Moin allerseits,
Vielen Dank euch Vieren freut mich wenn euch mein Rettungsversuch zu sagt.
Ja nun Bernd, das Lenkrad auch noch

, nun ja ich kann ja mal Lt. Locke bitten, dir mit dem nackten Hintern ins Gesicht zu springen.
Zum Glück habe ich nicht die Fähigkeiten, ein Lenkgetriebe selber zu bauen, nicht mal in diesem Maßstab.
Also noch mal vielen Dank Ingo, Kay und Heiko

, aber gestern ging es etwas leichter weiter, nein am Motor habe ich noch nicht weiter gemacht, aber an der .cal 50 Wurme.
Erst mal wurde der Ständer für den Jeep gebaut, dazu wurden erst zwei Streben, am Hauptrohr angebracht. Zuvor die Formentrennlinie, weg schleifen.
Dann habe ich geguckt, wo es so ungefähr im Jeep hin kommt.
Das sieht schon etwas asymmetrisch aus, aber die Baumanleitung gibt an, das hier noch Löcher, in den Boden gebohrt werden sollen.
Für den Ständer sollen 1,6mm Löcher gebohrt werden, rote Pfeile, nur die beiden Löcher für die Bodenplatte, da gibt es keine Angaben, aber hier passt am besten ein 1,3mm Bohrer.
Gedacht, gesagt getan, nun also die Bodenplatte anbringen, das geht auch nur in einer Richtung. Allerdings passt diese Richtung nicht mit den Löchern, für die Noppen, an der Bodenplatte über ein,
aber das macht nichts, einfach die Noppen entfernen, die Bodenplatte überdeckt die Löcher dafür trotzdem.
Nun gut, nun noch zwei Winkelbleche an der Stange und der Bodenplatte anbringen.
Dann ging es am MG selber weiter, hier wurde nun der Spannschieberhebel angebracht. Funktioniert allerdings nicht so wie beim MG 3 (MG42). Hier ist es eine Drehbewegung, die den Verschluss in Feuerstellung bringt. Und je nach Verschmutzungsgrad, braucht man dafür schon etwas Kraft.
Nun noch den Abzug anbringen, dafür gibt es Oberhalb des Puffers ein Loch, aber darauf achten, das er in einem leichten Winkel nach unten zeigt. Bedient wird der Abzug mit einem oder beiden Daumen des Gunners. Dann knattert die Kanone los, sie hatte bei meinem Unterofferzierlehrgang schnell einen Spitznamen weg, nur ist der nicht so ganz Jugendfrei. Später verschwand das MG in den Arsenalen der Bundeswehr und wird erst heut wieder, als Überschweres MG auf diversen Fahrzeugen genutzt.
Dann noch die Halterung in die Stange einsetzen, nur so einfach geht das nicht, da es hier keine Toleranzen gibt. Ich habe das Loch vorsichtig und auch nur im Zehntelmillimeter Bereich etwas, mit dem Fräser erweitert, dann passt es und sitzt immer noch stramm in der Aufnahme, nun noch das MG einhängen.
So lange es nicht in Schussrichtung nach vorne, ausgerichtet wird steht es auch so, danach nicht mehr es kippt nach hinten um, darauf sollte man beim Verkleben achten.
Nun mal auf der Bodengruppe vom Jeep, wenn der Unterboden einigermaßen gerade ist, steht es auch schon so, aber nur nicht am Tisch wackeln.
Für heute ist dann noch die Munkiste und der Motor geplant, das dann aber morgen.
LG Bernd