Neues aus Gustav´s U-Boot-Werft
Servus die Runde.
Herzlichen Dank für eure Kommentare
Neu begrüßen möchte ich Yachia…. Freut mich wenns gefällt.
Ingo, ehrlich gesagt kann ich das bei VIIer-Booten auch nicht sagen, wie es mit der externen Torpedolagerung aussah bzw. darauf verzichtet wurde.
Ja, Heiko, das Auffräsen war schon aufwendig, aber auch mit guter Musik und daneben ein Glas Wein entspannend…
Bernd…. Gerne liefere ich Informationen zu U-Booten, wobei sich mein Bau ausschließlich mit U-505 beschäftigt. Andere IXC-Boote hatten wieder andere Ausrüstung, z.B. Flak-Vierling, die 10,5 Bugkanone (darauf wurde aber im späteren Kriegsverlauf verzichtet), verschiedenste Turmvarianten usw, usw…
Jürgen – Recht hast du, Originalbilder beleben den Baubericht.
Robert… ja… es wäre eine Möglichkeit bei einem Querschnittsmodell das Deck dann so zu belassen…. Müsste aber dann auch beim Rumpf bis auf die Spanten reduziert werden…. Vielleicht im nächsten Leben.
Jetzt aber Film ab:
Die Messing-Deckteile wurden an den entsprechenden Stellen aufgeschnitten und versäubert. Damit hier nichts verbiegt, spanne ich das PE-Teil immer zwischen 2 Geo-Dreiecke ein.
2 Alte Bekannte – die Luftzuführtürme für die Diesel – ich musste mal überprüfen, ob hier eigentlich das Lagerrohr für die Torpedos Platz hat… Ja, Passt perfekt – habe ja auch nach Originalplänen gebaut.
Die Gitterkonstruktion wurde mit 1mm Plastikprofil quadratisch gebaut.
Da der abgeschliffene Rand restliche Revellspuren hat, habe ich diesen im Bereich des Stauschachtes herausgetrennt und durch ein 2 mm Profil ersetzt.
Fertig ist das Gitterkästchen
… und wurde auch gleich ins Deck eingeklebt …
… ein kurzer Blick wie es mal aussehen wird …
Jetzt geht es an das Brünieren der Messing-Decks.
Ich verwende Balistol.
Die Oberflächen werden mit 600er Nassschleifpapier angeschliffen, an Stellen wo man mit Sandpapier schwer rankommt verwende ich eine weiche Messingbürste.
Ab in die Flachschale. Das Brüniermittel wird sparsam mit dem Pinsel aufgetragen.
Ich lasse die Teile höchstens 1 Minute mit dem Mittel in Kontakt, danach wird sofort mit einem weichen Bürstchen unter laufendem Wasser abgewaschen. Vorsicht gilt bei sehr dünnen, kleinen Teilen … hier kann mal schnell zu viel des Guten sein und es hat sich aufgelöst…
Abgetrocknet und abgewischt wird mich Küchenpapier… kommt anfangs viel Schwarz runter, den Vorgang wiederhole ich später mehrere Male… bis mir der Farbton eben passt…dann mit Mattlack versiegeln.
Nun…. Das Deck ist natürlich nicht nur zu Brünieren… hier sind wieder Trockenmalkünste angesagt. Auch an die 150 Teile sind noch anzubringen…
Aber mehr dazu beim nächsten Mal….
Wünsche Euch einen schönen Advent,
Gustav