- Allles wa sich hinter den Fenstern des Maschinenraums befindet
- Unterseite de Vorbau, also mal von unten her in Fahrgestell reinknipsen.

Danke Dir.

Oh mann. Bei keiner meiner Lok hat sich der Bau bisher so hingezogen wie bei dieser. Unvorstellbar dass ich immernoch auf meine Pläne warte. Also bastel ich so nebenbei weiter an meinen Standardteilen herum.

Hier geht es um die anchlüsse der Schläuche.




Hier sieht man deutlichdie 3D gedruckten Schrauben und Muttern. Zur Verstärkung habe ich noch ein paar Metalldrähte eingefügt.


Hier sind die fraglichen Teile lackiert.


Dazu kommen dann auch die Schläuche.



Und deren Halterungen unter den Pufferbohlen.


Hoffe dass meine Pläne bald kommen damit ich in Kürze richtig durchstarten kann.

So, jetzt geht es endlich richtig los.

Als erstes habe ich die Längsträger der Drehgestelle aufs Holz übertragen und ausgeschnitten. Leider hat das Holz keine gute Qualität, aber aus Kostengründen mußte ich auf dieses Holz welches aus mehreren Schichten besteht umsteigen.




Eine abedfüllende Arbeit ist das Ausschneiden der Löcher der oberen Abdeckplatte der Drehgestelle. Ich dachte, daß die dünnen Stege brechen würden, sind aber stabil. Hoffentlich erhalten die Drehgestelle die nötige Stabilität.

Hier nochmal die beiden oberen Abdeckungen der Drehgestellle in Arbeit.


So richtig Spaß zu machen fängt das Ganze erst an wenn man vom 2D-Modus in den 3D-Modus wechselt.


Da ich nun erst einmal alles doppelt bauen muß, dauert es natürlich auch etwas länger.


Ich muß dazusagen, daß das "Innenleben" der Drehgestelle wahrscheinlich mit dem Original wenig zu tun hat, da mir nur unvollständige Pläne, praktisch keine Fotos und nur unvollständiges Material anderer Modelle vorliegt. Also viel Eigeninitiative, gemischt mit Stabilisierung und ein paar Fetzen Originalität. Eigentlich ja egal, da später nicht mehr sichtbar. Überrascht bin ich über die Stabilität der Gestelle. Kann mich voll drauf abstützen und sie biegen sich nicht. Erstaunlich, wenn man bedenkt, wie biegsam die Teile vor der Montage waren.

Nun muß ich das zweite Drehgestell verschleifen, an beide noch ein paar Details anbringen bevor es an die erste Grundierung geht.

Nun geht es an die ersten Details die ich gleich mit dem Rahmen mitlackieren will. Auch wenn es sehr viel mehr Schleifarbeit bedeutet, wird das Endergebnis um einiges sauberer als wenn ich sie im Nachhinein ranklebe.
Zuerst die Sperren under den Achslagern.


Angeklebt! Die Schrauben kommen allerdings erst nach der Grundierung drauf.


Als nächstes machte ich mich an die seitlichen Führungen der Achslager. 6 Achsen = 12 Achslager = 24 Hälften. Ich hab ne kleine Holzvorrichtung gebastelt damit diese einigermaßen rechtwinklig werden.


Fertig!


Hier entsteht die Basis der Achslager. Nachdem ich kein 13mm Holz zur Verfügung habe klebe ich sie aus 3 Schichten zusammen: 2x 5mm und 1 x 3mm. Da muß man natürlich die Kanten sauber glattschleifen.

Zitat von »Raststätte«

Moin Marco

So langsam geht es nun mit dem Bau voran. Bis zur Fertigstellung wird es wohl länger dauern als die von dir anvisierten 2 Jahre

Bernd

Ja. Das fürchte ich auch. Ist ja praktisch die doppelte Arbeit wie die V60.

Nun sind die Achslager aufgeklebt. Der Metallstift dient nur zum zentrieren. Später wird hier ein 10mm-Loch gebohrt um die Achse aufzunehmen.


Und so langsam nehmen die Drehgestelle Form an.


Dann habe ich die beiden hinteren Schutzvorrichtungen der Drehgestelle gebaut


und montiert. Dazu kamen noch einige Auflagen für die ganze Federungsanlage.


Eigentlich wäre jetzt der Zeitpunkt gekommen das Ganze zu grundieren. Teile dieser Größe kann ich nur im Freien lackieren, doch leider spielte das Wetter die letzten Tage nicht mit.
Also habe ich damit begonnen, die Blattfederpakete zu bauen. Hier sieht man den Prototyp in Arbeit


Und hier habe ich schonmal sämtliche Holzleisten für die Massenfertigung geschnitten.

So sehen die Drehgestelle nach der ersten Grundierung aus. Danach war ich fast eine Woche mit schleifen beschäftigt.



Dann kam die zweite Schicht Grundierung drauf. Sieht schon viel sauberer aus. Nun muß man auch nicht mehr so viel schleifen. Ein Drehgestell pro Abend. Als nächstes werde ich die Schrauben und Muttern anbringen.

Nach vielen weiteren Stunden Schleifarbeit habe ich die 3D-gedruckten Schrauben und Muttern angebracht. Damit die nicht alle irgendwann mal wieder abfallen, habe ich alle von hinten 1mm angebohrt und einen Drahtstift angeklebt. Damit wurde alles schön stabil.


Auch die Puffer habe ich befestigt.


Und damit waren sämtliche Vorarbeiten für die Lackierung getan. Die Lackierung stammt aus der Spraydose. Bin sehr zufrieden. Wie man deutlich sehen kann, habe ich mir bei der Innenseite nicht ganz so viel Mühe gegeben. Wozu auch? Wird ja eh nicht sichtbar sein.






Inzwischen habe ich die Arbeiten an den Federpaketen wieder aufgenommen. Ich hoffe, daß die diese bis zum Ende der Woche fertig bekomme.

Anmerkung: Auch wenn größtenteils nur ein Drehgestell auf den Fotos sichtbar ist, werden alle Arbeiten doppelt für das zweite Drehgestell durchgeführt.

Zitat von »Raststätte«

Moin Marco

Richtig schick, so in Farbe getaucht . Wenn da erstmal die ganzen Anbauteile dran sind wird das ganz toll ausehen

Bernd

Zitat von »chevy markus«

Der Wahnsinn.... die V60 war schon so phantastisch...ehrfurchtsvoll verneigen Ich mein Haupt vor dir...das ist dermaßen beeindruckend was du wieder einmal ablieferst...mir fehlen die richtigen Worte....

Ein aufrichtiger Gruß von
Markus

Ich danke euch beiden für das Lob. Leider dauert diesmal alles etwas länger, weil es halt doch doppelte Arbeit ist an den Drehgestellen.