Das Wettringer Modellbauforum

Oh, verdammt, hätte nicht gedacht der Bus fast einen Monat Pause einlegen muss bevor es weiter geht mit dem Bau
Aber gut, den baue ich eh nur nach Lust und Laune weil so ein Bau stellenweise etwas kompliziert ist. Hier zum Beispiel bei den Kreuzgelenken an den Kardanwellen, jedes besteht da aus 11 Bauteilen und dazu dann noch 2 Teile für die Aufnahmeplatten. die zwei Abschnitte der Kardanwelle selbst fallen da nicht wirklich ins Gewicht.

Dieser Abschnitt ist nun also Fertig, es fehlt nur noch die Farbe. Fertig sind auch die Stoßdämpfer und die Aufhängung des Achskörpers. Das war leicht, das kann man entweder aus Draht biegen oder man verwendet die Teile die auf dem Lasercut-Bogen sind wie ich es gemacht habe. Der Tank wurde auch gefaltet und verklebt, wobei ich einen kleinen Fehler gemacht habe. Ich hätte genau anders rum falten müssen, aber das ist mir erst zu spät aufgefallen. Nun ist da ein weißer Fleck, aber der stört nicht wirklich da eh alles noch angemalt wird. Also Wutz gehabt

Bitteschön, die Bilder des Tages:







Nachdem das Mittelstück dann bemalt ist fehlt untenrum nur noch die Vorderachse, die Abgasanlage, das Ersatzrad mit Halterung und natürlich auch noch die Fahrbereifung.
Die Bereifung ist aber wirklich nicht schön umgesetzt, wie man vielleicht erkennt soll man da die Flanken an der weißen Linie knicken wodurch das dann spitz zuläuft und nicht gewölbt wie in echt. Da werde ich beim Ersatzrad erstmal testen ob ich das auch in abgerundet hinbekomme. Das ist ja etwas versteckt und Baufehler sind da nicht so schlimm wie es bei der Fahrbereifung wäre.



Bernd

Moin Bernd

Ja, es klappt soweit. Gestern habe ich das Mittelteil lackiert und Morgen werde ich mich mal zuerst um die Abgasanlage sowie das Reserverad und dessen Aufhängung kümmern. Heute ist Flohmarkt-Tag und außerdem auch noch ein Modellbahn- und Spielzeug-Markt. Unwahrscheinlich das ich da was finde, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Bernd

Moin

Wieder wurde etwas zusammen gepappt und angebaut. Bei der Abgasanlage gibt es nur drei Bauteile, dazu darunter noch ein Teil das man von Hinten als Verbinder der Schnittkanten verkleben soll:



die Rohrleitung soll man dann noch aus Draht selbst biegen.

Die Halterung des Reserverades besteht nur aus einem einzigen Bauteil das man doppelt legen muss:



Das ist alles noch schön Easy, bei den Reifen wird es schon umfangreicher. Je Rad jeweils ein Teil 36, 37 und 37a:



Dazu jeweils 2 Bauteile Flanken 42, eine Radkappe 40 und natürlich ein Streifen Profil 41:



Unter die Radkappe kommen dann noch die jeweils 3 Teile # 39:



Bei dem Ersatzrad habe ich allerdings die Teile 39 und 40 weggelassen, das macht da ja keinen Sinn. Dieses Rad und auch sein Halter wurde angebaut und das Mittelteil des Bodens das bisher noch Nackt war lackiert wie nun auch der Heckbereich. Hierbei hatte ich mal wieder einen kleinen Zitteranfall und ich ein paarmal vom Weg abgekommen. Mal sehen wie ich das noch reparieren kann:







Die Abgasanlage ist noch nicht dran. Im Schalldämpfer sind die Löcher mit ca. 1,25mm in den dazugehörigen Lasercut-Teilen vorgegeben. Ich habe Draht mit diesem Durchmesser aber nicht an Lager. So musste ich 1mm-Draht verwenden den ich mit dünnen Papier umwickelt habe. Daran kleben später dann die Halterungen besser die in diesem Schneidebogen überhaupt nicht vorhanden sind. Da soll man die Anlage nur Vorne neben dem Motor ankleben und dann nochmal mit dem Schalldämpfer. Wenig Originalgetreu.
Und das ist nun der Rohzustand der Anlage:



Wenn die dran ist muss ich noch die Vorderachse anfertigen, wenn ich richtig gezählt habe aus 26 Einzelteilen, und danach dann noch die Fahrbereifung. Das wird dauern, sowas macht man nicht mal schnell eben so Nebenher.

Bernd

Und weiter gehts bevor ich hier wieder eine Pause einlegen werde. Die Abgasanlage wurde montiert, wahrscheinlich nicht Originalgetreu, aber leider habe ich von Unten keine Bilder in meinem Fundus



Nun konnte also als nächstes der Bau ver Vorderachse beginnen. Und zwar mit dem Achskörper ansich. Die Bauzeichnung dazu:



Am Anfang steht hier also die Montage der Teile 43, 43a und 43b sowie oberdrauf noch die Teile 50.





Für die Teile 43 sind Lasercutteile dabei, das erspart Arbeit. Und die Teile 43b habe ich nicht gewickelt, dafür aber ich mal wieder einen Zahnstocher entsprechend abgelängt. Das Ergebnis :



Das war noch einfach, aber nun wird es kompliziert, die oberen und unteren Achsschenken müssen da dran, die Teller für die Schraubenfedern und die die Radaufnahmen. Und alles muss exakt gerade verbaut werden. Dafür muss ich mir erstmal eine Lehre basteln und mir Nervennahrung bereit legen. Das kann dauern.

Bernd

Meiner Meinung nach sind Karton-Bausätze schwerer zu bauen als normale Bausätze. Biegen-Formen-Knicken muss man da eher selten und da man das auch alles zum Not spachteln und schleifen kann erzieht man da ein besseres Ergebnis als es hier möglich ist. Vieles an Karton werde ich daher nicht herstellen.

Bernd

Bernd, es gibt auch Bögen die einfacher sind mit schön geraden Bauteilen, Häuser zum Beispiel. Nicht immer, auch da gibt es komplizierte Sachen, aber doch relativ häufig und das auch in Klein wie du es gerne hast wegen Platzmangel

Bernd

Danke Wolle

So gut sieht der aber nicht aus, da ist noch viel Luft nach Oben. Aber ich bin ja noch Anfänger

Bernd

Ich muss dir da widersprechen, Bernd. Die Fehlstellen und die Stellen an denen ich mit der Farbe gekleckert habe sind alles ander als schön. Und dann dasa was man bei Kartonbau immer hat: Diese eckigen Rundungen. Besser wäre es da mit Pappmaschee an gewissen Stellen nachzuarbeiten und alles dann zu lackieren. Es gibt Künstler die machen das, aber davon bin ich noch Meilenweit von entfernt. Hausbau dagegen ist noch relativ einfach, da ist fast alles immer schön gerade. Sauber bauen muss man trotzdem.

Bernd

Eindeutig besser gebaut als mein Bus

Bernd

Nun, da der Ford T fertig gestellt ist kann ich meine Energie wieder dem kleinen Polen widmen. Vor ein paar Monden hatte ich zuletzt den Rahmenkörper zusammen gepappt, nun folgte der Rest.
Wie ich da vorgegangen bin sieht man hier. Zuerst die unteren Träger:



Dann die unteren Federteller:



Nun aus 0,8mm-Lötdraht Federn wickeln:



... und diese mit dem Fingernagel etwas aufweiten:



... und dann einkleben (Super Foto ):



Nun noch die letzten Teile, je Seite noch unten ein Rohr dran, nicht gewickelt wie man es machen soll, sondern wieder aus einem Schaschlikstab, dazu das Teil das die Radaufhängung darstellen soll und oben, zu dem Klotz hin noch zwei dünne Halter:



Soweit, Sogut, aber etwas fehlt noch und das wurde auch nicht mitgeliefert, und das sind die Lenkstangen, ohne denen kann man ja nicht lenken. Hierfür habe ich dünne Streifen zugeschnitten die optisch als du vollschlank daher kommen. Aber egal, Hauptsache sie sind da:



Nun also alles zusammen und es kann Farbe drauf:



Und ran ans Chassis, aber nur trocken. Zuvor will ich die Räder anfertigen und diese anbauen, erst dann sehe ich ob der Nysa auch achön mit allen Reifen den Boden berührt:



Die Achse passt haargenau, das hatte ich im Vorfeld überhaupt nicht abgecheckt . Hält sogar ohne Kleber .

Nun also als nächstes die Räder, gut das es dafür auch Lasercut-Teile gibt, ohne sowas würden die schnell leicht eckig

Bernd

Danke Bernd, aber dünne Rundhölzer habe ich nicht hier und ich weiß im Moment auch nicht ob es so ca. 1mm dicke überhaupt gibt. In Baumärkten gibt es zwar auch Bastelhölzer, aber so dünne garantiert nicht. Das mit den flachen Stangen sehe ich aber nicht wirklich als Drama an, der kleine Bus wird, wenn er Fertig ist, eh ganz oben im Regal landen und umdrehen werde ich ihn dann auch nicht mehr.
Ich werde aber noch einen Nysa bauen und dafür werde ich mich mal kundig machen ob es dünne Rundhölzer gibt. Dieser wird aber noch einige Zeit dauern, erstmal muss ich unbedingt Altbestände abbauen.

Bernd

Die letzte Woche standen die Räder auf dem Stundenplan, und die sind nun fertig.
Weil der Bau von Bereifungen nicht gerade einfach ist zeige ich mal den Ablauf wie ich das gebaut habe, vielleicht interessiert es ja jemanden . Zeigen werde ich hier nur den Bau der Hinterräder, die Vorderräder unterscheiden sich nur bei der Lochform der Achsaufnahme, Hinten rund und Vorne eckig.

Zuerst mal die Hauptteile der Felge rausgetrennt und die entsprechenden Lasercut-Teile:





Zusammengepappt:



... und dann die kleine Scheibe unters große Loch geklebt:



Nur an der Lasercut-Kante sieht das unschön aus und man hat dafür auch nichts als Abdeckung vorgesehen:



Also selbst einen 1mm-breiten Papierstreifen zugeschnitten und dahin geklebt:



Bis hierhin noch Easy, aber spätestens wenn man das Profil aufkleben will bzw. muss kommt man in eine Bredouille. Man müsste die zwei Felgenscheiben immer auf gleichen Abstand halten, und zwei Bauteile plus dem Reifenprofil das dann auch noch da drum gewickelt werden muss ist mit zwei Händen etwas schwierig. Also habe ich mir für den Abstand Papierstreifen zugeschnitten und auch gleich noch 1mm dünnere für das Aufnahmeloch der Achse, ohne hat das Rad später ja kaum halt darauf.



Zusammen geklebt sieht das dann aus wie ein Doppelkeks ohne Keks und Schokolade:



Nun kommen die Reifenflanken drauf, natürlich auch nicht in 2D, sondern leicht bauchig wie echte. Leider hat man die Knicklinie auf die Oberfläche gedruckt und das ist nict gerade optimal. Hier einmal oben noch in 2D und unten dann in 3D:



Und auch das wieder aufgeklebt, einem Vorderseite, einmal Rückseite:



Als nächstes dann das Profil, hier auf dem Lasercut-Blatt ist eines mehr weil ich beim Ersatzrad keines verwendet hatte:



Aufgebracht schaut das dann so aus, auch nicht wirklich schön wegen dem Spliss:



... und etwas zu kurz ist es außerdem. Da kommt etwas Kleber als Füllstoff zum Einsatz und danach kommt diese Stelle nach Oben, da sieht das Niemand mehr:



Fehlt noch ein Kegel an der Felge und darauf dann die Radkappe. Dafür sind diese Teile vorgesehen, der Kegel aus drei Teilen und die Radkappe ist einteilig:



Kegel zusammengepappt und die Kappe eingeschnitten und zu 3D geformt hier auf der linken Seite und einmal schon zusammen gefügt auf der rechten Seite:



Das muss nun noch an die die Rohbaufelge und das wäre dann auch der Endstand wie es mit den original Bauteilen aussieht:



Richtig Chic . Oder etwa nicht . Nein, das kann nicht so bleiben, auf keinen Fall. Nun kam erstmal "Rubber-Black" von Tamiya auf die Teilenteile das mit "Dark-Road" von Lifecolor etwas eingestaubt wodurch es seinen Glanz verlor und nun nicht mehr nach Neureifen aussieht, danach dann noch Alu von Revell auf die Radkappen, dadurch werden die Einschnitte schön abgedeckt und farblich passt das auch besser als die Druckfarbe.
Davon habe ich aber keine Bilder gemacht, wie man Farbe aufbringt sollte auch hinlänglich bekannt sein. Also ran ans Objekt und den Bus auf die Räder gestellt:





Ich denke mal das kann so bleiben . Weiter wird dann zuerst mit der Front weitergehen damit der gute sein Gesicht erhält. Dann wohl die Zierleisten und die Heckgestaltung und die Mängelbeseitigung muss auch noch durchgeführt werden. Ziel Ende Februar wird knapp

Bernd

Diese Woche stand die finale Frontgestaltung auf dem Stundenplan, geschafft habe ich aber nur ca. die Hälfte. Nicht alles bzw. fast nichts passte wie erhofft und so musste ich besonders den Bau der Scheinwerfer über mehrere Tage strecken weil einiges da nur mit viel Klebereinsatz an anderen Bauteilen befestigt werden konnte. Und der musste immer erstmal richtig durchtrochnen bevor es weitergehen konnte.

Die verwendeten Teile für die Scheinwerfer:



Zuerst musste hier der Napoleon-Hut geformt und zusammen geklebt werden, daran dann ein Ring und danach darin freischwebend weil ca 1,5mm im Durchmesser zu klein der Reflektor-Kegel. Anschließend kam eine Streuscheibe da drauf, per Stecheisen aus einer 0,13mm Klarplatte gehauen und darauf dann wieder ein Ring und darum dann noch der offene Halbring der zudem zu klein war, zum Glück habe ich da den mit etwas Fleich raus geschnitten . Auch war der Kegel etwas zu groß, soll heißen ein Stück ragte er hinten aus dem Hut heraus, also sachte eindrücken. Den Ring bzw. die Ringe habe ich dann noch in Alu angemalt und danach ging es an den Bus. Die Passung ist mit viel Wohlwollen so Lala

Nun wollte ich die Stoßstangenhälften anfertigen, dafür brauchte ich diese Teile 126 ff:



Zuerst die Halterungsklötze die mit **** verstärkt werden müssen. 4 Sterne, was sagt die Bauanleitung ? 1 Stern ist 0,2mm, 2 Sterne 0,5mm, 3 Sterne 1,0mm, 4 Sterne sind nicht beschrieben . Also mal nach Lasercut-Teilen geschaut:



Da sind 4 Blöcke, der Karton ist 1mm dick, also macht das nach Eva Zwerg 2,0mm an Dicke der Halterung. Nun aber zur Sicherheit mal die obere bzw. untere Kante der Stoßstange nachgemessen und diese ist auch 2,0mm, die Stoßstange würde also plan an der Karosserie anliegen. Nochmal .
Nun also mal im Vorrat gekramt und nach einem Stück 1,5mm-Karton gesucht und auch gefunden. Damit und jeweils einem Klotz aus dem Lasercut-Satz hat die Stoßstange nun einen kleinen Abstand wenn sie montiert ist, das ist sie zur Zeit noch nicht.

Gut, genug gelabert, hier mal die Scheinwerfer montiert und darunder die Halteblöcke:







Und die Stoßstangenhälften, bestehend aus dem Frontteil, je einem Ober- und Unterteil und darauf noch zwei Leisten. Durch die Schnittkanten optisch nicht wirklich hübsch, daher kommt da noch Farbe drüber, Anthrazit.



Die nächsten Bauabschnitte, so hoffe ich, sind nicht so kompliziert und ich kann schon bals diesen Bau abschließen.

Bernd

Und heute mal nur einmal schnell mit Stoßstange montiert. Vielleicht mit dem Anthrazit doch mindestens einen Tick zu dunkel



Und für den unwahrscheinlichen Fall das sich jemand fragt warum es bei mir so schleppend voran geht: Mein ca. DIN A4-Platz:



Da bei den Nebenbaustellen frisch Teile angeklebt waren habe ich da erstmal die Finger davon gelassen, ergo: Der Platz steht laufend voll. Für den Nysa steht als nächstes die Scheibenwischer und die Zierleisten an, die hätte ich hier, wie man sieht, nicht zuschneiden können. Die kommen dann nachher unters Messer

Bernd

Moin Bernd

Ja, bei dem Nysa braucht man ab und zu eine Pause. Der Schneidebogen ist so gut das ich immer mehr verstehen kann das man davon keine gebauten im Netz findet. Auch nun, wo ich die Zierleiste an der Front angebracht habe musste ich wieder feststellen wie passgenau da die Teile gezeichnet sind. Auf beiden Enden fehlt jeweils 4mm . Wie gut das ich den nochmal an Lager habe und für dessen Bau benötige ich nicht alle Leisten.

Danke wegen der Einschäzung der Stoßstangen-Farbe. Auf Bildern sind die auch dunkel, nur glaube ich nicht so dunkel wie ich die angemalt habe. Aber ein helleres Schwarz habe ich eh nicht hier .

Mehr Platz wäre echt schön und ich arbeite daran. Auf Dauer ist das nichts, das muss sich unbedingt ändern.

Hier mal die wenigen Fortschritte von gestern. Zierleisten-Bild erspare ich mir, ist eh nur ein Teil das mit 0,2mm-Karton aufgedoppelt wurde. Die Scheibenwischer hier sind auch mit 0,2mm aufgedoppelt, aber die 2 runden Scheiben, 0,8mm im Durchmesser, die die Befestigungsschrauben darstellen sollen, auf deren Zuschnitt habe ich verzichtet. Das soll mir mal jemand vormachen wie man 0,8mm Scheiben exakt rund ausschneidet . Warum gibt es dafür keine Lasercut-Teile, das wäre doch viel einfacher .
Egal, ich habe dafür dann in mein Evergreen-Profillager gegriffen, ich schneid mir doch keinen Wolf :



SM-Schwarz drüber und die Leiste angebracht sieht die Front nun so aus:



Und die Enden an den Seiten. An Baufehler meinerseits kann das nicht liegen, unterhalb der Karosserie liegen ja das Lasercut-Gerüst und da liegen die Außenteile an und nicht mit 4mm Abstand dazu:





Meine Baufehler werden noch kurzfristig ausgebessert, dann sind die Fehlstellen abgedeckt. Sieht dann zwar aus wie eine Reparatur mit Briefmarken, Karosseriebauer werden wissen was ich damit meine, aber Karton kann man nicht verschleifen wenn man die Farbe erhalten will.

Bernd

Dankeschön Peter und Michi

Ein Schätzchen oder auch nur Gut wird der Bus allerdings nicht, dazu müsste ich mehr Erfahrung beim Kartonbau haben. Ich hatte auf Ausstellungen schon Kartonmodelle gesehen wo man schon sehr genau hinsehen musste um zu erkennen das es Karton ist. Bei mir sieht man das eindeutig und zum Teil ist das auch so gewollt. Ich habe den Nysa noch einmal und den möchte ich im Detail überarbeiten damit der besser wird, dieser hier entsteht nur so wie es der Schöpfer des Baubogens vorgesehen hat, zumindest zu einem Großteil. Das ich mehr erwartet habtte dürfte klar sein, aber es ist anders gekommen.

Michi, deinen FSO kenne ich nicht, ich denke aber das der noch schwerer zu bauen ist als dieser Kleinbus. Alleine die runden Kotflügel und Haube, , ich glaube das würde meine bescheidenen Fähigkeiten total überschreiten.
Bauanleitung war bei mir auch nur in polnisch. Aber mit einen Translater ein beherrschbares Problem, das übersetzen dauert nur etwas .

Gestern kamen die restlichen Zierleisten dran, außer den Fehlstücken, die werden heute dann ergänzt. Heute steht dann außerdem die Heckdetails auf dem Plan sowie die Türgriffe rundum, und da auch wieder mit 0,8mm Scheiben als Druckknopf-Darstellung. Und auch hier kommt wieder Rundprofil zum Einsatz, die Scheiben ausschneiden kann machen wer will, ich jedenfalls nicht. Nur bei den Rückleuchten, da muss ich das tun. Die sind allerdings auch größer

Links-Rechts-Hinten, und da auch schon mit Stoßstangen, genauso angefertigt wie Vorne:







Und die Teile für die Türgriffe und die Rückleuchten:





Was die "Augenbrauen" da zu bedeuten haben ist mir ein Rätsel

Bernd

Zitat von »Wall-E«

Ich vermute, dass die "Augenbrauen" bedeuten, dass die Teile leicht gewölbt werden sollen

Ja, da kannst du recht haben, Sven . Hätte man auch dazu schreiben können, an anderen Bauteilen hat man das ja auch gemacht, das wäre einfacher gewesen als da ein Bilderrätsel zu platzieren. Hinten sind die Lichter nun halt plan, aber Vorne kommen ja auch noch Blinker dran, da werde ich das etwas aufdehnen .

Soweit sogut, Rückbeleuchtung ist nun dran und auch alle Türgriffe. Ans Heck kommt auch noch eine Spange, dafür benötigt man diese Teile:



Das sagt der Plan dazu (und da sind die Leuchtkörper auch plan dargestellt):



Drei Teile um das Mittelteil zu bauen, das mit dem Zyklop-Auge das wohl ein Bremslicht beinhaltet und dazu noch pro Seite ein Ausläuferteil. Das Mittelteil nicht Easy zu bauen, aber der Rest schon.
Dann könnte ich auch noch gleich die Scharniere ankleben. Wievile Türen hat der Bus ? Mal nachzählen. Eine links, zwei rechts und eine hinten. Oh man, immer diese schwierige Rechnerei, zu allem Unglück ist auch noch der Taschenrechner kaputt. Hilft ja nichts, also die gute Fingerabzählmethode. Ein Finger für Links, dazu zwei Finger für Rechts und einen Finger im Sinn macht ... Drei . Jedenfalls nach polnischer Zählweise:



Also aus meinem zweiten Bogen einen weiteren Scharniersatz raus geschitten damit alle Türen damit ausgestattet sind. Alternativ wäre auch ein einscannen und ein Nachdruck möglich gewesen, aber dazu hätte ich erst mal wieder den Scanner ausgraben müssen.

Und somit nun wieder Links-Rechts-Hinten mit allen derteit angebrachten weiteren Teilen, auch die Zierleiste ist nun vervollständigt:







Nun geht es zum Karosseriebauer damit der meine Baumängel beseitigt. Danach geht es zur Endmontage. Wird auch langsam Zeit

Bernd