Das Wettringer Modellbauforum

Ja saudoof, ist mir jetzt zum ersten Mal passiert.
Das auf den Bild danach ist ein anderes Exemplar.
Der Eingehüllte zum Schluss, das ist er.
Aber es hätte wirklich schlimmer kommen können.

Es ging weiter...

Rein optisch mal wieder nicht sooo viele Fortschritte zu erkennen, ist doch die Anzahl der Arbeitsschritte enorm, weil halt nicht nur einmal sondern mehrfach auszuführen.

Also abkleben für alle die, die nicht komplett weiß sind.



Und die eine von den beiden, die komplett weiß sind, hat dann auch schon ein Farbtüpfelchen am Heck bekommen.



Masken entfernen nach der Lackierung macht immer sehr viel Spaß.







Die Tragflächenvorderkante unterscheidet sich farblich meist vom Rest der Fläche, also abkleben-lackiert habe ich dann in einer Mischung aus Alu und Weiß.



69.jpg



Wie deutlich diese Vorderkante sichtbar ist, hängt wohl sehr stark vom Alter ab.
Neulich konnte ich an einem A321 Bilder machen, da war kein Unterschied zum Rest der Tragfläche erkennbar (siehe unten).
Maske wieder ab-und an der Farbkante ist es meist etwas franzig.
Doch das kann nach dem Trocknungsvorgang beseitigt werden.











Naja, das mit dem Cockpit ist ja so eine Sache.
Diesmal habe ich an zwei Maschinen Einblicke ins Cockpit ermöglicht.
Was man von den Instrumenten noch sieht, ist so gut wie nichts.
Dabei hatte ich doch die Instrumente extra ausgedruckt und aufgeklebt.
Drum beklebe ich bei Airlinern das Cockpit und die Kabinenfenster gerne mit einem Decal.
Was man aber auf den Bildern im Makro natürlich wieder ganz gut sieht, Ihr wisst schon...





Da hängen sie nun schön ab. Fürs Foto habe ich auch den Staubschutz weggelassen.



Der nächste Schritt sind dann die zweifarbigen Vorderkanten der Sharklets lackieren:



Im Originalbild sieht man mal wieder, wie viele unterschiedliche Farben hier aufeinander treffen. SO bekomme ich das im Modell nicht hin-aber andeuten werde ich es grob.

Danke Ingo!

Unterlaufen meine ich mit "franzig" nicht, sondern dass der Lack senkrecht zum Untergrund am Abklebeband hochläuft und dann gerade am Übergang von Lack zu Kleberand auf einem hauchdünnen Streifen unterschiedlich stark ist.
Das geht mit der Rückseite eines leicht feuchten Schleifpaiers gut zu glätten.
Passiert halt hauptsächlich wenn man sehr deckend und satt lackiert.

Nachdem jetzt bei vier Maschinen die Lackarbeiten soweit abgeschlossen sind, werde ich demnächst mal die Triebwerke fertig stellen.
Auch mit Decals könnte ich im Prinzip schon beginnen.
Bei zwei Exemplaren (a319 und a321) ist die Lackierung etwas aufwendiger-das zieht sich noch.

Hallo Forum!

Die Triebwerke hatten es dann nochmal in sich.
Gerade bei den Zvezda-Neo-Varianten, welche mit beweglichem Fan gebaut werden (was ich viel besser finde, als die Revell-Bauweise),
ist das lackieren der drei Segmente in unterschiedlichen Farben (zumindest für mich) anspruchsvoll gewesen.
Trotzdem bin ich zu einem einigermaßen ansehnlichen Ergebnis gekommen (finde ich).



Dann zusammengebaut, von außen grundiert, im eigentlichen Farbton lackiert und dann können die Decals drauf.







Der eine a321ceo bekam dann am Po noch etwas Farbe drauf, was es zuvor abzukleben galt.
Aber das ist ja jetzt auch ähnlich wie bei der 767 UT.





Mit den Decals auf den Flugzeugen selbst habe ich auch schon teilweise begonnen.

Vielen Dank, Ingo!

Tatsächlich gibt es dank meiner neuen Lackier-Taktik erstaunlich wenig Staub im Lack.
Ganz staubfrei ist auch meine Werkstatt nicht, doch es hat sich etwas verbessert-man kann es teilweise am Modell erkennen.

Was die Decals angeht habe ich mich bei diesem Projekt ziemlich gut eingedeckt.
Hatte es bereits in einem letzten Baubericht erwähnt, auch mal fotorealistische Decals ausprobieren zu wollen (bzw. gar keine Decals).
Bei der 727 und 737 hatte ich solche schon in Verwendung
Authentic Airliners hat für mich bei diesem Bauprojekt die besten im Angebot, sprich Passform und Größe sind ja nicht ganz unwichtig.
Die Druckqualität stimmt hier auch voll und ganz.
Auch bei Nazca habe ich eingekauft. Das ist auch eine gute Adresse-sehr große Vielfalt-aber leider bin ich da nicht ganz zufrieden.
Auflösung der Details ist nicht ganz so, wie ich mir das vorstelle.
Cockpitfenster finde ich teilweise zu groß.
Außerdem gefällt mir nicht, dass z.B. Türelemente oder Fenster auf einen anderen farbigen Hintergrund aufgedruckt sind.
Bedeutet, dass wenn man das Decal an einer Tür ausrichtet und es dort passt, es womöglich an einer anderen Stelle nicht mehr passt.
Hier würde ich mir wirklich wünschen, wenn man diese beiden Decals einzeln gestalten könnte.
Weiss jetzt nicht, ob nur mich das stört, jedenfalls stört es mich.
Trotzdem weiss ich das Angebot von nazca sehr zu schätzen!
Auch bei F-DCAL konnte ich Decals in super Qualität für eine meiner Maschinen bekommen.
Klar, bei Revell gibt es Decals für die a320-Familie in Hülle und Fülle.
Auch die von Zvezda sind einigermaßen brauchbar.
Es ist halt immer schwierig, wenn man eine ganz bestimmte Maschine darstellen möchte, auch die passenden Decals zu bekommen. Und ich möchte sie nur im Notfall selbst erstellen.
Jedenfalls wird eine erste Maschine bald fertig sein...

Heute gibt es mal weniger Text, dafür mehr Bilder.

Einige bekommen bereits Decals und sind fast fertig, die anderen noch eine Portion Lack drauf.
Lack, das bekam dieser A321 am Heck.
Ohne viele Worte zu verlieren, seht selbst:

abkleben



lackieren



demaskieren

Ergebnis



wieder abkleben und lackieren



und dann das



Würde ich fast so lassen-hier und da noch ein kleinder Farbtupfer.

Hallo Ingo,
Das neue Condor Farbschema ist noch viel streifiger.
Sieht an den A321 und der 757 aus wie eine Giftschlange
Hätte ich noch ein paar Sharklets übrig gehabt, hätte ich mir so eine Giftschlange ins Regal gestellt, einfach nur so, weil schön ist das eigentlich nicht.

Hallo Forum!

Es scheinen wohl einige ins Sommerloch gefallen zu sein, gähnende Leere hier im Forum.
Oder es sind viele verreist-vielleicht sogar mit dem ein- oder anderen Flugzeug meiner Großfamilie?

Ich hatte es ein paar Posts weiter oben ja erwähnt, dass ich mit der Darstellung einiger Decals einiger Anbieter nicht so ganz zufrieden bin.
Das soll nicht heißen, dass die Decals grundsätzlich schlecht sind, nur vielleicht komme ich damit so nur nicht klar.

Aus diesem Grund habe ich auch hier beim A319 auf Decals verzichtet und versucht, mittels Lackierung ein entsprechendes Ergebnis zu erreichen.
Sehr schwierig war es immer, den Farbton zu treffen.
Die genauen Farbtöne hätte mir mein Lackierer gemischt, allerdings in Mindestabnahmemengen,
dass ich bis an mein Lebensende nur Modelle dieser Livery bemalen könnte oder das original damit zu lackieren.
Und beim Abkleben habe ich dann auch teilweise die Linie nicht so ganz getroffen.

Normalerweise korrigiere ich das dann immer und mache es neu.
Doch bei den speziell individuell angemischten Farbtönen habe ich dann mal zwei Augen zugedrückt und es trotz Unzufriedenheit meinerseits es so gelassen-das Risiko,
beim neuen Mischen den alten Farbton nicht zu treffen, war mir hier zu groß.
Wer die Fehler findet, darf es gerne ansprechen-ich bekenne mich vollumfänglich schuldig.

Also erst mal silbergrau lackieren, anschließend mit Bleistift grob anzeichnen und abkleben.



Nächste Farbe dunkel.



Dann hell (leider nur Fotos von der Farbe)



Wieder abkleben und blau dunkel und hell.



Gut und schön, doch was ist das jetzt! Am Leitwerk nicht aufgepasst und einen Farbendreher produziert!





Verdammt-volles Risiko und die gerade einmal halbe stunde alte Farbe wieder überlackiert und neu geblaut.
Dann ebenfalls den hellblauen Streifen mit frisch gemischter Farbe nachlackiert-weil so konnte ich es dann nun echt nicht lassen.

Naja, eine Fiasko. Aber irgendwie habe ich jetzt echt keinen Nerv, alles wieder abzuschleifen und von vorne zu gestalten.
Obwohl das nicht meine Einstellung ist: das lass ich jetzt so!







(Die Farbkanten sind teilweise noch unsauber, Bleistiftstriche sind noch zu sehen, die werden aber noch entfernt-es wird also noch etwas besser.)
Die Lackierung ist mir hier nicht so wirklich gelungen.

Dankeschön, Dirk und Ingo

Ich schaue mal, was sich draus machen lässt.
Die Bilder sind direkt nach dem Demaskieren entstanden-werde das ganze noch ein wenig aufhübschen.
Die Idee mit der Farbtonkontrolle über Photoshop ist wirklich clever.
Also Farbe anmischen, mittels Foto am computer kontrollieren und ggf.anpassen-echt gut

Hallo!

Ohne viel zu schreiben gibts den aktuellen Stand in zwei Bildern.
Einzeln werden die Familienmitglieder die Tage dann noch genauer gezeigt.

Dankeschön!

Ingo, ich wollte sie alle in jeder Größe mindestens einmal haben.
Der Rest hat sich ergeben.

Stimmt Sascha, war ordentlich was zu lackieren.
Bin gerade froh, dass die nächsten Maschinen eher einfach gestrickt sind.
Die A320-Familie besitzt ein richtiges Fahrwerk, welches auch komplett verkleidet im Rumpf verschwindet.
Die 737 hingegen erinnert mich immer an einen Dackel, mit ihren kurzen Beinen.
Zvezda hat mit den Bausätzen der A320-Familie wirklich gute Arbeit geleistet.
Nicht alles ist perfekt und 100% aber schon ziemlich gut gemacht alles.
Normalerweise baue ich Flugzeuge nicht mit ausgefahrenem Fahrwerk weil ich sie am liebsten in ihrem Element darstelle, also im Flug.
Und da bei den meisten Bausätzen immer nur das eingefederte Fahrwerk (also am Boden stehend) beiliegt, kommt das für mich nicht in Frage, ein fliegendes Flugzeug damit darzustellen.
Ein Fahrwerksumbau-das muss nicht sein.
Zvezda bietet dem Modellbauer viele Möglichkeiten der Darstellung, unter anderem liegt das Fahrwerk auch ausgefedert für den Flugzustand bei.
Perfekt, also deshalb wirken die Airbus hier im Bild so hochbockig

Was den Platz in der Vitrine angeht, sie passen alle wunderbar in ein Kallax Regal.
Und größere Modelle möchte ich eigentlich gar nicht bauen.

Ja, is ne ganz nette Familie-auch wenn ich denke, diese und jene Livery hätte ich auch gerne-aber das würde dann wirklich den Rahmen sprengen.

Hier mal die beiden kleinsten Familienmitglieder etwas genauer betrachtet (und schon fallen einem auf den Bildern so viele Sachen auf, die man hoffentlich beim nächsten Modell besser macht.
Obwohl zuvor abgestaubt, gerade an der Nase der A319 sieht man ihn auf den Bildern, den Staub. Aber glücklicher Weise ist der Staub nur AUF dem Modell, statt IM Lack):


A318 Air France (Flug von Stuttgart nach Paris, bestimmt schon zehn Jahre her. Ich meine, dass Air France auf dieser Verbindung anstelle des A318 nun Embraer einsetzt.)

Verschiedene Decals verschiedener Hersteller habe ich so verwendet, um das für mich optisch beste Ergebnis zu erzielen.










A319 Eurowings (Flug von Stuttgart nach Rom-die Verbindung wird immer noch mit diesem Typ geflogen.)

Das Cockpit-Decal stammt von authentic-airliners (wirklich super!), während die Eurowings Schriftzeichen von Nazca-Decals kommen (in der Nahaufnahme sieht man leider die Punkte ganz besonders im Grauton),
Kabinenfenster und Türen Stammen von Revell und F-Dcal. Auch bei diesem Modell ist die Nahaufnahme nicht zimperlich und offenbart alle Schwächen der Bauausführung.











Das waren die ersten beiden, weiter geht es die Tage mit dem A320neo!

Danke Markus!

Wie bereits angedroht, hier die Bilder der beiden NEOs:

A320neo Lufthansa, nicht ganz vorbildgerecht, da mit Maske (war ja schon beim flotten Dreier so).
Fenster-Decals fotorealistisch von authentic-airliners, der Rest überwiegend von Revell.
Und wer sich fragt, warum keines der Flugzeuge die WLAN-Antenne hat...
Die finde ich so unglaublich hässlich-musste ich einfach weglassen.
Es gab ja auch Zeiten, da flog man durchaus ohne.





















A321neo TAP, die habe ich mal so gebaut, wie Zvezda es sich vorgestellt hat.
Naja, so fast-bei den Decals habe ich teilweise gemixt.
Hier mal kein Cockpit-Decal (zu dumm, die Piloten hatte ich vergessen zu platzieren, aber viel sehen tut man da zum Glück nicht).
Also meiner Meinung nach lohnt es sich nicht wirklich-ein Cockpit-Decal tut es hier auch.



















Weiter geht es dann mit den beiden 321CEOs